Flachdach Sanierung

@ Profi

Wieso sollte ein Flachdach mit Kies jedes Jahr kontrolliert werden? Wenn es fachgerecht gemacht wird, ist das m.M. nach nicht nötig.

Gruss

Kiki
Muss nicht unbedingt kontrolliert werden.

Wir wohnen noch in einer Attikawohnung mit Falchdach.

Die Dachterrasse ist begehbar und bereits 40 Jahre alt, und noch immer tiptop, hat sogar eine mitlerweile grosse Föhre drauf. Das

Flachdach über unserer Wohnung ist mit Kies.

Das zeigt, dass schon vor 40 Jahren gut gebaut wurde.

Halt eben mit Bitumen.

Von Sarnafil würde ich abraten.

Flachdach ist übrigens die kostengünstigste Bauform.

 
Ein Kiesdach ist aber weniger kritisch, oder?
Wir wohnen noch in einer Attikawohnung mit Flachdach.

Die Dachterrasse ist begehbar und bereits 40 Jahre alt, und noch immer tiptop, hat sogar eine mitlerweile grosse Föhre drauf. Das Flachdach über unserer Wohnung ist mit Kies.

Das zeigt, dass schon vor 40 Jahren gut gebaut wurde.

Halt eben mit Bitumen.

Von Sarnafil würde ich abraten.

Flachdach ist übrigens die kostengünstigste Bauform.

 
ja dann ist ja alles i.o.

bei soviel fachkompetenz./emoticons/default_tongue.png

 
habe nie behauptet ein gegner vom flachdach zu sein.

ist ja schön wenn ihr ein 40 jähriges dach habt das noch i.o.

ist.

 
Ich bin es nochmal. Ich werde mein Flachdach er neuern, da ein Pultdach fast auf 100000 Fr. kommt.

Das Flachdach kostet mich mit Bitume und Kies ca. 25000 Fr. oder mit Kunststoff und Begrünung ca. 35000 Fr.

Preisunterschied ist ungefähr die Begrünung.

Ich weiss jetzt noch nicht ob eine Begrünung mache oder nicht, es hat angeblich den Vorteil einer Isolation / Schutzschicht für den Kunststoff (Längere Lebensdauer). Aber das mit den Wurzeln hat auch was, und ausserdem muss jedes Jahr kontrolliert werden das nichts wächst was nicht sollte.

Favorit ist aber die heutige Art (Bitume/Kies).

Gruss

Düse
Jetzt kannst Du Dir selbst ausrechnen wievielmal Du Dein Dach erneuern kannst, wenn ein Pultdach 100000.- kostet.

Bitumen/Kies ist OK.

 
hast du eine ahnung was eine sanierung eines flachdaches kostet. vorallem bei einer attika ausführung?

übrigens habe ich duese die kosten im vorherein schon profezeit.

 
hast du eine ahnung was eine sanierung eines flachdaches kostet. vorallem bei einer attika ausführung?

übrigens habe ich duese die kosten im vorherein schon profezeit.
Habe ich, bin Eigentümer und im Vorstand. Habe auch Preise, echt günstig.

Eins ist sicher, ein Grossteil der Hausbauer hat sicher keine 100000.- für ein einfaches Pultdach übrig.

Ein guter Architekt weiss ganz genau was Dächer kosten.

 
ein flachdach ob bekiest oder nicht hat seine eigenschaften nicht nur in der beschaffenheit der dachhaut. sei sie bituminös oder aus anderen materialien wie sarnafil etc.
Was würdest du machen, wenn du ein Flachdach erneuern müsstest (kein Pultdach da zu teuer)?

Was sind die vor- und nachteile?

Wäre intressant was der Fachmann dazu meint ohne das er etwas verkaufen will (Am liebsten verkauft man dass, was man am besten kann).

 
Nochmals zwei Bilder von meinem Dach!

1_1.jpg

2_1.jpg

 
Duese,

wer zahlt befiehlt!

Sanieren kannst du auf verschiedene arten.

Wenn die gefällverhältnisse einigermassen stimmen, kannst du ein umkehrdach machen.

Das umkehrdach schützt die darunter liegenden dachhautschichten.

