Wir wollen unser Projekt günstiger "machen" ...

Stina

Mitglied
29. März 2011
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Hallo Hausbauer/innen,

Wir stehen noch ganz am Anfang und haben ein für uns tolles Projekt im Auge, das im Moment leider eher noch etwas an der oberen Grenze der Kosten ist. /emoticons/default_sad.png

Wir sind jetzt am überlegen, wo wir einsparen könnten. Habt ihr vielleicht noch Tipps - an die wir nicht gedacht haben???

- wir überlegen uns anstatt einer Vollunterkellerung nur eine Teilunterkellerung zu bauen... Was spricht dagegen??? Hätten eigentlich genug Platz im Haus...

- Carport zwar mit der Baubewilligung eingeben, aber dann erst später in Eigenleistung realisieren

- Böden in den Zimmern selber verlegen (Plattenböden jedoch machen lassen)

- Natürlich möglichst Eigenleistung auch im Garten etc. (haben Gärtner/Handwerker in der Familie) erst Mal im Garten sowieso nur das nötigste.

- keine Aussentreppe

Klar, wir könnten auch das Haus kleiner bauen - aber wollen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Wir hoffen, dass es anders irgendwie geht. /emoticons/default_rolleyes.gif Habt ihr noch Tipps???

 
Mit Eigenleistung kann sehr wohl viel Geld gespart werden (Im Sinne von Cash out). Ich habe bei mir so einiges selber gemacht. Bitte einfach daran denken, dass du trotzdem Geld für die Materialen und bernünftige Maschinen und Werkzeuge (Wenn nicht schon vorhanden) benötigst und ganz wichtig:

Die nötige Zeit zum nötigen Zeitpunkt aufbringen.

Gerade im Gartenbereich kann sehr viel Geld vorerst eingespart werden. Wir haben sogar nur die Rohplanie übernommen und von da an alles selber gemacht. Im weiteren kannst du auch ein Zimmer nicht ausbauen, wenn dieses nicht benötigt wird und dann selber später ausbauen. Haben wir so mit dem Hobbyraum im Keller gemacht.

Ansonsten je nach Handerklichem Geschick, liegen da noch viele Arbeiten drin...

Persönlich würde ich nicht auf eine Aussentreppe verzichten wollen. Wir benutzen die doch noch recht oft. Auch wenn alle Gartengeräte draussen in einem Holzschuppen sind, so sind Werkzeuge und Elektrogeräte unten. Gerade wenn auch mal etwas für draussen gebastelt werden muss, dann ist schnell mal ein Hin-und-Her zwischen Garten und Hobbywerkstatt nötig.

 
und nicht vergessen die Baugenehmigungen haben nur eine begrenzte Gültigkeit... wenn du den Carport nicht in der Zeit realisieren kannst -> Verlängern lassen und sonst musst Du neu eingeben.

 
Teilunterkellerung statt Voll spart vermutlich relativ wenig (Aushubvolumen und etwas Beton, dafür wird die Bodenplatte zweiteilig) und man kann es später nie mehr ändern.

Also lieber Räume roh lassen. Wir haben immer noch eine provisorische Küche.

Wenn der Carport von den Grenzabständen und der Überbauungsziffer her ohne "Interpretation" der Bauzonenordnung zulässig ist, gar nicht erst in die Bewilligung einschliessen, sondern erst beantragen, wenn wieder Geld da ist und nur die nötigen Leitungen (Elektro-Leerrohre und Wasser) vorsehen. Spart auch den Honoraranteil des Archis.

Wenn man den Garten ein Jahr zurückstellt, tut das dem Boden nur gut.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi, wir haben auch Eigenleistungen geplant um im Budget tiefer zu kommen.

Böden in den Zimmern selber verlegen(Plattenböden und Parkett im Wohnbereich lassen wir auch machen), Decken in den Zimmern selbst täfern, Stromer zur Hand gehen(helfen beim Einlegen,Spitzen und Kabel einziehen). Kommt halt immer drauf an wie die eigenen Fähigkeiten und die verfügbare Zeit vorhanden sind...

Ich wollte auch unbedingt die Garage unterkellern was natürlich wieder etwas teurer kommt. Denoch würde ich jedem dazu raten (zumindest das Haus selbst komplett zu unterkellern) denn für den Aufpreis von wenigen tausend franken (Fundamenstreifen für eine Garage kosten auch was) gibts zusätzlichen Raum den man später nicht einfach mal "nachrüsten" kann...

Beim Strom vieleicht nicht jeden Raum gleich mit Multimediadosen ausstatten aber unbedingt die Lehrrohre dazu legen lassen...

