Blumenbeet

D

Daffodil

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Hallo

Auf unserem Blumenbeet liegt sicher noch ein Meter Schnee, aber auch der wird einmal (hoffentlich bald!) schmelzen.

Die Aufnahme stammt vom letzten Jahr und ich möchte meine "Wildnis" dieses Jahr etwas umgestalten. Auf dem Hügel befinden sich Stauden aller Arten. Ist ehrlich gesagt von seiner Form her nicht ganz einfach zu bepflanzen. Bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Kunterbunt bestehen lasse oder die Pflanzen nach Plan anordnen soll. Die Johannisbeeren müssen stehen bleiben, die gehören dem Hauseigentümer. Ich hätte einfach gerne mal ein üppiges Blumenmeer.

Vielleicht möchte mir hier jemand einen Tipp geben wie ich die verschiedenen Pflanzen z.B. mit einjährigen Sommerblühern kombinieren kann. Es geht mir vor allem um den Rand des Beetes. Habt Ihr eventuell auch noch Tipps mit welchen Pflanzen sich die "Lücken" am besten füllen lassen. Wären vielleicht Gräser eine gute Lösung? Wir wohnen auf 1200m Höhe, es sollten also Pflanzen sein, die ein etwas rauheres Klima vertragen.

Freue mich auf Eure Anregungen. Vielen Dank und Gruss

Kerstin

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Hallo Kerstin,

Gartenplanung ist ehrlich, nicht so mein Ding! Jedes Beet in meinem Garten wurde erst auf Papier geplant, das sah jeweils gut aus, bis es ans Pflanzen ging. Dann kamen neue Ideen und am Schluss sah es immer ganz anders aus. Es musste einfach für mich stimmen....

Wir sind auf 1300 m, auch mit noch zuviel Schnee im Garten. Was mich wundert, um welche Zeit wurde die Gartenaufnahme gemacht, wo ist Süden Westen etc. Auf dem Bild liegt der Beetrand im Schatten.

Auf unserer Höhe bewähren sich eigentlich nur mehrjährige Stauden. Für einjähriger Sommerflor ist die Saison zu kurz. Gekaufter Sommerflor verträgt die möglichen Spätfröste nicht und selbstgezogenen Pflanzen schaffen es kaum bis zum ersten Frost im Herbst, es sei denn, man zieht die Pflanzen (unter Licht) im Haus an.

L.G. Lys

 
Hallo Kerstin

Auf Grund den von Lys angeführten Gründen empfehle ich Dir auch eher mehrjährige Stauden zu pflanzen. Die haben zwar ihre Blütezeit, mit etwas Geschick wird es Dir jedoch gelingen, dass es während der Gartensaison blüht.

Für den Rand Deines Beetes empfehle ich Dir niedrigbleibende, mehrjährige Stauden. Dazu gehören all die Polsterpflanzen, die ab April bis Mai blühen. Z.B. Gänsekresse (Arabis), Blaukissen (Aubrieta), Phlox (Phlox subulata).

Noch ein Tipp: Wunderschön und in Deiner Gegend sicher auch passend ist die Küchenschelle oder Pelzanemone (Pulsatilla). Sie ist in verschiedenen Farbe, nebst Blau auch Weiss und Rot erhältlich und entwickelt sich mit den Jahren zu einem stattlichen Horst - dies jedenfalls im Baselbiet /emoticons/default_icon_wink.gif .

Ab Mai/Juni Frauenmantel (Alchemilla), Katzenminze (Nepeta), Steinkraut (Alyssum), Schleifenblume (Iberis), niedrigbleibende Storchschnäbel (Geranium) oder Glockenblumen (Campanula).

Schau Dich einfach mal in einer Gärtnerei in Deiner Nähe um. Die haben sicher, ein für Deine Höhenlage angepasstes Sortiment im Angebot.

