Grosse Schwankung der Feuchtigkeit innerhalb weniger Tage

@ turbo

Vielen Dank für Deine Antwort.

Na ein Hygrometer habe ich ja in der Wetterstation und in den "Temperatur/Hydrometer-Kästchen" von TFA....

Die sind halt elektronisch und sicher fehlerbehaftet, da der Fehler aber immer gleich sein wird, spielt das für den Langzeiteinsatz vermutlich nicht so eine grosse Rolle. Wenn dem nicht so sein sollte klärt mich bitte auch da auf.

Wäre denn, ein "HygroLog HL-1D" der Firma Rotronic ein geeignetes Gerät für meine Bedürfnisse?
Das Gerät genügt vollkommen. Hätte nicht gedacht das es so günstig ist.

 
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@turbo

Vielen Dank für Deine Antwort.

Ich werde mir das Ding umgehend bestellen da es auch noch Prozente darauf gibt.

Die liefern auch an Privatpersonen, hab ich schon abgeklärt.

 
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@turbo

So, der Logger ist bestellt.

Kann mir jemand mit Erfahrung mit dem Loggen von solchen Daten einen sinnvollen Intervall für die Messungungen vorschlagen. Es geht dies von einem 5 Minuten- bis zu einem 24 Stunden-Intervall. Speichern kann das Ding 16'000 Messungen.

Vielen Dank für Vorschläge für einen sinnvollen Intervall.

 
Ich mach die Messungen alle 5-7 Minuten. Das genügt bei meinen Loggern für zwei -drei Wochen. Danach mache ich die Auswertung der Daten. Sind bei mir aber immer Problemfälle welche einer Lösung bedürfen.

Mach es auch so und schalt auf endlos loggen.

So werden die ältesten Daten überschrieben wenn der Speicher voll ist.

Der Rest kommt mit der Erfahrung.

Lg Turbo

 
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@Turbo

Vielen Dank für den Vorschlag; werde ich auch so machen mit dem Endlosloggen und dann schauen wie man den Intervall einstellen kann. Vermutlich wird das in 5 Minuten-Schritten möglich sein.

Also werde ich den auf 5 oder 10 Minuten vermutlich aber 5 Minuten setzen und mir im Outlook alle 3 Wochen eine Samstag-Termin eintragen, damit ich die Daten auswerten tue. So mit dem Alter ist dies leider nötig /emoticons/default_smile.png :) /emoticons/default_smile.png

 
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@xenix

Ich habe den Vorgänger des aktuellen Homematic Thermostaten

Bei mir ist der halt ein Bestandteil meiner ganzen Hausautomatisierung. Die Thermostate sind ja in erster Linie für das Heizen zuständig. Du bräuchtest halt dann auch noch Infrastrukturkomponenten, wie die CCU 2 und einen Server zum Loggen der Daten usw. Ein normaler Logger ist sicher die einfachere Variante.

LG

fendant

P.S. Danke! Ich hoffe, bei meinem 100. Post werden nicht gleich die URL Links als Werbung eliminiert /emoticons/default_wink.png
hallo fendant

du hast ja eine fussbodenheizung habe ich in einem anderen fred gesehen und nutzt den homematic thermostat. wuerdest du mir ev. verraten wie du dies hinbekommen hast? gemaess hersteller funktioniert dieser naemlich nicht mit einer fussbodenheizung.

danke und gruss

miau

 
hallo fendant

du hast ja eine fussbodenheizung habe ich in einem anderen fred gesehen und nutzt den homematic thermostat. wuerdest du mir ev. verraten wie du dies hinbekommen hast? gemaess hersteller funktioniert dieser naemlich nicht mit einer fussbodenheizung.

danke und gruss

miau
Hallo miau,

Ich habe "Funk-Schaltaktor 2fach" genommen und diese an die Stellantriebe angeschlossen. Die Stellantriebe sind also mal ganz offen, mal ganz zu. Ehrlich gesagt, habe ich noch auch nicht viel in einen guten Algorithmus/Modulation investiert. Habe bis jetzt mit anderen Heizungsthemen, wie dem hydraulischen Abgleich gekämpft, den die Thermostaten sollten im Idealfall möglichst wenig eingreifen... Im Moment also ein simples Programm, welches den Stellantrieb schliesst, wenn der Thermostat die von ihm eingestellte Temperatur übersteigt, mit einer kleinen Hysterese.

