Terrassenboden

kravitz

New member
29. Juli 2013
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Hallo Forum

Wir wollen/müssen den Boden einer unserer Terrassen (outdoor) erneuern.

Bisher war dort ein Steinteppich (siehe Fotos) verlegt. Das hat sich unserer Meinung nach nicht bewährt. Vielleicht wurde die Arbeit auch schlecht ausgeführt.

Nun stellt sich die Frage, welchen Belag wir wählen.

Das Fundament ist eine Betonplatte.

Die Aufbauhöhe darf maximal 20 mm betragen, damit der Anschluss zur Terrassentür sauber gestaltet werden kann. Da die Terrassentür im Trockenbereich liegt, können wir u.U. auch bis zu 35 mm gehen und einen speziellen Abschluss "bauen".

Gefälle zum Garten hin ist vorhanden, wenn auch nicht besonders ausgeprägt. Das ist allerdings schwierig zu messen, da der Boden schon etwas verwittert und damit uneben ist.

Die Terrasse ist stark der Witterung ausgesetzt.

Die Idee ist, dass wir später einen Wintergarten auf der Terrasse errichten. Dieser wird aber nicht die gesamte Terrasse abdecken.

Nun sichen wir nach einem Belag, der länger hält und widerstandsfähiger ist. Plättli wären wahrscheinlich am einfachsten. Gibt es aber auch noch Alternativen? Was würdet ihr empfehlen?

Grüsse

kravitz

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Hallo Forum

So allmählich finden wir die Zeit uns weiter um unser Projekt zu kümmern. Ideen für alternative Beläge sind leider keine gekommen. Jetzt werden es wohl Plättli werden.
 

Eine Detailfrage habe ich aber noch. Wie bereits geschrieben, soll da ein Wintergarten hinkommen.

Wird nun der Wintergarten bzw. das Gestell des Wintergartens direkt auf den Unterlagsboden aus Beton montiert (und dann der Innenraum des Wintergartens und die restlichen Terassenfläche aussen getrennt mit Plättli verlegt)?

Oder verlegen wir erste die Plättli auf der gesamten Terassenfläche und montieren dann das Gestell des Wintergartens auf die Plättli?

Was ist da der Stand der Technik?

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Viele Grüsse

kravitz

 
Wir haben eben drei Offerten für einen unbeheizten Wintergarten erhalten.

Bei allen drei Anbietern müssten bei uns die Bodenplatten entlang der Bodenschienen entfernt werden. Bei zwei Anbietern braucht es ein eigenes Fundament für die Montage der Schienen, damit die Verglasung frostsicher und windstabil wird, ein Anbieter arbeitet zwar mit Bodenanker ohne Fundament, die Platten müssen aber trotzdem weg.  
Die Schienen werden bei allen drei Angeboten versenkt, denn auf die Platten montiert wird es eine Stolperfalle. Ob sich der Betoboden bei dir als Unterlage eignet bzw. ob ein Plattenbelag ausreicht, um die Schienen zu versenken, das kann dir letztendlich nur der Wintergartenbauer sagen. Sowohl Falt- wie auch Schiebetüren vertragen sicher keine Unebenheiten, sonst wird das eine nervige Angelegenheit mit Türen, die entweder immer offen stehen oder sich nicht mehr öffnen lassen...

Im Prinzip ist so ein Wintergarten ein direkt im Boden verankertes Gestell, das unabhängig vom Terrassenboden im Lot steht. Der Boden wird zum Gestell hin verlegt, nicht anders rum.
Wenn du jetzt schon sicher bist, dass da ein Wintergarten hinkommt, dann würde ich die Platten am Schluss verlegen. Je nach Dichtigkeit der Verglasung (beheizter oder unbeheizter Winterg.) kann dann der Boden im Innenraum allenfalls sogar aus einem anderen Material sein als aussen.

 
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Liebe Susann

Vielen Dank für deine Antwort. Hört sich schlüssig an. Ich werde jetzt zunächst mal auf die Wintergartenbauer zugehen.

Grüsse

kravitz

 
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