WLAN- Signalstärke

Mirella

Mitglied
06. Jan. 2007
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Das Thema passt zwar nicht 100 %-ig in dieses Forum, aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand einen Tipp geben.

Und zwar haben wir ziemliche Schwierigkeiten mit unserem WLAN im neuen Haus. Obwohl wir extra neue Marken-Geräte der aktuellen 300er Generation (Siemens Gigaset SE) gekauft haben, ist eine WLAN-Verbindung zwischen Keller und Wohnung unmöglich. Sogar zwischen Wohn- und Gästezimmer (gleiches Stockwerk) ist das Signal nur schwach. Wie kann das sein? Wir haben doch weder eine 800 m2 Villa noch gepanzerte Innenwände /emoticons/default_biggrin.png.

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Hoi Mirella,

schau in die Bedienungsanleitung: Man kann die Stärke des Senders einstellen, vielleicht ist das Signal zu schwach eingestellt. Und die Antenne hochklappen. Habt Ihr Eisen- oder Stahlträger in den Decken? Die könnten dann das Signal stören (einfach den Sender mal einen Meter weiter schieben und ausprobieren, ob es dann besser ist).

Liebe Grüsse,

maxi

 
Hallo Mirella,

schwieriges Thema! Da kann so einiges schiefgehen bzw. stören!

Folgende Themen würde ich mal anschauen:

- Wie maxi bereits gesagt hat, Standort des Access Points verschieben

- Verschiedene Antennenpositionen testen

- Störenfriede wie andere Sender (el. Maschinen, Funklautsprecher etc.) entfernen oder abschalten

- WLAN-Kanal überprüfen, wenn ein Nachbar den gleichen Kanal hat können auch solche Effekte auftreten

- Notfalls bzw. falls möglich einen WLAN Repeater aufstellen (z.B. Fritz!WLAN Repeater)

Hier vieleicht noch ein paar weitere Tips:

Ratgeber: Empfang und Reichweite von WLAN-Routern verbessern @ NETZWELT.de

Gruss

 
Hallo Maxi

Die Sendeleistung ist bereits auf 100 % eingestellt, daran liegt es also nicht.

Wir haben einen Bungalow bauen lassen (Massivbauweise). Vermutlich hast Du recht und das Problem entsteht durch das Eisen in den Betondecken /emoticons/default_confused.png.

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Hallo Goldbear

Danke für die Tipps. Ein Repeater könnte vielleicht helfen.

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Statt unbedingt mit WLan die Barrieren überwinden... könntet Ihr mit einer EthernetOverPower (also Netzwerk via Stromleitung) die beiden Stockwerke verbinden. Mit einem WLan-Switch könnt Ihr dann immer noch innerhalb der Stockwerke die Feinverteilung machen, wenn es denn sein muss.

Die Teile gibt es jetzt auch schon bis 200MBit...

 
Hallo

Wir haben dasselbe Problem.

Anstatt das ganze Haus mit WLAN zu verstrahlen mit Repeater und so würd ich Dir dies empfehlen:

dLAN Wireless extender Starter Kit

Damit kannst Du das Internet Signal über die Stromleitung verteilen.

Das Basisgerät hast Du beim ADSL Router, von dort speist du das Internet mit dem Gerät ins Stromnetz.

Dort wo du nun das Wireless Singnal benötigst steckst Du das zweite Gerät ein, und Voila ... es werde Wireless Internet /emoticons/default_biggrin.png

Klaro ? /emoticons/default_biggrin.png

¨

Gruss

HausFritz

 
Da der Themenersteller offenbar so Fan von WLan und der damit verbundnen Elektrosmogbelastung zu sein schien, wollte ich nicht einen totalen Ersatz des WLan mit dem PowerLan empfehlen. Aber prinzipiell ist der Einsatz des PowerLan massiv besser /emoticons/default_smile.png

Denkbar wäre allenfalls ein WLan-Extender auf die Terrasse raus, um im Garten auch Internet zu haben... Im Haus besser spezielle Ethernetkabel verlegen, oder PowerLan einsetzen.

