Hallo zusammen
Wir haben ein Haus aus den 70-ern mit dichter Gebäudehülle komplett saniert und eine Lüftung eingebaut. Die Zuluft fürs bestehende Cheminee kommt aktuell von aussen.
Nun haben wir vom Cheminee kaum Heizleistung, was wir gerne verändern würden. Am einfachsten wäre der Einbau einer Heizkassette, welche jedoch Zuluft für den Feuerraum vom Innenraum braucht. Gemäss Hersteller braucht es dafür aufgrund der sehr effizienten Verbrennung nur ca. 20-30m3 Luft pro Stunde. Er meint, dass das minimale Volumen über jeweils nur wenige Stunden vermutlich keinen Unterdruck im Gebäude erzeugen werde. Falls doch, könnte die bestehende Aussenluftzufuhr im Sockel mit einer regulierbaren, isolierten Metallklappe den Innenraum geleitet werden. In einem anderen Gebäude habe der Besitzer seine Lüftung so reguliert, dass diese während der Chemineefeuerung mehr Zu- als Abluft liefere.
Gemäss Zehnder-Auskunft ist eine kontrollierte Wohnraumlüftung und ein Cheminee mit Innenluftzufuhr grundsätzlich nicht kompatibel. Das Volumen von Zu- und Abluft könne nicht reguliert werden. Zudem sei ein Wert von 20-30m3 pro Stunde unrealistisch, es müsse mit mindestens 300m3 gerechnet werden.
Alternativ haben wir jetzt noch eine zusätzliche Lösung vom Chemineebauer offerieren lassen: Vom Schlosser speziell konstruierte Heizkassette mit Zuluft von aussen. Das wäre technisch sicher die idealste Variante, ist aber optisch wenig ansprechend und die Kosten steigen aufs 1,5-fache.
Die Entscheidung zwischen einer optisch sehr schönen und wirtschaftlich interessanten Lösung (die aber im schlechtesten Fall nicht richtig funktioniert und damit nutzlos ist) und einer technisch einwandfreien, aber viel weniger schönen und deutlich teureren Variante fällt uns nicht leicht.
Hat hier jemand bereits Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht?
Wir haben ein Haus aus den 70-ern mit dichter Gebäudehülle komplett saniert und eine Lüftung eingebaut. Die Zuluft fürs bestehende Cheminee kommt aktuell von aussen.
Nun haben wir vom Cheminee kaum Heizleistung, was wir gerne verändern würden. Am einfachsten wäre der Einbau einer Heizkassette, welche jedoch Zuluft für den Feuerraum vom Innenraum braucht. Gemäss Hersteller braucht es dafür aufgrund der sehr effizienten Verbrennung nur ca. 20-30m3 Luft pro Stunde. Er meint, dass das minimale Volumen über jeweils nur wenige Stunden vermutlich keinen Unterdruck im Gebäude erzeugen werde. Falls doch, könnte die bestehende Aussenluftzufuhr im Sockel mit einer regulierbaren, isolierten Metallklappe den Innenraum geleitet werden. In einem anderen Gebäude habe der Besitzer seine Lüftung so reguliert, dass diese während der Chemineefeuerung mehr Zu- als Abluft liefere.
Gemäss Zehnder-Auskunft ist eine kontrollierte Wohnraumlüftung und ein Cheminee mit Innenluftzufuhr grundsätzlich nicht kompatibel. Das Volumen von Zu- und Abluft könne nicht reguliert werden. Zudem sei ein Wert von 20-30m3 pro Stunde unrealistisch, es müsse mit mindestens 300m3 gerechnet werden.
Alternativ haben wir jetzt noch eine zusätzliche Lösung vom Chemineebauer offerieren lassen: Vom Schlosser speziell konstruierte Heizkassette mit Zuluft von aussen. Das wäre technisch sicher die idealste Variante, ist aber optisch wenig ansprechend und die Kosten steigen aufs 1,5-fache.
Die Entscheidung zwischen einer optisch sehr schönen und wirtschaftlich interessanten Lösung (die aber im schlechtesten Fall nicht richtig funktioniert und damit nutzlos ist) und einer technisch einwandfreien, aber viel weniger schönen und deutlich teureren Variante fällt uns nicht leicht.
Hat hier jemand bereits Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht?