Du stellst die falsche Frage: Du suchst nicht die beste Bank, sondern die günstigste. Denk daran, du nimmst die Schuld auf, ergo ist der Bedarf an Service eher nebensächlich. Oder anders rum: Wenn dir eine Bank 0,1% günstigere Konditionen bietet, dann bedeutet dies, dass du mehrere Hundert Franken pro Jahr sparst. Und soviel ist kaum ein guter Service wert..Wir haben ein Projekt gestartet nun suchen wir eine angenehme Bank mit normalen Konditionen.
Wer kann mir sagen wie man eine solche Bank findet.
das bezweifle ich allerdings sehr stark ...... Überwachung des Architekten/GU...
Yep, ich will auch nicht die billigste Bank um jeden Preis, sondern die mit dem Besten Angebot. Das beinhaltet nebst dem Preis natürlich noch andere Faktoren. Da gehört Beratung, Sympathie, weitere Services, Bodenhaftung, Langfristiges Denken mindestens dazu.
Nun, ich hatte bereits die Gelegenheit, in meiner bisherigen Karriere einige Banken intensiv von Innen zu sehen. Und dabei muss man sagen, dass sich alle mittleren bis grossen Institute in Sachen Servicequalität bei Retailkunden anständig bis gut sind. Des Weiteren muss man verstehen, dass für die schweizer Banken Hypotheken in den üblichen Grössenordnungen ein Massengeschäft mit geringen Margen sind und entsprechend muss man realistisch bezüglich der Betreuung sein. Wer erwartet, dass die Bank den GU kontrolliert, der wird mit grosser Wahrscheinlichkeit im Härtefall enttäuscht sein. Dazu gab es ja vor kurzem auch ein entsprechendes Thema in den Medien und in diesem Forum...Ich danke allen die mir bis jetzt eine Antwort gegeben haben. Vielleicht habe ich die Frage falsch gestellt ich suche nicht eine billige Bank sondern eine Bank die Menschlich ist und normale Konditionen anbietet.
Das doppelte sicher nicht, aber durchaus bin ich bereit, ein paar Franken mehr zu bezahlen, als gegenüber einem der zwar ordentlich arbeitet, aber unhöflich, mürrisch und erst nach 10 mal anstupsen mal was macht.Wo die Schmerzgrenze erreicht ist, muss natürlich jeder selber beurteilen. Wenn ich bei Bank A =>0.05% niedrigen Zins kriege, dafür aber ne Idiotenbank habe, dann lieber nicht.Ich frag mich dann immer, ob diejenigen auch bereit sind, einem Sanitär den doppelten Stundenansatz zu bezahlen wie dem gleichguten Konkurenten, bloss weil der so ein netter Kerl ist.
Solche "Idiotenbanken" gibt es nicht wirklich. Es gibt bessere und schlechtere, klar. Aber wie gesagt auch Berater künden, werden befördert etc. und plötzlich ist der nette Berater weg. Ausserdem kann man sich auch für eine Bank entscheiden und später den Berater intern wechseln, wenn er nicht gefällt. Die Idee mit dem Filialleiter ist aber sicher keine schlechte.Das doppelte sicher nicht, aber durchaus bin ich bereit, ein paar Franken mehr zu bezahlen, als gegenüber einem der zwar ordentlich arbeitet, aber unhöflich, mürrisch und erst nach 10 mal anstupsen mal was macht.
Wo die Schmerzgrenze erreicht ist, muss natürlich jeder selber beurteilen. Wenn ich bei Bank A =>0.05% niedrigen Zins kriege, dafür aber ne Idiotenbank habe, dann lieber nicht.
Zudem will ich ja immer noch den Filialleiter sprechen und nicht nur den Berater selber, hilft auch die Bank etwas besser zu sehen.
Annahme: Du hast eine Hypothek über 500'000. Bank A bietet dir 0.1% weniger Zins. Bank B dafür schenkt dir pro Jahr Tickets für ein Konzert für 100 CHF (was sogar sehr viel ist!)Dass keine Bank den GU ins Detail kontrolliert, ist ja wohl klar. Aber es gibt durchaus so Kleinigkeiten nebenbei, die im Jahr auch ein paar Franken ergeben (Einladungen an Events, Eintrittsgutscheine....) und da sind längst nicht alle Banken gleich....
Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Wenn sich der Banker nicht interessiert, weil man halt nicht eine Million auf dem Konto hat, während des Gespräches mehr gähnt als zuhört, am Schluss die falsche Offerte nach 2-maligen nachfragen liefert, naja....Mir ist halt die UBS auch unsymphatisch....Solche "Idiotenbanken" gibt es nicht wirklich.
Wie gesagt, wo die Schmerzgrenez für einen "lieben Banker" ist, muss jeder selber entscheiden. Wen nach rein nach den Zahlen geht, der soll die 0.1% auch eingehen. Ich meinerseits versuche natürlich meine Lieblingsbank sicher näher als an die 0.1% an die Konkurrenz zu bringen, eigentlich erfolgreich.Annahme: Du hast eine Hypothek über 500'000. Bank A bietet dir 0.1% weniger Zins. Bank B dafür schenkt dir pro Jahr Tickets für ein Konzert für 100 CHF (was sogar sehr viel ist!)
Bank A kostet dich pro Jahr 500 CHF weniger, dafür hast du keine Benefits. Dafür kannst du dir aber 5 mal so viele Tickets kaufen, wie bei Bank B. Die Rechnung geht eigentlich nie auf..
Wir haben uns für die UBS entschieden, gerade wegen der guten, freundlichen Beratung. Und wir haben bestimmt keine Million auf dem Konto (glaub ich). Trotzdem hatte ich während der ganzen Beratung das Gefühl, dass wir wirklich beraten werden und uns nicht einfach das (für die Bank) beste Produkt aufgeschwatzt wurde.Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Wenn sich der Banker nicht interessiert, weil man halt nicht eine Million auf dem Konto hat, während des Gespräches mehr gähnt als zuhört, am Schluss die falsche Offerte nach 2-maligen nachfragen liefert, naja....Mir ist halt die UBS auch unsymphatisch....
Ich bin selber im Kader einer Bank und weiss wie der Haase läuft. There's no free lunch und Banken rechnen immer alle Kosten in den Preis rein. Eine callable Hypothek hat schlichtwegs höhere Kosten für die Bank, da sie das Prepayment Risk absichern - und damit bezahlen - muss.Glauben sie mir, sie zahlen nicht mehr für solche "Optionskomponenten"...
Gruss