Haus verkaufen, Wohnung kaufen.

ronipasi

Mitglied
24. Juni 2007
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Hallo Allerseits

Dieses Wochenende ist bei uns der Entscheid gefallen unser Haus zu verkaufen (4.5 Zi. / Jg.1947 / 800m2 / 2.5 Jahre im Besitz) und dafür eine Eigentumswohnung zu kaufen.

Hat jemand bereits Erfahrungen mit so einer Situation?

Was kommt auf uns zu?

Wir sind für alle Anregungen und Tipps dankbar.

(Mail an Bank ist bereits erfolgt).

ronipasi.

 
Also, in einem Haus hat man einfach mehr Freiheiten, dass ist klar.

Zudem, ist eine Wohnung, ja mit einer Stockwerkeigentümmerschaft zusammen, dh alles was Ausserhalb der Wohnung passiert, muss immer mit den Nachbarn abgeklärt werden.

Vorteil Wohnung.

Nebenkosten, dh wie Einstellhalle, Umgebung , oder Kosten evt mal Fassade Renovation ect, werden durch Parteien geteilt.

Nachteil:

Man kann sich die Nachbarn nicht aussuchen.Wohnt dann ja auch Tür an Tür.

Man ist was Ausserhalb der Wohnung passiert mehr gebunden.(Reglemente)

 
Hallo,

ein haus verkaufen ist ja kein problem, d.h. eure vorstellungen müssen von anfang an realistisch sein, wenn nicht dann ist es ein problem.

Das ganze ist ja auch immer mit emotionen verbunden. Klar ist das bei euch nicht der fall nach 2.5 jahre.

Nun was eigentlich entscheidend ist:

müsst ihr das jetzige haus verkaufen um genug kapital zu haben für euer nächstes projekt. Oder könnt ihr oder wollt ihr überhaupt auch vermieten?

habt ihr jetzt schon etwas in aussicht, was euch unbedingt gefällt und auch unbedingt haben wollt. Also wollt ihr nicht warten...

Wir haben mit bauen angefangen, obwohl unser (noch jetztiges haus) nicht verkauft war.

Wir hätten halt vermietet.

Also habt ihr etliche optionen...

gruss

 
Wichtig ist erst mal mit der Bank alles zu Besprechen.

Als wir unsere ETW Verkaufen wollten und dann Bauen, hiess es von der Bank ganz klar:

Zuerst Wohnung verkaufen und dann Helfen wir Euch ein Haus Finanzieren.

Doppelfinanzierung liegt nicht drin.

Ich denke, jetzt ist erst die Bank dran, dann könnt ihr weiter sehen.

 
Vorteil Wohnung.

Nebenkosten, dh wie Einstellhalle, Umgebung , oder Kosten evt mal Fassade Renovation ect, werden durch Parteien geteilt.
Hmm, würd ich nicht als Vorteil bezeichnen, dafür sind die Nebenkosten nicht beeinflussbar und evt. sogar höher wie beim EFH.

Wir bezahlen 500 Fr / Monat Nebenkosten in einer normalen 4.5 Z. Wohnung.

Desshalb möchten wir auch in ein EFH wechseln ....

 
Ich hab mal in den Unterlagen nachgesehen.

NK sind bei einer ETW, gerade mit Lift einiges Höher als bei einem Haus.

Obwohl denke da spielt das Alter auch eine Rolle.

Da hast Du jetzt Recht.

Wir kommen beim Haus auf jedenfall Günstiger davon.

 
Ich hab mal in den Unterlagen nachgesehen.

NK sind bei einer ETW, gerade mit Lift einiges Höher als bei einem Haus.

Obwohl denke da spielt das Alter auch eine Rolle.

Da hast Du jetzt Recht.

Wir kommen beim Haus auf jedenfall Günstiger davon.
Richtig ...Gärtner, Lift Service & Strom, Verwaltungskosten, Abwart usw ... das rechnet sich ! /emoticons/default_sad.png

 
Ja, sieht man zuerst gar nicht, aber diese Kosten sind Massiv.

Unsere Kosten 2005.

Heizkosten CHF 490.20

Bertiebskosten ganze Überbauung, dh Strom Aussenbeleuchtung ect CHF 707.30.

Betriebskosten , dh Strom, Lift ect CHF 1265.65

Wasser Abwasser CHF 364.50

TV Gebühren CHF 141,75

Einstellhalle CHF 85.00

Unsere Jahres NK nach Wertquote, für 4 1/2 Zimmer Wohnung.

TOTAL CHF 3054.22

Hinzu kommt auch noch der Erneuerungsfond.

Bei uns CHF 680.00 pro Jahr.

Also, beim Haus entfällt.

Einstellhallenkosten.

Abwart.

Verwalter.

Erneuerungsfond.

Bei Modernen Häuser zb mit WP.

Heizigerlohn.

Tankrevision.

Ableser

Was beim Haus einfach ist, wenn mal Renovationen anstehen, selber die Kosten Tagen muss.

Daher, wenn sich einer Lieb sein will, kann er für sich wie ein Erneuerungsfond aufbauen.