Huch der "arme" Horst, hat nun die qual der wahl, lach....
Die Pflanze ist immergrün. Von daher ist sie das ganze Jahr optisch ansprechend. Dies ist meines Erachtens ein Vorteil zu vielen anderen geeigneten Kübelpflanzen. Berberitzen, Weigelien beispielsweise verlieren die Blätter.Skimmie!
Würde doch wunderbar passen, nicht?
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Edit: Hier noch das Originalbild - schön, nicht? Und auch noch winterhart
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Dies kann ich bestätigen. Unsere Hortensien haben im Kübel den Winter ohne Probleme überlebt. Ich hatte sie mit Kokosmatten eingepackt und auf eine Styroporpatte gestellt. Unter der Außentreppe, an der Ostseite der Hauswand, haben sie den Winter sehr gut überstanden.Mit Sicherheit winterhart ist - Tataaaaa- die Hortensie
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Ich hatte schon öfters Hortensien im Kübel, auch aktuell wieder - ich mach mal ein Bild davon. Sie hat den Winter ohne jeglichen Schutz sehr gut überstanden!
Bestellt bei Horstmann >...ich hätte da noch was: Skimmie!
Würde doch wunderbar passen, nicht?
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Edit: Hier noch das Originalbild - schön, nicht? Und auch noch winterhart
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Leider sieht die Skimmie bei mir nicht so aus wie den Bildern dargestellt. Am Boden und an Staunässe dürfte es nicht liegen. Sie fühlt sich im Kübel nicht wohl, verliert Blätter und die noch wenig vorhandenen Blätter sind gelb. Entweder bekommt ihr die Nordseite nicht oder die Zugluft in diesem Bereich....ich hätte da noch was: War vorhin bei meiner Freundin im Garten, sie hat eine wunderschöne Skimmie!
Hab bei ihr gleich ein Bild gemacht und bei dir eingesetzt:
Würde doch wunderbar passen, nicht?
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Edit: Hier noch das Originalbild - schön, nicht? Und auch noch winterhart
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Die Skimmie schwächelt eigentlich schon von Anfang an. An den Spitzen verliert sie keine Blätter. Einen Pilz oder eine sonstige Krankheit würde ich daher auch ausschließen. Gegossen habe ich mit Brunnenwasser. Der Boden besteht aus Rhododendronerde. Gedüngt habe ich im Frühjahr mit Hornspänen. Wäre ggf. ein Volldünger sinnvoller? Der Winterschutz war optimal (Bretter und Styropor unter dem Boden, Kokosmatte auf der Erde und um den Topf).Hm, seit wann schwächelt die Skimmie denn? Wirklich schlecht sieht sie nicht aus, nur ein wenig mager oder hungrig...
Wenn Gehölze Blätter an den Spitzen verlieren, ist es eher eine Krankheit bzw. Pilz. Ist der Blattabwurf nah am Stamm/Austrieb, ist es eher Stress. Viele Immergrüne, aber sogar auch laubabwerfende Bäume hatten durch den Sommer 2018 noch in diesem Jahr Probleme, denn gerade Hitzeschäden treten oft verzögert auf. Die Immergrünen sind besonders betroffen, meine Rhododendren sehen alle ähnlich aus wie deine Skimmie, trotz einer Extraportion Moorbeeterde im letzten Frühjahr.
Wie ging es ihr denn im 2018 und jetzt über den Sommer?Kalkhaltiges Giesswasser kannst du ausschliessen?
Der Boden ist sauer genug?
Gedüngt hast du sie während der Vegetationsperiode?
Wie sah sie im letzten Frühling aus?
Hast du sie ein wenig eingepackt über Winter (der Steintopf wird ja doch sehr kalt)?
Krank ist sie nicht, sonst würde sie auch keine Blüten/Beeren machen. Aber im Topf sind halt Pflanzen immer ein wenig empfindlicher, sogar Hortensien, die ja im Garten ohne Faxen den härtesten Winter überleben...
Ich würde abwarten und sie dann im Frühjahr um die Hälfte runter schneiden, damit sie neu austreiben kann. Vielleicht packst du den Topf über Winter zur Sicherheit nochmals ein wenig ein und legst eine Kokosmatte auf die Erde. Sollte sie viel Wintersonne abkriegen, kannst du auch noch ein Vlies drüber machen (Sonne am Kopf und kalte Füsse mögen Immergrüne ja gar nicht).
Ich würde ihr auch jeden Fall noch eine Chance geben!
Wahrscheinlich wäre ein Flüssigdünger von April bis September sinnvoll . Obwohl Skimmien ausgepflanzt nur wenig Dünger brauchen, sind die Verhältnisse im Topf schon sehr anders, da reichen Substrat und Mikroorganismen meist nicht aus für eine gute Ernährung (auch hier passt wieder der Vergleich mit Hortensien oder Rhodos im Topf).Wäre ggf. ein Volldünger sinnvoller?
Das ist nettSie bekommt noch eine Chance. Ich werde sie dann im Frühjahr um die Hälfte kürzen und schauen was passiert.