Heizungswahl und Fragen zu Kont.Belüftung

Zugegeben .. Es war etwas direkt vormuliert. Aber es ist leider so, dass diese Aussenluft aufgeheizt wird. Da gibt es Lösungen wo man mit 100% Elektrischer Energie aufheizt. Jetzt muss man einfach sehen, dass dies einer riesigen Lufmenge entspricht. Ich habe in meinen Beruf viel zu tun mit Lüftungsberechnungen und kann dies einfach beweisen :

-Lüftungskanal von 0.3x0.2 m Querschnitt

-Luftströmung von durchschnittlich 3 m / s

=Ergibt eine Luftumwälzung von 648m? / h

Jetzt müssen Sie sich mal vorstellen, dass diese Luft aufgeheizt werden muss.

Angenommen in einem Haus wird eine Kontrollierte Lüftung eingebaut, dann ist diese so bis 1200m? / h ausgelegt. D.h. gemäss Beispiel :

648m? / 2.4m Raumhöhe = 270m?, pro 1m? rechnet man 30W

=> 270m? x 30W = 8.1kW

Das heisst die Kontrollierte Raumlüftung benötigt nochmals genau gleich viel Energie wie die Wärmepumpe. Und ich habe mich im Internet schlau gemacht es gibt die Lüftungen mit Heizspiralen und Anschlusswerten von bis zu 13kW.

Eine Lüftung benötigt schon ohne Heizung 600W.

Es ist heut zu Tage gar nicht mehr möglich ein Haus zu bauen mit schlechter Isolation. Schon rein die Baueingabe fordert genaue Richtlinien über Grenzwerte der Dämmung. Natürlich ist es dann noch wichtig, dass eine Aussendämmung sauber und korrekt verlegt ist und die Anforderungen erfüllt.

Ein Minergie Standard ist rein schon deshalb daneben. Es ist klar, dass ein Haus eine gute Isolation braucht. Es ist dies aber auch 14cm Hartschaumstoff als Aussendämmung wenn dies sauber gemacht ist und wenn man die ganze Rechnung anschaut sowieso.

Noch zum Kondenswasser. Also geben tut es das, das ist nun bewiesen. Dies kann niemals restlos abgesaugt werden. Überall in den Säcken der Kanäle und in gerillten Rohren in den Rillen und Fugen ist Restwasser da das dann sehr rasch zu modern beginnt.

Es tönt immer alles so supper mit Minergie, Komfort - Lüftung, Wärmerückgewinnung etc. Dahinter Steht ein Markt, ein Geschäft, ein Vertrieb. Minergie ist auch auf Kantonsebene sehr umstritten. Und ich bleibe dabei - Minergie brauchts nicht, dann brauche ich auch keine angebliche Komfortlüftung die schon nach 2 Jahren verdreckt. Klar ist dies meine Meinung und es ist auch klar, dass Architekten, GU's etc. da eine andere Meinung haben weil sie mit Minergie mehr verdienen. Klar ist auch, dass der Sanitär dies empfielt, damit auch er mehr machen kann am Haus.

Grüsse an alle nicht Minergie Fan's

P. Sutter

 
@psutter

Ich weiss nicht was Du für Lüftungen berechnest. Aber die kontrollierten Lüftungen mit WRG die in Minergie Häusern vorgeschrieben werden, haben mit Deinen Angaben überhaupt nichts zu tun. Denn normalerweise rechnet man so mit Luftströmungen von 250m3/h für ein durchschnittliches EFH (160m2 EBF) im Maximum. Ausserdem wird da nichts elektrisch nachgeheizt. Da gbt es einfach einen Wärmetauscher der die Wärme von der warmen Abluft auf die kalte Zuluft überträgt. Mein KWL braucht durchschnittlich 50W für das ganze Haus.

 
Hallo psutter

Ich weiss nicht welche Lüftungen Du berechnest. Aber das was Du hier schreibst, hat weder etwas mit einer KWL noch mit Luftheizsystemen zu tun.

1. Wird die Aussenluft durch einen Luftwärmetauscher, von der Abluft aufgewärmt. Hier erhalte ich je nach Gerät eine Wärmerückgewinnung von 82 bis 75%. Dieser Wert ist auf den ersten Blick tief, jedoch ist hier bereits der Energiebedarf der Ventilatoren abgezogen. Diese Daten sind durch eine Baurechtliche Zulassung bewiesen!

