Hausbau in Rombach bei Aarau

rauchi7

New member
13. Okt. 2017
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Hallo zusammen

Ich eröffne mal den Thread für unseren Hausbau in Rombach bei Aarau. Einiges habe ich bereits in diesem Thread geschrieben:

https://www.hausgartenleben.ch/topic/24834-doppelhaus-nahe-aarau/

Zum Projektstand:

Die Baubewilligung haben wir Ende Juli erhalten. Die beiden eingegangenen Einwendungen haben uns rund 4 Monate gekostet. Gefühlt bauen wir in der schwierigsten Gemeinde der Schweiz. Was sich die Baukommission herausnimmt, ist eine Frechheit. Ohne irgendwelche Grundlagen werden Auflagen gemacht. Zum Beispiel wurden wir "genötigt" unsere Fenster an der Rückfassade anzupassen, weil sie nicht symmetrisch seien. Sorry, aber das ist ein Witz. Wir bauen in einer normalen W2 ohne besondere Gestaltungsanforderungen! 2 Umgebungspläne des Architekten wurden nicht akzeptiert. Uns wurde signalisiert, dass solange kein Logo eines Landschaftsarchitekten auf dem Plan sei, werde die Gemeinde den Plan nicht akzeptieren. Aber sehr wahrscheinlich wird er wieder nicht akzeptiert, weil die Salatköpfe in unserem kelinen Nutzgarten nicht vermasst sind :)

Die Erdsonden durften wir mit Zustimmung der Gemeinde bereits vorgängig  ausführen (zusammen mit 2 Nachbarn (rechts auf dem Bild), insgesamt 6 Bohrungen). In diesem Zusammenhang wurden die beiden Parzellen abhumusiert. Uns ist die rechte Hälfte des abparzellierten Bereichs. Diesbezüglich hatten wir auch schon Ärger mit der Nachbarin (Zementstaub vom orangen Silo für die Bohrlochverfüllung).

Nun fehlt wenigstens noch die Baufreigabe. Diese erhalten wir hoffentlich an der Baukommissionssitzung von heute Abend. Wenn alles klappt, können wir im November mit dem Aushub beginnen. Der Baumeister ist auch schon in den Startlöchern. Wir freuen uns, dass es bald richtig losgeht. Ich hoffe, dass ich euch jeweils mit ein paar Bildern auf dem laufenden halten kannn.

Oktober 2019.jpg

Anhang anzeigen 755_08 ERDGESCHOSS.pdf
Anhang anzeigen 755_09 1. OBERGESCHOSS.pdf
Anhang anzeigen 755_10 ATTIKA.pdf
Anhang anzeigen 755_11 SCHNITTE.pdf
Anhang anzeigen 755_19 FASSADEN.pdf

 
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Das klingt ja recht anstrengend, ich wünsche euch einen guten Baustart!

Auf den Plänen ist euch die Linke Seite?

Bin gespannt auf mehr Infos und Bidler.

 
Ich würde unsere Hälften nicht tauschen... Ich finde, dass zum Beispiel der Raum im OG sehr schlecht genutzt wird. Es geht extrem viel Fläche für die Treppe und den Korrodor verloren. Auch die Aussentreppe finde ich überhaupt nich nötig. Aber letztlich muss jeder selber wissen, was für ihn wichtig und richtig ist.

Wenn wir im November mit dem offiziellen Bau beginnen können, sollte der Einzug im nächsten Herbst hoffentlich möglich sein. 

Es sind keine wesentlichen Eigenleistungen eingeplant. Ich bin Bauingenieur aber mache selbst die Statik und die Bauleitung nicht selber. Ich bin weder Statiker noch Hochbauer. Das können andere besser und sind deshalb wesentlich effizienter. Zudem arbeiten meine Gattin und ich zusammen 170% bis 180 % mit lediglich 2 Halbtagen Frendbetreuung unserer beiden Kinder (Grosseltern). Daher bin ich realistisch genug, dass daneben faktisch nichts mehr möglich ist. 