 
Das Thema passt zwar nicht 100 %-ig in dieses Forum, aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand einen Tipp geben.

Und zwar haben wir ziemliche Schwierigkeiten mit unserem WLAN im neuen Haus. Obwohl wir extra neue Marken-Geräte der aktuellen 300er Generation (Siemens Gigaset SE) gekauft haben, ist eine WLAN-Verbindung zwischen Keller und Wohnung unmöglich. Sogar zwischen Wohn- und Gästezimmer (gleiches Stockwerk) ist das Signal nur schwach. Wie kann das sein? Wir haben doch weder eine 800 m2 Villa noch gepanzerte Innenwände /emoticons/default_biggrin.png.

Mirella /emoticons/default_smile.png
also die repeater von linksys kann ich nicht empfehlen. hab sowas mal versucht mit einer fritzbox zu kombinieren die WDS fähig war. Also wireless distrobution soll das glaube ich heißen. Vielleicht hätte ich auch zwei Geräte von linksys haben müssen, es gab halt oft verbindungsprobleme sowie geschwindigkeitsprobleme.

Aber grundsätzlich wäre ein Repeater eine Lösung. Wenn nicht vielleicht doch noch mal überlegen ob die nicht vielleicht CAT Kabel in die Wand verlegen willst. Sicherlich aufwändig aber da hast dann wenigstens garantierte 100mbit.

 
Hallo,

ich möchte mal ganz ketzerisch fragen, wieso dass man bei Neubauten nicht gleich eine Ethernetverkabelung vorgesehen hat.../emoticons/default_rolleyes.gif ?

Um im Garten mit Laptopi zu sufen kann dann immer noch einen Accesspoint an die Ethernetdose stöpseln und gut ist. Aber das ganze Netzwerk "nur" auf W-Lan-Basis, möchte ich persönlich zu Hause nicht...

...und bei PowerLan über die Steckdose können komische Unterbrüche entstehen (EW-Signale usw.) und die Datenrate ist auch nicht berauschend...

Grüssle

Arcuos

 
Oder noch besser: eien Multimediaverkabelung... da kann man dann pro Steckdose flexibel entscheiden, ob man Telefon/TV/Radio oder Ethernet oder Kombinationen davon haben will /emoticons/default_smile.png

 
Oder noch besser: eien Multimediaverkabelung... da kann man dann pro Steckdose flexibel entscheiden, ob man Telefon/TV/Radio oder Ethernet oder Kombinationen davon haben will /emoticons/default_smile.png
Klar ist das toll, vorausgesetzt man kann so etwas auch brauchen. Wir dagegen möchten nur 2 PC's gelegentlich miteinander verbinden, wobei die Datenrate absolut nebensächlich ist.

Die Antwort auf die Frage, warum beim Neubau nicht gleich ein Ethernet-Kabel verlegt wurde, ist ebenfalls sehr einfach zu beantworten: Der GU hat es vergessen und als wir Laien das erkennen konnten, war es schon zu spät um noch mit vernünftigem Aufwand nachzubessern. Angesichts der wesentlich grösseren Probleme, die wir mit unserem GU hatten und teilweise noch haben, ist ein vergessenes Netzwerkkabel jedoch ein absolut zu vernachlässigendes Problem.

Dank Eurer Tipps werden wir wahrscheinlich die WLAN-Lösung rausschmeissen und auf Powerline umsteigen.

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Der GU hat es vergessen und als wir Laien das erkennen konnten, war es schon zu spät um noch mit vernünftigem Aufwand nachzubessern. Angesichts der wesentlich grösseren Probleme, die wir mit unserem GU hatten und teilweise noch haben, ist ein vergessenes Netzwerkkabel jedoch ein absolut zu vernachlässigendes Problem.
Geht uns ähnlich. Nur ist es der Elektriker bei uns. Zum WLAN oder dLAn: Ist Geschmacksache.

