Eingang zum Garten

Horst

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18. Mai 2016
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Ich möchte den Eingang zum Garten neu gestalten. Es wäre daher nett, wenn ich einige Vorschläge erhalten würde. Die Umgestaltung ist notwendig, da ich die Buchsbaumhecke wegen dem Zünsler entfernen werde. Die Kletterrose am Rosenbogen kommt ebenfalls weg, da sie trotz Pflege immer mit Mehltau und Rost befallen ist und der Standort wahrscheinlich auch nicht ideal ist.

Fest steht, dass ich die vorhandene Hecke durch eine Ligusterhecke (Zwergliguster) ersetzen werde. Den Tipp habe ich hier im Forum erhalten. Für diesen Vorschlag nochmals vielen Dank! Der Rosenbogen aus Holz gefällt mir auch nicht mehr so richtig und kann ggf. auch entfernt werden.

Wäre es sinnvoll, den Holzbogen durch einen Bogen aus Metall zu ersetzen und mit einer Kletterpflanze zu beranken? Passt ggf. auch eine Gabionensäule oder sollte ich den Eingangsbereich ohne zusätzliche Bögen, Säulen offen lassen?

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Ah nein, Horst, der Rosenbogen ist doch schön tief und stabil, den würd ich nicht entfernen :)  

Die Rose, die jetzt da steht, ist allerdings ungeeignet für diesen Bogen, die ist viel zu sparrig, das wird nicht funktionieren  ;)  Moderne Rosen sind immer am Kränkeln, dieses Jahr ist es allerdings besonders schlimm...

Aaaaaaber, eine Rose ist einfach das Beste und Schönste :)  Warum nicht ein weisser Rambler?

Einmalblühend wie Bobby James oder Felicité et Perpetué?

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Merfach blühend wie die weisse Perrenial blush oder die gelbweisse Christine Helene?

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Es gibt so viele tolle Rambler, die sind weichtriebig, lassen sich gut formen, werden einmal geschnitten - das war's :)  

Wenn's denn etwas anderes sein soll, vielleicht eine Clematis, die dicht wächst und nicht geschnitten werden muss,  wie die weisse Clematis Montana Grandiflora?

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Was die Hecke angeht: Ich würde sie auch auf der rechten Seite weiterführen, dann ergibt es ein geschlossenes Bild und sieht weniger nach einer Windschutzmauer aus. Aber: Gibt es einen Grund, warum sie "quadratisch-praktisch-gut" sein muss? Und nur grün?

Wie wäre es mit einer Sommerspirea? Die gibt es auch in Weiss, statt in Rot oder Rosa; das wäre nicht schön vor deiner Hauswand (nur hab ich grad kein Bild dazu gefunden)

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Oder eine Hortensienhecke?

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Mit etwa mehr Zeit kann ich auch wieder eine Visualisierung versuchen... ;)  

PS: Für die Hecke liessen sich auch einfach andere niedrige Sträucher nebeneinander setzen, wie zum Beispiel ein kleiner Schneeball. Auch den Federbuschstrauch möchte ich wieder ins Spiel bringen, überhaupt die Blütenstraücher mit Herbstfärbung :)  (Wenn du die Rottöne mischst, passen sie auch zum Sockel der Hauswand).

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die bogen stehenlassen idee unterstütze ich und die rampler rose, habe grad 3 neue gepflanzt, auch.

und warum nicht diese buchshecke durch rosen, verschiedenfarben, niederwachsend ersetzen ?

 
...also lasse ich den Bogen stehen. Ich tendiere zu den Ramblerrosen. Allerdings sollte es eine Sorte sein, die sich nicht so stark ausbreitet und nicht soviel Pflegeaufwand erfordert. Außerdem sollte sie nach Möglichkeit krankheitsresistent (Mehltau, Rost usw.) sein. Gibt es ggf. Probleme mit dem Boden, da sich an der Pflanzstelle ja bereits eine Kletterrose befindet (wird entfernt)? Der Standort ist Südseite und nicht besonders geschützt.

Die Hecke an beiden Seiten vom Rosenbogen anzubringen finde ich eine gute Idee. Das wäre dann harmonisch und optisch ansprechend. Problem: Im hinteren Bereich würde die vorhandene Figur von der Hecke verdeckt werden. Vor der Figur befinden sich Gelb blühende Kleinsträucher (siehe Bild). Leider ist mir nicht mehr bekannt um welche Sträucher es sich handelt.

