Martyhaus / Swisshaus

wir haben "nur" 156 m2 wohnfläche, aber zu dritt ist das ok.
urgs....das ist nur ok? /emoticons/default_confused.png Wir sind 4 personen und haben knapp 140qm. Da komm ich mir grad doch etwas "mickrig" vor /emoticons/default_ohmy.png

 
@Leila: Kinder lieben es, beim Einschlafen die Eltern (und ev. Besuch) zu hören. Sie können eher in total stillen Räumen nicht gut einschlafen. Jedenfalls war das bei meinen so. Kommt allerdings drauf an, was ihr so vorhabt.../emoticons/default_wink.png

@Cery: Mach dir nichts draus, wir werden zu dritt nur ca. 80qm haben. Ich staune auch immer wieder, was für manche Menschen "klein" ist. Vielleicht kommt es daher, dass ich selber nicht gross bin (1.63m)?

 
@ Christine: smile.. Danke für den Tipp! Wir werden trotzdem darauf achten, dass unser Haus auch innen nicht zu ringhörig ist. Wenn unsere Kinder dann nicht schlafen können, weil es zu ruhig ist, können wir immer noch die Zimmertüren von den Kindern zum einschlafen offen lassen /emoticons/default_smile.png

Grüssli leila

 
@ Cery

Du hast Recht, 156 m2 sind sicherlich nicht schlecht (und reicht uns absolut). Ich habe "nur" geschrieben, da praktisch alle Häuser auf den Marty-Referenzseiten auf dem Internet recht grösser sind (bis 230 m2 usw.) - kostet ja dann auch eine Stange mehr und gibt unweigerlich mehr Arbeit...

Hätten wir 2 Kinder (kein Büro bzw. Puffzimmer mehr), dann sähe es etwas anders aus.

gruss

foobar

 
@Christine: 80qm für ein Haus oder EW?

Bin übrigends nur 1,51m, also noch kleiner als du /emoticons/default_wink.png

 
Bin übrigends nur 1,51m, also noch kleiner als du /emoticons/default_wink.png
Jöh!

Bei den 80qm handelt es sich um eine Wohnung. Im EG befindet sich eine gleich grosse Werkstatt, die wir brauchen können, mein Sohn will "werken" und ich und meine Tochter wollen uns einen Raum teilen als Büro und Schneideratelier ( aber wenn ich die Ordnung in ihrem Zimmer sehe, vergeht mir der Appetit...). Dazu kommt noch ein Garten. Ich denke, es wird schon gehen.

 
So.. wir hatten jetzt am letzten Freitag unser erstes Gespräch mit Marty. Wir waren wirklich positiv überrascht.

Der Berater war sehr freundlich und hat bereits einen möglichen Grundriss aufgezeichnet, den wir dann gemeinsam mit ihm "umzeichneten". Jetzt warten wir auf die konkrete Offerte (wissen aber, dass sie wahrscheinlich zu teuer ausfallen wird).

Am nächsten Di haben wir ein Gespräch mit Haus und Herd.., auf die Offerte von Schwörer (sollte bis Ende Aug. bei uns eintreffen), warten wir noch...

Grüssli leila

 
Hallo zusammen,

ich möchte auch noch etwas zu Marty loswerden. Homepage ist sehr informativ und übersichtlich. Das hat uns sehr gut gefallen.

Der Entscheid gegen Marty, respektive für Renggli ist bei uns primär aus folgenden Gründen gefallen:

  • Sursee liegt näher bei Basel als Wil (sowohl örtlich wie mentalitätsmässig)
  • Renggli ist Minergie-Pionier
  • Marty baut für jeden Geschmack, Renggli praktisch nur modern
Nachdem unser Entscheid getroffen worden ist, haben wir durch folgendes Ereignis diesen bestätigt bekommen: Marty hat neu die Linie Alea ins Programm aufgenommen. Dabei ist uns vor allem "Alea 2" aufgefallen. Vergleicht diese Raumaufteilung mal mit dem Futura von Renggli.... Ich finde sowas einfach nur einfallslos und ziemlich frech....

Aber ansonsten ist Marty sicherlich ein sehr guter GU, für uns ist aber Renggli die Wahl...

Liebe Grüsse

Dominik

 
Guten Tag,

Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum.

Meine Partnerin und ich sind derzeit am Haus bauen.

Als wir uns im März dieses Jahres für einen Anbieter entschlossen haben, forderten wir auch von Swisshaus & Co. Offerten/Unterlagen an. Dies aus dem Gedanken, dass die Häuser bei diesen Partnern günstiger zu bekommen wären . (Unser Budget betrug 750k) Neben diesen GU haben wir zum Vergleich auch die Offerte eines Architekten eingeholt der uns von einem Bekannten empfohlen wurde. Schlussendlich, hatten wir 4 Offerten und einige "Vertreterbesuche" im Haus.

