Wlan

Nickolakala

Mitglied
09. Feb. 2010
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Hallo,

warum wollen einige von Euch kein WLAN? Hab das jetzt schon öfter hier im Forum gelesen. was sind denn die Gründe???

Danke für Eure Antworten.

N.

 
Hallo Nickolakala

Wir wollen auch weder W-LAN noch DECT-Telefonie im Haus und haben deshalb eine Multimediaverkabelung gemacht wo wir in allen Zimmern Anschlüssen haben.

Wir wollen gerne auf nicht notwendige Bestrahlung verzichten, vorallem da wir zwei kleine Kinder haben. Ich denke nicht dass es sehr schädlich ist, aber eben etwas Strahlung da, dann da noch etwas, die Handyantenne in Sichtweite etc. Die Kumulation der Dinge macht es aus.

 
Aus meiner Sicht ist es wegen dem Elektrosmog.

Wenn ich die Chance hab beim Bau eines Hauses festinstallierte Kabel die Abgeschirmt sind einzusetzten, dann mach ich dies auch. WLAN, kann ich im nach hinein immer noch einsetzten. Doch die Priorität liegt bei mir beim Kabel. Und da im Keller der Sternpunkt liegt, hab ich auch die möglichkeit die Rohre anders zu gebrauchen, z.Bsp. LWL, Musikübertragung, sonstige Bussysteme etc.

Auch ein Grund bei mir ist die Sicherheit. WLAN ist meiner Ansicht nach nicht sicher, und ich bin nicht der Typ der es braucht im Garten mit dem Laptop ins Internet zugehen. Da geniesse ich lieber den Garten und das Wetter. /emoticons/default_biggrin.png

 
Danke für Eure Antworten. ich kenne mich mit diesem Thema nicht wirklich gut aus. Deshalb nochmal eine Frage: kann ich WLAN nicht auch als Kabel haben? Und was genau ist eine Multimediaverkabelung???

Also Stand der Dinge ist: wir möchten schon in jedem Kinderzimmer und natürlich im Büro und im Wohnzimmer Fernseh, Telefon, Internet Anschlüsse. Eben alles was "man" so braucht. Gehört da nicht auch WLAN dazu?? Hilfe, hab leider nicht sooo den Durchblick.

Freue mich auf Antworten.

N.

 
Also das WLAN heist Wireless Local Area Network. Sprich Netzwerkverbindung über Funk.

Multimedia ist eine Verkabelungsart bei der man z.Bsp. in unserem Fall im Keller, wählen kann ob über das Kabel Internet, Telefon, Musik nur beschränkt übertragen soll. Es können auch mehrere Dienste gleichzeitig genutzt werden. Der Trick dabei ist, du musst "nur" genügend Leerrohre verlegen und kannst später entscheiden welche Dienst du wo haben möchtest. Wir haben in jeden Zimmer drei Leerrohre und können nun wählen ob wir Internet oder Telefon oder sonst was dort haben möchten. Versuch mal bei Feller.ch dich schlau zumachen.

Und sonst einfach weiter Fragen. Gruss Rueggli

 
WLAN macht Sinn, wenn man (mit Notebook, Netbook, iPad usw.) mal hier mal da (Küchenbar, Esstisch, Wohnzimmercouch) surft, mailt, zentral abgelegte Fotos anschaut usw.

Wenn man nur an fest definierten Plätzen (selbes Gerät immer am selben Ort) Internet/Netzwerk braucht, macht WLAN keinen Sinn und kann ggf. auch später nachgerüstet werden.

Ich würde mir aber überlegen, wo ein Access-Point später am besten platziert würde und dahin zwei Lehrrohre (Strom und Netzwerk) ziehen lassen.

 
wir haben seit kurzem WLAN und sind rundum zufrieden. Bezüglich den möglichen Problemen:

Strahlung: Wir haben ein Modell, welches sich bei Bedarf ausschalten lässt (Zyxel).

Sicherheit: Natürlich muss man verschlüsseln (WPA). Wenn man dies tut (und dies ist sehr einfach mit den aktuellen Routern) ist die Sicherheit vorhanden bzw. der Aufwand/Rechenpower die nötig ist dieses Signal zu hacken steht in keinem Verhältnis zu den eventuellen Vorteilen -> deswegen wird dies auch niemand tun.

Dank WLAN haben wir jetzt im ganzen Haus über alle Stockwerke einen schnellen und sicheren Internet-Empfang - und das ohne lästiges Kabelgewirre und sehr günstig (ein guter Router kostet etwas CHF 150.00 und einen Access-Point (bei den meisten Notebooks eh schon drin) CHF 50.00 - also fast nix).

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dank WLAN haben wir jetzt im ganzen Haus über alle Stockwerke einen schnellen und sicheren Internet-Empfang - und das ohne lästiges Kabelgewirre und sehr günstig.
Wieviele Stockwerke hast Du und wieviele Accesspoints?

 
Das ist sehr unterschiedlich. Im Haus vorher (Holzdecken) konnte ich ohne Probleme über drei Stockwerke (mit AP im 2. OG hatte ich im EG noch guten Empfang) funken, jetzt komme ich nicht mal mehr durch die Kellerdecke (AP im Keller habe ich kaum Emfpang im EG).