Zwei gute Lückenfüller, die nicht zu hoch und zudem sehr standfest sind, was bei einem Hügelbeet sicher von Vorteil ist, sind der Ziersalbei (Salvia nemoroa) sowie mittelhoch wachsende Schafgarben (Achillea millefolium). Beide blühen ab Juni/Juli und sind sehr robust und pflegeleicht.

Ja und wie wäre es mit gesunden, robusten, mehrmalsblühenden Kleinstrauch- oder Bodendeckerrosen, wie beispielsweise die Sorten 'The Fairy', 'Heidetraum', 'Heidefeuer', 'Celina' oder 'Snowflake'? Ich denke, die sollten auch auf einer Höhe von 1200 Metern gedeihen. Mit diesen wäre dann Farbe für die ganze Gartensaison garantiert.

Es Grüessli

Brigitt

 
Hallo Lys

Dankeschön für Deine Antwort und den Tipp mit dem Sommerflor. Schont auch meine Geldtasche /emoticons/default_smile.png Werde mich auf die Suche nach neuen Stauden machen. Du weisst ja bestimmt wie das ist, wenn einem der Blick aus dem Fenster nur Schnee und nicht den Ansatz von etwas Grünem zeigt, dann kommt man schon mal auf solche Ideen! Allerdings liebe ich Dahlien und Rosen und die gedeihen eigentlich nicht schlecht.

Die Aufnahme stammt vom letzen Jahr im Mai am Nachmittag. Etwas bunter war's im Sommer schon. Du hast recht, der Beetrand wird durch die Sträucher beschattet. Diese müssen leider stehen bleiben. Unser Hausherr pflanzt auch ab und zu kleine Bäumchen aus dem Wald dazwischen, die ich dann bis zum nächsten Jahr "sterben" lasse. Entweder Blumen oder Bäume und ich ziehe ersteres vor! Allerdings kommts auf dem Bild viel dunkler daher. Auf dem neuen Bild sieht man die Vorderseite, welche ich gerne etwas blühiger hätte.

Zur Vorgeschichte: Habe dieses Beet vor vier Jahren als echte Wildnis übernommen. Der ganze Hügel war von Erdbeeren überwuchert. In mühsamer Arbeit habe ich diesen den Garaus gemacht und viele Pflanzen und Kräuter kamen zum Vorschein. Der Boden bestand mehr oder weniger aus Bauschutt und Steinen. Habe dann viele verschieden Stauden ohne Plan einfach dazwischen gepflanzt und seit dem jährlich versucht den Boden zu verbessern. Steine raus, Kompost drauf, wenn der Bauer mich im Herbst nicht vergisst auch mal Mist usw. usw.

Vielen Dank nochmals und liebe Grüsse

Kerstin

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Liebe Brigitte

Vielen herzlichen Dank für Deine tollen Vorschläge. Das ist wirklich "Gartennachhilfe"!

Einen Teil der vorgeschlagenen Pflanzen gibt es schon. Sogar die Küchenschelle. Letztes Jahr gepflanzt, mal sehen ob sich sich entwickelt. Nach so viel Schnee weiss ich im Frühling meistens nicht mehr, wo was steht, ganz einfach weil ausser Erde meist noch nicht viel zu sehen ist. Schafgarbe gibt's keine mehr. Leider hat sie sich buchtstäblich zum Unkraut entwickelt und sich auf der Wiese breit gemacht. Als Rasen kann man das nicht mehr bezeichnen, da wir eine Wiese nebenan haben und da ist ein Rasen, ausser mit viel Arbeit, kaum möglich.

Da ich sehr gerne Rosen habe und in Anbetracht des Risikos auf Edelrosen verzichte, ist mir die Idee mit den Bodendeckerrosen auch schon durch den Kopf gegangen. Mit den Arten, die für uns in Frage kommen hast Du mir sehr geholfen. Vor allem mehrmals blühend hört sich super gut an und ich käme in die Nähe von meinem Blumenmeer. Ein paar "Minirosen" habe ich gesetzt und bei guter Pflege blühen sich eigentlich den ganzen Sommer. Aber es sind halt nur Minis!

