Hallo zusammen
lange nicht mehr hier - wir leben nun seit bald 10 Jahren in unserem Passivhaus (https://passivhuus.wordpress.com) und sind sehr zufrieden.
Allerdings gibt es eine kleine Ausnahme: Die Solarthermie wurde m.M.n. von unserem Energieplaner völlig falsch ausgelegt, sie ist viel zu gross (80 Röhren Steco!), muss von Frühling bis Herbst zu 2/3 abgedeckt werden (da sie sonst überhitzt, schon mehrere Defekte deswegen gehabt) und - da Flüssigkeiten und hohe Temperaturen benötigt werden - ist sie natürlich im Vergleich zu Photovoltaik grundsätzlich anfälliger.
Wir fahren 2 Elektroautos (Renault Zoé und Tesla Model S), produzieren einen Teil des Stroms dafür bereits auf dem Carport (3.6kWp). Nun wird aber auch noch das Dach eingedeckt, sollten ca. 25 - 30kWp werden (Sunpower 400Wp machts möglich).
Es gibt nun 2 Variante:
Meine Präferenz geht klar zu der ersten Variante. Dann denke ich aber könnte es Sinn machen, das Warmwasser mit einer kleinen Wärmepumpe zu erzeugen. Allerdings entnimmt diese der Umgebungsluft ja Wärme, die Energie gibt es ja nicht geschenkt. Der Wechselrichter für 30kWp macht dafür auch Abwärme - allerdings überlegen wir uns, diesen draussen zu montieren, da wir sonst im Sommer zusätzliche Wärme ins Haus bringen, was wir natürlich nicht wollen.
Was empfehlt ihr uns? Ein WW-Solarspeicher (900 + 300 Liter) ist natürlich vorhanden inkl. Elektroeinsätzen, wir könnten also wegen dem vielen Solarstrom auch komplett auf die WP verzichten und das Brauchwasser direkt mit PV-Strom erzeugen.
Zu erwähnen gibt es noch, dass wir im Winter noch ca. 1.5 Ster Stückholz im Grundofen verfeuern, der zum Grossteil ebenfalls Warmwasser erzeugt.
Bin gespannt auf eine Diskussion!
Viele Grüsse, Raphael
lange nicht mehr hier - wir leben nun seit bald 10 Jahren in unserem Passivhaus (https://passivhuus.wordpress.com) und sind sehr zufrieden.
Allerdings gibt es eine kleine Ausnahme: Die Solarthermie wurde m.M.n. von unserem Energieplaner völlig falsch ausgelegt, sie ist viel zu gross (80 Röhren Steco!), muss von Frühling bis Herbst zu 2/3 abgedeckt werden (da sie sonst überhitzt, schon mehrere Defekte deswegen gehabt) und - da Flüssigkeiten und hohe Temperaturen benötigt werden - ist sie natürlich im Vergleich zu Photovoltaik grundsätzlich anfälliger.
Wir fahren 2 Elektroautos (Renault Zoé und Tesla Model S), produzieren einen Teil des Stroms dafür bereits auf dem Carport (3.6kWp). Nun wird aber auch noch das Dach eingedeckt, sollten ca. 25 - 30kWp werden (Sunpower 400Wp machts möglich).
Es gibt nun 2 Variante:
- die Solarthermie wird komplett entfernt, die dadurch freiwerdende Dachfläche wird ebenso mit PV belegt. Macht vieles einfacher, weil die Solarthermie sonst auch verlegt werden müsste (Rohre verlängern, neue Anschlüsse durch Spengler auf Dach etc. pp)
- die Solarthermie bleibt zu 1/4, also 20 Röhren, um einen Grundbedarf an Wärme zu generieren
Meine Präferenz geht klar zu der ersten Variante. Dann denke ich aber könnte es Sinn machen, das Warmwasser mit einer kleinen Wärmepumpe zu erzeugen. Allerdings entnimmt diese der Umgebungsluft ja Wärme, die Energie gibt es ja nicht geschenkt. Der Wechselrichter für 30kWp macht dafür auch Abwärme - allerdings überlegen wir uns, diesen draussen zu montieren, da wir sonst im Sommer zusätzliche Wärme ins Haus bringen, was wir natürlich nicht wollen.
Was empfehlt ihr uns? Ein WW-Solarspeicher (900 + 300 Liter) ist natürlich vorhanden inkl. Elektroeinsätzen, wir könnten also wegen dem vielen Solarstrom auch komplett auf die WP verzichten und das Brauchwasser direkt mit PV-Strom erzeugen.
Zu erwähnen gibt es noch, dass wir im Winter noch ca. 1.5 Ster Stückholz im Grundofen verfeuern, der zum Grossteil ebenfalls Warmwasser erzeugt.
Bin gespannt auf eine Diskussion!
Viele Grüsse, Raphael