Ich kenne dein dachaubau nicht. nehme an dass darunter kork ist. wie auch immer den dachrand wirst du erhöhen müssen, so oder so.

wie ich deine bilder so sehe ist dies eine sanierung um die 30-40 tsd. chf.

gruss

 
Hallo Duese

Mein Mann (Flachdachisoleur) empfiehlt Dir, alles abreissen, neu isolieren und abdichten. In der Mitte Abschottung und 2 Kontrollstutzen. Es kommt halt drauf an, ob Du nur einen Teil des Daches erneuern willst oder das ganze. Eine komplette Erneuerung kostet mehr, aber dann hast Du lange Ruhe. Bei einer Teilsanierung musst Du u.U. in ein paar Jahren wieder sanieren. Von einem Umkehrdach ratet er Dir ab. Wie gesagt, es gibt mehrere Möglichkeiten. Und es ist schwierig ohne Besichtigung des Objektes die einzige Lösung von der Ferne zu empfehlen.

Gruss

Kiki

 
Hallo Duese,

was ist denn eigentlich an Leistungen in dem Angebot enthalten? Dies kann ich noch nirgends entnehmen.

Soll nur der Kies entfernt, die Fläche mit einer neuen Abdichtungslage überzogen und wieder neuer Kies aufgebracht werden? Sind alle Anschlüsse dabei enthalten? Auch die von Profi erwähnten Attika-Anschlüsse und Abdeckungen?

Wenn noch zusätzlich die Wärmedämmung erhöht wird, dann hat Profi vollkommen Recht. Dann müssen sämtliche Anschlüsse neu hergestellt und Abläufe verlängert werden.

Es sei denn, Dein Dachüberstand ist groß genug, Deine Dachabläufe liegen im Dachüberstand und nicht innerhalb der Dachfläche! Dann könntest Du auch nur den Bereich über der Wohnfläche erhöhen und den Dachrandbereich "tiefer" liegen lassen?

So sieht es auf den Bildern aber nicht aus und über die Optik könnte man dann wohl auch streiten!

Bei Wahl der Materialien sollte der Mehrpreis für die Dachbegrünung außer Acht gelassen werden. Dies wäre eine "Grundsatzentscheidung" von Dir, gleich ob eine Bitumen- oder Kunststoffbahn verwendet wird, da es auf beiden Bahnen möglich wäre einen solchen Aufbau zu machen.

Es trifft auch sicherlich nicht zu, dass Kunststoffbahnen der heutigen Generation bei Frost brechen! Mit einem solchen Produkt könnte kein Unternehmen überleben.

Die meisten früheren Schäden erfolgten durch enthaltene Weichmacher und Materialzusammenzug bei deren Verflüchtigung und bei UV-Belastung, sofern keine Kiesschicht aufgebracht wurde (was sie nicht brauchten)!

So konnte es sein, dass sich diese nach Jahren durch Spannung von den Befestigungspunkten an Attika oder aufragenden Bauteilen löste. Aber das war FRÜHER!

Vorteil war aber, dass sie auch bei Nässe verarbeitet und repariert werden konnten und es eine Vielzahl von "Manschetten" (vorgefertigten Teilen) für Dachdurchdringungen und Eckeanschlüsse gab.

Ein ganz wichter Vorteil war und ist, dass solche Bahnen, im Vergleich zu Bitumen, nicht mit "offener Flamme" (Gasbrenner) verlegt werden müssen. Gerade hierbei kommt es immer wieder zu Bränden an der Dachkonstruktion, insbesondere bei Renovierungen und bei belassen der alten Bahnen, oder bei dem Versuch nasse Bahnen vor einer Reparatur zu trocknen. Da oft nicht bekannt ist, was sich "darunter" befindet, kommt es hierbei durchaus auch mal zur Entzündung von Bauteilen.

Die Bitumenbahnen neigen im Randbereich (Attikaanschluss, ....) zur Versprödung durch UV-Strahlung, da sie hier in der Regel nicht mit einer Kiesschicht davor geschützt ist. Das führt dann hier zu den Ablösungen am Alumaterial bzw. an den eigenen Überlappungsstößen.