Hier am Ort gibt es nur eine einzige Gärtnerei und die bietet leider nichts aussergewöhnliches. In der Nähe gibt es noch ein Alpin Gartencenter, welches aber ziemlich teuer ist. Vielleicht kannst Du mir, oder auch jemand aus dem Forum einen Online Versand empfehlen. Mit Bakker habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Die Pflanzen sollten für unsere Höhe nicht mehr im "Winterschlaf" daherkommen, da die Saison einfach zu kurz ist.

Vielen Dank nochmals und liebe Grüsse

Kerstin

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Hallo Kerstin

Gern geschehen.

Meine absoluten Favoriten unter den Pflanzenversendern sind Frei Weinlandstauden in Wildensbuch http://www.frei-weinlandstauden.ch/ und die Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin http://www.graefin-v-zeppelin.com/ Sulzburg/Laufen, Baden/Deutschland. Bei beiden ist die Beratung einfach super und beide lohnen sich für einen Ausflug. Der ideale Zeitpunkt ist im Mai, wenn Iris und Pfingstrosen blühen und die Kräuter voll im Saft stehen.

Es Grüessli

Brigitt

 
Hallo Kerstin,

Danke für die Bilder! Du hast ja beide Möglichkeiten! /emoticons/default_laugh.png An der Nachmittagssonne gedeihen die von Brigitt vorgeschlagenen Pflanzen und wie Du wohl bemerkt hast, Brigitt ist DIE Rosenspezialistin! Auf unserer Höhe gedeihen Hostas besten mit etwas Sonne am Morgen auch Heuchera und Tiarella gefällt es gut hier. Tradescantia, mit voller Sonne am Morgen und leichter Schatten am Nachmittag,blüht auf 1300 nicht nur bis am Mittag, sondern manchmal fast den ganzen Tag. Tradescantias sind nicht Jedermann's Sache, da sie sich rasch vermehren, doch alle 2 -3 Jahre geteilt benehmen sie sich anständig! Leider bin ich süchtig!

Wenn es Dich interessiert was auf 1300 m wächst, dann schau einmal auf meiner Homepage nach. Die 'site' ist zwar noch in Arbeit und das Staudenalbum ist erst geplant. Die neuen Bilder sind rechts unten, neben dem grünen Punkt 'NEW' Images:

Viel Erfolg!

L.G. Lys

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Hallo Kerstin

Ja, da kann ich Lys nur beipflichten. Vor allem in Kombination mit Taglilien sehen Tradescantien einfach traumhaft aus.

Die ganze Pracht findest Du übrigens unter www.lhirsbrunner.com

Einfach traumhaft /emoticons/default_biggrin.png/emoticons/default_biggrin.png/emoticons/default_biggrin.png

Es Grüessli

Brigitt

 
Hi Lys

Wow 2000m2 und ich mach mir wegen ein paar "Stüdeli" so viele Gedanken! Wirklich sehr schön Deine Bilder und was der MAC so alles hinkriegt, einfach toll! Nächstes Projekt für mich wird wohl auch eine neue Kamera sein /emoticons/default_biggrin.png

Eine Tradescantia gibt's auch schon. Die hat sich bei meiner Nachbarin nicht anständig benommen und nach dem Teilen, habe ich ein Stück davon abbekommen.

Hostas habe ich unter die Arven gepflanzt. Werde mich noch auf die Suche nach weiteren machen, da sie mir immer besser gefallen.

Eine Tiralla habe ich letztes Jahr gepflanzt, klein und zart war das Pflänzchen. Mal sehen, was nach dem Schnee noch davon übrig ist.

Vielen Dank für Deine Tipps und liebe Grüsse

Kerstin

 
Hallo Brigitte

Danke, da war ich schon, wirklich super schön. Ob ich das wohl auf wenigeren m2 auch hinkriege? Wäre ja gelacht, schliesslich wohnen wir noch 100m tiefer, das sollte schon zu schaffen sein.