Insofern finde ich den Vorschlag mit den Kleinsträuchern auf der anderen Seite sehr interessant. Hierfür würden 3 Meter zur Verfügung stehen. Wie viele Sträucher würden denn da reinpassen? Die Sträucher sollten halt wirklich klein bleiben und nicht zu breit werden. Weiterhin sollten sie zu den bereits vorhandenen gelben Kleinsträuchern auf der anderen Seite passen.Anhang anzeigen 13988

 

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der gelb blühende könne eine potentilla sein, da würde ich auch mal rausschneiden was dürr ist

 
der gelb blühende könne eine potentilla sein, da würde ich auch mal rausschneiden was dürr ist
Ja, genau. Ich denke auch, dass es ein Fingerstrauch ist. Ich habe diesbezüglich nochmal über Google recherchiert. Die dürren Zweige habe ich bei einem Strauch bereits entfernt. Bei den anderen werde ich dies nochmals überprüfen. Hinweis: Bei diesen Temperaturen darf man das Bewässern nicht vergessen.[emoji41]

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So, hab mich mal ein wenig engagiert ;)  

Potentilla fructosa, also Fingerstrauch - das war die erste Erkenntnis dabei :)  Sie wird nicht gross, maximal 80cm - eine gute Wahl für eine niedrige Hecke. Potentilla verzeiht vieles, aber es ist empfehlenswert, sie jeweils im Frühjahr runter zu schneiden, damit sie schön wieder austreibt. Macht man es nicht, verholzt sie zunehmend - nicht schlimm, wenn es Unterpflanzung gibt, eher unschön, wenn nicht...

Was die Rose angeht, würde ich dir einen mehrfachblühenden, nicht allzu stark wüchsen Rambler empfehlen; der Paul von Andreas (Paul's Hymalaian Musk) ist da eher nicht zu empfehlen. Du müsstest sicher auf jeder Seite des Bogens eine Rose pflanzen, die folgenden Vorschläge werden nicht viel höher als 3m, das reicht nicht über den ganzen Bogen (was ausserdem selten schön wird...). Wo die bisherige Rose stand, müsstest du die Erde auswechseln; das klingt schlimmer, als es ist, schliesslich sollte man bei Rosen immer tief graben und auf lockeren Boden achten.

Eine eher schwachwüchsige und für Rosenbogen ideale Rosen sind Guirlande d'Amour in Weiss, Ghislaine de Féligonde in Apricot-Creme, Christine Helene in Gelb-Weiss

Anhang anzeigen 13992Anhang anzeigen 13990

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Die Potentilla-Farben sind Gelb (Goldfinger, Kobold), Weiss (Abbotswood), Zartrosa (Lovely Pink) und Orangerot (Red Ace); der kleine gelbe "Kobold" wird nur 60cm hoch, alle anderen bis zu 80cm, je nach Schnitt.

Anhang anzeigen 13999Anhang anzeigen 14000Anhang anzeigen 13997Anhang anzeigen 13998

Alternative zu Weiss (denn die Potentilla sind manchmal eher blütenarm, dafür blühen sie dauernd :)  )

Die Deutzie gracilis (u.a. Nikko) bleibt niedrig, ist etwas verspielter als Potentilla.

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Um deine Statue herum würde ich dann nur noch einen Bodendecker wählen, zum Beispiel der Bubikopf Isotoma, im Blau oder Weiss, der ist auch trittfest!

Anhang anzeigen 13994Anhang anzeigen 13995

Oder den Polsterphlox, den es in verschiedenen Farben gibt

Anhang anzeigen 13996

 

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Ich hab versucht, ein paar Kombinationen darzustellen, nicht perfekt, wie immer, aber genügend anschaulich:

1. Rose Christine Helene (Ghislaine de Feligonde wäre etwas starker Apricot, aber auf Distanz nicht wesentlich anders...), Potentilla Goldfinger und Abbotts Wood, alles in Gelb Weiss

Anhang anzeigen 14002

Dazu die Innenseite mit der Statue, mit Isotoma-Bodendecker in Weiss

Anhang anzeigen 14003

2. Guirlande d'Amour, Potentilla Lovely Pink und Abbotswood

Anhang anzeigen 14005

3. Weisse oder gelbe Rose mit Deutzie

Anhang anzeigen 14006

4. Total "out of the Box", passend zur Fassade: Trompetenblume, Potentilla Goldfinger und Red Ace

Anhang anzeigen 14004

Hoffe, man kann sich was vorstellen....