Die Wireless Abdeckung hängt ab von den Materialien und dem "Layout" des Gebäudes (wo sind welche Öffnungen) ab. Lässt sich aber dennoch schwer auf einem Plan sagen - hier gilt wirklich probieren geht über studieren. Teilweise bringt eine Verschiebung um 2 Meter beachtliche Unterschiede. Grundsätzlich gilt, je mehr "freie Luft" (nach oben und rundherum) der AP hat, desto besser kann sich das Signal ausbreiten. Durch zwei bis drei Backsteinmauern hindurch zu kommen sollte dann kein Problem sein. Ist die Antenne nahe z.B. an einer gut armierten Betondecke kann sich das Signal schlecht "verteilen" und die Reichweite wird stark reduziert.

 
Hallo zusammen,

Möchte in die Runde noch eine D-LAN Lösung (Internet über das bestehende Stromnetz im Haus) schmeissen. Das Grundpaket besteht aus zwei kleinen Geräten. Das erste Gerät wird über ein Netzwerkkabel an den Router, und an eine in der Nähe liegende Steckdose angeschlossen. Das zweite Gerät sieht gleich aus und kann jetzt irgendwo im Haus wo eine Steckdose liegt dort wieder angeschlossen werden, und wird wieder per Netzwerkkabel an den Computer, Laptop.

Funktioniert wunderbar, keine Strahlung im Haus und überall wo's Steckdosen hat Internet. Wer also keine Strahlung haben will und keine Anschlüsse hat kann auf diese Variante zurückgreifen. So ein Starterset kann man auch schon relativ günstig haben.

Gruss Chrissi

 
Ich habe auch so eine Verbindung im Haus als temporäre Lösung. Es läuft zwar stabil, die angepriesenen Datenraten sind jedoch wie die Standbyzeiten bei Handies. Ich habe devolo d-lan, welches mit 84mbit laufen sollte. Erreicht habe ich (zwei verschiedene Gebäude, unseres nun ganz neu gebaut) immer nur 30-34mbit. Das reicht zum surfen völlig. Wenn man aber z.B auf ein NAS (zentrale Festplatte im Netzwerk) zugreifen will, ist es schade, wenn diese und das restliche Netzwerk 1000mbit erreichen könnten.

Eine leichte Strahlung produziert übrigens auch D-LAN, da hier die Daten auch mit einigen MHz übers Stromnetz gejagt werden. Daher emittiert dieses nebst den 50Hz auch die DLAN-Strahlung. Ist aber von der Stärke her sehr gering. Apropos, jedes Handy strahlt übrigens wesentlich stärker als das WLAN. Ebenso die meisten DECT-Telefone. Und dann gibts auch noch markante Unterschiede innerhalb der WLAN's (a stärker als b und g, variable Sendeleistungen, Antenne).

 
Wieviele Stockwerke hast Du und wieviele Accesspoints?
3 Stockwerke, wobei das unterste gar eine Betondecke mit Stahlträgern ist, also das "schlimmste" für WLAN. /emoticons/default_smile.png

Der Empfang ist zwischen gut bis Maximum - im ganzen Haus- kommt natürlich vor allem auf den Router aber auch die APs (habe das Signal auf Maximum gestellt)an.

Accesspoints haben wir 3, wobei einer direkt mit Kabel mit dem Router verbunden ist (weil der PC gleich danaben steht). Mit dem Notebook wandere ich jeweils herum, also praktisch überall und damit habe ich fast immer maximalen Empfang.

 
3 Stockwerke, wobei das unterste gar eine Betondecke mit Stahlträgern ist, also das "schlimmste" für WLAN. /emoticons/default_smile.png

Der Empfang ist zwischen gut bis Maximum - im ganzen Haus- kommt natürlich vor allem auf den Router aber auch die APs (habe das Signal auf Maximum gestellt)an.

Accesspoints haben wir 3, wobei einer direkt mit Kabel mit dem Router verbunden ist (weil der PC gleich danaben steht). Mit dem Notebook wandere ich jeweils herum, also praktisch überall und damit habe ich fast immer maximalen Empfang.
Danke für die Präzisierung. Wir haben mit dem Keller vier Stockwerke und die Kellerdecke ist dicht ... Meine Versuche bis jetzt haben gezeigt, dass ich einen WLAN-AP im UG und einen im OG brauche, dann sollte es klappen. Wenn ich nun aber Telefon z.B. über VOIP auf mein Handy nehme, dann geht das roaming von einem AP zum anderen nicht. DECT würde gehen, aber nur mit Repeater und das geht wegen der Kellerdecke nicht. Irgendeine Idee?

 
Muss der Empfänger auf der gleichen Phase liegen wie der Sender, oder wird der Sender auf alle drei Phasen gehängt?

Hoi rueggli,

Gute Frage, hab mich mal schlau gemacht. Theoretisch kann man nicht von einer Phase das Signal auf eine andere Phase übertragen, ausser es "überspricht", aber das Signal ist dann praktisch unbrauchbar. Wenn aber ein Wechselstromzähler vorhanden ist müsste es gehen, egal bei welcher Phase der Sender resp. der Empfänger steckt. Ist der Zähler kein Wechselstromzähler, kann man aber einen Phasenkoppler einbauen (Sind im Prinzip nur 3 Kondensatoren, aber unbedingt vom Fachmann einbauen lassen), auch dann müsste es gehen.

Gruss Chrissi

 

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