Fensterkontakte-Einbau

Hallo zusammen

Ich suche preiswerte Magnetkontakte, welche man in Kunststofffenster einbauen kann.

Weiss jemand da was?

Gruess

Elena

 
Nicht nur fast unsichtbar, sondern total unsichtbar:

Ich habe diese Bauweise am Fenster:

Magnetkontakt MK 1033/713 Grothe Magnetkontakt Einbau, ws MK 1033/713 [ET1209732] - elektrotools.de

Wichtig ist der korrekte Einbau (Abstand zwischen den Magneten). Das Ende mit dem Kabel kommt in den Rahmen, der Magnet in den Flügel.
@Automation werden die oben oder unten eingebaut? Unsere Leerrohre für Fenster sind von oben her geplant, die Offerte vom Fensterbauer beinhaltet nun aber ein Produkt, welches von unten her erschlossen wird (100.-/Stück, Roto E-Tec Control MVS).

Ich frage mich, ob ein Produkt wie deines auch mit einer nachträglichen Bohrung selbst eingebaut werden kann oder ob das nach Montage der Fenster nicht mehr möglich ist (ist schon ein eher hoher Preis, dafür, dass da noch 165.-/Leerrohr vom Elektriker dazu kommen... es wurde uns noch eine "Notlösung" für 30.- Aufpreis angeboten, da wird das Kabel im Rahmen nach oben geführt... die Idee gefällt mir aber nicht so gut, den Rahmen würde ich lieber so wenig wie möglich verletzen).

 
Hallo f5b7 ob der Kontakt oben oder unten eingebaut wird, hängt ja auch sehr mit der gewünschten Arbeitsweise zusammen.

Unten zeigt dieser bei gekipptem Fenster immer noch "geschlossen" an. Oben kann Bsp. bei einer Freischaltung für einen Dampfabzug sinnvoll sein.

 
Unsere sind von unten her angeschlossen und wurden vom Alarmanlagenlieferant geplant, geliefert und montiert. Auch die koordination mit dem Elektriker hat er übernommen.

Vorteile:

- Günstiger als vom Fensterbauer

- Garantie dass es so als gesamtes funktioniert

- Fenster können auch gekippt sein

 
Unsere sind auch unten eingebaut. Wie schnake89 bereits ausgeführt hat, stellt sich die Frage, was du denn willst. Ich sage mal die Luxuslösung wäre:

Kontakt unten und Kontakt oben und Kontakt im Griff (bsp. SecuSignal von HOPPE)

Mit dieser Konfiguration könntest du folgendes feststellen:

Fenster offen stehend

Fenster gekippt

Fenster zu

Fenster geschlossen

Ich für meinen Teil würde ebenfalls möglichst wenig am Fensterrahmen rumfummeln lassen...

 
@Automation werden die oben oder unten eingebaut? Unsere Leerrohre für Fenster sind von oben her geplant, die Offerte vom Fensterbauer beinhaltet nun aber ein Produkt, welches von unten her erschlossen wird (100.-/Stück, Roto E-Tec Control MVS).
Wie die anderen bereits geschrieben haben. Oben eingebaut, Fenster kann nicht gekippt werden, unten eingebaut, Fenster können gekippt werden, ohne das der Magnetkontakt anspricht.

Ein gekipptes Fenster ist versicherungstechnisch ein offenes Fenster.

Willst du also die Kontakte für reine Alarmanlage oder noch anderes?

Das allerbeste ist ein Kontakt im Fenstergriff, damit kannst du Offen, gekippt, geschlossen und verriegelt unterscheiden.

Nachträglich den Fensterkontakt einbauen ist prinzipiell möglich, wenn das Rohr zum Fensterrahmen sauber angebracht wird. Ich würde es aber nicht machen, da es im Rahmen die Stelle wo das Loch gebohrt werden soll, sauber markiert werden muss. Beim bohren aber werden Späne vom Bohren in das Rohr fallen, was nicht ideal ist, da dadurch das Rohr nicht grösser wird...

 
Danke für eure Antworten!

@schnake89: Stimmt, bei diesen Kontakten wird ja wirklich nur geprüft, ob der Flügel im Rahmen liegt. Also auch oben montiert, könnte das Fenster zwar im Rahmen liegen, aber nicht verriegelt sein (Hebel nicht nach unten) und der Sensor würde (unerwünscht) geschlossen melden.