Um die Stärke einer WLAN Station zu verstärken gibt es 3 Möglichkeiten:

A) Verändern der Antennencharakteristik -> WLAN-Antenne Yagi-Uda fuer Innennutzung zum Selbstbau von Johannes Endres | Freifunkblog (gratis aber Basteln)

/emoticons/default_cool.png Ersetzen der Station mit einer Leistungsstärkeren (MIMO) z.B. Nach diversen anderen Anbietern endlich ein AP welcher mit sehr guter Reichweite glänzt. Vor dem Cisco WAP4410 habe ich ein WRT160N betrieben, welcher nur durch Firmware-Aenderung (DD-WRT) und erhöhen der WLAN-Power um 30% auf 90mW auf diese Leistung des 4410N kam. Durch das POE-Features kann das Gerät auch überall ohne Stromanschluss betrieben werden. Das Gerät ist sehr kompakt und die 3 Antenne sind sehr vielfältige justierbar. Reichweite bis zu 3 Etagen mit bis zu 25cm Betonwände. Im Vergleich zu anderen Geräten ist auch der Mixed-Betrieb (B/G/N) nicht störend. Alles in allem ein sehr guter Kauf.

C) Einsatz eines Repeaters/Verstärker, dazu 2 x ZyXEL G-570S_V2 einsetzen oder ähnlich z.B. auch von D-Link

 
/emoticons/default_cool.png Ersetzen der Station mit einer Leistungsstärkeren (MIMO) z.B. Nach diversen anderen Anbietern endlich ein AP welcher mit sehr guter Reichweite glänzt. Vor dem Cisco WAP4410 habe ich ein WRT160N betrieben, welcher nur durch Firmware-Aenderung (DD-WRT) und erhöhen der WLAN-Power um 30% auf 90mW auf diese Leistung des 4410N kam. Durch das POE-Features kann das Gerät auch überall ohne Stromanschluss betrieben werden. Das Gerät ist sehr kompakt und die 3 Antenne sind sehr vielfältige justierbar. Reichweite bis zu 3 Etagen mit bis zu 25cm Betonwände. Im Vergleich zu anderen Geräten ist auch der Mixed-Betrieb (B/G/N) nicht störend. Alles in allem ein sehr guter Kauf.
Hallo Mirella

Jahrelang musste ich mich in unserer derzeitigen Maisonette-Wohnung mit ungenügendem Wireless-Speed oder gänzlichen Verbindungsabbrüchen herumschlagen. Sämtliche Baby-Phones versagten in unserer Wohnung bereits nach wenigen Metern Distanz ihren Dienst, anscheinend wurde sehr viel Eisen verbaut.

Die Erfahrungen von turbolover habe ich mit dem BUFFALO Router (Buffalo WHR-HP-G54) mit Wireless MIMO Performance und der Linux-Firmware DD-WRT (v23 SP2 (09/13/06) special) ebenfalls erfahren können. Mit dem Kauf dieses Routers waren auf einmal alle Probleme vom Tisch, die Sendeleistung konnte mit obengenannter Firmware auf bis 250 mW hochgeschraubt werden, damit ist es auch möglich, auf dem naheliegenden Kinderspielplatz (ca. 60 m Distanz) problemlos mit höchstem WLAN-Speed zu kommunizieren.

Momentan betreibe ich den Router mit einer Sendeleistung von 89 mW, damit werden sämtliche Wohnräume genügend abgedeckt. Nach meinen Informationen ist diese Sendleistung in der Schweiz auch noch genehm, die 250 mW lägen zu hoch. Wenn man bedenkt, dass Schnurlostelefone mit DECT-Technologie mit bis zu 2 W senden, sind die 89 mW zu vernachlässigen. Mobiltelefone senden übrigens ebenfalls mit einem Vielfachen der 89 mW.

Wie turbolover beschrieben hat, könnte dieser Router auch zusätzlich als Repeater (WDS) verwendet werden, war bei uns jedoch nicht nötig. Im Mixed-Betrieb (der Laptop meiner Frau war noch mit einem B-Wireless Modul ausgestattet) ist keine störende Performance-Reduktion bemerkbar.

Einen Blick würde ich auf die DD-WRT Firmware werfen, sie hat's in sich und schlägt die gängigen Firmwares der Hersteller betreffend Funktionalität um Längen. (http://www.dd-wrt.com)

Gruss, Mäge

 

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charlottege