Grosse Schwankung der Feuchtigkeit innerhalb weniger Tage

@ emil17

Danke für Deinen Beitrag zum Thema "Datenloggin".

Was man da alles beachten muss. Je moderner gebaut wird je komplizierter ist das wohnen :).
Kompliziert ist nicht das Wohnen, sondern das Verständnis der Physik dahinter ist etwas gewöhnungsbedürftig - und durchaus interessant.

 
Ich hab mal der Bequemlichkeit halber einen online-Luftfeuchterechner verwendet und den mit angenommenen Daten deiner Lüftung gefüttert:

Aussenluft 17 Grad, 95% rh: 11.7 g Wasserdampf pro kg Luft (ein Kubikmeter sind rund 1.25 kg)

Fenster zu, Raum erwärme sich auf 22 Grad: immer noch 11.7 g Wasserdampf pro Kubikmeter Luft (das Wasser ist ja nicht verschwunden, wir verändern nur die Temperatur)

Bei 22 Grad entspricht ein Wasserdampfgehalt von 11.7 g/kg  einer rH von 70%

Also 25% Schwankung.

In der Praxis werden diese Schwankungen durch poröse "atmende" Baumaterialien wie ungestrichenes Holz, Kalkputze, Mauern aus gebrannte Ziegeln usw. abgepuffert, weil die recht viel Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben können, ohne sich nass anzufühlen, und dadurch ausgleichend auf das Raumklima wirken.

Man kann das leicht durch ein Experiment ausprobieren: Lege einen gewöhnlichen Backstein einige Stunden vor dem Duschen ins geflieste Badezimmer (nicht in die Duschkabine ...), damit er Raumtemperatur annimmt.

Nach dem Duschen sind die Fliesen durch Kondenswasser nass, der Backstein aber nicht, obwohl er gleich warm ist.
Danke, aber stehe ich jetzt auf dem Schlauch? Ich glaube das bringt mich der Auflösung meiner Frage nicht näher. Oder was kann ich daraus entnehmen?

 
Salu xenix

Fazit aus oben geschriebenen.

20% Unterschied sind durchaus normal.

 
Hi turbo

Jetzt steh ich tatsächlich auf dem Schlauch, denn das was emil17 geschrieben hat ist alles richtig aber hilft doch nicht bei der Lösung des Rätsels wieso die relative Feuchtigkeit innerhalb eines Tagse um über 20% angestiegen ist, oder?

 
Ich steh auch auf der Leitung weil ich nicht verstehe warum ihr das nicht begreift.

20% kannst du leicht durch Abkühlen oder durch Lüften oder durch eine Kombination von beidem erreichen.

Wenn z.B. Föhn zusammenbricht hast du draussen leicht mehr als 20% Unterschied in weniger als einem Tag.

Die Meteorologen nennen sowas Luftmassenwechsel.

Um Dein Rätsel zu lösen müsste man ein Protokoll von relativer Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur innen und aussen im Tageverlauf haben plus Notizen, wann eine Tür oder ein Fenster geöffnet oder geschlossen wurde, oder was sich sonst ereignet hat, was Feuchtigkeit oder Temperatur beeinflussen könnte.

 
@ emil17

Danke für Deine deutliche Antwort :).

Jetzt habe auch ich Döspaddel begriffen, dass solche Sprünge in der relativen Feuchtigkeit innerhalb eines Tages vorkommen können.

Ich habe mir schon Sorgen gemacht, denn so gut der Rohbau ausgeführt wurde so schlecht wurde dann innen fertig gearbeitet.

Solche Sprünge habe ich, das ganze Jahr seit wir hier wohnen nie beobachten können und es hat mich schon beunruhigt.

 
Da ich meinen letzten Beitrag nich mehr ändern kann.

Das es draussen 20% und mehr innerhalb kurzer Zeit sein können ist mir ja jetzt endlich klar.

Kann man dies, denn einfach auch auf ein Wohnungsinneres übertragen?

Da sind ja Grundputz, der Abrieb, Möbel, ein grosser massiver unbehandelter Holztisch. Sollte das alles nicht "dämpfend" auf die rel. Feuchtigkeit auswirken?

Die Fenster ja meist zu und werden nur so 4 - 5 mal im Tag für max. 1/4 Stunde aufgemacht.

Bitte verzeih mir meine naive Fragerei...

 
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Hierzu habe ich keinen beruflichen Hintergund als Planer, aber eine Meinung.

Wenn man mit traditionellen Materialien baut, also Holz, Gips, Kalk usw., hat man ein sehr ausgeglichenes Innenklima, weil all diese Materialien Feuchtigkeit puffern und eine grosse thermische Trägheit besitzen - beides wirkt raschen Sprüngen der Luftfeuchtigkeit entgegen.