Die vom Fensterbauer angebotenen Kontakte verwenden einen Magneten im Schliesszapfen, so ist man sicher, dass das Fenster verriegelt ist (wobei nicht zwingend mit Schlüssel, das wäre dann nochmals eine weitere Stufe, die man wohl nur mit Sensor im Griff prüfen könnte).

Ich denke es wäre OK, wenn man den Fall "Fenster im Rahmen, aber nicht verriegelt" nicht merken würde. Nehme an, das ist bei euch auch so, @Automation, aufgrund des Produkts (ausser man könnte statt des mitgelieferten Magnets einen eigenen verwenden, den man irgendwie in einen Schliesszapfen hinein montiert, evtl. auch in einen oben).

Gekippt soll schon auch als offen gemeldet werden, Anwendung ist nicht unbedingt eine Alarmanlage, eher zu überprüfen, ob irgendwo noch ein Fenster offen ist, bevor man das Haus verlässt oder so (Einbruch vermeiden, nach draussen heizen vermeiden, ...)

@isitom, @tommuller: Was hat es denn bei euch gekostet (ohne Leerrohr/Elektriker), resp. wie viel günstiger als vom Fensterbauer war es? Und habt ihr auch solche mit Magnet im Schliesszapfen?

@Automation: Ja, das mit dem genauen markieren ist wohl ein Knackpunkt. Späne wären bei einer Zuleitung von oben kein Problem :) Vielleicht ist unser Fensterbauer ja gutmütig und macht uns einen besseren Preis, wenn wir nur mal das Loch an der richtigen Stelle vorgebohrt haben möchten, um dann später mal das Produkt, das du hast einbauen zu können. Fensterbauer wechseln geht leider nicht, da von GU vorgegeben :-(

 
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Die ganze Anlage ohne Leerrohre/Elektriker hat ~7'200 gekostet.

Magnet im Schliesszapfen haben wir nicht. Bei der Türe könnte man auch Verriegelung mit überprüfen. Haben wir aber auch nicht.

 
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Unten zeigt dieser bei gekipptem Fenster immer noch "geschlossen" an. Oben kann Bsp. bei einer Freischaltung für einen Dampfabzug sinnvoll sein.




Das stimmt so nicht...

Die Magnetschalter sollte man am besten passend vom Beschlag-Hersteller nehmen.

Die Schalter werden heutzutage meistens unten eingebaut. Je nach dem wie die dann eingebaut werden schalten sie beim verriegelten oder beim gekippten Fenster. (Der Magnet-bolzen geht nämlich einmal nach links oder nach rechts)

 
 
Das stimmt so nicht...

Die Magnetschalter sollte man am besten passend vom Beschlag-Hersteller nehmen.

Die Schalter werden heutzutage meistens unten eingebaut. Je nach dem wie die dann eingebaut werden schalten sie beim verriegelten oder beim gekippten Fenster. (Der Magnet-bolzen geht nämlich einmal nach links oder nach rechts)
Das wäre bei deiner beschriebenen Situation der Fall. Normale Magnetkontakte haben aber meines Wissens nur 1/0 dann müsste man schon zwei unten einbauen. Aber egal; dein Vorschlag vom Beschlägelieferant ist eh am schlausten. 1System 1Lieferant :)

 
@schnake89: Der von @vakuum beschriebene Kontakt hat ebenfalls nur 1/0, aber da der Magnet im Schliesszapfen sitzt, gibt es nur eine mögliche Position für geschlossen (1). Gekippt und offen ist dann offen (0). Und ja, wenn man die Unterscheidung zwischen offen und gekippt auch noch haben möchte, braucht es einen zweiten Kontakt (aber keinen zweiten Magneten, bei der Schliesszapfen-Variante).

@vakuum: Was ich aber nicht ganz verstehe, warum werden die meistens unten eingebaut? Meistens hat man ja auf mehreren Seiten Schliesszapfen/Beschläge und unten ist ja nicht besonders ideal wegen möglicher Wasseransammlung..?

Hat jemand Erfahrung mit Funk-Lösungen? Lösungen mit Batterien, die irgendwann gewechselt werden müssen sind keine Option, aber was ich mir überlege sind EnOcean-Varianten mit "Generator" [1] oder mit Akku, der durch Solarzelle geladen wird [2].