Zudem ist es uns wichtiger schnell vorwärts zu kommen und relativ bald einzuziehen. Mit der finanziellen Doppebelastung und der Hohen Miete die wir heute zahlen, würde es sich nicht rechnen, wenn die Eigenleistungen die Bauzeit verlängern. Die Kosten mit Amortisation werden nachher deutlich tiefer sein als unsere Miete. Allenfalls machen wir einige Dinge im Garten selber

 
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Ich kann über die neuesten Entwicklungen mit unserer Gemeinde informieren. Ausstehend ist noch die Baufreigabe. Am Dienstag hätte unser Bauvorhaben in der Baukommission traktandiert werden sollen. Diesbezüglich haben wir mehrmals auf der Bauverwaltung nachgefragt, wer denn nun zuständig sei (aufgrund von Personalabgängen und Auslagerung der Bauverwaltung an ein externes Unternehmen). Wir wurden direkt an den externen neuen Bauverwalter verwiesen. Gemäss Auskunft der Bauverwaltung und der erteilten Baubewilligung mussten wir noch folgendes eingeben:

  • Materialkonzept inkl. Fassadenmuster
  • Umgebungsplan (mittelrweile der 3. Vorschlag, da die ersten beiden vom Architekten kamen und nicht akzeptiert wurden)
  • Ausführungspläne inkl geänderte Rückfassade (gem. Wünschen der Baukommission)
  • Installationsplan
  • Dienstbarkeitsverträge (Nutzungsübertragung, Durchleitungsrechte, Regelung Nutzung gemeinsamer Technikraum, ...)
Alle Unterlagen habe ich zusammen mit dem Begleitschreiben und dem Antrag zur Baufreigabe am 7. Oktober persönlich dem Bauverwalter übergeben. Uns wurde mündlich bestätigt, dass die notwendigen Beschlüsse in der nächsten Baukommissionssitzung vom 22. Oktober eingeholt würden.

Gestern habe ich dann beim Bauverwalter telefonisch nachgefragt, wie denn nun die Baukommission entschieden und ob wir die Baufreigabe erhalten haben. Zuerst war es überhaupt schwierig den Bauverwalter telefonisch zu erreichen. Als ich ihn dann am Telefon hatte, war ich doch sehr überrascht, dass er das Geschäft so gar nicht zuordnen konnte. Er musste zuerst Abklärungen treffen. Nach erneuerter telefonischer Rückfrage von heute, teilte er mir mit, dass unser Freigabegesuch auf der Bauverwaltung liege bzw. liegen geblieben sei und nicht an der Baukommissionssitzung traktandiert wurde. Das obwohl wir die Unterlagen fristgerecht eingereicht haben. Und gerade deshalb habe ich mich vorgängig extra erkundigt, wer denn nun zuständig sei. Der Bauverwalter führte aus, dass er die Unterlagen nun geprüft hätte. Aus seiner Sicht könne die Baufreigabe erteilt werden. Es werde kein Entscheid der Baukommission benötigt. Er stellte in Aussicht, dass wir die Baufreigabe im Laufe der nächsten Woche erhalten.

Einerseits bin ich froh, dass wir die Baufreigabe aller Voraussicht nach in Kürze erhalten werden. Andererseits bin ich über das Vorgehen entsetzt. Eine professionelle Abwicklung der Baugesuche sieht definitiv anders aus. Wenn ich nicht mehrmals nachgefragt hätte, wäre unser Baufreigabegesuch einfach liegen geblieben. Warum teilt uns die Bauverwaltung mit, dass es unser Projekt zwingend nochmals in die Baukommission muss, wenn es nun auch ohne geht? Gewisse Dinge verstehe ich einfach nicht und machen mich sprachlos. In einem anderen Fall weiss ich, dass die Bauverwaltung die Baufreigabe über Wochen verzögerte. Diese Erfahrung möchte ich nicht auch noch machen: Solange ich nichts Schriftliches in den Händen habe, werde ich auf der Gemeinde "schwierig" tun. Das ist eigentlich nicht meine Art, aber wenn man sonst nicht weiter kommt... Spätestens am Mittwoch werde ich nachfragen, wo die Baufreigabe sei, wenn bis dahin kein schriftlicher Entscheid vorliegt. Hoffen wir das es nun klappt.

