Die perfekte Arbeitskleidung für den Hausbau im Sommer

tosci

Administrator
05. Juli 2006
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Die perfekte Arbeitskleidung für den Hausbau im Sommer

Mit derzeit über 232.208 Baugenehmigen ist die Baubranche ein florierendes Geschäft, welches nicht nur zahlreichen Menschen Beschäftigung bietet, sondern vielen ebenfalls den Traum vom Eigenheim ermöglicht. Davon profitieren ebenfalls die Baumärkte, Gartencenter und Bedarfsanbieter von Werkzeug, Kleidung und vielem mehr. Trautes Heim, Glück allein lautet demzufolge das Motto, wenn es darum geht seinen Garten oder das Haus zu gestalten. Dazu sollte stets die passende Kleidung gewählt werden. Für den Sommer bietet die Marke Engelbert Strauss sommerliche Arbeitskleidung für den Hausbau, welche sich für das Tragen in der Hitze eignet. 

Anhang anzeigen 54690Arbeitskleidung ist nicht gleich Arbeitskleidung – Funktionskleidung ist selbst für Allergiker geeignet!

Im Frühling und Sommer herrscht Pollenalarm. Was für den einen problemlos genießbar ist, kann für den anderen eine wahre Tortur bedeuten. Bei der eigenen Hausarbeit sollte stets Vorsorge getroffen werden, was sich nicht nur auf den Allergiker bezieht. Jede Arbeit benötigt dementsprechende Arbeitskleidung. Die Vorgaben des gesetzlichenArbeitsschutzes sind dahingehend konkret und schaffen konsequente Voraussetzungen zur Vermeidung von Unfallgefahren sowie sonstigen Methoden zum Erhalt der eigenen Gesundheit. Die Verwendung der richtigen Arbeitsschutzkleidung ist demzufolge auch dem Privatanwender anzuraten. Dies beginnt mit dem passenden Schuhwerk bei der Arbeit am Haus und setzt sich mit der richtigen Wahl des Arbeitsshirts fort. 

Worauf kommt es bei Arbeitskleidung im Sommer an?

Die passende Bekleidung für die Hausarbeit an der Fassade oder an anderen Außenbereichen des Hauses ist zunächst erst einmal temperatur- und witterungsabhängig. Dies wiederum rückt die jeweilige Jahreszeit in den Hauptfokus. Insbesondere in der Sommerhitze sollten Vorkehrungen getroffen werden, die das Tragen der richtigen Kleidung fordern. Folgende Qualitätsmerkmale sollte die Arbeitskleidung besitzen. Eine kurze Checkliste:

  • Passgenauigkeit: Viele Haushaltsunfälle können vermieden werden, wenn die im Haus oder im Garten genutzte Kleidung, die richtige Größe besitzt.
  • Pflegeleichtigkeit: Arbeitskleidung und Schuhwerk sollten sich reinigen lassen. Arbeitsshirts, Hosen und Unterwäsche sind somit Waschmaschinen tauglich.
  • Tragekomfort: Die Arbeit soll Spaß machen und somit sollte die Qualität des Kleidungsstückes ebenfalls hautfreundlich sein. 
  • Nachhaltigkeit: Viele Hersteller stellen umweltbewusste Outdoor-Kleidung her, deren Zertifizierungen nachverfolgt werden können.
  • Materialqualität: Qualitativ hochwertige Materialien sind strapazierfähig, reißfest, atmungsaktiv und robust.


Funktionskleidung für den Sommer & die Haut, sie atmet durch

Als größtes Körperorgan reguliert die Haut viele Körperfunktionen, welche den Temperatur- und Stoffaustausch zwischen Innenkörper und Außen regulieren. Die Schutzbarriere sollte demzufolge gepflegt und geschützt werden. Während im Winter wärmende Kleidung benötigt wird, ist es im Sommer ratsam, dementsprechende funktionale Kleidungsstücke zu tragen. Diese besitzt zum Schutz des Körpers folgende Eigenschaften:

  • Kontinuierliche Wasserdampfabgabe: Funktionskleidung ist atmungsaktiv. Die Atmungsaktivität wiederum ist die Wasserdampfabgabe pro Quadratmeter Fläche und Zeit. Als atmungsaktiv gelten Materialien, die in 24 Stunden eine Wasserdampfabgabe von 10.000 Gramm pro Quadratmeter leisten.
  • Gesteigerte Leistungsfähigkeit: Durch den Tragekomfort der funktional enganliegenden Kleidung werden die Arbeitsgänge schnell und gezielt durchgeführt. Außerdem liegt das Arbeitsshirt angenehm auf der Haut.
  • Geringe Trocknungszeit: Funktionale Arbeitskleidung ist leicht und trocknet schnell. Des Weiteren kann Funktionskleidung auf der Oberfläche wasserdicht sein.