[1] http://www.voltus.de/hausautomation/funksysteme/enocean/eltako-electronics/sensoren/eltako-ftke-rw-funk-fenster-tuerkontakt.html

[2] http://www.tpautomation.de/shop/EnOcean-Funksystem/Fenstergriffe/kontakte/561-414-EnOcean-Fensterkontakt-Solar-alpinweiss::5872.html

Ersterer hat zwar den Vorteil, dass er unsichtbar eingebaut werden kann (falls Platz vorhanden), allerdings den Nachteil, dass man nie weiss, ob das Teil noch funktioniert. Entweder wurde das Fenster einfach schon sehr lange nicht mehr geöffnet oder der Kontakt ist kaputt. Bei der Solar-Lösung gibt's immerhin alle 15 - 20 Minuten eine Statusmeldung, dafür sind sie relativ gut sichtbar. Bei den Kabelgebundenen Lösungen hat man halt schon das Optimum, nämlich dass man jederzeit "live" den Status abfragen kann und somit auch einen Ausfall/Sabotage sofort bemerkt. Bei der Lösung im Schliesszapfen ist man sich zudem auch sicher, dass das Fenster wirklich verschlossen ist und nicht "offen" im Rahmen liegt (weil vielleicht ein Luftstoss es zugeknallt hat).

Mit Leerrohren usw. gerechnet kostet uns die kabelgebundene Lösung (im Beschlag/Schliesszapfen) rund 2'000.- mehr, als die Nachrüstung per Funk (inkl. EnOcean Gateway/Extension für KNX/Loxone). Fällt mir schwer zu entscheiden, ob mir die Vorteile das Geld wert sind  :unsure:

Der Fensterbauer war übrigens sehr nett und hat uns auch angeboten für je ca. 25.- von uns gelieferte Kontakte einzubauen (je nach genauer Situation, bei Rahmenverlängerung gegen oben evtl. etwas mehr). Würde uns total wahrscheinlich ca. 1'000.- günstiger kommen, mit dem erwähnten Nachteil, dass dann auch ein nur "zugewindetes" Fenster als geschlossen gemeldet würde. Denke dann lieber gleich nochmals 1'000.- sparen (keine Leerrohre nötig) und mit Funk nachrüsten, mit dem Nachteil, dass keine Statusabfrage mehr möglich ist.

 
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Funk würde ich persönlich nur als letzte Option wählen.

Wie schon oben erwähnt baut dir auch der Alarmler die Fensterkontakte ein. Ein Wasserproblem haben wir bislang bei unseren unten eingebauten Kontakten nicht.

Falls du doch die Variante mit den im Schliessmechanismus verbauten Kontakten möchtest dann würde ich dies auch bei den Türen machen.

 
@f5b7

genau so ist es mit dem Kontakt.... :)

wieso meistens unten? hmm, ich denke es ist mit der Rohrführung einfacher beim einbauen des Fensters... (Rahmen unten rein stellen, rohr ist fix und dann oben eindrücken?!?)

und nur unten kannst du das gekippte fenster als geschlossen auswerten, wenn man das will.....

Feuchtigkeit wir nicht so ein Problem sein, der sensor sitzt ja relativ weit innen, hinter der zweiten Dichtung.

Deine Funksensoren wären toll wenn es das gäbe, das Problem ist dass ein Fensterkontakt (für Alarmanlagen) regelmässig sagen müssen dass sie noch da sind. Auch wenn das Fenster nie bewegt wird und dann keine Induktion erzeugt dann wäre nach dem 10ten mal melden der Speicher leer.....

Ich denke das ist das Problem.....

Was ich noch sagen kann, bei mir wurden gerade die Fenster mit sensoren eingebaut.... wenn ihr das auch macht dann baut die Sensoren unbedingt ein und nicht nur Lehrrohre, die Wahrscheinlichkeit dass man wenn nachher alles verputzt ist die Kabel nicht rein kriegt weil die rohre so viele enge Ecken haben ist leider relativ gross...... ich hoffe schwer dass wenn ich mal einen Sensor auswechseln möchte ich das Kabel auch wieder raus kriege.....

ich habe die Leitungen auch jeweils gleich alle in eine Dose bzw. in die Verteilung gezogen, so wurden die leitungen rund 10 Meter lang..... wollte nicht noch neben jedem Fenster eine Dose haben was für das auswechseln sicher einen Vorteil gehabt hätte....