2. Bei einer KWL wird eine Luftwechselrate von 0,5 /h angesetzt bzw. ein mindestwert von 30qm pro Person. (in Europa werden Werte zwischen 26-55qm eingesetzt, je nach Land) Also kommt man nie und nimmer auf deine 1200qm/h.

3. Für die Lüftungskanäle werden keine gerillten oder innen unebene Rohre verwendet.

4. Eine elektrische Aufheizung findet nicht statt.

5. Kondenswasser kommt in einer Richtig aufgebauten KWL sowie auch Frischluftheizung schlicht weg nicht vor. Sagt mir die genaue Anlage, dann können wir das mal ansehen. (oder handelt es sich um eine Klimaanlage?)

So und jetzt erkläre mir noch wieso KWL und Frischluftheizungen seit über 20 Jahren zur vollsten Zufriedenheit der Bewohner funktionieren und diese sich über ein sehr gutes und gesundes Raumklima freuen.

Wenn wir schon Isolieren und dafür Geld ausgeben, dann macht es wohl noch weniger Sinn, 50% des gewonnen energetischen Vorteils wieder zu Fenster herauszuschmeissen. Denn dies passiert wenn ich keine KWL einbaue.

Recht gebe ich Dir wenn Du diese Dämmstoffe und die stärken hinterfragst.

Es ist eben auch so auf die 4,8 Liter der MukEN zu kommen, aber die SIA lässt eben nur eine Rechenform zu. Hier gibt es eben auch grosse Unterschiede zwischen den Ländern. Ein Deutsches 3 Liter Haus braucht in der Schweiz 5 Liter. Aber diese Diskusion führt hier sicher zu weit.

Festhalten möchte ich hier nur, klar und deutlich, für alle anderen Leser im Forum, das deine Rechenbeispiele überhaupt nichts mit KWL zu tun haben.

In dem gelöschten Beitrag hattest Du von einer schlechten Anlage geschrieben. Wenn Du mir Fakten lieferst, kann ich genau darauf eingehen und eventuell auch eine Lösung. Wäre ja schön, damit dein Kollege wieder Gesund wird.

Gruss Bauprofi

 
Hallo psutter

Ich weiss nicht welche Lüftungen Du berechnest. Aber das was Du hier schreibst, hat weder etwas mit einer KWL noch mit Luftheizsystemen zu tun.

1. Wird die Aussenluft durch einen Luftwärmetauscher, von der Abluft aufgewärmt. Hier erhalte ich je nach Gerät eine Wärmerückgewinnung von 82 bis 75%. Dieser Wert ist auf den ersten Blick tief, jedoch ist hier bereits der Energiebedarf der Ventilatoren abgezogen. Diese Daten sind durch eine Baurechtliche Zulassung bewiesen!

Komplett falsch dargestellt ! Woher soll diese Wärmerückgewinnung kommen ? vom Heisswasser oder wo ? Es kann sein, dass es Wärmerückgewinnungen gibt, es ist aber Tatsache, dass es auch Heizeinsätze mit Elektrischen Heizwendeln gibt. Diese sind einfacher einsetzbar und werden oft eingesetzt.

2. Bei einer KWL wird eine Luftwechselrate von 0,5 /h angesetzt bzw. ein mindestwert von 30qm pro Person. (in Europa werden Werte zwischen 26-55qm eingesetzt, je nach Land) Also kommt man nie und nimmer auf deine 1200qm/h.

Es sollte mindestens 250m?/h sein für ein EFH.

3. Für die Lüftungskanäle werden keine gerillten oder innen unebene Rohre verwendet.

Doch, es werden Bleckkanäle genommen und gerillte Rohre, wenn Sie wollen kann ich Bilder zeigen von einer 2 Jährigen verschmutzten Rohren.

4. Eine elektrische Aufheizung findet nicht statt.

Siehe Punkt 1. Wenn nicht so muss ja wohl die WP diese Energie aufheizen. Ist doch kompletter Blödsinn. Erst Isoliert man die Wände und dann heizt man die zugeführte Luft wieder auf.

5. Kondenswasser kommt in einer Richtig aufgebauten KWL sowie auch Frischluftheizung schlicht weg nicht vor. Sagt mir die genaue Anlage, dann können wir das mal ansehen. (oder handelt es sich um eine Klimaanlage?)