 

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Ich hab versucht, ein paar Kombinationen darzustellen, nicht perfekt, wie immer, aber genügend anschaulich:

1. Rose Christine Helene (Ghislaine de Feligonde wäre etwas starker Apricot, aber auf Distanz nicht wesentlich anders...), Potentilla Goldfinger und Abbotts Wood, alles in Gelb Weiss

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Dazu die Innenseite mit der Statue, mit Isotoma-Bodendecker in Weiss

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2. Guirlande d'Amour, Potentilla Lovely Pink und Abbotswood

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3. Weisse oder gelbe Rose mit Deutzie

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4. Total "out of the Box", passend zur Fassade: Trompetenblume, Potentilla Goldfinger und Red Ace

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Hoffe, man kann sich was vorstellen....


Wow...! Ich bin begeistert! Super Vorschläge! Kompliment!

Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden. Vorschlag 4 ist ebenfalls gelungen und optisch ansprechend, scheidet aber aus, da sich die Trompetenblume bereits im Eingangsbereich des Hauses befindet (siehe Bild). Diese Kletterpflanze ist unverwüstlich. Ich schneide sie jedes Jahr im Herbst zurück und nächstes Jahr blüht sie wieder. Sie benötigt weder Dünger, Wasser (jedenfalls habe ich sie noch nie gegossen) und war noch nie von Schädlingen, Pilzen usw. befallen.

Wahrscheinlich wird es Vorschlag 1. Jetzt muss ich mal bei Horstmann nachsehen, ob ich da fündig werde. Auf jeden Fall werde ich berichten und auch Bilder einstellen.

Anhang anzeigen 14007

 

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Die sieht toll aus - da hatte ich ja den richtigen Riecher, was farblich auch noch passen würde  :D  

(Meine Trompetenblume am Zaun gibt wohl langsam den Geist auf - sie wird jedes Jahr von Nachbars Winden gewürgt, wohl bald erwürgt  :wacko: )

Die Rose Christine Helene gibt's überall, ebenso die Potentilla... Schau mal, ob du die site von Horstmann öffnen kann, bei mir "klemmt's"  :wacko:  Wenn's bei dir auch nicht geht, sind die wohl gerade am Bearbeiten...

 
Die Seite von Horstmann öffnet sich bei mir ohne Probleme. Den Fingerstrauch Abbotswood und Goldfinger habe ich dort gefunden. Den Bodendecker Isotoma und die Rose Christine Helene leider nicht.  :-(

Bei Tom Garten, Gärtner Pötschke, Pflanzmich.de war es ähnlich. Kennt vielleicht jemand einen Versandhändler wo ich die benötigten Pflanze alle bekomme und wo auch die Qualität stimmt. 

 
Leider nein, eine fehlt immer...   :oops:

Hast du kein Gartencenter in der Nähe? Da kann man in der Regel alles bestellen...

Isotoma fluviatilis hab ich bisher nur hier gesehen und bestellt; die Ware ist einwandfrei.

Aber du könntest auch auf eine niedrige Campanula ausweichen (Isotoma gehört zu den Campanula, nicht zum Bubikopf, obwohl es fast gleich aussieht). Potentilla "Nuuk" wäre auch ein weisser Bodendecker, oder auch Polsterphlox, Polsterthymian...

 
Hast du kein Gartencenter in der Nähe? Da kann man in der Regel alles bestellen...


... dann werde ich mein Glück mal dort versuchen. Beim Rundgang durch meinen Garten habe ich noch folgenden kleinen Strauch entdeckt (siehe Bild). Handelt es sich hier ggf. um den, bei der Planung vorgeschlagenen, Potentilla Abbotts Wood?

Gestern Abend habe ich die Planung nochmals mit meiner Frau besprochen. Auch Sie war von den Vorschlägen begeistert.  :-D  Bedenken hatte sie nur bei den Rosen, da wir in der Vergangenheit kein Glück mit Rosen hatten. Nach einiger Zeit hatten sie alle Mehltau, Rost oder sie wollten nicht so richtig wachsen. Hat denn jemand Erfahrungen mit der Rose Christine Helene hinsichtlich Pflegeaufwand? Wenn der Pflegeaufwand sehr aufwändig ein sollte (permanente Düngungen, zusätzliche Wasserversorgung, Behandlung von etwaigen Krankheiten, komplexe Schnittmaßnahmen  usw.), dann sollten wir uns vielleicht doch eher für die Clematis Montana entscheiden. Jedenfalls bin ich nun doch etwas verunsichert. Ggf. sind die Bedenken meiner Frau ja nachvollziehbar.