Merci auch für Deine Empfehlungen. Die Auswahl ist ja wirklich super! Allerdings ist der Weg von Bünden in den Schwarzwald etwas weit. Online shopping sei Dank!

Toll, die Taglilien gibt's noch nicht. Die Einkaufsliste wird immer länger, soll Euch aber nicht davon abhalten, noch weitere Vorschläge zu machen!

Liebe Grüsse

Kerstin

 
Hallo Kerstin

Iris, Pfingstrosen und Helleborus. Frag Lys, Sie wird mir sicher beipflichten.

Meine heimlichen Lieblinge sind die Zweijährigen. Versuche es doch mal mit Muskatellersalbei, Mond- und Nachtviolen, Goldlack oder Fingerhut. Letzterer ist zwar giftig, wie so manches im Garten auch. Aber man nimmt ihn ja nicht für den Salat und Kindern muss man halt einfach aufklären. So hab ichs jedenfalls bei meinen beiden gemacht. Ich habe in meinem Garten Finger- und Eisenhut, Maiglöckchen, Helleborus und sogar Herbstzeitlosen. Keines der Kinder hat je was in den Mund genommen, vielmehr haben sie fasziniert zugeschaut, wenn sich die Hummeln in die schmalen Blütenglocken der Fingerhüte zwängten und strurzbetrunken wieder davonflogen.

Es Grüessli

Brigitt

Es Grüessli

Brigitt

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Hallo Brigitte

Pfingst- und Christrose gibt es. Ich glaube, so schlecht ist mein Bestand eigentlich gar nicht. Vielleicht sollte ich mich darauf beschränken überall noch ein paar Pflanzen der gleichen Art dazu zu pflanzen. Die Taglilien haben es mir sehr angetan und stehen zu oberst auf der Liste.

Über die Mond- und Nachtviolen habe ich mich nach Euren zahlreichen Beiträgen hier im Forum auch informiert. Wunderschön! Der Fingerhut hat letztes Jahr ausser ein paar Blättern nichts weiter hervorgebracht. Keine Ahnung, was ihm nicht behagt hat. Im Vorjahr war er riesig. Wegem dem Gift keine Sorge, so klein sind meinen beiden nicht mehr und wenn ich Kräuter aus dem Garten benötige, schicke ich meistens den Grossen, weil er sich gut auskennt und auch für Pflanzen interessiert. Mein Göga kennt nicht mal den Unterschied zwischen Rosmarin und Peterli! /emoticons/default_biggrin.png

Als Rosenspezialistin wirst Du mir sicher noch einen Rat zu den Bodendeckerrosen geben können. Habe versucht mich im Netz schlau zu machen. Meistens werden die Pflanzen wurzelnackt angeboten. Ich hätte gerne gewusst, ob ich sie wurzelnackt Mitte Mai (vorher geht s ja hier nicht) noch pflanzen kann. Der Preisunterschied zu den Containerpflanzen ist ja beachtlich, wäre mir aber gleich, wenn diese Pflanzung vorteilhafter ist. Habe leider keinerlei Erfahrung was die Unterschiede anbelangt. Was würdest Du raten?

Vielen Dank einstweilen und liebe Grüsse

Kerstin

 
Hallo Kerstin

Ja mehr Pflanzen von einer Sorte ist oft mehr. Auch gut, wenn Sie immer wieder an einer Stelle im Garten auftauchen. Dies fügt den Garten zu einem Ganzen zusammen.

Also wurzelnackte Rosen sind nur bis Anfang/Mitte April erhältlich. Du kannst sie, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, setzten. Leichte Nachtfröste vertragen sie problemlos, vorausgesetzt sie wurden bei der Pflanzung gut gewässert und eventuell mit Erde etwas angehäufelt. Diese entfernst Du dann jedoch nach ca. zwei Wochen.