LG

fendant

 
Hallo miau,

Ich habe "Funk-Schaltaktor 2fach" genommen und diese an die Stellantriebe angeschlossen. Die Stellantriebe sind also mal ganz offen, mal ganz zu. Ehrlich gesagt, habe ich noch auch nicht viel in einen guten Algorithmus/Modulation investiert. Habe bis jetzt mit anderen Heizungsthemen, wie dem hydraulischen Abgleich gekämpft, den die Thermostaten sollten im Idealfall möglichst wenig eingreifen... Im Moment also ein simples Programm, welches den Stellantrieb schliesst, wenn der Thermostat die von ihm eingestellte Temperatur übersteigt, mit einer kleinen Hysterese.

LG

fendant
hallo fendant

danke vielmals für deine antwort! wir werden uns das auch anschauen. 

lg miau

 
Soooo, Logge soll am Freitag geliefert werden. Dann habe ich am Samstag etwas zum spielen /emoticons/default_wink.png.

 
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Manchmal klappen die Dinge wie sie sollten. Der Datenlogger ist angekommen. Nun muss ich nur noch einen Notebook finden auf der ich die dazugehörige SW installieren kann /emoticons/default_smile.png

 
@turbo

Das ist aber nicht gerade viel im Beitrag 51  /emoticons/default_smile.png :) /emoticons/default_smile.png.

Der Logger ist in Betrieb und eigentlich ein tolles Gerät...

Es gibt aber so zwei drei Sachen die sind nicht gerade.....

  • Die grüne blinkende Led, ist ungefähr so wie ein grüner Laser, ein No-Go für einen Wohnraum. Zum Glück gibts ja Karton und Klebeband. Die richtige stärke des Kartons muss ich noch rausfinden. Nespressokapselkarton mit Panzerband ist zu dünn; man sieht die grüne Led in der Nacht immer noch.... Ausschalten kann man das Blinken aus nachvollziehbaren Gründen auch nicht.
  • Die Lite-SW dazu ist schon gewöhnungsbedürftig. Man kann den Logger anschliesen, er wird recht schnell erkannt und angezeigt.
    Was nicht so ganz nett ist, ist dass man nicht weiss ob die Einstellungen die man mit der SW macht auf das Gerät geschrieben werden... So vom Schiff aus, denke ich eher nicht. Das werden wir ja dann am nächsten Wochenende sehen.
  • Die Anzeige der Feuchtigkeit scheint mir auch ein bisschen gar hoch zu sein; aber vermutlich muss/wird sich das mit der Zeit ergeben.
  • Die Temperatur stimmt einigermassen mit einem von zwei anderen Hygro- Temperaturmessgeräten überein. Natürlich auch da mit dem das immer die grössere Temp und RH anzeigt /emoticons/default_smile.png.
  • Ganz abenteuerlich wird es dann für mich wenn man das Gerät kalibrieren will, das wird angeboten und ist eigentlich eine tolles Feature; aber mit was für Werten soll man kalibriern? Da wird man dann alleine gelassen....
  • Die Installation auf dem PC ist auch so eine Sache; sie "verschwindet" in den Tiefen von Windowsn, wennn man nicht aufpasst. Alles ist OK und ist, wenn man den richtigen Tab im GUI erwischt aufgeführt. Ich hätte einfach lieber das Zeugs ein bisschen weniger "transparent" installiert wird. Ich werde dann noch mal schauen ob man das hinbekommt...
Vielleicht finde ich ja noch das eine oder andere heraus. Ich werde mich sicherlich bezüglich der Kalibrierung an die Firma wenden, vermutlich können sie mich erleuchten.

Alles in allem ein tolles Gerät für kaum CHF 100.-.

Ein emotionaler Ungeduldspinsel wie ich es bin, ist damit ein bissi überfordert. Ich muss mich mal einfach in Ruhe hinsetzen und mich mit dem Ding auseinandersetzen...

 
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Salü xenix

Das Gerät ist sicherlich kallibiert verschickt worden.

