In eine Solaranlage investieren: die beste aller möglichen Optionen.
Nachhaltige Energie vom eigenen Dach und höhere Unabhängigkeit vom Stromlieferanten: Eine Photovoltaikanlage bringt entscheidende Vorteile mit sich. Doch ist ihre Anschaffung auch wirtschaftlich sinnvoll? Erfahren Sie, warum es sich mehr denn je lohnt, in eine Solaranlage zu investieren.
Der letzte Winter war milder als erwartet, wodurch das Szenario einer Stromknappheit verhindert und die Gesamtstromnachfrage gesenkt werden konnte. Gleichzeitig sind die Kosten für Solaranlagen gestiegen, da sowohl Polysilizium (Rohstoff für Solarmodule) als auch Mikrochips (Grundkomponenten von Wechselrichtern) nur begrenzt verfügbar sind und die Lieferketten noch immer nicht vollständig wiederhergestellt sind. Wieso empfiehlt es sich dennoch, in einer Solaranlage zu investieren?
Nehmen wir ein konkretes Beispiel
Der durchschnittliche Stromverbrauch eines typischen Einfamilienhauses liegt bei 5.500 kWh pro Jahr, dazu kommen sich nochmals 5.700 kWh für die Wärmepumpe. Eine Solaranlage mit einer Leistung von 10 kWp erzeugt ihrerseits rund 9'500 kWh Strom pro Jahr, was dazu führt, dass ein erheblicher Teil des Haushaltsstrombedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt wird. Darüber hinaus kann ein allfälliger Stromüberschuss in das öffentliche Netz eingespeist werden.
Was sind die Anschaffungskosten?
Zahlreiche Faktoren wie die Grösse der Anlage, die Dachform, der Typ der eingesetzten Solarmodule, die Montageart sowie die Installationskosten sind für den Preis einer Solaranlage ausschlaggebend. Im Herbst 2022 beliefen sich die Investitionskosten für eine durchschnittliche Solaranlage für ein Einfamilienhaus bei ca. CHF 25.000 bis CHF 30.000 – inklusive Förderbeiträge und Steuervorteile. Diese Preise sind seitdem leicht gestiegen und lagen im März 2023 bei ca. CHF 27'000 bis CHF 32'000, was einem Preisanstieg von durchschnittlich CHF 2'000 pro Anlage entspricht.
Preisvergleich Solarstrom und üblicher Strom
Im Jahr 2022 kostete eine kWh Strom in der Schweiz durchschnittlich 21,16 Rappen, Anfang 2023 waren es 27,2 Rappen. Zurzeit geht man davon aus, dass die Strompreise im Jahr 2024 weiter steigen werden, da Swissgrid die Gebühren verdoppeln wird.
Im Fall des Schweizer Einfamilienhauses, das etwa 5500 kWh Strom pro Jahr verbraucht, plus 5700 kWh für die Wärmepumpe, werden die Stromkosten somit von CHF 2370 auf CHF 3046 steigen. Im Jahr 2024 könnten sie sich sogar auf über CHF 3220 belaufen, wenn Swissgrid die Systemkosten erhöht.
Parallel dazu steigen die Preise für die Rückervergütungen allmählich an. Im Jahr 2022 erhielten Solaranlagen-Besitzer:innen durchschnittlich 11 Rappen, ab 2023 erhöht sich dieser Betrag auf 17 Rappen. Überschüssig produzierter Solarstrom kann somit zu einem besseren Preis verkauft werden.
Solarstrom ist nicht nur nachhaltiger, er ist auch billiger
In den letzten Jahren sind die Stromkosten allgemein gestiegen, während die Solarstrom-Rückvergütungen graduell erhöht wurden. Zudem gilt:
Wichtig zu beachten!
In der Schweiz gibt es verschiedene Förderungen und Steuervergünstigungen für Solaranlangen. Hier sind einige davon:
Der letzte Winter war milder als erwartet, wodurch das Szenario einer Stromknappheit verhindert und die Gesamtstromnachfrage gesenkt werden konnte. Gleichzeitig sind die Kosten für Solaranlagen gestiegen, da sowohl Polysilizium (Rohstoff für Solarmodule) als auch Mikrochips (Grundkomponenten von Wechselrichtern) nur begrenzt verfügbar sind und die Lieferketten noch immer nicht vollständig wiederhergestellt sind. Wieso empfiehlt es sich dennoch, in einer Solaranlage zu investieren?