Den Vorschlag "Beispiel 1" würde ich trotzdem gerne umsetzen. Anstelle der Rose würden wir dann halt die Clematis nehmen. In diesem Zusammenhang habe ich mal bei Horstmann nachgeschaut und festgestellt, dass es von der Montana sehr viele Sorten gibt. Welche würde sich denn für den Bogen eignen und sollte wir dann auch zwei Exemplare nehmen?

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Zu deinem Bild: Ja, klar ist das eine Potentilla fructosa - was man so alles findet, wenn man genauer hinschaut, gell :D  Dem Laub nach zu urteilen meine ich, es ist die Abbotswood.

Ich kenne nur zwei weisse als Strauch, die Abbotswood (die hab ich selber auch) und die Snowbird, die kenne ich nur vom Sehen. Ich habe auch noch die "Red Robin" und die "Lovely Pink". Die normale Potentilla Fructosa ist gelb, alle anderen Farben sind relativ neu. Es gibt auch noch die Potentilla tridentata "Nuuk", aber die wächst flächig wie eine Bodendeckerstaude - interessante Pflanze, eher neu, eine Kreuzung mit dem Weissen Fingerkraut?

Wie auch immer, solltest du dein Ex. umpflanzen wollen, empfehle ich dir einen Rückschnitt, beim Pflanzen oder im Frühling; da ist viel Holz zu sehen...

Was die Rose angeht: Die Christine Hélène hab ich nicht, ich kenne sie nur aus einem Garten und nach den Beschreibungen. Sie wird in der Pflege mit Ghislaine de Féligonde und Guirlande d'Amour gleichgesetzt, deshalb hab ich sie auch empfohlen. Sie ist eine Neuzüchtung, was selten für Blattgesundheit spricht, sie wird aber dafür wie auch für ihre Winterhärte gerühmt! Ausserdem muss man sie nicht schneiden, wenn man nicht will, nur immer wieder die neuen Triebe ins Gefecht stecken... Man sollte sie - wie alle Kletterpflanzen -  zu Anfang gut erziehen - das gilt aber auch für die Clematis!

Bezüglich Krankheiten ist der Mehltau eine eher harmlose Angelegenheit, die nur selten die ganze Pflanze schädigt. Mehltau ist im Gegensatz zu Sternrusstau, Rost etc. eine Reaktion auf die Hitze, einige Sorten tun sich schwer damit. In der Regel sind nur die Neuaustriebe betroffen, die kann man auch einfach wegschneiden, insbesondere bei den alten Sorten. Es ist auch nicht jedes Jahr gleich, dieses Jahr war ein ausgesprochen schlechtes Rosenjahr, weil es im Frühjahr viel zu nass war und die Blüte zu spät stattfand, da wurde es bei sonnigem Wetter schon zu heiss.

Ganz sicher keinen Mehltau findest du bei der Ghislaine de Féligonde, die hat nie irgendetwas, weder Mehltau noch sonstige Krankheiten - das weiss ich aus erster Hand :)  Selbst in diesem Jahr hat sie einfach NICHTS! Die kann ich uneingeschränkt empfehlen. Sie tendiert ein wenig mehr zum Apricot als die Christine Hélène - aber ehrlich gesagt, auf Distanz wirken sie alle "warmweiss"  :D  Sie blüht einmal richtig, eher spät, dann macht sie Sommerpause; jetzt macht sie gerade ihren zweiten Schub. Sie ist also eher remontierend als dauerblühend. Ich schneide sie kaum, nur da, wo ein abstehender Trieb stört, irgendwann im Jahr. Im Frühjahr korrigiere ich einfach die Form, auch irgendwie, ohne auf die Augen zu achten...

Sie ist die Rose in meinem Garten, die am wenigsten zu tun gibt!

