Arbeitsplatte - welches Material?
- Ersteller mbaum
- Erstellt am
Also die Glasarbeitsflächen müssen auch ganz toll sein. Das ist nicht zu vergleichen mit sonstigen Glas. Diese Fläche ist anscheinend sehr robust. Kein Problem wegen Kratzer, warmen Pfannen abstellen oder sonstiges. Gemäss unserem Küchenbauer, der das nicht einfach so sagt. Schlussendlich haben wir unsere Küche schon lange.
J
jpetitpierre
Guest
Nachdem wir den blauen Spectrolith bei Stecher in Gisikon/Root gesehen haben, wussten wir was wir wollen, die Platten haben in der Sonne unheimlich geleuchtet, das Foto der Musterplatte gibt das leider nicht so wieder, der Stein ist ziemlich schwarz...
raycecile: Bei Stecher seit ihr gewesen? Die haben schon eine mega grosse Ausstellung, vor allem im Aussenbereich! Auch die Beratung hat uns einen kompetenten Eindruck gemacht. Wenn kein Muster vorhanden war, ist es 2-3 Tage später mit der Post gekommen.
Dort haben wir uns auch definitiv entscheiden können, welche Küchenabdeckung in Frage kommt.
Gruss Casabauer
Dort haben wir uns auch definitiv entscheiden können, welche Küchenabdeckung in Frage kommt.
Gruss Casabauer
Nein. Wir wollten auch Holz und haben uns aufgrund der Prospekte und dann auch aufgrund der Besuche im Küchenstudio für eine Arbeitsplatte entschieden, die wir für Holz hielten. Es handelt sich aber um Kunstharz mit Nussbaum-Optik. Täuschend echt (schon einige Holz-Freaks haben gestaunt, als wir sie aufgeklärt haben) und viel pflegeleichter...
Wir haben eine Holzabdeckung, da wir die Granitplatten, die mit unserer Küche kamen (gebraucht gekauft - Ricardo sei Dank ;-)), erst beim nächsten Umbau nutzen möchten.
Ich war gegen Holz wegen der Anfälligkeit, aber eine Freundin hat mich beruhigt, dass gut geölt die Platte kaum weniger anfällig sei als eine Kunststoffplatte.
Da ich ein "Schmutzigkocher" bin, benutze ich zusätzlich eine transparente Bürounterlage vom Schwedenhaus. Das klappt super, aber warme Getränkebecher hinterlassen doch leichte Spuren.
Aber die Haptik des "warmen" Holz hat was. Vielleicht setzen wir den Granit nie ein; fand ich zwar immer super pflegeleicht, aber auch sehr "laut" (beim Abstellen von Gegenständen etc.) und kalt.
Ich war gegen Holz wegen der Anfälligkeit, aber eine Freundin hat mich beruhigt, dass gut geölt die Platte kaum weniger anfällig sei als eine Kunststoffplatte.
Da ich ein "Schmutzigkocher" bin, benutze ich zusätzlich eine transparente Bürounterlage vom Schwedenhaus. Das klappt super, aber warme Getränkebecher hinterlassen doch leichte Spuren.
Aber die Haptik des "warmen" Holz hat was. Vielleicht setzen wir den Granit nie ein; fand ich zwar immer super pflegeleicht, aber auch sehr "laut" (beim Abstellen von Gegenständen etc.) und kalt.
Hallo
ja, Holz ist wunderbar zum Anfassen, es lebt eben, hat also auch schnell mal Kratzer etc. Ich würde es heute aber eher auch optischen Gründen nicht mehr nehmen, weil es zu sehr mit dem Parkett konkurriert.
Wir werden unsere neue Küche mit einer Edelstahl-AP ausstatten. Der Küchenmann (bei Forster) meinte, das entspricht bei Granit etwas PG1-2.
Grüssle
filthylittlethief
ja, Holz ist wunderbar zum Anfassen, es lebt eben, hat also auch schnell mal Kratzer etc. Ich würde es heute aber eher auch optischen Gründen nicht mehr nehmen, weil es zu sehr mit dem Parkett konkurriert.