 
- wir überlegen uns anstatt einer Vollunterkellerung nur eine Teilunterkellerung zu bauen... Was spricht dagegen??? Hätten eigentlich genug Platz im Haus...

- Carport zwar mit der Baubewilligung eingeben, aber dann erst später in Eigenleistung realisieren

- Böden in den Zimmern selber verlegen (Plattenböden jedoch machen lassen)

- Natürlich möglichst Eigenleistung auch im Garten etc. (haben Gärtner/Handwerker in der Familie) erst Mal im Garten sowieso nur das nötigste.

- keine Aussentreppe

Klar, wir könnten auch das Haus kleiner bauen - aber wollen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Wir hoffen, dass es anders irgendwie geht. /emoticons/default_rolleyes.gif Habt ihr noch Tipps???
Wir haben so eine Teilunterkellerung gemacht, bei uns war es aber ein rein logischer Schritt, aufgrund des Grunsrisses konnten so komplizierte Anschluss Stellen vermieden werden, die Ersparnis für ca. 12qm Nettofläche Keller war mehr als 1000 Fr pro qm.

Bei Grundrissen ohne die spezielle Situation bei uns ist die Ersparnis sicher kleiner. Was jedoch richtig Kohle spart: Reiner Lagerkeller statt Wohnkeller. Die Wärmedämmung an den Ausenwänden des Kellers und unter der Bodenplatte kostet richtig Geld, ausserdem wird so ein Wohnkeller in den Rohmassen durchaus 20 bis 30cm höher, als ein einfacher Lagerkeller mit 2.20 bis 2.30 Nettohöhe (Wohnräume müssen 2.40m haben, dann kommt noch der Bodenaufbau mit Heizung,....). Entsprechend tiefer muss ausgegraben werden. Dann werden bei einem Wohnkeller oft noch gerne schon Fenster eingebaut, weil's ja später nachträglich mehr zu tun gibt, auch das kostet wieder. Also falls euer Keller noch als gedämmter Keller geplant ist, könnt man überlegen, darauf zu verzichten - wenn man weiss, dass man die Raumreserve nie brauchen wird für geheitze Räume.

Carport: Innerhalb der Frist machen, für die die Bewilligung gilt. Es gibt ja sogar Bausätze dafür....

Böden selber verlegen: Ja, kann man machen. Spart aber nur Geld, wenn man genau in der richtigen Woche freinehmen kann, oder halt ggf. einzieht, während erst noch der Unterlagsboden offen ist. Wenn ihr damit den Bau verzögert, spart ihr nichts.

Garten ist eine gute Idee.

Keine Aussentreppe spart auch wieder schön was.

Wie wär's mit Grundriss anschauen? Evtl was vereinfachen, wenn das noch geht? Muss ja nicht kleiner sein - aber wenige grade Wände ohne grosse Verkehrsflächen sind günstiger und beiten am Ende gleich viel Wohngefühl und Nutzwert.

 
Für den späteren Ausbau eines Wohnkellers kann man da, wo vielleicht mal Fenster hinsollen, Styroporklötze einbetonieren und diese drinlassen. Aussen kann man dann ein paar alte Bretter quer vor das Fensterloch legen, bis sich die Erde gesetzt hat. Wenn die Fenster nicht riesig sind, hält das dann.

Oder, wenns erst viel später sein wird, mit Hochlochziegeln ausmauern lassen.

 
das mit dem böden handhaben wir auch so und machen vieles selber,bis auf die nasszellen da lassen wir alles machen,ebenso spitzen wir selber die wände kabel und leitungen werden auch von uns eingezogen .einige wände werden ständerbau also auch selfmade,spachtel gipser malerarbeiten erledigen wir auch selber genauso sie aussendämmung der fassade.ich muss dazu sagen das mein mann bei einer baufirma arbeitet die auch unser haus baut ,und wir dadurch grosse hilfe von kollegen haben.in unseren freundeskreis gibt es zum glück auch noch einen elektrikermeister da uns hilft.

 
Hallo Stina

seid ihr immer noch am Projekt. Biete kostengünstige Treppen (Holz und Metall) zum selber bauen, falls eine Innen- oder Aussentreppe geplant ist. Bedingt ein bisschen handwerkliches Flair (ideal Schreienr/Zimmermann). Falls interessiert melde dich.

Gruss Charlie98

 
Biete kostengünstige Treppen (Holz und Metall) zum selber bauen, falls eine Innen- oder Aussentreppe geplant ist. Gruss Charlie98
AGB gelesen und klar, dass wohl ne Rechnung kriegen wirst (Bedingt halt der leserischen Fähigkeit......)
 

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