Der Hammer kommt jedoch zum Schluss. Am Ende des Telefonats informierte mich der Bauverwalter, dass die Gemeinde nächsten Sommer plane unsere Zufahrtsstrasse zu sanieren, wenn an der Gemeindeversammlung der Kredit gesprochen würde. Wir müssten mit mehreren Monaten rechnen, wo wir unseren Bauplatz nicht erreichen werden mit Lastwagen etc. Wir sollen unseren Terminplan entsprechend anpassen: Vorher fertig sein, nachher bauen oder einen Unterbruch einplanen. Sorry, aber das geht nun gar nicht! Das ist eine absolute Frechheit! Anders kann ich es leider nicht sagen. Klar sind die Platzverhältnisse für die Strassensanierung sehr eng. Ohne Einschränkungen wird es nicht gehen. Aber dass während mehreren Monaten keine Anlieferungen und Transporte mit LKW möglich sein sollen, ist nicht akzeptabel. Die Gemeinde hat grundsätzlich die Erschliessung zu gewährleisten. Dies umfasst auch den Baustellenverkehr. Kurzfristige Einschränkungen können wir sicherlich managen. Aber die Zufahrt längerfristig für grössere Fahrzeuge zu sperren, ist ein unverhältnismässiger Eingriff, wodurch uns ein beträchtlicher Schaden entstehen könnte. Dies habe ich umgehend dem Bauverwalter schriftlich mitgeteilt. Mal sehen wie sich das ganze entwickelt.

Schon vorher hat es mich geärgert, dass wir die Kosten für die Wasserleitungsverlegung tragen müssen. Klar sind wir die Verursacher der Leitungsverlegung mit unserem Bauvorhaben. Allerdings war voraussehbar, dass die Parzelle einmal bebaut würde, und dass die Wasserleitung in den Weg kommen könnte. Es wurden keine speziellen Massnahmen getroffen, dass die Leitung später nicht Friktionen ergibt. Die Gemeinde hat damals keine Dienstbarkeit eingetragen. Mittlerweile hat das Recht geändert. Seit einigen Jahren muss der Belastete die Umlegungskosten tragen, wenn nichts anderes geregelt wurde. Früher bzw. als die Leitung erstellt wurde, war es genau anders herum. Damit kommen letztlich rund 8'000.- bis 10'000.- Zusatzkosten auf uns zu, die nicht eingeplant waren.

Will diese Gemeinde Bauwillige vergraulen? Warum legt man immer diese Steine in den Weg und koperiert nicht? Gerade vertrauensbildend verlaufen die Kontakte mit der Gemeinde nicht... Und ich kann verstehen, warum es auf der Verwaltung zu überdurchschnittlich vielen Personalwechsel kommt.

Erfreuen wir uns am Positiven: Hoffentlich erhalten wir in den nächsten Tagen die offizielle Baufreigabe, so dass wir starten können. Ich hoffe, dass wir mit der Gemeindeverwaltung noch irgendwie die Kurve kriegen. 

 
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Seit Ende November wird gebaut. Heute wurde die Bodenplatte betoniert. Jetzt hoffen wir, dass das Wetter weiterhin mitspielt. 

Auf dem oberen Foto ist unser EG mit unserem Eingang (Bereich mit Vertiefung) und dem eigentlichen Keller zu sehen. Auf dem unteren Foto ist unser Autounterstand mit dem Hauszugang (wo der Arbeiter steht) und der dahinterliegenden Garage zu erkennen. 

