Nur die weiblichen Bäume tragen Beeren.
Das stimmt, man könnte sich die männlichen Bäume raussuchen, dann gibts keine Beeren.
Aber: die beeren sind nicht giftig.
man kann sogar marmelade aus Eibenfrüchten herstellen. Schmeckt aber etwas gewöhnungsbedürftig.
Giftig sind das Laub sowie die Samenkörner.
Samenkörner sind sehr hart, kaum kleinzukriegen.
Wenn man die als ganzes schluckt passiert auch nichts, man müsste sie schon zerbeissen und dann schlucken. Und wieviele es dann bräuchte, damit was passiert, ist dann auch noch die Frage.
Wer auf "giftige" Pflanzen komplett verzichten will kann seinen Garten gleich betonieren, siehe
Liste giftiger Pflanzen ? Wikipedia.
Giftig sind nur als Beispiel:
- Eiben und deren Samenkörner (nicht aber das Fruchtfleisch)
- Liguster und deren beeren
- Efeu und dessen Beeren
- Buchs und die beeren
- gartenbohne und die Bohnenfrüchte (bis man sie gekocht hat)
- Aprikosen
- Kartoffeln
- Kirschlorbeer und die Beeren
- unreife Tomaten
- ....
Es kommt nur auf die Dosierung an.
Sinnvoller ist es, den kindern bezubringen, im Garten nur das zu essen, was sie kennen.
klappt in aller Regel hervorragend, und wenn sie es kapiert haben, kommen sie auch in fremden Gärten nicht auf die Idee, unbekannte Beeren zu essen.
Im Garten verzichten sollte man aber mit kleinen Kindern auf die stark giftigen Pflanzen, bei denen wirklich kleine Mengen reichen, um ein kind zu töten, z.B. Eisenhut
Gruss