Zum Fingerhut. Wie erwähnt, Fingerhut ist zweijährig. Er blüht also erst im jahr nach der Ausaat. Manchmal auch erst ein Jahr später. Umgekehrt hab ich jedoch noch nie erlebt.

Es Grüessli

Brigitt

 
Hallo Brigitte

Vielen Dank und ich hoffe, Du beantwortest mir noch eine letzte Frage. Wenn ich die "nackigen" Rosen nur bis Mitte April erhalte, kann ich sie bis Mitte Mai am Leben erhalten, damit sie dann auch einen guten Start haben?

Wegen dem Fingerhut weiss ich jetzt auch Bescheid. Habe also quasi eine einjährige blühende Pflanze erworben und jetzt ist auch klar, warum sie letztes Jahr nur noch ein paar Blätter gezeigt hat. Danke für die Nachhilfe. /emoticons/default_biggrin.png

Liebe Grüsse

Kerstin

 
Hallo Kerstin

Also, wenn der Boden, wenn Du die Rosen erhalten hast, nicht mehr gefroren ist, das heisst nicht mehr pickelhart ist, was ich bei einer Höhe von 1200m nicht annehme, solltest du die Rosen, wenn immer möglich baldmöglichst pflanzen.

Falls doch noch eine längere Frostperiode eintritt, bei der auch tagsüber das Thermometer nicht über Null Grad steigt, kannst Du die Rosen für einige Tage in einem gut verschlossenen Plastiksack - vorher die Rosen in ein nasses Tuch oder Küchenkrepp einschlagen- im kühlen Keller lagen. Eine weitere Möglichkeit wäre, Du gräbst alle Rosen zusammen in einen Topf mit Erde ein. Beide Lagerungen sollten jedoch nicht zu lange andauern, da sonst die Rosen Schaden nehmen.

Du könntest die Rosen auch einzeln in Töpfe setzten und sie später als Topfware pflanzen. Hier sollten sich dann aber genügend Faserwurzeln gebildet haben.

Es Grüessli

Brigitte

 
Hallo Kerstin

Ich bin momentan ständig unterwegs und habe kaum Zeit, mich an den PC zu setzten.

Du hast ja schon sehr viele super Vorschläge erhalten.

Was mir zum Thema Sommerflor noch einfällt. Immer wenn ich mal in den Bergen bin bewundere ich die wunderschönen Lobelia erinus, die dort in Kistchen und Trögen gedeihen. Mir scheint, die fühlen sich bei kühleren Temperaturen wohler als in der Hitze. Vielleicht kannst du diese als blühende Lückenfüller in deinem Beet brauchen.

Liebe Grüsse

Christine

 
Hallo Brigitte

Vielen Dank für Deine super hilfreichen Tipps. Dann kann ich es mit den wurzelnackten wirklich wagen. Allerdings schneit und schneit und schneit es und ich frage mich langsam wie ich vor Mitte Mai überhaupt an die Rabatte kommen soll. Wenn die Wetterfrösche recht haben, geht es mit diesem Wetter noch bis Mitte April weiter und dann sollen wir einen Traumfrühling bekommen.

Liebe Grüsse

Kerstin

 
Hallo Christine

Ja, Brigitte und Lys haben mir wirklich tolle Tipps gegeben. Vielen Dank nochmals!

Bei uns ist die Lobelie wirklich eine sehr beliebte Pflanze und fühlt sich fast überall wohl. Allerdings kommt sie bei mir nicht zur Sommerbepflanzung in Trögen oder Kübeln, eben weil sie schon bald auf jedem Balkon stark vertreten ist.

Für das Blumenbeet finde ich Deinen Vorschlag sehr schön, da die Farbe blau nicht gross vorkommt und ich die eigentlich sehr gerne habe. Lobelie kommt also auch auf die Einkaufsliste, falls es denn überhaupt noch Lücken geben sollte.