 
Danke für eure Infos und Hinweise!

@isitom: Was meinst du mit "als letzte Option"? Würdest du ca. 2000.- mehr zahlen für Kabel statt Funk (15 Kontakte, inkl. Leerrohre bzw. Gateway gerechnet)? Oder 1000.- (Variante, welche ein "zugewindetes" Fenster als geschlossen betrachtet)?

Einen Alarmler haben wir nicht, die Kontakte sollen einfach mal rein, wo/wie wir diese dann in ein System integrieren schauen wir später (Loxone oder KNX). Wollten eigentlich nur mal Leerrohre, aber wie von euch auch schon erwähnt ist es sinnvoller die Kontakte schon einzubauen.

Brauchen Türen mit Motorschloss auch separate Sensoren/Zuleitung oder kann man in der Regel den Status über die gleiche (Zu)Leitung abfragen/prüfen?

@vakuum: Stimmt, aber mir fällt irgendwie kein Anwendungsfall ein, bei welchem man gekippt als geschlossen betrachten möchte.

Bei einer der beiden verlinkten Funk-Lösungen klappt das schon mit dem "regelmässig melden, dass noch da". Das ist dann einfach die optisch unschönere da sichtbare Variante (Akku mit Solarzelle). Und als (Einbruch-)Alarm ist es trotzdem nicht optimal, da das Intervall ca. 15-20 min beträgt.

Wie ist das eigentlich bei den Kabellösungen, wird da regelmässig Strom drauf gegeben um den Status zu prüfen oder haben die irgendwie "Dauerstrom"?

 
Wie ist das eigentlich bei den Kabellösungen, wird da regelmässig Strom drauf gegeben um den Status zu prüfen oder haben die irgendwie "Dauerstrom"?
Kommt auf das System drauf an. Es gibt Systeme, die pulsen nur, andere haben dauernd eine Spannung anliegen.

Der Hintergrund ist damit zu erklären, dass bei einer Betätigung das Reedrelais einen Verschleiss durch Abbrand erleidet (Strom fliesst). Bei der gepulsten Varianten ist das wesentlich sanfter.

In den über 10 Jahren, habe ich bis jetzt ein Reedrelais auswechseln müssen. In Foren findest du aber auch Hinweise, dass es durchaus schon öfters vorgekommen ist.

Zu den ganzen Einbauten, Kabel oder Funk:

Grundsätzlich ist Kabel besser. Es ist sicherer (Aus Sicht der Kommunikation), es gibt mehr Produkte auf dem Markt, es ist stabiler.

Bevor du dir einen Kopf machst, welchen Magneten wo einbauen, gibt uns zuerst das Einsatzgebiert an.

Wieso möchtest du Magnetkontakte? Was sind deine primären Anwendungen für das?

Danach geht es auch einfacher mit Tipps......

 
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Brauchen Türen mit Motorschloss auch separate Sensoren/Zuleitung oder kann man in der Regel den Status über die gleiche (Zu)Leitung abfragen/prüfen?


kommt wohl aufs Motorschloss an, wie ich aber (leider etwas zu spät) bemerkt habe, bieten es die meisten NICHT an.... das heisst, zusätzlich noch einen Kontakt einbauen. Von vielen wird das GU-SECURY Schloss eingebaut (gute Preis-Leistung) Dieses hat keinen Ausgang für Geschlossen oder Offen....

@vakuum: Stimmt, aber mir fällt irgendwie kein Anwendungsfall ein, bei welchem man gekippt als geschlossen betrachten möchte.
stimmt.. :) mir auch nicht....

Und als (Einbruch-)Alarm ist es trotzdem nicht optimal, da das Intervall ca. 15-20 min beträgt.


die sollten schon auch für Alarme gehen, denn bei Sabotage oder auslösen des Kontaktes schalten die Sofort..... die 15-20 minuten sind nur noch eine Sicherheit....

 
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Wie ist das eigentlich bei den Kabellösungen, wird da regelmässig Strom drauf gegeben um den Status zu prüfen oder haben die irgendwie "Dauerstrom"?