Im Hintergrund sind zahlreiche grosse Steinblöcke zu erkennen. Diese fielen unerwartet beim Aushub an. Wir werden sie für die Gartengestaltung verwenden. 

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Ah, dann ist die Baubewilligung letztendlich doch noch eingetroffen...
Sieht gut aus, gratuliere zum Baustart  :)

Für mich also Gärtelerin: Super, die Steine ?

Am Ende des Telefonats informierte mich der Bauverwalter, dass die Gemeinde nächsten Sommer plane unsere Zufahrtsstrasse zu sanieren, wenn an der Gemeindeversammlung der Kredit gesprochen würde. Wir müssten mit mehreren Monaten rechnen, wo wir unseren Bauplatz nicht erreichen werden mit Lastwagen etc.
Was hat sich da noch ergeben?

 
Die Baubewilligung und die Baufreigabe haben wesentlich länger gedauert als ursprünglich geplant. Es war wirklich schwierig mit der Gemeinde. Gewisse Sachen waren unproffessionel. Andere waren ein Affront. Wenn wir die Wahl nochmals hätten, würden wir wohl nicht mehr in dieser Gemeinde bauen. 

Letztlich sind wir froh, dass es nun an die Realisierung geht und der Hausbau nun hoffentlich reibunglos ablaufen kann. Jetzt können wir uns auf das das Wesentlich - den Hausbau - konzentrieren. 

Bezüglich der Strassensanierung hatte ich nette Telefongespräche mit den Gemeindeverantwortlichen. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir auch während unserer Bauzeit erschlossen bleiben sollten. Mit gewissen Massnahmen sollte dies aus unserer Sicht möglich sein. Ich bin jedoch gespannt, wenn wir wieder von der Gemeinde hören. Insbesondere wollte noch niemand meine Frage nach der Kostenbeteiligung der Anwohner klären (Erschliessungsbeiträge). Wir sind also noch nicht ganz durch mit der Gemeinde und harren, was da noch kommen wird... 

 
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Das ist nicht das erste Mal, dass von bestenfalls ahnungslosen Behörden die Rede ist, auch nicht nur hier im Forum. Gerade in kleinen Gemeinden mit Rekrutierungsproblemen sind die gewählten Gemeindevertreter oft überfordert. Nicht selten werden auch inkompetente Beliebte oder reine Interessensvertreter gewählt... 

Ich wünsche euch jetzt einfach erfolgreiches Bauen :)  

 
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Die Bodenplatte ist betoniert und ausgehärtet. Nun geht es mit den ersten Wänden los. Die ersten Aussenschalungen sind gestellt.

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Ich dachte gerade, dass ihr in unserer Gemeinde baut... :)  unser Bauamt ist genau so sch**….wierig wie eures.

Wir hatten im 2014 den ersten Kontakt zum bebauen unserer Parzelle...da ist ihnen eingefallen, dass sie bei der Gesamtzonenplanänderung vergessen haben einen Landschaftsschutz auf unserer Parzelle auszutragen.. das dauerte dann bis im Jahr 2016... und nun im März 2019 hatten wir dann endlich unsere Baubewilligung.... mit Auflage dass wir noch ein zusätzliches Umgebungskonzept für unseren Garten erstellen müssen in welchem steht, welche nur einheimisch zulässige Bäume und Sträucher wir wo pflanzen werden :mad:

Wie ihr seht, ihr seid nicht alleine, es geht also auch anderen so wie euch (ebenfalls mit einem Doppeleinfamilienhaus

Aber jetzt wünsche ich euch viel Spass beim Bauen!!!

 
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Da hatten wir im Vergleich noch Glück. Wir hoffen, dass wir erst wieder bei der Abnahme mit der Gemeinde zu tun haben und die Sache mit der Strassensanierung "glimpflich" abläuft.

Jedenfalls sind wir extrem froh, dass wir jetzt am bauen sind. Man sieht die Fortschritte von Tag zu Tag. Das ist viel leichter, als wenn man sich mit den Behörden rumschlagen muss und denen ausgeliefert ist.

