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topeye
Guest
Hallo zusammen
Oft hört man, dass durch den verminderten Waschmittelverbrauch nach Einbau einer Ionentauscherentkalkungsanlage (Salzanlage) die Umwelt geschont werde und man bei elektrischen Geräten wie zB dem Boiler Energie sparen könne.....ist das wirklich so??
Energieersparnis:
Was für Gas- oder Oelbetriebene Boiler gilt, nähmlich dass ein System ohne Kalkablagerungen ca 20-40% Energie einsparen kann, gilt für den Elektroboiler nicht.
Während beim Gas oder Oelboiler mehr Wärme ungenutzt den Kamin hinaufsteigt, wenn durch die Kalkschicht der Wärmefluss beeinträchtigt ist, so kann die Wärme einer Elektrischen Heizschlange, welche rundherum vom Wasser umgeben ist, gar nicht wo anders hin, als ins umgebende Wasser. Der Erwärmungsprozess dauert bei Verkalkung zwar etwas länger, jedoch erhöht sich durch die höhere Kerntemperatur in der Heizschlange auch der elektrische Widerstand, was zu einer verminderten Leistungsaufnahme führt. Man muss sich das so vorstellen, dass die atomare Gitterstruktur, durch die die Elektronen hindurchhuschen um den Strom zu leiten, mit zunehmender Temperatur in heftigere hin und her Bewegungen gerät. So kollidieren die Elektronen vermehrt mit der Gitterstruktur und somit wird der Stromfluss gebremst, was im Endeffekt weniger Stromverbrauch bedeutet.
1 Kilowatt während 2 Stunden = 2 Kilowattstunden = 40 Rappen
2 Kilowatt während 1 Stunde = 2 Kilowattstunden = 40 Rappen.
Die Wärme bzw Mehrwärme, die durch die Aufhängung der Heizspirale abfliesst ist vernachlässigbar klein.
Umweltschutz:
Aus der folgeneden Studie des BUWAL geht hervor, dass das Salz, welches durch Ionentauscherentkalkungsanlagen ins Wasser abgegeben wird, die Umwelt und auch uns Menschen um ein Vielfaches mehr belastet, als wenn man mit Waschmitteln im Baukastenprinzip(Waschpulver und die nötige Menge Enthärtungspulver zusammen verwenden) wäscht.
Hier die besagte Studie. Grafik Seite 39 beachten. Die jeweils 4 Säulen stehen von links nach rechts jeweils für:
1.Waschen mit hartem Wasser nur mit Waschpulver
2.Waschen mit weichem Regenwasser
3.Waschen mit weichem Wasser, welches durch Ionentauscheranlage enthärtet wurde
4.Waschen mit hartem Wasser mit Waschmitteln im Baukastenprinzip
Gesundheit:
In einer Ionentauscherentkalkungsanlage (oder Salz bzw Natriumchloridanlage) wird Kalk durch Natrium ersetzt und das Chlorid wird bei der Regeneration weggespült. Ins Trinkwasser gelangen 8mg Natrium pro Enthärtungsgrad. Das entspricht bei einer Enthärtung von 30°fH (bei denen man erst eine Entkalkung in Erwägung zu ziehen beginnen sollte) auf die empfohlenen 12°fH einem Natriumgehalt eines 30 Gramm-Beutels Zweifelchips pro Liter und wenn man diesen trinkt zu einer Steigerung der Tagesnatriumdosis um ca. 7% !
Es ist in der Schweiz vorgeschrieben, dass in den Harzen der Ionentauscherenkalkungs- bzw Salzanlagen ein gewisser Anteil Silber eingelagert ist, um wenigstens eine halbwegs akzeptable Hygiene garantieren zu können. Silber ist jedoch nach Quecksilber eines der giftigsten Schwermetalle für Wasserorganismen, so führen bereits 10 Nanogramm(einhundertstel eines millionstel Grammes) pro Liter zum absterben wichtiger Organismen.
Durch das Silber werden in diesen Enkalkungsanlagen auf Salzbasis die nichtresistenten Bakterien abgetötet, aber dadurch automatisch die Entstehung multiresistenter Bakterien gefördert. So kann es im schlimmsten angenommenen Fall dazu kommen, dass diese multiresistenten Bakterien sich durch eine kleine Verletzung eines ahnungslos Duschenden, in seinem Körper einnisten, er etwas später desswegen das Spital aufsuchen muss, dort aber keine wirksamen Antibiotikas mehr gegen die multiresistenten Bakterien zur Verfügung stehen...
Hier noch der eine oder andere Link zum Silber und wie es so auf uns und unsere Umwelt wirkt...