Hat man einen modernen Bau mit viel Glas, Fliesen, Steinzeug, oder Sichtbeton, fehlt diese Pufferwirkung mindestens was die Feuchtigkeit betrifft und das Raumklima muss durch eine Klimaanlage oder/und Lüftungsautomatik sichergestellt werden.

Das klappt gut, wenn die beteiligten Fachleute etwas von ihrem Job verstehen, es ist aber weniger fehlertolerant als die klassischen Baumaterialien.

Ein einzelnes massives Holzmöbel wird allerdings nur geringen Einfluss haben.

Das zeigen schon die Zahlen für den absoluten Wasserdampfgehalt der Luft: Raumluft hat bei 70% rH und 22 Grad Raumtemperatur einen Gehalt von 11.7 g/kg was 13.6 g pro Kubikmeter sind (weil ein Kubikmeter Luft mehr als ein Kilo wiegt). Ein EFH von sagen wir 300 Kubikmetern enthält also rund 4 Liter Wasser in Form von Dampf.

Würde man durch Lüften bei Regenwetter die rH auf 80% erhöhen, wären das dann 15.5g/m3 oder 570 Gramm mehr: 300m3*(15.5 - 13.6g/m3). Dein Holztisch kann aber nicht fast 6 dl Wasser aufnehmen (und wenn er es könnte, würde das sehr lange dauern). Da muss schon ein wesentlicher Teil der Gebäudehülle mithelfen. Oder man hat eine Lüftung mit Wärmetauscher, welche die Feuchtigkeit nach aussen befördert und die Wärme drinnen behält.

 
Noch etwas zum Thema Datenlogging bei Klimadaten:

Die Art und Weise, wie der Logger angeordnet ist, ist für die Ergebnisse entscheidend. Der Logger misst nämlich nur seine eigenen Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit der unmittelbaren Umgebung des Messfühlers. Ist der Logger nicht exakt gleich warm wie die Raumluft (kann durch einen Sonnenstrahl darauf oder durch sonstwas leicht passieren), dann ist die gemessene relative Luftfeuchtigkeit eine Hausnummer.

Deswegen treiben die Wetterdienste einen riesen Aufwand bei der Aufstellung und Konstruktion ihrer Wetterstationen.

Daten ablesen ist leicht, aber dass der Messrüssel das misst, was interessiert, das ist im Detail dann recht anspruchsvoll.
Salü EmilMöchte da doch noch etwas dazu schreiben. Gute Logger messen nicht die eigene Temperatur. Sondern haben geeichte Temperaturfühler die vorstehen oder externe Fühler. Damit externe Einflüsse welche sich nicht immer vermeiden lassen ersichtlich sind werden Langzeitmessungen gemacht.

Da sind dann die externen Einflüsse sehr schön sichtbar. Werde morgen nachschauen ob ich eine solche Loggerauswertung als Beispiel hier einstellen kann.

Lg Turbo

 
Hallo zusammen,

Bei mir ist die rel. Feuchtigkeit in den letzten Tagen auch um rund 20% gestiegen. Hier meine Diagramme ohne Gewähr auf Richtigkeit

Meine Daten:

Haus 2 Jahre alt

Isoliert nach gesetzlichem Minimum (16cm Isolation)

KWL mit Feuchtigkeitsrückgewinnung

In den Räumen Thermostate von Homematic mit Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung. Alle Daten werden seit 2J in einer DB augezeichnet.

Die Heizung lief seit rund einem Monat nicht mehr

Zu den Räumen in den Diagrammen:

  • Hobbyraum: Isoliert und beheizbar im Keller. Ca. 1 Mt lange nicht mehr geheizt. Hängt an der KWL, wird also aktuell gelüftet
  • "Vorratskeller" und "Hoher Keller": Normale nicht isolierte Kellerräume, die nicht an der KWL hängen
  • Waschküche: Kellerraum, nicht isoliert, nicht an der KWL, ab und zu läuft der Lufttrockner
  • die anderen Räume: Alle im Haus an der KWL, teilweise mit grossen Fensterfronten, bei welchen die Sonne aufheizt
Aktuell sind im Keller in allen Räumen die Türen geöffnet. Leider sind ausgerechnet zwischen dem 24. und dem 27. einige Löcher bezüglich Datenaufzeichnung zu beklagen.

Zu den Diagrammen in den Anhängen:

Relative Luftfeuchtigkeit : Seit dem 1. Mai stiegen die relativen Feuchtigkeiten durch das Regenwetter und die wärmeren Temperaturen stark an. Im Keller habe ich in seit dem 1.Mai den klassischen Fehler gemacht, dass man im Sommer den Keller nicht lüften soll /emoticons/default_wink.png Die rel. Feuchtigkeit ist im Hobbyraum inzwischen zu hoch.

