In meinen Ferien ärgere ich mich nicht mit Kirschlorbeer rum
Aber ja, wie ihr ja schon ausführt, Kirschlorbeer gehört nun wirklich in keinen Garten mehr. Anfangs findet man es toll, wie die Lorbeerkirsche (so heisst sie eigentlich) wuchert, aber das macht sie halt nicht nur zu Anfang, sondern immer.
Das Resultat beschreibt
@Sidi anschaulich... Deshalb kann man die auch kaum umpflanzen bzw. abgeben, meist muss man sie beim Ausgraben zerstören; das wären Stecklinge die bessere Lösung. So oder so, Hainbuche und Liguster sind auf jeden Fall die bessere Wahl!
Abgesehen von der investiven Natur gibt es also auch optisch Schöneres und auch langfristig Pflegeleichteres als Kirschlorbeer.
Wenn es wie Lorbeer aussehen soll, dann ist der Vorschlag von
@Urs Tischhauser eh die schönere Wahl, allerdings wird die
portugiesische Lorbeerkirsche mit max. 3m nicht ganz so hoch wie der profane. Er ist zwar einigermassen winterhart, aber das kommt auf die Gegend an, Olten sollte kein Problem sein.
Wenn es höher werden soll, wäre auch die
Glanzmispel Red Robin zu empfehlen, nicht invasiv und sehr viel lebendiger als Kirschlorbeer. Man kann den auch mit dem Portugiesischen Lorbeer mischen.
Es gibt natürlich noch viel mehr, was man als Hecke einsetzen kann, Immergrüne etwas weniger als Laubabwerfende. Aber alle schöner als Kirschlorbeer
Aber eigentlich suchst du ja eine Hecke am Laufmeter. Da gibt es inzwischen genügend Anbieter wie zum Beispiel
hier, der Preis richtet sich nach der Höhe der Pflanzen, wurzelnackt ist günstiger als mit Ballen, am günstigsten sind Stecklinge.