Wie Automation schon schrieb, kommt das natürlich auf den Bus-Ankoppler an.

Ich verbaue wohl direkt 8fach-KNX-Binäreingänge in der Verteildose der Fensterkontakte (z.B. von Datec)

Die geben 5V (bzw. GND) auf die Fensterkontakte... 2mA fliesst da pro Kontakt.....

Das was Automation sagt betreffend Lebensdauer-Problem der Reedkontakte ist mir nicht bekannt.

Diese art Schalter werden in der Industrie eigentlich genau dort eingesetzt wo dieser Kontaktverschleiss ein Problem wäre.... Reedschalter machen 100 Mio- Schaltungen, also ewig......

Wichtig ist, dass der Schaltstrom nicht höher sein darf als in den Spezifikationen, also direkt ein Relais schalten mit einem Reed wäre wohl tödlich.....

Eventuell kommen daher die von Automation erwähnten Ausfallprobleme?!?!?

 
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Bevor du dir einen Kopf machst, welchen Magneten wo einbauen, gibt uns zuerst das Einsatzgebiert an.

Wieso möchtest du Magnetkontakte? Was sind deine primären Anwendungen für das?

Danach geht es auch einfacher mit Tipps......
Dem System (KNX oder Loxone) soll die Information zur Verfügung gestellt werden können, ob noch irgendwo ein Fenster (oder Tür) nicht geschlossen ist (und wenn ja, idealerweise auch welches). Dadurch habe ich die Möglichkeit diese Information auf Abfrage oder je nachdem auch automatisiert zu erhalten oder das System führt andere Aktion aufgrund dieser Information aus. Beispiele:

- Es beginnt zu regnen => das System gibt Bescheid, dass noch ein Fenster offen steht (braucht natürlich dazu noch eine Wetterstation)

- Ich verlasse das Haus und möchte noch kurz prüfen, ob alles geschlossen ist (Verhinderung von spurlosem Einbruch, unerwünschter Raumkühlung, ...)

- Heizung schaltet aus, falls ein Fenster offen steht

- Auch als Teil einer "selbstgebauten Alarmanlage" denkbar, haben aber kein Interesse an einer kompletten, zertifizierten Alarmanlage o.ä., mehr so im "Loxone-Stil", nice-to-have

die sollten schon auch für Alarme gehen, denn bei Sabotage oder auslösen des Kontaktes schalten die Sofort..... die 15-20 minuten sind nur noch eine Sicherheit....
Ah OK, das war mir nicht klar, dass die Solar/Funk-Lösungen auch bei Sabotage schalten.

Danke noch für den Hinweis bzgl. Tür, soweit ich das verstanden habe gibt's im EG bei uns auch eine GU-Secury als Option (wird vom Fensterbauer geliefert). Da gibt es offenbar optional auch eine Fallenriegelüberwachung:
https://www.g-u.com/CH/de/tuertechnik/mehrfachverriegelungen/tueren-aus-holzstahl/selbstverriegelnd/gu-secury-automatic.html

Im UG wird die Tür von Bafri geliefert, deren Katalog nach zu urteilen sind die Automatik/Motor-Verriegelungs-Türen da von Winkhaus, also wird es evtl. sowas hier:
http://www.winkhaus.com/de-de/tuerverriegelung/motorische-tuerverriegelung/bluematic/bluematic-eav3

Im Bafri-Katalog ist auch ein Reedkontakt (Tür liegt im Falz) und ein Riegelkontakt (Tür abgeschlossen) unter Zubehör aufgelistet, über die Preise habe ich allerdings nichts herausgefunden.

 
Ah OK, das war mir nicht klar, dass die Solar/Funk-Lösungen auch bei Sabotage schalten.


Ich möchte präzisieren:

Das machen Sie natürlich nur wenn auch ein Sabotageschalter eingebaut ist! ich meine aber das haben fast alle.... (Batterie raus nehmen würde also sofort bemerkt)

Was sie nicht sofort merken (halt erst nach 20 minuten im dümmsten falle) ist wenn man das Funksignal so abschirmen würde dass keine kommunikation mehr möglich ist, also diese "sabotage" würde erst nach spätestens 20 minuten bemerkt.. aber welcher einbrecher kann das schon?!? 

Ein störsender würde die Zentrale eventuell als Sabotage ausfindig machen.....

 

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