Hallo Zusammen,
Ich befinde mich ganz am Anfang eines Weges zum Eigenheim, während ich daran bin mit diversen Hypothekar Anbietern meine Limiten bei Hypothek abzuklären schaue ich mir bereits den Markt an und versuche grob eine Vorstellung zu verschaffen was ich dann mit diesem Geld tatsachlich bekommen kann.
Bau ist eine der Optionen, ich habe bereits einiges auf dem Internet und in diesem Forum gefunden und glaube mir eine Vorstellung gemacht zu haben, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob diese auch realistisch ist. Bei den Baukosten komme ich, ohne Landkauf und speziellen Sachen wie PV zu folgenden groben Richtwerten:
d.H. ein Haus mit 180m2 Innenfläche (2.5m Raumhöhe + .3m Deckendicke), 120m2 Keller (3m Raumhöhe + .4m Decke), 3 x PP im Unterstand und 400m2 Garten sollte ohne Landkauf ein Budget von ca. 895k haben, dies setzt sich wie folgt zusammen:
Liege ich da grundsätzlich richtig oder ist das eher zu optimistisch?
Wie oft werden überhaupt Bauprojekte im Budget, ohne Kosten Überschreitungen erstellt? Ich verstehe, dass dies sehr von dem Architekten und seiner Erfahrung abhängig ist aber auch beste Architekten können sich verschätzen, die Frage ist einfach ob dies eher Norm oder Ausnahme ist.
Welche Sicherheitsmarge soll ich bei der Planung anrechnen?
Und noch eine weitere Frage: Es wird ja oftmals gesagt, dass z.B. bei Kauf eines Neuwagens der Kunde bereits ca. 15% des Wertes verloren hat sobald er das Auto entgegennimmt und nach Hause bringt, gilt das grundsätzlich auch bei Neubauten? Angenommen wir haben ein vernünftig und ohne massive Kosten Überschreitungen jedoch individuell gebautes Haus: hat es nach Abschluss von Bau i.d.r. kleinerer Verkaufswert als die dazu aufgewendeten Baukosten?
Danke und Gruss
Ich befinde mich ganz am Anfang eines Weges zum Eigenheim, während ich daran bin mit diversen Hypothekar Anbietern meine Limiten bei Hypothek abzuklären schaue ich mir bereits den Markt an und versuche grob eine Vorstellung zu verschaffen was ich dann mit diesem Geld tatsachlich bekommen kann.
Bau ist eine der Optionen, ich habe bereits einiges auf dem Internet und in diesem Forum gefunden und glaube mir eine Vorstellung gemacht zu haben, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob diese auch realistisch ist. Bei den Baukosten komme ich, ohne Landkauf und speziellen Sachen wie PV zu folgenden groben Richtwerten:
- Innenfläche / überirdisch: ~800 pro M3, Massivbauweise, schlüsselfertig, also mit Sanitären Installationen, Küche, Heizung etc. Alles mittlerer Ausbaustandart. Unter Innenfläche verstehe ich alles was innerhalb der Haus Aussenwände liegt, also auch Treppen, Waschküche, Innenwände und so weiter.
- Unterbau / Keller: ~500 pro M3, inkl. Aushub, abgedichtet und wärmeisoliert jedoch sehr einfache Ausbau (Industrielle farbe am Boden, einfacher Anstrich an den Wänden, einfaches Licht, keine Heizung). Auch hier gilt: alles was innerhalb der Keller Aussenwände liegt gilt als Kellerfläche.
- Garten: 100 pro M2, Grass wie auf Fuissbalfeldern, ein paar Gehwege mit einfachen Steinplatten und einfache Bewässerung.
- Auto Unterstand: 10k pro FZ
- Sonstiges: ~100k, Bodengutachten, Zufahrten, Bewilligungen, Anschlüsse und so weiter
- Architekten / Bauleiter Honorar: 15% der Gesamtsumme anderer Positionen
d.H. ein Haus mit 180m2 Innenfläche (2.5m Raumhöhe + .3m Deckendicke), 120m2 Keller (3m Raumhöhe + .4m Decke), 3 x PP im Unterstand und 400m2 Garten sollte ohne Landkauf ein Budget von ca. 895k haben, dies setzt sich wie folgt zusammen:
- 403k Innenfläche
- 205k Keller
- 40k Garten
- 30k 3 x Auto Unterstand
- 100k Sonstiges
- 117k Architekt / Bauleiter
Liege ich da grundsätzlich richtig oder ist das eher zu optimistisch?
Wie oft werden überhaupt Bauprojekte im Budget, ohne Kosten Überschreitungen erstellt? Ich verstehe, dass dies sehr von dem Architekten und seiner Erfahrung abhängig ist aber auch beste Architekten können sich verschätzen, die Frage ist einfach ob dies eher Norm oder Ausnahme ist.
Welche Sicherheitsmarge soll ich bei der Planung anrechnen?
Und noch eine weitere Frage: Es wird ja oftmals gesagt, dass z.B. bei Kauf eines Neuwagens der Kunde bereits ca. 15% des Wertes verloren hat sobald er das Auto entgegennimmt und nach Hause bringt, gilt das grundsätzlich auch bei Neubauten? Angenommen wir haben ein vernünftig und ohne massive Kosten Überschreitungen jedoch individuell gebautes Haus: hat es nach Abschluss von Bau i.d.r. kleinerer Verkaufswert als die dazu aufgewendeten Baukosten?
Danke und Gruss
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