Empfiehlt sich bei Einbauleuchten/Deckenspots eigentlich ein Treiber/Netzteil für eine Gruppe von LED oder besser pro LED ein separater Treiber. Also Variante A mit Gleichstromverkabelung oder Variante B mit 230V-Anschluss und eigenem Treiber (evtl. in Trafotunnel) an jeder Stelle?
Die grosse LED-Umfrage!
- Ersteller Arcuos
- Erstellt am
Musst halt nicht die günstigen 5 Fr. Retrofit Leuchtmittel anschauen..... Das heisst FL Röhren oder Stromsparlampen gehen garnicht für Dich?
Die meisten guten LED-Lampen haben heutzutage keinen sichtbaren Farbwidergabe-Unterschied mehr zur Glühlampe.
Ab Ra 90 fällt da garnichts mehr auf, auch wenn >Ra 80 schon reicht.
Mit der Farbtemperatur hat das keinen Zusammenhang.
Besser ist die Gleichstromverkabelung. Also ein Trafo pro Gruppe.
Aber jedes Leuchtmittel sollte den eigenen Treiber haben, denn die Treiber pulsen den Strom relativ hochfrequent und dies sollte nur über kürzest mögliche Leitungslängen gemacht werden.
Das verwirrt mich jetzt etwas, da @Xcoder erwähnt hat, dass Treiber und Netzteil (Trafo) im Prinzip dasselbe seien. Gibt es einfach Treiber, die den Trafo bereits enthalten und solche die einen separaten benötigen? Würdest du trotzdem empfehlen an jedem Spot einen Trafotunnel vorzusehen, um dort den Treiber zu platzieren? Oder braucht dieser so wenig Platz, dass ein Trafotunnel überflüssig ist?
@f5b7: Es gibt alles. Die Frage ist, was Du willst? Wie viele und grosse Gruppen? Was muss Dimmbar sein. Gibt es ein Bus-System?
Bei hochwertigen Treibern, z.B. von Eldoled, kann die Leitung sekundärseitig auch lang sein. Ich habe alle Treiber in der Unterverteilung und mehrere Meter lange Leitungen. Elektromagnetische Störungen sind bei mir trotzdem nicht messbar.
Es gibt auch kleine Trafos die man im Spot-Topf unterbringen kann. Aber da wird es warm und Elektronik lebt länger, wenn die Temperatur möglichst tief bleibt.
Gruss, Xcoder
Bei hochwertigen Treibern, z.B. von Eldoled, kann die Leitung sekundärseitig auch lang sein. Ich habe alle Treiber in der Unterverteilung und mehrere Meter lange Leitungen. Elektromagnetische Störungen sind bei mir trotzdem nicht messbar.
Es gibt auch kleine Trafos die man im Spot-Topf unterbringen kann. Aber da wird es warm und Elektronik lebt länger, wenn die Temperatur möglichst tief bleibt.
Gruss, Xcoder
Du hast immer ein Netzteil und ein Treiber. Häufig ist das dann kombiniert. Besser ist sicher wenn Du es nicht kombiniert hast und so das Netzteil Zentral halten kannst.
Trafotunnel brauchst Du eigentlich nicht, denn die Treiber sind klein. Du brauchst so oder so eine möglichst grosse Einbetonierbüchse dass die LED nicht überhitzt.
ja, fl und energieleuchten gehen nicht.
ich habe schon etliche led versucht. es kommt einfach nicht an die glühlampe.. da können andere finden was sie wollen /emoticons/default_smile.png.
übers Thema gestolpert, ist doch immer noch aktuell finde ich.
Wir haben 2011 gebaut, und alles was neu war mit LED oder FL (im Keller, EW hat nur E27er Fassungen hinterlassen
) gelöst. Eine einzige Stehleuchte im Wohnzimmer läuft noch über Glühlampen, aber auch nur, weil der Dimmer dazu nicht LED kann.
Die Leuchte über dem Esstisch konnten wir vor 3 Jahren, nachdem wir endlich passenden kleine (bei Isolicht) LED-Leuchtmittel gefunden haben, umrüsten.
Wir finden das Licht sehr angenehm, sind uns aber nach ein paar Jahren nichts anderes mehr gewohnt. Spricht unserer Ansicht nach nichts mehr gegen den Einsatz von LED, auch preislich machts nicht mehr viel aus.
Und so n.B. In meinem Geschäft verwende ich seit Jahren bei Erneuerungen nur noch LED. Und wo das bereits gemacht ist, ist v.a. der Unterhaltsaufwand massiv gesunken, und das bei max. 10% Mehrkosten. Einzig in grossen Schaufenstern (analog sehr grossen Wohnzimmern z.b. mit >3 Raumhöhe und viel Lichtbedarf) müssen schon sehr starke LED-Leuchten rein, damit ich - aber auch nur knapp - an die Leistung und Brillianz von Entladungslampen rankomme...
Wir haben 2011 gebaut, und alles was neu war mit LED oder FL (im Keller, EW hat nur E27er Fassungen hinterlassen
) gelöst. Eine einzige Stehleuchte im Wohnzimmer läuft noch über Glühlampen, aber auch nur, weil der Dimmer dazu nicht LED kann.Die Leuchte über dem Esstisch konnten wir vor 3 Jahren, nachdem wir endlich passenden kleine (bei Isolicht) LED-Leuchtmittel gefunden haben, umrüsten.
Wir finden das Licht sehr angenehm, sind uns aber nach ein paar Jahren nichts anderes mehr gewohnt. Spricht unserer Ansicht nach nichts mehr gegen den Einsatz von LED, auch preislich machts nicht mehr viel aus.
Und so n.B. In meinem Geschäft verwende ich seit Jahren bei Erneuerungen nur noch LED. Und wo das bereits gemacht ist, ist v.a. der Unterhaltsaufwand massiv gesunken, und das bei max. 10% Mehrkosten. Einzig in grossen Schaufenstern (analog sehr grossen Wohnzimmern z.b. mit >3 Raumhöhe und viel Lichtbedarf) müssen schon sehr starke LED-Leuchten rein, damit ich - aber auch nur knapp - an die Leistung und Brillianz von Entladungslampen rankomme...
Hier fast alles auf LED.
Einiges als Retrofit. Aber am besten finde ich die Eigenbaumodule, also Module oder COB kaufen und Leuchte so bauen, wie man sie selbst gerade braucht.
Ich habe in jedem Raum zwei schaltbare Temperaturen, Warmweiss/2700K zum Entspannen/abends und kaltweiss sehr hell zum Konzentrieren und tagsüber.
Energiespartipp: die billigen Diffusoren aus Glas und Plastik wegschmeissen, die vernichten 50% des Lichts. Stattdessen Markenplexiglas zuschneiden lassen, da kommen 90% des Lichts durch.
Tipp für alle, die LED-Licht nicht schön finden: Marken-LEDs mit sehr hohem CRI kaufen (Retrofit zB Philips Master Color, als Modul zB LinearZ Sunlike-Modul) usw.
Einiges als Retrofit. Aber am besten finde ich die Eigenbaumodule, also Module oder COB kaufen und Leuchte so bauen, wie man sie selbst gerade braucht.
Ich habe in jedem Raum zwei schaltbare Temperaturen, Warmweiss/2700K zum Entspannen/abends und kaltweiss sehr hell zum Konzentrieren und tagsüber.
Energiespartipp: die billigen Diffusoren aus Glas und Plastik wegschmeissen, die vernichten 50% des Lichts. Stattdessen Markenplexiglas zuschneiden lassen, da kommen 90% des Lichts durch.
Tipp für alle, die LED-Licht nicht schön finden: Marken-LEDs mit sehr hohem CRI kaufen (Retrofit zB Philips Master Color, als Modul zB LinearZ Sunlike-Modul) usw.
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