Kondenswasser ist bei dieser Anwendung von Lüftung geradezu prädestiniert und kommt in jeder Anlage vor, so wie es auch bei jeder WP vorkommt. Das Schimmelt in jeder Anlage. Die Angezogene Aussenluft zieht auch weitere Partikel rein, die dann in einem Filter gereinigt werden sollen. Es ist aber erwiesen, dass eine vielzahl giftiger Stoffe wie Schwermetalle, Feinstaub, Schimmelpilze durchgelassen werden und nach Jahren dann sogar die Räumlichkeiten verschmutzen.

So und jetzt erkläre mir noch wieso KWL und Frischluftheizungen seit über 20 Jahren zur vollsten Zufriedenheit der Bewohner funktionieren und diese sich über ein sehr gutes und gesundes Raumklima freuen.

Wenn wir schon Isolieren und dafür Geld ausgeben, dann macht es wohl noch weniger Sinn, 50% des gewonnen energetischen Vorteils wieder zu Fenster herauszuschmeissen. Denn dies passiert wenn ich keine KWL einbaue.

Recht gebe ich Dir wenn Du diese Dämmstoffe und die stärken hinterfragst.

Es ist eben auch so auf die 4,8 Liter der MukEN zu kommen, aber die SIA lässt eben nur eine Rechenform zu. Hier gibt es eben auch grosse Unterschiede zwischen den Ländern. Ein Deutsches 3 Liter Haus braucht in der Schweiz 5 Liter. Aber diese Diskusion führt hier sicher zu weit.

Festhalten möchte ich hier nur, klar und deutlich, für alle anderen Leser im Forum, das deine Rechenbeispiele überhaupt nichts mit KWL zu tun haben.

In dem gelöschten Beitrag hattest Du von einer schlechten Anlage geschrieben. Wenn Du mir Fakten lieferst, kann ich genau darauf eingehen und eventuell auch eine Lösung. Wäre ja schön, damit dein Kollege wieder Gesund wird.

Gruss Bauprofi
Ja ich frag in mal an. Und was auch noch dazukommt ist, dass die Angezogen aussenluft extrem feucht ist. Heute gibt es dazu keine Lösung, man müsste diese Luft zuerst durch einen Luftentfeuchter jagen, der dann nochmal Engergie frisst. Diese feuchte Luft hilft eben auch alles zu verschimmeln. Hier ist es schwierig zu sagen ob es nun Kondenswasser ist oder von der feuchten Aussenluft kommt. Alle Leute, die ich kenne beklagen sich wegen der zu feuchten Luft und vorallem noch dem Lärm, der die Anlage macht. Leider ist es nicht so, dass da einfach ein bisschen Luft ausströmt, sondern da kommt viel Lärm mit. Ganz klar schwierig ist die Filterierung weil sich im Filter partikel ansammeln und Feuchte gleichzeitig beginnt dieser zu modern.

An alle Leser : Bei der Berechnung ist mir offenbar ein Fehler reingerutscht und ich hatte versehentlich 1200 geschrieben anstelle 200. Es ist so, dass 200 bis 250m?/h gerechnet werden soll. Rechne ich mit 250m?/h, so entpricht dies immerhin 3.125kW Wärmeleistung um die Luft auf 21°C zu halten.

Bei 6 Stunden / Tag und 90 Tagen / Winter ergibt sich eine Energie von 1687.5 kWh / Jahr. Dies entsprechen 253.125 CHF. Ich bezahle im Moment für ein 1000m? Haus rund 800.- Heizkosten / Jahr d.h. Elektrische Energie für die WP. Das Haus hat eine simple sauber verlegte 14cm Aussenisolation.

Würde sich der Minergie Zauber Rechnen, so dürfte die WP pro Jahr höchstens 546.875 CHF kosten damit sich dies Rechnen lässt.

Mich nimmt es ja wunder welches Minergie haus eine so tiefe Heizrechnung hat.

An alle Leser :

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Vergisst Minergie .. viel zu teuer für dies was es ausmacht.

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Wie schon gesagt, Verkäufer, Architekten, Sanitäre etc. werden immer auf Minergie schwören und dies verkaufen.

Grüsse P. Sutter

 
Hallo psutter

Leider muss ich feststellen, dass Du bei der Energieberechnung wieder komplett falsch liegst. Es wird ausser ein minimaler Stromaufwand für die Lüfter keine weitere Energie benötigt. Sonst wäre der Wirkungsgrad nicht so wie ich es geschrieben habe. Dies sind auch Zahlen von einem staatlichen und unabhängigen Prüfinstitutes und Zulassungsstelle. Diese hat nichts mit Minergie zu tun, da es in Europa keinen Minergie Verein gibt.