Zu den Led, keine Ahnung. Habe teurere und älterere Logger.

Bei meinen Loggern wird der Wert nach unten abgeglichen. Aber dazu steht bestimmt was in der Gebrauchsanleitung.

Musst vermutlich etwas Geduld haben.

So wie ich die Rotronic Geräte kenne. Batterie einsetzen , Software installieren, Geräte koppeln, Parameter setzen und loslegen.

Zum kallibrieren hat Rotronic ein Gerät im Verkauf. Das brauchst du aber nicht.

 
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@turbo

OK,  gu zu wissen, dass das Gerät kalibriert geliefert werden.

Ich werde mich also in Geduld üben, obschon das sicher nicht meine stärke ist /emoticons/default_smile.png und dann am nächsten Samstag sehen wie es ist.

 
Kalibrieren soll man wenn möglich mit mehreren Werten innerhalb des Bereiches der zu erwartenden Daten. Bei Raumtemperaturwächtern ist das irgendwo zwischen 0 und 40 Grad.

In der Praxis reichen zwei Werte unten und oben aus, wenn der Sensor eine lineare Charakteristik hat.

Für die hier diskutierten Zwecke reicht der Nullpunkt vermutlich aus: den Sensor, meist ein thermosensibles Widerstandselement, einfach ein paar Messperioden (bei 5Min-Takt etwa eine halbe Stunde) in ein Eis-Wasser-Gemisch hängen, das man von Zeit zu Zeit etwas umrührt. Am besten in einer Thermosflasche. Das muss der Sensor aushalten.

Dann hat man einen recht zuverlässigen Fixpunkt.

Wenn man die Temperatur, die der Logger im Eiswasser angibt, von den Messwerten abzieht, stimmt es schon deutlich besser.

Für einen zweiten Temperaturfixpunkt, der sinnigerweise am oberen Ende der Werteskala (für Raumtemperatursachen etwa bei 40 Grad) liegen sollte, braucht man ein Laborheizgerät mit kalibriertem Thermostaten, der fähig ist, eine Temperatur in recht engem Schwankungsbereich konstant zu halten, sowie ein präzises geeichtes Thermometer, das auf 1/10 genau ist.

Messfehler entstehen aber hauptsächlich durch falsche Anordnung der Sensoren im Raum und durch Feuchtigkeit: Die Ströme durch den Thermosensor sind sehr klein; jede Feuchtigkeit, die irgendwo eindringt (in Sensor, Kabel oder in die Elektronik im Logger selber), verändert den Widerstand über den Kontakten, wo der Messfühler angeschlossen ist. Die Elektronik kann das aber nicht wissen, und der wegen Kondenswasser kleinere Widerstand wird als niedrigere Temperatur am Sensor interpretiert.

Für 100.- kann man aber kaum einen wirklich wasserdichten Logger bekommen, denn der Unterschied zwischen "ziemlich dicht" und "wirklich dicht" ist deutlich teurer.

Bei Software, deren Manual von irgend einer Übersetzungssoftware von koreanisch nach etwas übersetzt wurde, was die dort vermutlich für Deutsch halten, ist man am besten beraten, wenn man sich in englischsprachigen Foren etwas umsieht und eine englische oder US-amerikanische Version runterlädt. Oft ist es auch unsauber programmiert und manche Funktionen sind buggy oder seltsam. Den Logger starten sowie Temperaturen in eine Datei schreiben sollte das Programm aber können.

Kleine Falle: Wird Datum und Uhrzeit nicht vom Betriebssystem übernommen, kann es leicht sein, dass die amerikanische Datumsschreibweise implementiert ist. 3/11/15 ist dann der 11. März und nicht der 3. November.

 
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Emil, um die Korea Problematik auszuschliessen, schreiben wir hier über Schweizer Logger.

 
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@emil17 und turbo

Vielen Dank für Eure Antworten..

Na ja, die Bedienungsanleitungen sind ja in englisch.. Ich werde mich halt mal in Geduld üben und mich durch die über 30 Seiten "kämpfen".

Ich habe beim diagonal Durchlesen etwas gefunden, dass darauf schliessen lässt, dass die Einstellungen via einen "link" auf das Gerät zurückgeschrieben lässt.

 
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