Nehmen wir ein konkretes Beispiel
Der durchschnittliche Stromverbrauch eines typischen Einfamilienhauses liegt bei 5.500 kWh pro Jahr, dazu kommen sich nochmals 5.700 kWh für die Wärmepumpe. Eine Solaranlage mit einer Leistung von 10 kWp erzeugt ihrerseits rund 9'500 kWh Strom pro Jahr, was dazu führt, dass ein erheblicher Teil des Haushaltsstrombedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt wird. Darüber hinaus kann ein allfälliger Stromüberschuss in das öffentliche Netz eingespeist werden.
Was sind die Anschaffungskosten?
Zahlreiche Faktoren wie die Grösse der Anlage, die Dachform, der Typ der eingesetzten Solarmodule, die Montageart sowie die Installationskosten sind für den Preis einer Solaranlage ausschlaggebend. Im Herbst 2022 beliefen sich die Investitionskosten für eine durchschnittliche Solaranlage für ein Einfamilienhaus bei ca. CHF 25.000 bis CHF 30.000 – inklusive Förderbeiträge und Steuervorteile. Diese Preise sind seitdem leicht gestiegen und lagen im März 2023 bei ca. CHF 27'000 bis CHF 32'000, was einem Preisanstieg von durchschnittlich CHF 2'000 pro Anlage entspricht.
Preisvergleich Solarstrom und üblicher Strom
Im Jahr 2022 kostete eine kWh Strom in der Schweiz durchschnittlich 21,16 Rappen, Anfang 2023 waren es 27,2 Rappen. Zurzeit geht man davon aus, dass die Strompreise im Jahr 2024 weiter steigen werden, da Swissgrid die Gebühren verdoppeln wird.
Im Fall des Schweizer Einfamilienhauses, das etwa 5500 kWh Strom pro Jahr verbraucht, plus 5700 kWh für die Wärmepumpe, werden die Stromkosten somit von CHF 2370 auf CHF 3046 steigen. Im Jahr 2024 könnten sie sich sogar auf über CHF 3220 belaufen, wenn Swissgrid die Systemkosten erhöht.
Parallel dazu steigen die Preise für die Rückervergütungen allmählich an. Im Jahr 2022 erhielten Solaranlagen-Besitzer:innen durchschnittlich 11 Rappen, ab 2023 erhöht sich dieser Betrag auf 17 Rappen. Überschüssig produzierter Solarstrom kann somit zu einem besseren Preis verkauft werden.
Solarstrom ist nicht nur nachhaltiger, er ist auch billiger
In den letzten Jahren sind die Stromkosten allgemein gestiegen, während die Solarstrom-Rückvergütungen graduell erhöht wurden. Zudem gilt:
- Der eigene Solarstrom macht unabhängig und ist günstiger als jeder Stromtarif. Für Elektrizität vom Stromanbieter zahlt man das Doppelte bis Dreifache.
- Mit einer Solaranlage auf dem Hausdach lässt sich etwa ein Drittel des Bedarfs decken. Mit einem Stromspeicher verdoppelt sich dieser Anteil.
- Der Königsweg zur Erhöhung Ihres Eigenverbrauchs? Runden Sie Ihre Anlage mit einer Wärmepumpe, einer Ladestation für Elektrofahrzeuge und der Smart Energy-Lösung Helion One ab.
Wichtig zu beachten!
In der Schweiz gibt es verschiedene Förderungen und Steuervergünstigungen für Solaranlangen. Hier sind einige davon:
- Investitionszulage: In einigen Kantonen gibt es - zusätzlich zu den staatlichen Fördergeldern - Investitionszulagen für Solaranlagen. Diese Zuschüsse decken einen Teil der Investitionskosten ab und können je nach Kanton unterschiedlich hoch sein.
- Steuervergünstigungen: Die Steuervergünstigungen erfolgen in Form von reduzierten Steuersätzen oder Steuerabzügen. Die genaue Höhe der Steuervergünstigungen hängt vom Kanton und der Gemeinde ab.
- Um die genauen Förderbedingungen und Steuervergünstigungen zu eruieren, empfiehlt es sich, sich bei den entsprechenden Behörden und Institutionen zu informieren. Übrigens: Helion steht Ihnen in allen Belangen proaktiv zur Seite und übernimmt für Sie die kompletten Abklärungen. Wir sind da für Sie!
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