Kellerdecke isolieren?
- Ersteller radioman
- Erstellt am
Hallo st19
Dann hast Du im Keller etwa die gleichen Bedingungen wie wir. Unsere Jackodur-Isolation hat sich auch in diesem Winter bewährt. Das Material ist günstig, dank den Eigenleistungen schlug die ganze Angelegenheit nicht gross zu Buche (konnte sie auch noch bei den Steuern abziehen).
Aber vielleicht ist jemand im Forum, der etwas zu der Schafwoll-Isolierung sagen könnte?
Gruss
Maisonette
Dann hast Du im Keller etwa die gleichen Bedingungen wie wir. Unsere Jackodur-Isolation hat sich auch in diesem Winter bewährt. Das Material ist günstig, dank den Eigenleistungen schlug die ganze Angelegenheit nicht gross zu Buche (konnte sie auch noch bei den Steuern abziehen).
Aber vielleicht ist jemand im Forum, der etwas zu der Schafwoll-Isolierung sagen könnte?
Gruss
Maisonette
Hallo Maisonette
Ist mir noch in den Sinn gekommen dass das kleine Stück unter der Treppe noch Naturboden ist und dass in der Waschküche ein Dolendeckel die SchlammGrube verdeckt. Bei dem Polystyrolschaum habe ich etwas Angst wegen Schimmel. In der Waschküche wurde früher gehängt und da hatte es auch Pilz an der Decke. Diesen habe ich mit Amoniak behandelt und es wird nur noch getumblert oder nach draussen gehängt.
Hat da sonst jemand Erfahrung mit Pilz und/oder Schafwolldämmung? Oder ist der Polystyrolschaum wirklich kein Problem?
Wieviele Grad hast Du jetzt im Keller kälter? und wieviel machts im Wohnbereich darüber? Hat sich die Luftfeuchtigkeit nach dem Dämmen verändert?
Gruss st19
Hallo st19
Deine Bedenken verstehe ich sehr gut. Sicher wäre es von Vorteil, die Angelegenheit mit einem Profi zu besprechen. Pilz und Schimmel dürfen sich auf keinen Fall breitmachen!
Zu Deinen Fragen:
Wir haben auch einen Teil, ca. 9 m2, Naturboden. Probleme mit Schimmel oder Pilz hatten wir in diesem Keller noch nie. Des Fenster steht viel ein wenig offen, und eine kleine Aussparung an einer Aussenmauer bringt etwas Luftbewegung.
Seit der Deckendämmung ist es im Keller durchschnittlich 3 Grad kühler, die Luftfeuchtigkeit ist gleich geblieben.
Bei uns stellt die Heizung in der Nacht ab, und der Wohnraum über dem Keller (Heizkörper) wird je nach Aussentemperatur (die Fenster sind nicht mehr neu) etwa 5 - 6 ° kühler.
Lieber Gruss
Maisonette
Deine Bedenken verstehe ich sehr gut. Sicher wäre es von Vorteil, die Angelegenheit mit einem Profi zu besprechen. Pilz und Schimmel dürfen sich auf keinen Fall breitmachen!
Zu Deinen Fragen:
Wir haben auch einen Teil, ca. 9 m2, Naturboden. Probleme mit Schimmel oder Pilz hatten wir in diesem Keller noch nie. Des Fenster steht viel ein wenig offen, und eine kleine Aussparung an einer Aussenmauer bringt etwas Luftbewegung.
Seit der Deckendämmung ist es im Keller durchschnittlich 3 Grad kühler, die Luftfeuchtigkeit ist gleich geblieben.
Bei uns stellt die Heizung in der Nacht ab, und der Wohnraum über dem Keller (Heizkörper) wird je nach Aussentemperatur (die Fenster sind nicht mehr neu) etwa 5 - 6 ° kühler.
Lieber Gruss
Maisonette
Ich möchte da etwas Fragen, damit ich sicher bin, nichts falsch zu machen.
Mein Haus hat Jahrgang 1947 und besitzt im Keller eine Betondecke, die ich Isolieren möchte, da der Fussboden im EG im Winter immer so kalt ist.
Der grösste Teil im Keller hat ein Betonboden, denke so ca. 10cm stark wie das für Häuser dieser Zeit üblich war. Die Grundmauern stehen auf Streifenfundamenten.
Ein Teil des Kellers ist als Gemüsekeller ausgelegt, mit Lehmboden und hat immer ein relativ feuchtes Luftklima.
Mein vorgehen ist Folgendes:
Im feuchten Gemüsekeller dachte ich an 12cm EPS30 Platten von Swisspor, die ich an die Decke klebe und mit einem Dübel pro Platte zur Sicherheit noch sichere, da die Decke sehr viele Unebenheiten besitzt.
Der rest des Kellers, als Gang, Treppenhaus, Heizungskeller und Waschküche benutzt (wird Wäsche gehängt mit Raumlufttrockner) dachte ich an die Flumroc Topa Platten, ebenfals 12cm Dick. Diese sind ja mit Vlies beschichtet für eine schöne Oberfläche.
Meine Frage: Geht das oder ist da eine Gefahr von Schimmelbildung? Eine Dampfbremse werde ich wohl nich benötigen, da der Beton dieses übernimmt.
Ich danke schon jetzt für Antworten und Anregungen.
Mein Haus hat Jahrgang 1947 und besitzt im Keller eine Betondecke, die ich Isolieren möchte, da der Fussboden im EG im Winter immer so kalt ist.
Der grösste Teil im Keller hat ein Betonboden, denke so ca. 10cm stark wie das für Häuser dieser Zeit üblich war. Die Grundmauern stehen auf Streifenfundamenten.
Ein Teil des Kellers ist als Gemüsekeller ausgelegt, mit Lehmboden und hat immer ein relativ feuchtes Luftklima.
Mein vorgehen ist Folgendes:
Im feuchten Gemüsekeller dachte ich an 12cm EPS30 Platten von Swisspor, die ich an die Decke klebe und mit einem Dübel pro Platte zur Sicherheit noch sichere, da die Decke sehr viele Unebenheiten besitzt.
Der rest des Kellers, als Gang, Treppenhaus, Heizungskeller und Waschküche benutzt (wird Wäsche gehängt mit Raumlufttrockner) dachte ich an die Flumroc Topa Platten, ebenfals 12cm Dick. Diese sind ja mit Vlies beschichtet für eine schöne Oberfläche.
Meine Frage: Geht das oder ist da eine Gefahr von Schimmelbildung? Eine Dampfbremse werde ich wohl nich benötigen, da der Beton dieses übernimmt.
Ich danke schon jetzt für Antworten und Anregungen.
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