Da Du sicherlich auch dein Haus lüftest, frage ich dich? Welche Temperatur hat die Luft die Du reinlässt im Winter? Welche Temperatur hat die Luft die Du rauslässt? Bei normalen Lüftungsverhalten, schmeisst Du 50% der Energie aus dem Fenster, die Du mit der Dämmung einsparst. Dieser Wert ist immer gleich egal ob 14 cm oder gar 1 Meter Dämmung.

Auch wenn dein Haus nur den MukEN Bestimmungen entspricht, besteht bei einer diffusionsdichten Isolation die Gefahr von Schimmelbildung im Gebäude.

Diese Ergebnisse sehe ich leider fast täglich.

Wie bereits gesagt ich bin kein 100% Minergieverfechter, aber mit sinnvoller und gut geplanter Haustechnik, lässt sich einfach die meiste Energie sparen. Immerhin entstehen 50% des Schweizer CO2 für die Gebäudebewirtschaftung. Ich stelle eben auch die Frage, wenn wir alle nur noch Strom verwenden = Wärmepumpe = 2-3 neue AKW????

Wollen wir das?

Ich denke wir sind nicht so weit entfernt in unseren Meinungen, jedoch Halbwissen in der Haustechnik berechtigt nicht etwas einfach pauschal schlecht zu machen. Bitte lass uns hier im Forum sachlich und fachlich Fundiert reden. Dies hilft allen Usern für sich die richtigen Entscheidungen zu treffen, mit denen Sie dann glücklich und zufrieden in Ihr schönes neues Eigenheim einziehen können.

Ich jedenfalls wünsche jedem Hüsslibauer das Sie Ihren Traum so Stress und ärgerfrei wie ich realisieren können.

Gruss Bauprofi

 
.. aber erst musst Du deine Aussage zurücknehmen dass meine Energieberechnung falsch ist. Es würde mich nähmlich mal wundernehmen

wieviel tiefer die Energiekosten von einem Minergiebau sind von einem 1000m? Haus. Wie schon gesagt, bezahle ich im Jahr gerade mal 800.- CHF Heizkosten und ich würde auch 1000.- bezahlen. Und dies mit 14cm Aussenisolation und überhaupt nicht Minergie. Und wenn Du pech hast, so brauch ein Minergiebau noch mehr als die 14cm Aussenisolation weil da auch noch die Lüftung laufen muss und die Luft sogar noch aufgeheizt werden muss. Wenn du weiterhin pech hast, dann hast du auch noch Lärm im Ganzen Haus und verschmutzte,verkeimte Luft, die mich krank macht.

Ganz klar ist Minergie eine Lösung und ist eine Gute Isolation. Man muss aber auch sehen, dass dies vehemente Nachteile haben kann und nicht nur gutes mit sich bringt. So wie Minergie hier drinn dargestellt wird hat man das gefühl, dass es das einzige sei auf der Welt.

P. Sutter

PS: Was mich auch stört ist, dass alles andere was nicht Minergie ist schlecht gemacht wird. Es gibt keine neuen schlecht Isolierten Häuser mehr. Eine gewisse Luftkondition muss immer da sein, ob dies über die Fenster passiert oder mit Lüftung ist egal. Wenn es über die Fenster passiert habe ich sicher keine weiteren Nachteile, kein Lärm, kein Staub und erst noch die viel kleinere Investition.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo p

Es wäre interessant für alle Leser zu erfahren, in welcher Branche du tätig bist.

Wird eine kontrolliert Lüftung nach Minergie geplant und ausgeführt, sind deine Halbwahrheiten vom Höhren-sagen und sollen in erster Linie eine Fehlinformation bewirken.

Sich selber sachkundig machen, ist wohl nicht dein Ding.

Wenn du Beispiele aus deinen Vorträgen brauchst, melde dich.

Wellingtonia

 
Mich kann man nicht überzeugen von Minergie, weil ich weiss dass sich damit überhaupt nichts einsparen lässt, Punkt 1.