Wir werden unsere neue Küche mit einer Edelstahl-AP ausstatten. Der Küchenmann (bei Forster) meinte, das entspricht bei Granit etwas PG1-2.
Grüssle
filthylittlethief
Hallo SaSo,
das geht mit einer Holzgrundierung, Fliesen mit Epoxi-Kleber und Fugenmörtel aufbringen, fertig.
Es handelt sich hier aber um eine Rohplatte und nicht um eine fertige, beschichtetet Küchenarbeitsplatte. Darauf hält es nicht.
Wichtig ist dabei die Frontkante! Entweder ebenfalls mit Fliesen (z.B. Winkelfliese) oder durch einen Massivholzumleimer herzustellen. Macht Dir aber jeder Schreiner oder ggf. auch die Küchenfirma. Hab das schon mal live erlebt, mit Cotto-Fliesen. Sah super aus.
Gruß vom Pfälzer
das geht mit einer Holzgrundierung, Fliesen mit Epoxi-Kleber und Fugenmörtel aufbringen, fertig.
Es handelt sich hier aber um eine Rohplatte und nicht um eine fertige, beschichtetet Küchenarbeitsplatte. Darauf hält es nicht.
Wichtig ist dabei die Frontkante! Entweder ebenfalls mit Fliesen (z.B. Winkelfliese) oder durch einen Massivholzumleimer herzustellen. Macht Dir aber jeder Schreiner oder ggf. auch die Küchenfirma. Hab das schon mal live erlebt, mit Cotto-Fliesen. Sah super aus.
Gruß vom Pfälzer
Vielen Dank für die konkreten Tips! Wir haben eine massive Eichenabdeckung ausgewählt. Wenn die nach einiger Zeit nicht mehr so schön ist, könnte man also auf die von Dir beschriebene Art "Renovieren"? Naja... vieleicht machen wir das ja gleich von anfang an so /emoticons/default_rolleyes.gif
Wenn Du es gleich machen möchtest, dann kannst Du aber die teure Eiche weglassen. Dann genügt auch nur eine entsprechende Spanplatte (wasserfest verleimt natürlich) oder ein anderes maßhaltiges Holz.
Wenn Du es später mal aufbringen möchtest, dann muss natürlich noch die Oberfläche an/abgeschliffen werden, um alle Ablagerungen für die Haftung herunter zu holen. Aber dann geht es durchaus.
Pfälzer
Wenn Du es später mal aufbringen möchtest, dann muss natürlich noch die Oberfläche an/abgeschliffen werden, um alle Ablagerungen für die Haftung herunter zu holen. Aber dann geht es durchaus.
Pfälzer
Die Glasabdeckung habe ich an der Home Expo in Suhr gesehen.
So wie mir scheint, ist dies die gleiche Art Glasabdeckungen die in Labors verwendet wird.
In meinem Labor sind diese Abdeckungen seit Jahren tagtäglich, bei nicht gerade sanftem Gebrauch im Einsatz./emoticons/default_additional/90.gif
Was Kratzer, Flecken (Chemikalien
) etc. anbelangt absolut kein Problem, auch mit heissen Gegenständen (ich nehm mal an in einer Küche wird nie so heiss gekocht!) sind die nicht zu beschädigen. Einzig die Sache mit den "Hicks". So was kann passieren, dazu muss die Oberfläche allerdings schon arg malträtiert werden.
Also keine Sorge./emoticons/default_additional/114.gif
So wie mir scheint, ist dies die gleiche Art Glasabdeckungen die in Labors verwendet wird.
In meinem Labor sind diese Abdeckungen seit Jahren tagtäglich, bei nicht gerade sanftem Gebrauch im Einsatz./emoticons/default_additional/90.gif
Was Kratzer, Flecken (Chemikalien
) etc. anbelangt absolut kein Problem, auch mit heissen Gegenständen (ich nehm mal an in einer Küche wird nie so heiss gekocht!) sind die nicht zu beschädigen. Einzig die Sache mit den "Hicks". So was kann passieren, dazu muss die Oberfläche allerdings schon arg malträtiert werden.Also keine Sorge./emoticons/default_additional/114.gif
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