Hallo aus dem Engadin

engadinstar

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03. Aug. 2015
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Hallo mein Name ist mona und ich freue mich, jetzt auch Mitglied bei euch zu sein, nachdem ich schon immer mal mitgelesen habe.

Mein Garten liegt auf 1800 Meter und ist eine echte Herausforderung.

Vor 9 Jahren legten wir ein alpinum an, indem hat diesen Sommer erstmals der gelbe Enzian geblüht.

Ich werde euch noch photos einstellen, sobald ich die Technik besiegt habe./emoticons/default_icon_smile.gif

Bis bald und sommerliche grüße

mona

 
Hallo Mona 

Freut mich dass du jetzt auch hier schreibst. 1800m ist aber recht hoch. Meiner liegt nur auf 1000m

Gruss

 
Hi Mona,

ein herzliches Willkommen in dieser Runde und zukünftig viel Spaß unter uns.

Unser Garten liegt nur auf 350 m und auch da wächst nicht alles...  /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

Mit vielen Grüßen in das schöne und sonnige Engadin.

Heinrich 

 
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So liebe Leute, ich bin einen Schritt weiter /emoticons/default_icon_rolleyes.gif

wenn ich in dem Tempo weitermache, schaffe ich es heute noch. /emoticons/default_icon_wink.gif

Das beigefügte Bild ist unser "Blick über den Gartenzaun".

Auf der Südseite unseres Gartens geht es über dreissig Meter tief in eine Schlucht.

Ich bleib dran...Anhang anzeigen 9638

 

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Sieht schön aus. Aber besser nicht über den Zaun springen /emoticons/default_icon_smile.gif

 War gestern auch im Engadin /emoticons/default_smile.png

 
Gehe mal davon aus liebe Mona, dass das Bild aktuell ist.

Da liegt ja jetzt noch Schnee....

Und bei dem Gelände steht da auch noch ein Haus...

Bin mal auf die weiteren Bilder gespannt... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

Gruß

Heinrich

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Danke für Euer superschnelles Willkommen.

Nein, Heinrich, ganz aktuell ist das Bild nicht, wurde Ende Mai dieses Jahr aufgenommen. Wobei wir sehr wenig Schnee im vergangenen Winter hatten. Auch deswegen bin ich dieses Jahr ganz begeistert von meinen Pflanzen. Immerhin hatten wir dieses Jahr im Sommer noch nicht einen einzigen Schneefall, der die Pflanzen geknickt hätte.

Ich denke mal, Armin weiss, wovon ich rede. Wobei man ja auf 1000 meter meist noch recht Glück hat. Aber ist sicher genauso schwierig.

Alpthal? Musste ich jetzt prompt mal googeln. Ich glaube, in der Ecke war ich noch nie, aber wenn es dort genauso schön ist, wie Drumherum mit Schwyz und Einsiedeln wohnst Du in einer superschönen Gegend.

Ist gar nicht  so leicht, den Garten so zu fotografieren, dass man einen Überblick bekommt. Wir haben zwar zum Glück keinen Hanggarten aber gärtnern auf zwei Ebenen. Die untere Ebene ist derzeit noch mein Problem. Zuerst standen zwei meiner Hochbeete dort, aber letztes Jahr hatten wir Probleme mit dem Wasserablauf und mussten unbedingt Gewicht reduzieren. Deswegen durften die zwei Hochbeete zügeln, man kann aber am Rasen noch erkennen, wo und wie sie standen. Im Herbst hatten wir dann "Kletterer" bei uns, die die Mauer von aussen wieder geflickt haben und den Wasserdurchlass wiederhergestellt haben. Im Frühjahr legten wir immerhin schonmal die Abgrenzung zwischen Rasen und Beet neu, wobei der hintere Teil mit dem vielen Rittersporn ursprünglich zwei Ebenen hatte. Damit ich nicht im Frühjahr den Rittersporn zügeln musste, hab ich dahinter Randen gesetzt, und leg dann im Herbst das Beet neu an.

Im oberen Garten ist das Alpinum, das grosse /emoticons/default_icon_cool.gif Insektenhotel und inzwischen drei Hochbeete, in denen ich versuche eine Fruchtfolge umzusetzen. Zumindest nach den Kriterien Starkzehrer, Schwachzehrer und Mittelzehrer. Alles andere bestimmt der 100jährige Kalender und das Engadiner Wetter. /emoticons/default_icon_razz.gif

Und nachdem der Sommer auch bei uns sehr trocken war, haben fast alle Blumen gleichzeitig geblüht, sehr kurz geblüht und schreien jetzt geradezu nach der Schere. Normalerweise schneide ich erst im Frühjahr zurück, damit die Vögel auch noch Nahrung haben, wie macht ihr das dieses Jahr?

Bekommt ihr so einen kleinen Überblick?