Absolute Feuchtigkeit: Vor ein Tagen war effektiv nur halb so viel Wasser in der Luft, als aktuell. In den ersten Tag ist durch die Feuchtigkeitsrückgewinnung der KWL etc die abs. Feuchtigkeit im Haus höher, als draussen. In den letzten Tagen hat es praktisch gedreht, weshalb durch das Lüften auch die Feuchtigkeit im Haus zu nahm. Bezüglich Kellerlüftung sieht man gut, dass in den früheren Tagen und Winter die Lüftung sinnvoll ist, da mehr Feuchtigkeit aus dem Keller gelüftet wird und es jetzt eben sehr schlecht ist, da den Kellern Feuchtigkeit hinzugefügt wird.

Taupunkte: Equivalent zur absoluten Feuchtigkeit

Temperaturen: Evt. für Analysen hilfreich...

Falls jemand interessiert ist, könnte ich die letzten 2 Jahre bezüglich Feuchtigkeit und Bauaustrockung analysieren. Die Daten wären zumindest vorhanden.

Grüsse

2015-05-05 23_17_39-Relative Feuchtigkeit.png

2015-05-05 23_04_08-Absolute Feuchtigkeit.png

2015-05-05 23_19_04-Temperaturen.png

2015-05-05 23_05_57-Taupunkte.png

 
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@emil17

Vielen Dank für Deine erneute ausführliche Erklärung.

Jetzt ist, mir denke, ich "alles" klar, denn Du hast wieder Punkte angesprochen die ich, "betriebsblind" wie ich offensichtlich war, ausgeblendet habe.

Wir haben in der ganzen Wohnung Steinplatten verlegt und sehr viele fast raumhohe Fenster.

Jetzt gibt das ganze auch einen Sinn für mich und der "Feuchtigkeitsprung" ist auch für mich erklärbar und auch nicht mehr so bedrohlich von wegen Schimmel.

 
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@fendant

Vielen herzlichen Dank für Deine Antwort und die Diagramme. Auch diese haben zu meiner Beruhigung beigetragen.

Natürlich wäre ich auch interessiert an einer Analyse Deiner Daten.

Ich bin mir bewusst, dass die Resultate der Analyse nicht 1:1 auf ein anderes Objekt übertragen werden können, aber Hinweise auf das was "normal" sein kann und was nicht würden sie mir auf alle Fälle geben.

Das könnten wir gerne auch per PN machen, obschon ich denke, dass die Analyse auch bei den anderen Mitgliedern des Forums auf Interesse stossen würde.

 
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Salü Emil

Möchte da doch noch etwas dazu schreiben. Gute Logger messen nicht die eigene Temperatur. Sondern haben geeichte Temperaturfühler die vorstehen oder externe Fühler. Damit externe Einflüsse welche sich nicht immer vermeiden lassen ersichtlich sind werden Langzeitmessungen gemacht.
Ich hätte schreiben sollen "Messen die Temperatur ihres Temperatursensors". Am Problem der sorgfältigen Anordnung und der Verfälschung durch Wärmestrahlung oder Sonnenstrahltreffer ändert sich nichts.

Genau genommen müsste man mehrere Logger im gleichen Gebäude laufen lassen, um ein Gefühl darüber zu bekommen, was passiert und wie gross die Streuungen sind.

Dann sollte man die Dinger probeweise eine Weile in Eiswasser legen, manchmal gibt es bei Temperatursensoren eine Nullpunktabweichung, die nicht zu vernachlässigen ist.

 
Ich hätte schreiben sollen "Messen die Temperatur ihres Temperatursensors". Am Problem der sorgfältigen Anordnung und der Verfälschung durch Wärmestrahlung oder Sonnenstrahltreffer ändert sich nichts.

Genau genommen müsste man mehrere Logger im gleichen Gebäude laufen lassen, um ein Gefühl darüber zu bekommen, was passiert und wie gross die Streuungen sind.

Dann sollte man die Dinger probeweise eine Weile in Eiswasser legen, manchmal gibt es bei Temperatursensoren eine Nullpunktabweichung, die nicht zu vernachlässigen ist.
Salü Emil

Stimmt, hättest du schreiben sollen.   /emoticons/default_additional/119.gif

Gebe Dir gerne recht. Für eine verlässliche Messung braucht es mehrere Logger welche für die Dauer der Messung nicht umplatziert werden.

Das mit dem Eiswasser möchte ich mit meinen Fühlern nicht machen. Zweifle daran das diese danach noch funktionieren.