Welches Material ist für den Sommer geeignet? 

Neben dem Schutz vor den Temperaturen der sommerlichen Hitze ist insbesondere die Atmungsaktivität der Funktionskleidung, das alles entscheidende Kaufkriterium. Andererseits muss die Arbeitskleidung beim Hausbau im Sommer insbesondere luftig und trageleicht sein. In diesem Zusammenhang stehen verschiedene Materialeigenschaften zur Verfügung, zwischen die sich der Heimwerker entscheiden kann. Dies sind:

  • Grundsätzlich gilt: Im Sommer sollte lieber zu einem Mischgewebe statt zur Baumwolle gegriffen werden, da diese viel Wasser speichert. Ein bewährtes Material ist Lyocell, welches aus der Cellulose von Bäumen wie Eukalyptus gewonnen wird.
  • Schutzfaktor der Arbeitskleidung: Die Temperaturen im Sommer steigen immer weiter. Insofern sollten Sie als Heimwerker zu einer Arbeitskleidung mit einem Sonnenschutzfaktor und somit Schutz vor dem UV-Licht greifen.
  • Bewegungsfreiheit auf der Baustelle: Arbeitsshirts aus Stretch-Material ermöglicht die Bewegungsfreiheit, welche beim Hausbau benötigt wird. Des Weiteren sollte die Bekleidung ergonomisch gestaltet sein.
  • Bequem, leicht & flexibel: Im Sommer ist es wichtig, leichte Kleidungsstücke zu tragen. Viele Öko-Tex-zertifizierte Arbeitshosen, Jacken und Shirts erfüllen diese Eigenschaften.
Qualitätskriterien, die für jedes Kleidungsstück gelten!

Der schonende Umgang mit der Natur, Ressourcen sowie mit der Arbeitskraft Mensch hat viele Markenhersteller von Funktionskleidung, Arbeitsshirts sowie anderen Kleidungsstücken aufgerüttelt und wird dementsprechend nachweislich vorangetrieben bzw. umgesetzt. Zertifizierungen sind demzufolge gute Anhaltspunkte, nach denen sich der Konsument richten kann. Neben dem Fairtrade-Siegel gibt es eine Fülle anderer Zertifizierungen, wie z.B.:

  • IVN Best Siegel: Verwendet ausschließlich BIO-Naturfasern nach IVN-Standard (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft).
  • Made in Green Siegel: Prüft Textilfabriken hinsichtlich ihres Umwelt- und Qualitätsmanagements. Prüfung der Textilien nach Schadstoffen.
  • Der blaue Engel: Ist das Siegel des Umweltbundesamtes, welches sehr viel Wert auf den textilen Wirtschaftskreislauf legt. Es überprüft außerdem die Kleidung auf toxische Inhaltsstoffe.
  • GOTS-Siegel: Ist ein Öko-Textil-Siegel, welches die gesamte Produktionskette überwacht, d.h. vom Rohstoffanbau bis zum Endprodukt. Setzt Mindeststandards für das Alter der Arbeiter.
  • Bluesign Siegel: Prüft Textilien auf die Verwendung von Chemikalien. 
  • Cradle to Cradle Siegel: Überwacht den Wirtschaftskreislauf und überprüft Produkte nach deren Recyclingfähigkeit, Materialgesundheit sowie der Wiederverwendbarkeit. Versucht erneuerbare Energien im Kreislaufprozess mit einzubinden. 
  • EU-Ecolabel: Prüft die Umweltfreundlichkeit und Materialverträglichkeit von Textilprodukten. Auf Schadstoffe wird verzichtet.
  • Öko-Tex Standard 100 Siegel: Ist das Siegel des Verbraucherschutzes und prüft Kleidung nach Schadstoffrückständen. 


FAZIT

Arbeitsschutzkleidung ist nicht gleich Arbeitsschutzkleidung. Mit geeigneter Funktionskleidung kann der eigene Körper vor Hitze, Kälte sowie Wettereinflüssen geschützt werden. Ein erhöhter Tragekomfort sowie die Atmungsaktivität der Haut werden aufrechterhalten. Damit ist das Tragen der Kleidung sehr hygienisch.

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