Ganz viele Grüsse aus dem Engadin

Mona

Anhang anzeigen 9640attachment=9641:IMG_1588.JPG]Anhang anzeigen 9642Anhang anzeigen 9643Anhang anzeigen 9645Anhang anzeigen 9646

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Einen sehr schönen Garten hast du da, Mona, und mit der Hanglage gleichzeitig eine echte Herausforderung  /emoticons/default_wink.png

Sehr gelungen, wirklich!

 
Ich denke mal, Armin weiss, wovon ich rede. Wobei man ja auf 1000 meter meist noch recht Glück hat. Aber ist sicher genauso schwierig.

Alpthal? Musste ich jetzt prompt mal googeln. Ich glaube, in der Ecke war ich noch nie, aber wenn es dort genauso schön ist, wie Drumherum mit Schwyz und Einsiedeln wohnst Du in einer superschönen Gegend.
Alpthal liegt etwa 10 Km hinter Einsiedeln in einem seperaten Tal und gehört zum Bezirk schwyz. Aber schön ist es natürlich auch sehr.

Schnee git es bei uns relativ viel und meist auch noch bis weit in den April hinein. Auch sind Pflanzen bei uns sehr Spätfrost gefährdet.

Ich habe vorher fast am Zürichsee gewohnt, und von da zu jetzt ist klimatisch gesehen ein riesen unterschied.

Habe sehr Freude, wenn ich mich jetzt auch mit jemandem austauschen kann, der sich gartentechnisch an höhere Lagen gewöhnt ist. /emoticons/default_wink.png

 
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Oh vielen Dank für all die Komplimente, hab echt lang überlegt, ob ich mich trauen darf, mich zu registrieren. Mit meinem kleinen Garten.

Ich freu mich auch auf den Austausch über den Anbau in schwierigeren Lagen. Denke mal im Odenwald ist das sicher auch nicht ohne. da liegt wahrscheinlich auch noch lange Schnee im Frühjahr bis die Sonne höher steht.

 
Denke mal im Odenwald ist das sicher auch nicht ohne. da liegt wahrscheinlich auch noch lange Schnee im Frühjahr bis die Sonne höher steht.
Allerdings liebe Mona.

Das Problem der hiesigen Odenwald-Gegend sind die schmalen, tiefen Täler.

Da dauert es im Frühjahr echt lange, bis die Sonne alles ausscheint.

Und wenn es dann noch wie bei uns die Winterseite ist, dauert es noch länger... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

Da hast du es besser da oben auf 1.800 m, da stört bestimmt kein Baum oder Gipfel.... /emoticons/default_laugh.png

Gruß

Heinrich 

 
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/emoticons/default_icon_mrgreen.gif na und ich denk mir gerade im Frühjahr immer wieder, jeder Tourist könne mal nen Stein mitnehmen, damit der Berg kleiner wird und die Sonne schneller drüber mag /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

Gruss Mona

 
Ach so, ich dachte das Rätsel ist schon lange gelöst /emoticons/default_icon_cool.gif  so viele Schluchten gibt es im Engadin doch gar nicht.

Ich lebe in Pontresina.

Ist ja ein "Seitental" Richtung Berninapass und hat nicht ganz so viel Wind wie St. Moritz oder Samedan.

 
Pontresina, da bin ich mal durchgefahren, da in der Nähe ist doch die berühmte Kehre des Bernina-Express...

Leider ist die Festplatte mit den Bildern davon hops gegangen...

Gruß

Heinrich

 
sali mona, herzlich willkommen hier bei uns !

ich habe eine noch lebende tante in der nähe vom schloss tarasp, das dorf heisst Sparsels (ca.1500 m.ü.m) und steht ganz unter heimatschutz.

hat riesige holzbrunnen dort und grosse engadinerhäuser mit bis zu 3 meter langen steinnelken an den fenster.

und ich kann mich gut an ihren wunderbaren garten erinnern mit gemüse das reif wurde, beeren und sogar apfelbäume.

 
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Guten Morgen

Heinrich Du meinst wahrscheinlich den Kreisviadukt bei Brusio? Ist allerdings auf der anderen Seite des Berninapasses, im Puschlav. Dafür ist in Pontresina das einzige europäische Exemplar einer Dampfschneeschleuder beheimatet.

/emoticons/default_icon_biggrin.gif klingt schon ein bischen nach "Jägerlatein": 3 Meter lange Nelken. Frei nach dem Prinzip nichts ist unmöglich und meine Kapuzinerkresse war auch schon mal seeehr lang, glaube ich das mal.

Gemüse und Beeren ausreifen ist bei uns kein Problem, auch wenn nochmal 300 Meter Höhenlage mehr viel ausmachen können. Samenreife ist dann allerdings ein anderes Thema...

Viele Grüsse

Mona

 

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nee kein jäger oder fischer latein, ich habs damals 1970 gemessen es waren genau 315 cm.

mich hat das sooooooo beeindruckt darum ist mir das mass geblieben.

irgendwo hab ich noch bilder davon, wir waren damals auf hochzeitsreise mit den mofas und bei meiner tante eingeladen.

Onkel joe war damals verwalter vom nationalpark.

 

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Josven