Anhang anzeigen 14012

Die Clematis Montana blüht einmal intensiv; manchmal etwas früh im Jahr, wenn man noch nicht draussen sein kann... Aber bei einem Eingangstor ist das ja kein Problem :)  Ob du zwei davon pflanzen musst, hängt von der Sorte ab, eine Montana schafft mit den Jahren sicher den ganzen Bogen, auch eine Viticella. Allerdings bleibt der Wuchs bei nur einer Pflanze dennoch immer ein wenig einseitig, von daher würde ich bei einem Bogen auch eher zwei wählen. 

Die Montana haben den Vorteil, dass sie nicht geschnitten werden müssen, im Gegensatz zu den Typen der Schnittgruppe zwei oder drei; gerade die Hybriden sind eher ein wenig schwierig bezüglich Schnitt und auch unsicher bez. Fülle, die es doch auf einem Bogen braucht. Sollte es eine im späten Frühjahr blühende Clematis sein, würde ich mich im Gartencenter beraten lassen, da gibt es grosse Unterschiede! Neu gibt's übrigens auch immergrüne Sorten...

Was bei Klematis immer zu empfehlen ist:

- Im ersten Herbst nach der Pflanzung sollte man sie einmal ganz runter schneiden, damit sie von unten her neu austreibt, unabhängig von der Schnittgruppe. 

- die gefürchtete Clematiswelke betrifft alle Schnittgruppen, wobei die späten, die man ganz runter schneidet, am wenigsten gefährdet sind. 

Clematis Montana Rubens an meinem früheren Gartenhaus

Anhang anzeigen 14013

 

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Was die Rose angeht, würde ich dir einen mehrfachblühenden, nicht allzu stark wüchsen Rambler empfehlen; Du müsstest sicher auf jeder Seite des Bogens eine Rose pflanzen, die folgenden Vorschläge werden nicht viel höher als 3m, das reicht nicht über den ganzen Bogen (was ausserdem selten schön wird...). Wo die bisherige Rose stand, müsstest du die Erde auswechseln; das klingt schlimmer, als es ist, schliesslich sollte man bei Rosen immer tief graben und auf lockeren Boden achten.

Eine eher schwachwüchsige und für Rosenbogen ideale Rosen sind  Ghislaine de Féligonde in Apricot-Creme


Soll ich die "Ghislaine de Féligonde in Apricot-Creme" als Containerware oder als Wurzelware bestellen? Vorteile/Nachteile?

Da sich an der einen Stelle bereits eine Rose befand, muss ich die Erde austauschen. Wie tief sollte ich den vorhandenen Boden abtragen und soll ich anschließend spezielle Rosenerde verwenden? Im Gartenfachmarkt wird solche Erde angeboten.

 
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Jetzt und noch bis Ende November ist die beste Zeit für die Pflanzung wurzelnackter Rosen! 

Die Vorteile gegenüber den Containerrosen sind vor allem der Preis (auch bez. Versand), aber auch die reduzierten oberirdischen Triebe; so kann sich die Rose ganz auf die Bildung einer gesunden Pfahlwurzel ausrichten. 

Container lohnen sich nur, wenn es für Wurzelnackte schon etwas spät ist (ab Ende April/Mitte Mai). Containerrosen können jederzeit gepflanzt werden, brauchen aber auch mehr Pflege, damit sie nicht nur oberflächliche Wurzeln bilden. Oft lassen die Containerrosen gleich die Blätter hängen oder die oberirdischen Triebe sterben an den Spitzen ab - die Energie geht eh in die Wurzelbildung. Jetzt zieht die Rose eh ein, also macht Container wenig Sinn...

Alles in allem: Meine Erfahrungen sind mit Wurzelnackten besser als mit Container.

Wie stark die Erde ausgewechselt werden muss, hängt ein wenig davon ab, wie lange die vorherige Rose drin war. Bis zu zwei, drei Jahren ist ein Auswechseln kaum nötig. Bei dir ist's aber länger, oder?

Idealerweise setzt man die Rose schon mal nicht ins Loch der alten, ausgegrabenen, sondern daneben; eine Rose muss nicht mittig am Bogen stehen, man kann sie problemlos in die richtige Richtung erziehen. Zum Auswechseln des Bodens sollte das Loch mindestens 50cm tief sein.

Die neue Erde kann, muss aber nicht Rosenerde sein; man kann auch einfach gute Gartenerde mit Kompost mischen. Ansonsten im Herbst auf keinen Fall düngen! Das geschieht - wenn überhaupt - erst im Frühjahr.

