Wir suchen Grundstück/Bauland in der Region Biel/Brügg

Hallo Loïc  ....Bitteschön

Sollte die Bodeplatte dicker sein? Wäre dadurch ein Aufstocken ein Problem?
Nein, das hat jetzt keine statischen Probleme... und wenn es punktuell beim Umbau solche ergeben würden (bzw. entstehen würden), kann man dies genau dort auch entspr. ändern/ergänzen.

Hier sind die Fundamente tragendes Bestandteil der Wände....  dazwischen wurde dann eben nur ein "fester Boden" gegossen. Dafür reicht das natürlich auch aus... dünner, weil sie eben (im Gegensatz  zu späteren/heutigen Bodenplatten) nicht tragend ausgebildet ist, was sie in dieser Funktion auch nicht muss.

Der Unterschied...daher meine Frage nach Dichtheit/Geruch ist, dass man den Übergang zwischen dieser Art von Bodenplatten, zu den Aussen- und Innenwänden, nicht wirklich gegen Feuchte/Wasser abdichten kann.

Heute werden die Bodenplatten meist tragend ausgebildet (sind damit natürlich auch dicker/stärker und passend armiert) und die Fuge, wo die Kellerand auf der Bodenplatte steht, mit Fugenprofilen, bzw. aussen mit Fugenbändern abgedichtet.

Es muss hier aber auch kein Problem sein, wenn der Bauboden dort relativ durchlässig wäre.... das Objekt über eine gute Drainage verfügen würde...  ODER man die dortigen Räume auch nur als Keller und nicht zu Wohnzwecken nutzen würde.

 
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Danke Pfälzer

Das Ziel wäre es, wenn Aufgestockt wird, das Zimmer unten als Bastelraum oder dergleichen zu verwenden. Somit wäre Wohnbereich nur oben.

Würde Fr. 500'000.- für ein solchen Umbau reichen?

Schönen Abend

 
Hallo Loïc

Die Summe ist ja mal nicht schlecht...  aber am Ende hängt das auch von der eigentlichen Bausubstanz ab...also die Bereiche die verleiben würden und was Du dort genau machen möchtest (bzw. müsstest).

Die Grösse und Anordnung der Nasszellen ist sicher nicht zeitgemäss... da geht es dann schon los. Wenn, sollte man zumindest im sanierten Wohnbereich (EG+Aufstockung) alle Leitungen erneuern (Abwasser, Wasserzuleitunge kalt/warm....  damit wird auch die Ausstattung natürlich neu benötigt. Dacheindeckungen und Gebälk sollte man natürlich ebenfalls genauer anschauen, selbst wenn ein Teil davon, durch die Aufstockung eh erneuert würde..... der Rest sollte dann aber auch noch entspr. lange halten.  Wenn zudem Wände zur Grundrissanpassung im EG verändert werden müssen (entfallen/neuer Platz) kommt automatisch ein neuer Estrich/Unterlagsboden + Beläge.... neue Verputzarbeiten an Wand und Decke + Malerarbeiten... ggf. neue Innentüren.... neue Treppe + zus. Treppe nach oben...  und die Elektroinstallation wäre vermutlich auch zu überdenken.... also vermutlich zu erneuern. So kommt dann im Prinzip Gewerk zu Gewerk hinzu....

Wenn Du mit einer Kaufzusage etwas Zeit hast, schaue es Dir nocchmals mit einem Experten gemeinsam an.... sprich über die derzeit gewünschten Veränderungen. Wenn man bei solchen Objekten einigermasssen sicher gehen möchte, investiert man ggf. etwas Geld und zeichnet passendes auf Papier.... und kann sich damit auch bei einigen Handwerkern auch Richtofferten geben lassen. Noch immer keine Endpreisgarantie, aber man ist schon relatiiv näher dran als mit vagen Schätzungen. So habe ich das zumindest oft gemacht, wenn es Umbauen/Sanierungen von derartigen Objekten ging.

Der Hinweis von Urs, in Bezug auf Bestandsobjekte, gegenüber der grünen Wiese, zielt dabei allerdings eher auf "die echte Bruchbude" mit passendem Grundstücck, die man auf alle Fälle abreissen müsste/würde. Im Anschluss baut man dann eben kpl. neu auf der Parzelle. Hier wäre es dann eben Verhandlungssache, dass man dem Verkäufer die Abrisskosten der alten Bude, von seinem Wunsch-Verkaufspreis in Abzug bringt... oder eben zum Teil.  Hängt dann einfach von der jeweiligen Situation ab.

