Terrassenboden

Sidi

Sidi, Winterthur
23. Feb. 2009
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Winterthur
Hi

hier mal ein Erfahrungsbericht über den Terrassenboden mit Polywood. Die Offerte vom Schreiner war für Robinie und dann brachte er ein Muster von dem Polywood und sagte, dass es 25 Jahre lang schön bleibt, imprägniert ist und wir keine Arbeit damit hätten. Preislich wäre es identisch. Der Platz ist ca. 3x4m und die Latten sind fast 4 Meter, es gibt keinen Stoss. Die Vorteile waren in der Ueberhand. 

Nun, mittlerweile ist die Ernüchterung eingetreten. Das Regenwasser läuft nicht ab und es bilden sich Pfützen. Wer keine Kinder und Tiere hat, denkt na und? Der Boden ist dadurch ständig schmutzig. 
Wir sind mit dem Boden nicht so recht glücklich und unser Schreiner ist jetzt so nett und ersetzt den Boden mit dem ursprünglich ausgewählten Holz. Vielleicht wäre ein Gefälle besser gewesen, aber um die Pfützen bei starkem Regen wegfliessen zu lassen, müsste das Gefälle gross sein und wer will sowas auf dem Sitzplatz. 

Sidi

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Danke für die Info! Ich kenne Polywood nur als regenfestes Material für Gartenmöbel, hab aber keine. 

Berichte doch, wie die Erfahrungen mit dem Holzboden sind: Ohne Gefälle müsste das Holz das Regenwasser aufnehmen können - längerfristig könnte das Algen, Pilze und Risse bedeuten ?

 
Hallo Susann

Wir hatten bereits bei einem anderen Sitzplatz einen Holzboden. Ich weiss die Holzart nicht mehr, aber keine Robinie. Dort war nach 6 Jahren das Problem, dass die Unterkonstruktion morsch wurde und die Schrauben nicht mehr hielten. Die Latten oben war noch alle gut und ich kärcherte den einmal im Jahr. Dann ist das Thema Algen und Pilz auch kleiner. 

lg

Sidi

 
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Hallo Sidi,

1-3% Gefälle sind eigentlich Pflicht, Unser Deck ist 3.5 x 10m  mit Holz ohne Rillen und wir haben keine Pfützen.

LG

Marcello