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Liebe Grüsse aus dem Schnee

Kerstin

 
Hallo Kerstin und Brigitt,

War den ganzen Samstag weg und kam mit 5 wunderschönen Helleborus nach Hause! Der Frühling muss ja ja irgend einmal kommen! Es geht mir wie Dir Kerstin, wir müssen die Pflanzen kaufen wenn sie im Tal erhältlich sind ob es nun noch Schnee hat oder nicht. Meine neuen Helleborus sind am verblühen, während die im Garten noch unter einer dicken Schneedecke liegen. So habe ich die Neuen umgetopft und mit dem vielen Neuschnee (es geht mir wie Dir! )sie vorläufig in der Garage untergebracht. Sonntag und Montag durften sie am Tag an die frische Luft.

Jetzt bin ich wieder mit Schneeräumung beschäftigt, es ist zum heulen!

Brigitt, die dunkle Iris barbata ist ein absoluter Traum, die dunklen Hängeblätter, einfach wahnsinnig! Weil I. barbata bei mir nicht glücklich ist (zu nass etc.) habe ich schon vor Jahren auf Sibirische Iris und Wildarten umgesattelt, doch den wunderbaren Duft, vermisse ich immer noch.

Übrigens, 2 jährige Stauden werden bei mir als Sommerflor benützt. Kann mir den Garten nicht mehr ohne Salvia scalrea var turkestanica vorstellen. Einmal im Garten, ist man für immer eingedeckt, diese versamen sich gut. Da ich zuviele Hemerocallis, Iris, Hostas und Päonien im Garten habe, helfen die 2 Jährigen den Garten etwas aufzulockern und zusammen mit Digitalis, Campanula grandiflora (mehrjährig, doch wird nur 3 jahre toleriert, zu agressiv), Verbascum chaixii, Lychnis coronaria und einige mehr sorgen gleich für etwas Struktur. Einige werden bewusst versetzt, andere lasse ich an Ort und Stelle, was den Garten immer wieder verändert. Da ich im Frühjahr nie Zeit habe zum Jäten, finde ich dann im Juni bereits kräftige Pflänzlein. eine Anzahl werden dann eingetopf, zur späteren Auswahl oder Geschenke für Besucher. Ich bringe es nicht über's Herz, gute Pflanzen einfach zu kompstieren.....

es sieht so aus, dass wir Ostern wiedereinmal in weiss feiern! /emoticons/default_icon_rolleyes.gif

LG Lys

 
Hallo Kerstin und Lys

Den Namen dieser Irissorte weiss ich leider nicht. Toll bei den Schwerlilien ist, dass es für fast jeden Bereich im Garten entsprechende Arten gibt. Im Steingarten machen sich die Klein- oder Miniaturiris, I. Barbata-Nana gut. Für den Vordergrund der eher sonnige Staudenrabatte eignet sich die Mittelhohe Iris, I. Barbata-Media und für den mittleren bis hinteren Bereich die Hohe Schwertlilie, I. Barbata-Elatior. Für eher feuchte Stellen gibt es I. sibirica, die Wieseniris und im Wasser steht bei mir I. ensata (Japanische Schwertlilie) und I. pseudacorus, die gelbe, bei uns heimische Wildiris. Und wer ein eher trockenes Steppenbeet anlegen will, wählt I. spuria, die Steppeniris. Dies im Kürze. Nur den Schatten mögen die Blumen der Regenbogengöttin nicht, aber dafür gibts anderes wie z. B. Helleborus, die sich ausgezeichnet für den Gehölzrand eignen. Lys, zeigst Du uns ein paar Bilder von Deinen Neuerrungenschaften /emoticons/default_icon_question.gif/emoticons/default_icon_wink.gif

Kerstin: Mit Lobelia erinus hat Dir Christine einen superguten Tipp gegeben. Bei mir hatten sie in Kistchen und Töpfen am Haus immer Schädlinge, ausgepflanzt im Beet gedeihen sie jedoch wunderbar und ganz ohne 'Tierchen'.

Es Grüessli

Brigitt

 

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