 
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Ich erlaube mir den völlig unfachmännischen Beitrag:

Allerliebst, das Haus und der Garten, ich würde beides sofort nehmen :)  

(Selbstverständlich unter Berücksichtigung aller Ratschläge von Pfälzer, aber mit Erhalt statt Abriss als Ziel :D )

 
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Allerliebst, das Haus und der Garten, ich würde beides sofort nehmen :)  
War auch mein erster Gedanke, Gibt zwar einiges zu machen, und ich würde mich auch nicht auf eine Onlineeinschätzung verlassen. Ich habe meine Zweifel, dass die zu einer besseren Kalkulation notwendigen Werte verfügbar waren. Dennoch, auch für 200000 kann man schon viel machen. Den Tank für die Heizung würde ich z.B entfernen, um ein weiteres Zimmer  zu erschaffen.( Da fallen aber schon die Entsorgungskosten an, welche sicher nicht mit kalkuliert sind.) Aber, es ist eben so, dass bestimmte Arbeiten Folgearbeiten an einem anderen Gewerk nach sich ziehen können, daher auch mit einem Fachmann eine Vor Ort Besichtigung, mit möglichst genau definiertem Vorhaben.

Gruss Pit

 
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Das Haus wird leider im Bieterverfahren über zwei Runden verkauft.

Es waren sehr viele Leute anwesend. Das Haus wird leider sicher für 1Mio verkauft werden.

Somit müssen wir weiter schauen.

 
Das Haus wird leider im Bieterverfahren über zwei Runden verkauft.

Es waren sehr viele Leute anwesend. Das Haus wird leider sicher für 1Mio verkauft werden.

Somit müssen wir weiter schauen.
Ja, das ist für Käufer immer blöd.... auch wenn man es natürlich aus Verkäufersicht nachvollziehen kann.

Da werden solche Objekte ganz schnell mal völlig überbezahlt.

Ich hatte so einen ähnlichen Fall vor einigen Jahren im Thurgau, dort hatte ich ein Käuferpaar bei einer solchen Besichtigung begleitet. Das Objekt war gut gefüllt, aber ausser mir hat sich da kein anderer Interessent für die baulich letzten Ecken, im Keller und Dachboden interessiert. Altersschäden waren massenweise vorhanden, worüber die Kunden von mir beraten wurden (Folgekosten Sanierung und Kosten für den eh noch gewünschten Umbau) und ihr Gebot abgaben. Sie hatten aber keine Chance.... das Objekt wurde weit über dem eingestellte Betrag gekauft. Quasi blind erworben, in der Hoffnung lebend, dass es am Ende passen würde.

Bei einem späteren zweiten Objekt war am Ende einfach die vorhandene Substanz so schlecht, dass man es hätte abreissen müssen....was aber dort nicht im Budget lag. Ende gut, alles GUT, beim dritten Anlauf hat dann alles gepasst. Das Objekt war in recht gutem Zustand, womit sich die Renovation in Grenzen hielt.

Wie Du siehst, es kann etwas länger dauern, aber möglich ist es schon. Viel Glück und Erfolg bei der weiteren Suche.

 
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(Selbstverständlich unter Berücksichtigung aller Ratschläge von Pfälzer, aber mit Erhalt statt Abriss als Ziel :D )
Ja...das wäre sicher kein Fehler ;)

Ich hatte gestern noch einen längeren Baustellentermin mit "pitw" gehabt und wir haben uns im Anschluss auch über genau diesen Punkt ausgetauscht. Ich persönlich hätte wohl auch zur Variante "ohne Aufstockung" geraten, Ich hätte das EG einfach ausgeräumt und neu eingeteilt... alleine der Bereich Eingang/Halle/Wohnen ist wirklich gross.... daraus hätte man locker, im heute üblichen Rahmen/Geschmack, einen Koch-Ess-Wohnbereich in offener Form gestalten können... wo die sep. Küche wegfällt, entsteht dann ein weiteres Zimmer.... Nasszellen neu.... und wenn es ganz eng geworden wäre, hätte man über der separat angebauten Garage noch einen Wohnteil anbauen können.

Aber eben nur wenn... wenn er es denn bekommen hätte.

 
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Ich hätte das EG einfach ausgeräumt und neu eingeteilt... alleine der Bereich Eingang/Halle/Wohnen ist wirklich gross.... daraus hätte man locker, im heute üblichen Rahmen/Geschmack, einen Koch-Ess-Wohnbereich in offener Form gestalten können... wo die sep. Küche wegfällt, entsteht dann ein weiteres Zimmer.... Nasszellen neu.... und wenn es ganz eng geworden wäre, hätte man über der separat angebauten Garage noch einen Wohnteil anbauen können.
Das waren ziemlich genau meine Überlegungen ? 
Das liegt vielleicht daran, dass unser Haus auch aus dieser Zeit stammt und die Häuser damals aus heutiger Sicht mit zu viel abgeschlossenem Raum gebaut wurden. Bei uns entstand ein zeitgemässeres "Wohngefühl", durch eine neue Einteilung mit Auflösen von Vorräumen und Entfernen von Wänden, wie von dir beschrieben.

 
Guten Abend zusammen

Lange ist es her. Die Suche ist aber noch immer am Laufen. Jetzt sind wir auf ein interessantes Angebot gestossen.

Was denkt ihr zu diese Immobilie? Der Keller ist leider etwas feucht. Eine Drainage sollte helfen.

Die Teppiche müssten gegen Parkett ausgetauscht werden sowie die Ölheizung.