So gross ist die Abweichung bei meinen alten Loggern auch nicht. Sie weichen nach etwa zehn Jahren glaub 0.3 Grad voneinander ab und Feuchte ist immer noch identisch bei allen Loggern.  

Ist vermutlich auch Hersteller und Geräte abhängig.

Ansonsten bieten die Hersteller die Eichung der Fühler an. Dies zumindest bei den teureren Geräten. 

@Xenix: Solltest du einen Logger kaufen, genügt für dich einer der die Temperatur und Feuchte messen kann. Etwa 5000 Messungen sollten möglich sein. Auch sollte eine Software fürs auslesen der Daten vorhanden sein. Mehr brauchst du nicht. Diese Daten sind interessant um das Lüftungsverhalten zu optimieren. Ein Logger genügt für deine Zwecke. Kannst das aber auch mit einem einfachen Hygrometer machen.

Lg Turbo

 
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@ turbo

Vielen Dank für Deine Antwort.

Na ein Hygrometer habe ich ja in der Wetterstation und in den "Temperatur/Hydrometer-Kästchen" von TFA....

Die sind halt elektronisch und sicher fehlerbehaftet, da der Fehler aber immer gleich sein wird, spielt das für den Langzeiteinsatz vermutlich nicht so eine grosse Rolle. Wenn dem nicht so sein sollte klärt mich bitte auch da auf.

Wäre denn, ein "HygroLog HL-1D" der Firma Rotronic ein geeignetes Gerät für meine Bedürfnisse?

 
Salü Emil

Stimmt, hättest du schreiben sollen.   /emoticons/default_additional/119.gif

Gebe Dir gerne recht. Für eine verlässliche Messung braucht es mehrere Logger welche für die Dauer der Messung nicht umplatziert werden.

Das mit dem Eiswasser möchte ich mit meinen Fühlern nicht machen. Zweifle daran das diese danach noch funktionieren.

So gross ist die Abweichung bei meinen alten Loggern auch nicht. Sie weichen nach etwa zehn Jahren glaub 0.3 Grad voneinander ab und Feuchte ist immer noch identisch bei allen Loggern.  

Ist vermutlich auch Hersteller und Geräte abhängig.

Ansonsten bieten die Hersteller die Eichung der Fühler an. Dies zumindest bei den teureren Geräten. 

@Xenix: Solltest du einen Logger kaufen, genügt für dich einer der die Temperatur und Feuchte messen kann. Etwa 5000 Messungen sollten möglich sein. Auch sollte eine Software fürs auslesen der Daten vorhanden sein. Mehr brauchst du nicht. Diese Daten sind interessant um das Lüftungsverhalten zu optimieren. Ein Logger genügt für deine Zwecke. Kannst das aber auch mit einem einfachen Hygrometer machen.

Lg Turbo
Genau, darum hat jeder Raum bei mir eine Thermostat, der gleichzeitig auch noch fürs Heizen ist. Die Thermostate bleiben dann immer am gleichen Ort, welche nie eine direkte Sonnenbestrahlung haben.

Mit Eiswasser würde ich auch nichts machen, habe aber am Anfang alle Thermostate am gleichen Ort für einen Tag beobachtet. Die Werte untereinander wichen bezüglich Temperatur und Feuchtigkeit praktisch nicht ab. Klar sind es keine super genaue teure Sensoren, aber solange sie untereinander nicht extrem abweichen, sind sie für die Analyse für mich genügend gut.

Ich persönlich bin froh, dass ich nicht manuell Logger auslesen muss, sondern übers Internet jederzeit die aktuellen Werte live sehe.

LG

 
@fendant

Darf ich Dich fragen was für einen Logger Du im Einsatz hast, wo man sowas erwerben kann und nicht zuletzt auch was ich dafür ausleben muss?

Vielen Dank

PS: Gratuliere zun nicht ganz 100. Beitrag :)

 
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@xenix

Ich habe den Vorgänger des aktuellen Homematic Thermostaten

Bei mir ist der halt ein Bestandteil meiner ganzen Hausautomatisierung. Die Thermostate sind ja in erster Linie für das Heizen zuständig. Du bräuchtest halt dann auch noch Infrastrukturkomponenten, wie die CCU 2 und einen Server zum Loggen der Daten usw. Ein normaler Logger ist sicher die einfachere Variante.

LG

fendant

P.S. Danke! Ich hoffe, bei meinem 100. Post werden nicht gleich die URL Links als Werbung eliminiert /emoticons/default_wink.png

 
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@fendant

Vielen Dank für Deine Antwort.

Das habe ich doch befürchtet, dass dies bei Dir ein Teil der Hausautomatisierung ist.

Ich hoffe auch nicht, dass die Links rausgenommen werden müssen.

 

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