Nun hoffen wir, dass der Sturm keine Schäden hinterlässt. Mal schauen, ob anfangs Woche überhaupt gearbeitet werden kann. Dann sollten die letzten Wände und Stützen im EG gemauert resp. betoniert werden. Aussen wurde bereits teilweise wieder angefüllt. Langsam ergibt sich ein besseres Gefühl für den Raum innen und aussen. 

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Die Decke EG ist betoniert, nachdem es einen zweiten Anlauf brauchte bei den Lüftungsleitungen (Bild 4). Der Statiker hatte keine Freude, aber irgendwo müssen die Leitungen ja hin. 

Wenn man auf Höhe OG sreht kann man die Aussicht erahnen (1. Bild) . Aus der Attika wetden wir über das davorliegende Gebäude sehen. :)

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Es ist echt was gegangen auf der Baustelle in den letzten beiden Wochen (und in unserem provisorischen "Garten" bzw. auf dem Humusdepot") . Mittlerweile sind die Wände im OG gemauert. Das Gerüst ist gestellt. Momentan werden die Schalungen der Decke OG und die Treppe EG/OG erstellt. Im Grossen und Ganzen sind wir mit den Fortschritten sehr zufrieden. Bis Ende April sollte der Rohbau fertig sein. Wir sind froh, dass bisher ohne grössere Einschränkungen weitergebaut werden konnte. Wir drücken die Daumen, dass es so bleibt.

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Wenn ich mich zurückerrinnere an die Wochen, wo ein Stock nach dem anderen fertig gestellt war: Das war schon eine spannende Zeit. D

Drücke euch die Daumen, dass alles so normal wie möglich weiterläuft. Bei uns wird es auch spannend, da jetzt die letzten Malerarbeiten drinnen dran sind und die Übergabe in 3 Wochen stattfinden sollte.

 
Mit dem Bau geht es voran. Der Rohbau ist mittlerweile fertig gestellt. Nun sind der Elektriker, der Sanitär sowie die Abdichter an der Arbeit. Nächste Woche kommen die Türzargen und die Fenster. Hier kommen zwei Eindrücke von der Baustelle:

  • Schalung und Armierung inkl Einlagen der Decke auf der Attika
  • Terrasse mit Attika
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Mir ist aufgefallen, dass an gewissen Stellen die Dampfsperre nicht vollflächig verklebt ist. Die Folienbahn hat sich abgelöst und es haben sich teilweise "Blattern" mit Lufteinschlüssen gebildet. Ich habe versucht Bilder zu schiessen. Wirklich gut sieht man es nicht (auch aufgrund der Stösse). Man fühlt und hört es jedoch sehr gut, wenn man die Stellen begeht.

An einer anderen Stelle ist über dem Schöck-Element (Anschluss kaltes Vordach an warmes Hauptdach) die Oberfläche der Dampfsperre freigelegt, so dass man die Folie in der Bitumenbahn sieht. Dies ist eine Stelle, die aufgrund des Materialübergangs beansprucht werden kann. Ich möchte nicht, dass die Folie mit der Zeit bricht. 

Ich bin der Meinung, dass diese Stellen geöffnet und mit einem zusätzlichen Flick neu verklebt werden müssen. Ich möchte nicht, dass sich unter der Folie Kondensat bilden kann. Oder wie seht ihr das? Danke für eure Einschätzung. 

Sonst läuft der Bau gut. Die Türzargen sind eingebaut. Die Elektrokabel sind eingezogen. Die Sanitärleitungen sind ebenfalls verlegt. Ab morgen kommen die Fenster. 

Mit Ausnahme der Sanitärleistungen sind wir eigentlich zufrieden. Die Leitungen über den Boden waren so nicht angedacht. 

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Diese Woche wurden die Fenster montiert und das Dach sowie die Terasse abgedichtet. Das auskragende Fenster ist auch schon montiert und wird bereits rege fürs Znüni und Zvieri benutzt. 

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