Ich pflanze Rosen immer so:

- Ich kontrolliere die Wurzeln auf Verletzungen, gibt es keine, muss man sie auch nicht schneiden, je länger, desto besser. Ganz sicher darf man die feinen Wurzeln nicht wegschneiden, sie sorgen zu Anfang für die Wasserversorgung.

- Die oberirdischen Triebe sind bei den Wurzelnackten meist schon auf Pflanzhöhe gekürzt, die kann man auch meist stehen lassen (minimal 15cm, max 30cm).

- Ist die Rose gut feucht, muss man sie nicht ins Wasser stellen, sonst reicht 1 Std.

- Das Pflanzloch sollte man erst bei der Pflanzung ausheben, sonst verdichtet sich der Boden. 

- Das Loch muss so tief sein, dass die Veredlungsstelle 5cm unter der Kante steht. Man kann Rosen kaum zu tief, aber zu hoch setzen; das macht sie auch anfälliger für Frost. (Bei 50cm Tiefe kein Problem...)

- Ist das Pflanzloch ausgehoben, fülle ich ein wenig von der neuen Erde ein, damit beim Reinstellen die Wruzelspitzen nicht abknicken.

- Dann fülle ich das ganze Loch mit Wasser und stelle die Rose ins Wasserloch.

- Bei der Lage achtet man nur auf die Wurzeln, sie sollten senkrecht stehen; die oberirdischen Triebe können irgendwohin schauen, das ist egal. Bei Kletterrosen ist ein wenig Schräglage hin zum Bogen sogar ideal.

- Dann fülle ich die neue Erde direkt ins Wasser, bis obenhin.

- Ich warte ein wenig, bis das Wasser versickert ist, und gebe allenfalls nochmals Erde dazu, bis das Loch bodeneben aufgefüllt ist. 

- Bei Rosen den Boden nie festtreten, sie mögen es locker :)  

Jetzt kannst du auch gleich mit Erde anhäufeln, bis nur noch die Triebspitzen 'rausschauen - das ist dann gleich der Winterschutz

PS: Das war jetzt wieder ausführlicher als angefragt...  :D  

 
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Bei Horstm... werde ich nun bestellen:

3 x Fingerstrauch 'Kobold'
Potentilla fruticosa 'Kobold' 
Containerware / 30 - 40 cm

6 x Fingerstrauch 'Abbotswood'
Potentilla fruticosa 'Abbotswood' 
Containerware / 30 - 40 cm

2 x Strauchrose 'Ghislaine de Feligonde'
Rosa 'Ghislaine de Feligonde' 
Wurzelware
 

Ich bestelle die Rosen als Wurzelware. Von welchem Wachstum kann ich ausgehen (Wuchshöhe pro Jahr)? 

Für den Fingerstrauch habe ich 3 Meter zur Verfügung, daher werde ich insgesamt 9 Sträucher bestellen. Wie soll ich die Aufteilung vornehmen (2 mal weiß, 1 mal gelb usw.)?

 
Die Ghislaine de Féligonde gilt als starkwüchsig. Mein Bild ist vom Juni 2016, sie war ziemlich genau fünf Jahre alt; 5 m hat sie also locker geschafft...

Die ersten drei Jahre wird sie noch mit den Wurzeln beschäftigt sein, da ist das Wachstum eher langsamer, dann legt sie aber los...

Schneiden muss man sie nicht zwingend, höchstens wegen der Form; wichtig ist aber, die langen Triebe immer wieder in den Bogen zu verflechten, damit es einigermassen ordentlich aussieht. Man kann abstehende Triebe aber auch einfach abschneiden, irgendwann im Jahr, wenn sie stören - sie nimmt das alles nicht übel.

Bei mir wurde sie mit dem Formschnitt (damit sie am Baum bleibt ;) ) zwar immer wieder etwas gestaucht, aber sie macht pro Jahr trotzdem zwischen 80-100cm - es geht also schnell :)  

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Bei den Potentilla würde ich darauf achten, dass die gelben nicht direkt vor die Hauswand und auch nicht direkt neben die Ghislaine gepflanzt werden; das Gelb ist schöner zwischen den weissen, finde ich. Ansonsten ist die Kombination frei wählbar - vielleicht einfach nicht zu regelmässig? Also ruhig mal zwei gelbe, drei weisse, dann wieder eine gelbe etc. Die Potentilla sind nicht sehr "farbig" die Blümchen sind eher klein...

 

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