Punkt 2 ist dass das Wohlbefinden schlechter ist in einem Minergiebau weil die Dämmung viel zu dicht ist. Es gibt noch weitere Nachteile als nur dies mit der Lüftung. Nähmlich, dass z.B. die Fenster immer anlaufen und das Wasser dann der Scheibe runter läuft zur unteren Kante. Wischt man es nich weg, so gibt es ganz grauenvolle schwarze Ränder.

Punkt 3, was wollen Sie bei 800.- Energiekosten / Jahr noch einsparen ? Vielleicht 100.- und aber 200'000.- mehr ausgeben für Minergie.

Es ist mir klar, dass man Minergie verpichte Leute nich umstimmen kann. Aber genaus so gibt es die nicht - Minergie Leute und diese lassen sich auch nicht umkrempeln. Also schauen Sie doch selber wen Sie noch davon überzeugen können.

Viel Spass dabei, P. Sutter

 
Hallo psutter

Muss hier nun ganz klar Wellingtonia recht geben. Entgegen deinen Aussagen gibt es eine umfangreiche Studie die beweist, dass die Luftqualität mit KWL deutlich besser ist. Der Lärmschutz ist ebenfalls besser als bei der Fensterlüftung. Diese Studie ist an mehreren Objekten entstanden und zwar nicht neue Anlagen, sondern ältere, die noch nicht der F7 Filterregel unterliegen.

Mit Frischluftsytemen werden auch OP - Räume beheizt, und die unterliegen den strengsten Kriterien in der Welt und werden ständig über Luftmessungen überwacht. Sonst könnte das Spital zumachen.

Also kein Blablabla vom hörensagen sondern klare Fakten.

Gruss Bauprofi

 
Wenn jemand von Studien spricht, dann soll er sie vorlegen. Und auch dann ist es nur eine Studie was immer die auch aussagt. Ich würde jetzt einmal behaupten, dass es keine solchen Studien gibt, sondern dass Du das einfach behauptest. Ich möchte einmal eine Studie sehen wo ich sehe wieviel ich einspare wenn ich ehe nur 800.- Energiekosten habe. Ist dazu auch eine Studie nötig ? Bei Dir schon gell ?

Mit Operationsreinräumen kenn ich mich bestens aus. Ein solches Reinraumaggregat gibt es nicht unter 250'000.- CHF und hat in keinster Weise etwas zu tun mit einem Blechkasten wo man in Häusern einbaut.

An alle Leser hier im Forum : Hier versucht es wiedereinmal jemand mit unvergleichbaren Methoden. Minergie hat keine Chance. Es ist eine Frage der Zeit bis die Kantone dies auch nicht mehr unterstützen und dann macht es ehe niemand mehr.

Viel Spass noch bei der Studie, P. Sutter

 
Hallo psutter

Da Du nicht in der Lage bist zu lesen was ich schreibe und hier Halbweisheiten und Unterstellung in das Forum schreibst werde ich auch nicht mehr weiter Diskutieren.

ENDE

Bauprofi

 
Wenn sich jamand als Bauprofi ausgibt, so ist er mit Sicherheit Architekt, Bauleiter oder arbeitet in einer ähnlichen Stellung.

Klar ist dann auch, dass so einer möglichst viel Umsatz machen will mit diesen Themen hier drinn.

Nun nochmals zum Kernpunkt. Wenn man für ein 1120m? Haus mit 14cm Aussenisolation gerade mal 800.- CHF Energiekosten hat pro Jahr, wie kann es einem motivieren dann vielleicht 100.- CHF pro Jahr zu sparen mit Minergie ??? Der Mehrpreis für ein Minergie Haus beträgt mindesten 200'000.-. Zudem habe ich viele Nachteile wie die der Kont. Lüftung und Feuchte, Lärm etc. Sicher gibt es jemand, der trotzdem ein Mienergie Haus baut. Meine Frage aber an den ist : Wenn Du diese Zahlen siehst, hat sich denn diese Investition gelohnt ?

Wenn ich in Energie investieren würde, dann würde ich in Solar investieren. Es ist aber auch bewiesen, dass sich dies nicht rechnen lässt was man einspart. Muss ich hier gar nicht vorrechnen. Ich habe aber eine kostenlose Energiequelle, die mir praktisch kein Nachteil bringt. Wenn man nähmlich anstelle 4.5m?, 7m? Solarfläche hat, so liefert die Sonne bereits in den Übergangszeiten genügend Energie, um einen 600l Solarboiler auf 60°C zu halten. Die elektrische Aufheizung des Boiler bedarf nur noch in den Monaten Nov, Dez, Jan, Feb und nicht mal täglich.