Oft hört man, dass durch den verminderten Waschmittelverbrauch nach Einbau einer Ionentauscherentkalkungsanlage (Salzanlage) die Umwelt geschont werde und man bei elektrischen Geräten wie zB dem Boiler Energie sparen könne.....ist das wirklich so??
Energieersparnis:
Was für Gas- oder Oelbetriebene Boiler gilt, nähmlich dass ein System ohne Kalkablagerungen ca 20-40% Energie einsparen kann, gilt für den Elektroboiler nicht.
Während beim Gas oder Oelboiler mehr Wärme ungenutzt den Kamin hinaufsteigt, wenn durch die Kalkschicht der Wärmefluss beeinträchtigt ist, so kann die Wärme einer Elektrischen Heizschlange, welche rundherum vom Wasser umgeben ist, gar nicht wo anders hin, als ins umgebende Wasser. Der Erwärmungsprozess dauert bei Verkalkung zwar etwas länger, jedoch erhöht sich durch die höhere Kerntemperatur in der Heizschlange auch der elektrische Widerstand, was zu einer verminderten Leistungsaufnahme führt. Man muss sich das so vorstellen, dass die atomare Gitterstruktur, durch die die Elektronen hindurchhuschen um den Strom zu leiten, mit zunehmender Temperatur in heftigere hin und her Bewegungen gerät. So kollidieren die Elektronen vermehrt mit der Gitterstruktur und somit wird der Stromfluss gebremst, was im Endeffekt weniger Stromverbrauch bedeutet.
1 Kilowatt während 2 Stunden = 2 Kilowattstunden = 40 Rappen
2 Kilowatt während 1 Stunde = 2 Kilowattstunden = 40 Rappen.
Die Wärme bzw Mehrwärme, die durch die Aufhängung der Heizspirale abfliesst ist vernachlässigbar klein.
Umweltschutz:
Aus der folgeneden Studie des BUWAL geht hervor, dass das Salz, welches durch Ionentauscherentkalkungsanlagen ins Wasser abgegeben wird, die Umwelt und auch uns Menschen um ein Vielfaches mehr belastet, als wenn man mit Waschmitteln im Baukastenprinzip(Waschpulver und die nötige Menge Enthärtungspulver zusammen verwenden) wäscht.
Hier die besagte Studie. Grafik Seite 39 beachten. Die jeweils 4 Säulen stehen von links nach rechts jeweils für:
1.Waschen mit hartem Wasser nur mit Waschpulver
2.Waschen mit weichem Regenwasser
3.Waschen mit weichem Wasser, welches durch Ionentauscheranlage enthärtet wurde
4.Waschen mit hartem Wasser mit Waschmitteln im Baukastenprinzip
Gesundheit:
In einer Ionentauscherentkalkungsanlage (oder Salz bzw Natriumchloridanlage) wird Kalk durch Natrium ersetzt und das Chlorid wird bei der Regeneration weggespült. Ins Trinkwasser gelangen 8mg Natrium pro Enthärtungsgrad. Das entspricht bei einer Enthärtung von 30°fH (bei denen man erst eine Entkalkung in Erwägung zu ziehen beginnen sollte) auf die empfohlenen 12°fH einem Natriumgehalt eines 30 Gramm-Beutels Zweifelchips pro Liter und wenn man diesen trinkt zu einer Steigerung der Tagesnatriumdosis um ca. 7% !
Es ist in der Schweiz vorgeschrieben, dass in den Harzen der Ionentauscherenkalkungs- bzw Salzanlagen ein gewisser Anteil Silber eingelagert ist, um wenigstens eine halbwegs akzeptable Hygiene garantieren zu können. Silber ist jedoch nach Quecksilber eines der giftigsten Schwermetalle für Wasserorganismen, so führen bereits 10 Nanogramm(einhundertstel eines millionstel Grammes) pro Liter zum absterben wichtiger Organismen.
Durch das Silber werden in diesen Enkalkungsanlagen auf Salzbasis die nichtresistenten Bakterien abgetötet, aber dadurch automatisch die Entstehung multiresistenter Bakterien gefördert. So kann es im schlimmsten angenommenen Fall dazu kommen, dass diese multiresistenten Bakterien sich durch eine kleine Verletzung eines ahnungslos Duschenden, in seinem Körper einnisten, er etwas später desswegen das Spital aufsuchen muss, dort aber keine wirksamen Antibiotikas mehr gegen die multiresistenten Bakterien zur Verfügung stehen...
Hier noch der eine oder andere Link zum Silber und wie es so auf uns und unsere Umwelt wirkt...
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