Wie Du siehst, gibt es überall Schatten und Licht!

Zum Thema "jährliche Dachbegehung"

Hier hat Profi evtl. das falsche Wort, nämlich "muss" gewählt, besser wäre die Bezeichnung "sollte dringlichst!" gewesen.

Hier vertrete ich die gleiche Meinung wie Profi. Ein Flachdach sollte wirklich jährlich, möglichst vor Winterbeginn, einer optischen Überprüfung unterzogen werden. Mehr ist es ja oft nicht. Aber nur hierbei können anfängliche Schäden an den Dachbahnen bzw. deren Anschlüsse (siehe oben) erkannt und noch kostengünstig, vor Eintritt eines Schadens, behoben werden. Sehr oft sind auch die Dachabläufe verstopft (durch Laub, Schmutz, Algen, ..) bzw. nur noch teilweise frei. Bei starken Herbstregen oder bei Tauwetter im Frühjahr, sind diese dann restlos überfordert. Da dies viele Flachdachbesitzer, insbesondere auch Unternehmen, erkannt haben, gibt es ja auch die von Profi erwähnten "Wartungsverträge"!

Wenn jemand ein Flachdach besitzt und keine derartigen Schäden/Problem hatte, ist dies schön für ihn, aber die Regel ist es nicht.

Wobei dies bei einem intensiv begrünten Dach hinsichtlich der vorgenannten Kriterien auch nicht vergleichbar ist, da hier die Dachbahnen durch Erde oder Plattenbelag restlos überdeckt sind!

Gruß vom Pfälzer

 
@maureen.../emoticons/default_wink.png

@Pfälzer...solltest für deinen aufwand einen orden bekommen:142:

gruss

 
@Pfälzer

Habe schon mehrere deiner Antworten gelesen und finde sie immer sehr gut und detailliert. Ich hätte gar keine Zeit, so viel zu schreiben (natürlich fehlt mir auch dein breites Wissen).

Zum Thema hätte ich noch eine kleine Anmerkung:

Meines Wissens werden immer noch zum grösseren Teil die Flachdächer mit bituminösen Dachbahnen abgedichtet. Ich finde das spricht doch für sich, wenn man vor der Wahl steht ob Kunstoff oder Bitumen.

Was die Gefahren (Brände etc) bei der Anbringungen der bituminösen Bahnen betrifft, hast Du im Prinzip schon recht. Es kommt halt auch sehr stark drauf an, wie sorgfälltig der Isoleur arbeitet. Manchmal weichen auch die Herstellerangaben von der Realität (Handhabung beim Anbringen des Materials) ab.

Gruss

Kiki

 
Zitat kiki

"Meines Wissens werden immer noch zum grösseren Teil die Flachdächer mit bituminösen Dachbahnen abgedichtet. Ich finde das spricht doch für sich, wenn man vor der Wahl steht ob Kunstoff oder Bitumen. "

Warum immer noch mit bitumen?

Ich würde mal sagen erst recht und zurecht.

Mit KS hatte mann viel Probleme. Mit Bitumen kaum, vorausgesetzt es wurde gut gearbeitet.

Warum ist Sarna denn mit seinem Produkt den vielen Bauherren finanziell entgegengekommen bei Problemen mit KS?

Wohl damit, dass sie keine Kunden verlieren.

 
Hallo kiki,

es freut mich, dass Dir meine Beiträge gefallen und dass Du, je nach Thema, evtl. auch davon was mitnehmen kannst.

Mit dem Wissen ist das so eine Sache, dieses ist zwar breit gestreut, aber auch natürlich nicht für alle Gebiete vorhanden. Du darfst jedoch davon ausgehen, dass ich mich nur an Beiträgen beteilige, über die ein Wissen vorhanden ist und ich ggf. auch über entspr. praktische Erfahrungen verfüge.

Dass vielerorts, zumindest im privaten Wohnungsbau, speziell auch bei Sanierungen /Renovierungen, noch, oder auch wieder, auf Bitumenbahnen zurückgegriffen, wird hat meist mehrere Gründe.