Der einzige Nachteil bei Solar, worauf man achten muss ist ebenfalls der Lärm. Die Pumpe macht mit der Übertragungsflüssigkeit (Glükol) Geräusche, die störend sein können. Es braucht aber hier viel, bis es wirklich stört. Sonst gibts hier überhaupt keine Nachteile.

Was mich aber hier auch stört ist die Unterstützung der Kantone. In den meisten Kantonen wird Solar bei einem Neubau nicht mal unterstützt, sondern nur bei einem Umbau. Für mich ist dies komplett daneben. Es hat doch jeder, der dies investiert das gleiche zugute. Gerade bei einem Umbau wo die Aussenwand ehe nicht gut isoliert ist investieren die Kantone Subventionen für Solar. Obschon es hier nichts bringt und die gewonnene Wärme wieder verloren geht.

Ich bin mir deshalb so gut sicher wie eine Sicherung, dass die Politik zu stark gespickt ist mit Baufachleuten.

Grüsse an alle, die mich unterstützen, P. Sutter

 
Der Mehrpreis für ein Minergie Haus beträgt mindesten 200'000.--
Darf man fragen, wie Du auf die CHF 200'000.-- kommst? Unser "Minergie-Aufpreis" (für Zusatzdämmung, Komfortlüftung, Zertifikat) war ca. CHF 34'000.--.

Es gibt viele Güter im Konsum- und Investitionsbereich, wo die Kunden zuviel (über Materialwert) bezahlen - praktisch überall. Entscheidend ist hier aber, wie das Verhältnis Angebot und Nachfrage aufgebaut ist. Ein Beweggrund war bei mir (jetzt mal abgesehen von der Haustechnik und Dämmung etc.), dass der Wiederverkaufswert höher ist, wenn man etwas hat, was die Mehrheit der Bevölkerung für gut "empfindet" und auch bereit ist, dann mehr dafür zu zahlen. Ob's dann am Schluss auch besser ist, ist eine andere Frage...

Gruss,

Serge-CH

P.S.: Bin kein Arch & Co. - einfach nur ein "Interessierter"...

 
Hallo Serge,

auf eine brauchbare Anwort brauchst Du nicht zu warten, denn dies könnte er nie darlegen, da dies schlichtweg ein frei erfundener Horrorbeitrag ist.

 
@psutter: Sorry, aber ich würde es schon gut finden, wenn Du etwas mehr überprüfbare Fakten einbringen würdest. Deine persönliche Meinung zu Fragen der Minergie-Bauweisen steht Dir zu und ist Deine Sache. Deine Art, wie Du Dein "Wissen" im Forum einbringst, ist aber nicht nur polemisch, sondern gespickt mit weniger als halbwahren Behauptungen. Vielleicht solltest Du mal ernsthaft auf die diversen Reaktionen - welche Deinen Beiträgen folgen - eingehen. Bisher scheint mir aber, dass Du dazu nicht willens oder in der Lage bist.

teo

 
Ciao Thomas

Wie geschrieben, es ist eine Aussage die ich nicht bestätigen kann.

Da ich noch keine eigene Lüftung habe, kann ich keine Fakten nennen.

Dass es extrem leise ist/war weiss ich weil selbst erlebt in 2 Schwedenhäusern.

Wenn ich mehr weiss, werde ich sie Euch sehr gerne weiter geben.

Grüess

Bruno
Hallo Bruno

Läuft bei euch die Lüftung schon ?

Kannst du uns davon berichten ?

Danke

Andy

 
Hallo zusammen

Also kalte Aussenluft wird direkt in den Wohnraum gezogen ohne Wärmerückgewinnung. Die Abluft wird für Warmwasser-Vorheizung verwendet (20-22°) und der Rest zu dann noch mit Elektroheizstab aufgeheizt. Verkalkung ebenfalls möglich. Naja für mich sieht das nicht nach Komfort oder besonders Energiesparsam aus. Ist aber eine persönliche Meinung.

Gruss Bauprofi

 
@Bauprofi

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die kalte Aussenluft direkt in die Wohnung geblasen wird.

Die Abluft speist eine L/W WP für WW und Heizung. Dazu reichen 20-22°C locker.

Ich denke so schlecht ist diese Sache nicht.

 

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