Das Haus hat Baujahr 1928

Im EG und 1. OG wurde eine Fussbodenheizung verlegt.

Wäre es möglich mit ca 300'000.- das Dach neu zu isolieren und mit Photovoltaik auszustatten, Fenster zu ersetzten, WP einbauen, Parket anstelle Teppich verlegen, neue Küche und die Mauern mit Einblasdämmung zu isolieren?

2.OG.JPG1.OG.JPGEG.JPG


 


 












































 
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Ja das wird "locker" reichen für die genannten Renovationthemen. Aber da hast Du ja noch andere "Baustellen" oder nicht?

Was ist mit den Bädern? Bleiben die? Asbestgefahr im Fliesenkleber? Zustand der Wasserleitungen im Haus, Zustand der Abwasserleitung, Sauberwasserentwässerung auf dem Grundstück bereits vorhanden? Zustand der Elektroverkabelung?

 
Diese Baustellen sind fürs erste noch nicht geplant. Zuerst sollte das Haus energietechnisch saniert werden.

Die Bäder scheinen ca 90er Jahrgang zu haben. Werden wohl später oder wenns mit dem Geld reichen würde auch erneuert.

Leider sind sehr viele Personen an der Immobilie interessiert und es wird Sammelbesichtigungen geben währen unseren Skiferie.

Auf diverse Zustände der Leitungen kann ich noch kein Bescheid geben.

 
Also der inserierte Kaufpreis scheint mir sehr fair zu sein, wenn Kubatur, Wohnfläche und Grundstücksgrösse gemäss Inserat stimmen.

Wann ist die Besichtigung ;)

 
Ja das wird "locker" reichen für die genannten Renovationthemen.
Beim Überschlagen unserer Kosten über 15 Jahre kam ich zu einem anderen Schluss: Es dürfte knapp reichen... Aber das ist klar immer eine Frage der Bedürfnisse und des Angebots, darum würde ich nach Prioritäten vorgehen - und da wären Leitungen wohl auch an oberster Stelle. Da müsste man aber einfach klären, was in den 90ern genau gemacht wurde. 
Das Haus ist hübsch, das würde ich auch nehmen (und bald die 90er-Reno rückgängig machen ;) )

 

 
Ich will ja hier nicht Spielverder spielen:
1. Hier die Fotos, welche (offensichtlich) nicht dein Eigentum sind zu posten ist nicht unproblematisch.

2. Ist die Immobilie schon sehr günstig. Ich an deiner Stelle würde gerne wissen wieso und welche Folgekosten auf mich zukommen. Und damit meine ich nicht die Sichtbaren wie Parkett und Heizung. Dach und Isolierung sind da mal ein guter Anfang, aber das könnte auch ein Fass ohne Boden werden.

 
Hier die Fotos, welche (offensichtlich) nicht dein Eigentum sind zu posten ist nicht unproblematisch.
Die Bilder sind frei zugänglich und gegen die Kopierbarkeit mit Wasserzeichen versehen - es sieht eher aus wie "Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht".
Aber mit der Werbung haben wir's ja nicht so und mit eventuellen Nachahmern schon gar nicht, also lasse ich die Bilder im Link verschwinden - ausser die offenbar eigenen von @LOLO_90 ;)  

 
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Ist die Immobilie schon sehr günstig.
Find ich auch. Allerdings ist sie nicht besonders feinfühlig renoviert, wie man es damals halt so machte... 
Offenbar ist der gute Preis in der Region bzw. bei diesem Makler aber nicht einmalig: Für das gleiche Geld gibt es sogar ein Zweifamilienhaus in fitterem Zustand oder besserer Ausgangslage für Veränderungen 

 
Die Bilder sind frei zugänglich und gegen die Kopierbarkeit mit Wasserzeichen versehen - es sieht eher aus wie "Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht".
Aber mit der Werbung haben wir's ja nicht so und mit eventuellen Nachahmern schon gar nicht, also lasse ich die Bilder im Link verschwinden - ausser die offenbar eigenen von @LOLO_90 ;)  
Naja, eine Quellenangabe sieht dann doch anders aus, auch wenn man sie sich einfach herleiten kann.

Find ich auch. Allerdings ist sie nicht besonders feinfühlig renoviert, wie man es damals halt so machte... 
Offenbar ist der gute Preis in der Region bzw. bei diesem Makler aber nicht einmalig: Für das gleiche Geld gibt es sogar ein Zweifamilienhaus in fitterem Zustand oder besserer Ausgangslage für Veränderungen 
Das genannte Haus ist auch ein Zweifamilienhaus, relativ zentral in Biel. Meine Vermutung ist, dass man mit 300'000 zwar die genannten Renovationen tätigen kann, ansonsten aber nicht wirklich weit kommt.
 

 
Entschuldigung wenn ich etwas falsches gemacht habe.

Wir würde gerne das Haus kaufen und da ist Werbung das letzte was wir wollen^^.

Die Fr. 300'000.- sind ein erster Anhaltspunkt. Das Gute, ist, dass vieles in Etappen gemacht werden kann.

 

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