Oft ist es die persönliche Empfehlung des ausführenden Unternehmens, das ggf. auch nur positive Erfahrungen gemacht hat, evtl. aber auch keine anderen Lösungen anbietet, da sie diese bisher noch gar nicht kennt oder ausgeführt hat? Man bleibt dann auch gerne bei dem, das man kennt!

Bei Renovierungen oder Teilsanierungen stellt sich die Frage meist nicht, da man auf dem vorhandenen System natürlich weiterarbeiten kann und möchte, was sich ja gegenüber einer grundlegend anderen Ausführungsart meist ja schon am zu erwartenden Gesamtpreis ausmachen lässt. Mit dem Systemwechsel müssen ja alle Komponenten entsprechend erneuert werden.

Wenn Du mit Unternehmen verhandelst/sprichst, die wirklich viele Flachdächer jährlich erstellen oder sanieren, hier insbesondere in Industrie und Gewerbe, wo auch Flächen von mehreren tausend Quadratmetern zusammenhängend vorhanden sind, dann wird man mit Sicherheit auch anderslautende Empfehlungen erhalten!

Ich habe persönlich nichts gegen Bitumenbahnen, bin auch kein Absatzförderer für Kunststoffbahnen, wobei es bei uns ja auch noch die Fa. BRAAS, wohl als größeren Anbieter, gibt. Diese Unternehmen entwickeln ihre Produkte natürlich auch jährlich weiter und können so die Beschaffenheit, Qualität und Langlebigkeit verbessern!

Das wissen nur nicht alle Bauherren und Verarbeiter, insbesondere (weil schon immer...) mit Bitumen gearbeitet wurde.

Bei der Brandgefahr kommt es natürlich auch auf die Gewissenhaftigkeit des Arbeiters an! Aber auch wenn dieser sehr behutsam vorgeht, sich auch vorher über die Gegebenheiten informiert, liegt es oft nicht in seiner Hand, einen Brand zu vermeiden. Speziell an Fugen/Anschlüssen aufgehender Bauteile, Übergängen, an Schornsteinen u.s.w. muss er, ob er will oder nicht, mit einer nicht immer kontrollierbaren Flamme ans Werk gehen. Diese schlägt dann auch bis in den Unterbau durch (was immer sich dort auch befindet oder angesammelt hat, kann somit entzündet werden)!

Ich habe solche Fälle persönlich erlebt, wobei schon im Vorfeld, wissend um die Gefahr, alles mögliche zur Vorbeugung getan wurde, inkl. einer "Brandwache" im Geschoss darunter! Trotzdem brach nach etwa 2 Stunden, nach anfänglichem Schwelbrand, ein Feuer aus. Dann beginnt die Suche nach dem Brandherd, einhergehend mit Grobabriss der Deckenbekleidungen u.s.w.

Daher bin ich ein Freund aller Dachbahnen, die nicht mit Flamme verlegt werden müssen.

So, mit dieser Ausführung wird Duese wohl auch nicht schlauer, aber er kennt dann doch die Vor- oder Nachteile der verschiedenen Dachbahnen.

Wobei jedoch mein persönlicher Favorit, wenn Flachdach gewünscht oder erforderlich, in der ganzen Diskusion noch garnicht benannt wurde. Ich würde mich nämlich für eine Kautschuk-Dachbahn entscheiden! Wobei ich nicht weiss, ob dies bei Euch eher als "Exote" läuft, bzw. überhaupt angeboten wird?

Solche Bahnen sind von Hause aus wurzelfest (also direkt für Begrünungen geeignet), hoch reißfest (Dehnung bis 300% möglich!!!) und zudem auch beständig gegen Chemikalien und Flugfeuer (somit gelten sie bei uns als "harte Bedachung", wie Ziegel)! Diese Bahnen lassen sich auch auf spezielle Größen vorfertigen und per Kran, als ganze Einzelbahn, auf dem Dach verlegen.

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo zusammen

Schon das sich soviele für mein Dach interessiern, möchte euch mal Danken!!!!!!

Dachaufbau:

Zum jetztigen Dachaufbau kann ich folgendes sagen:

Auf der Balkenlage (da zwischen isoliert und drunter eine Dampfsperre, Lattenrost+Täfer) sind Holzbretter danach 2 Schichten Bitume, 5cm Kies. Dachrand 15cm von Bitumenfläche.

Kunststoffdach:

Eine Kunststoffvariante ist aus Kautschuk EPDM. 2,0 mm aus einem Stück.

Die andere ist aus Thermoplastische Polyolefine Bahnen(tecton-seal K30 1,8mm).

Lebendsdauer vom Kunstoffdach mit Kies ist angeblich kurzer als mit Begrünung, wegen den Temperatur unterschieden auf den Kunststoff, die Begrünung wirkt isolierent.

Wie sieht es mit den Rändern aus die nicht bedeckt sind (UV-Licht)?

Ich möchte aus Kostengründen auf die Begrünung verzichten, und eine Kiesschutzschicht machen.

 
Hallo Duese,

schön zu lesen, dass Dir auch ein Angebot für eine Kautschuk-Dachbahn vorliegt:p

Wenn Dein Anbieter damit Erfahrungen hat (was Du ja mal in Augenschein nehmen kannst) würde ich Dir persönlich, uneingeschränkt zu einer solchen raten!

Eine EPDM Bahn kannst Du auch über der alten Bitumenbahn verlegen lassen. Dies erspart Dir die Abriss- und Entsorgungskosten! Evtl. vorhandene Blasen sollten jedoch vorher geöffnet werden. Zusätzlich kann die alte Dachbahn vor Verlegung eingeschnitten werden, wodurch evtl. vorhandene Restfeuchte entweichen und durch die neue Bahn noch diffundieren kann. Da die EPDM-Bahnen in der Regel über Kleberraupen und zusätzlich mechanisch begestigt werden, kann in dem darin entstehenden kleinen Hohlraum sich auch noch ggf. entstehender Wasserdampf, ziemlich unschädlich ausbreiten.

Solche Bahnen müssen auch nicht unbedingt abgedeckt werden, wobei eine Kiesschicht aber auch nicht schadet. Für den Randbereich brauchst Du hinsichtlich der UV-Belastung keinerlei Bedenken zu haben (auch weil hiergegen bereits bei der Produktion Rußpartikel eingearbeitet werden). Das macht diese Bahn locker über viele Jahrzehnte mit! Je nach Ausbildung der Attika kannst Du auch Kies bis zur Randabdeckung verlegen.

Im Vergleich zu anderen Kunststoffbahnen werden Kautschukbahnen mit einer speziellen Heissluftpistole homogen verschweißt und nicht geklebt! Das ganze ist dann wie aus einem Guß (auch wenn man vor Ort die Bahnen zusammenfügt oder an Anschlüssen/Durchgängen/Ecken anpassen muss)!

Bei uns sind diese meist auch nicht teurer als die üblichen Kunststoffbahnen, zumindest bei Unternehmen, die solches Material oft, oder ausschließlich verarbeiten. Dies kann dann sogar noch günstiger ausfallen.

Falls Du Dich hierfür entscheiden solltest, tätigst Du mit Sicherheit keinen Fehlkauf! Diese Bahn, aus guter Erfahrung, wäre mein Favorit:D

Zur Lebensdauer:

Eine Kaustschukbahn hält mit Sicherheit länger als eine Bitumenbahn, auch ohne Kiesabdeckung!

Auch deshalb, das sie eine viel größere Dehnung, ohne Schaden zu nehmen, mitmacht als eine Bitumenbahn! Dies ist insbesondere in den Sommermonaten wichtig, wo auf der Dachbahn locker mal 60-70° entstehen können, welche bei einem einsetzenden Gewitterregen binnen weiniger Minuten auf nur "noch" 16-20° herunter gekühlt werden! Dies "verkraften" Bahnen mit einer hohen Dehnfähigkeit (dies ist bei EPDM nunmal ein Spitzenwert) auf lange Sicht am besten!

Darum gibt es bei uns auch Hersteller, die auf ihre Bahnen 30 Jahre Garantie geben!!!!! Wobei noch positiv vermerkt werden muss, dass diese auch die Lohnkosten des Dachdeckers (und nicht nur Materialersatzlieferung) beinhaltet.

Gruß vom Pfälzer

 

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