Fazit: Um es vorweg zu nehmen. Wir haben uns für den - scheinbar teuren - Architekten entschlossen. Das Haus also ganz traditionell zu bauen und (fast) jedes Teil davon selber auszuwählen. Ein Grund war auch, dass uns keiner der Grundrisse und die Optik der GU-Häuser richtig angesprochen hatte resp. unseren Bedürfnissen entsprach. Wir haben schlussendlich selber einen Grundriss festgelegt, den der Architekt nun umsetzt.

Bei Vergleich der Offerten ist uns aufgefallen, dass die GU Offerten durchwegs unvollständig waren. Der m3 Preis wurde zwischen 500.-- bis 650.-- berechnet für einen Mittleren Standard. (Architekt 700.--)

Der Umfang der Offerten reichte von einer A4 Seite (GU) bis zu einer 10 seitigen, gebundenen Doku (Architekt). Die offerierte Preisspanne reichte von 574'000 (günstigster GU) bis 751'000 (Architekt) dies inkl. Land.

Aus unseren Erfahrungen möchte ich daher folgendes mitgeben:

- gut überlegen, ja nicht drängeln lassen, einen Vertrag unterzeichnen zu lassen

- das scheinbar günstigste Angebot ist nicht unbedingt das schlussendlich günstigste

- mehrere Offerten einverlangen von verschiednen Anbietern (GUs und nicht GUs)

- Offerte auf Vollständigkeit überprüfen.

- Hinterfragen, welche Leistungen werden erbracht. (z.B. wie oft ist der Bauleiter auf der Baustelle, wird dies separat verrechnet, welche Materialien werden verwendet, wie dick ist die Aussendämmung, welcher Betrag wird für Küche/Nasszellen eingesetzt etc.)

Wann ist eine Offerte gut?

Aus meiner Sicht und den heutigen Erfahrungen wird diese nach SIA erstellt, dh. mit Auflistung der sog. BKPs.

Neben den Gebäudekosten gehören in jede seröse Offerte auch:

- Zinskosten während der Bauzeit

- Versicherungen, inkl. allfälligen Selbstbehalt

- Sämtliche Erschliessungskosten der Gemeinde (Wasser, Elektro, Telefon, Sat, Gas, Kanalisation)

- Sämtliche Baunebenkosten wie alle Gebühren (Liegenschafskauf, Vermessungsgebühren, Elektro-Wasseranschlussgebühren, Schutzraumersatzgebühr, Beiträge an Privatstrassen/Brücken etc. etc.)

- Honorare (Architekt, Ingenieur, Energienachweise, Baukontrolle etc.)

Grundsätzlich wurde bei den Offerten der GUs die Umgebungs- und Erschliessungskosten sowie die Baunebenkosten nicht oder nur unvollständig angegeben. In unserem Falle betragen diese Kosten alleine rund 120k. Zählt man diese Kosten zu den GU Offerten hinzu resp. korrigierte man die dort enthaltenen ungenauen Zahlen so kam ein GU sogar teurer als der Architekt. (Swisshaus)

Die Richtwerte in den Offerten sollten denn auch nicht "aus der Luft gegriffen" sein. Ich rate daher, diese zu hinterfragen und, wo möglich, zb. bei den Gebühren, bei der Gemeindeverwaltung selber abklären zu lassen.

Kostentransparenz bei den Handwerkern - Nach der Offerte das Devis-Verfahren:

Unser Architekt hat für jede Arbeitsgattung mind. 5 Offerten einverlangt. Nachdem die Handwerksbetriebe diese an den Architekten zurückgesandt hatten, erhielten wir jeweils saubere Aufstellungen. Teuerster und günstigster Anbieter, gewährte Rabatte, Skonti etc.

Schlussendlich haben wir erst zu bauen begonnen, als das Budget stimmte. Einiges mussten wir etwas abspecken da nach der Angebotsrunde wir bei Baukosten von rund 850k waren. Mit der Bank konnten wir den Kredit auf 790k erhöhen. Dies ist das derzeitige Budget. Die meisten Rechnungen sind bereits bezahlt und es scheint so, dass wir eine gute "Punkt-Landung" machen!

Wir freuen uns schon sehr auf unser eigenes Heim.!

Grüsse, Ralph

 
... Dabei ist uns vor allem "Alea 2" aufgefallen. Vergleicht diese Raumaufteilung mal mit dem Futura von Renggli.... Ich finde sowas einfach nur einfallslos und ziemlich frech....
En Kollege von mir hat das Futura. Daher bin ich selber überhaupt darauf gekommen, selber ein "Fertig"(Holz)haus in Betracht zu ziehen. Beim durchstöbern der Martyhäuser dachte ich mir beim Alea 2 auch, dass ich das doch schon mal gesehen habe...

Nun, wer unter den Fertighausanbietern/GU's welches Haus, wann und wo "gestohlen" hat, dünkt mich schwer nachvollziehbar.

@Dominik

Müsst ihr den Keller selber machen, oder läuft das über Renggli?

Gruäss

 
Hallo Anfield,

Renggli baut im generellen schlüsselfertig, inkjlusive des Kellers. Bis letztes Jahr hatte der Keller gar eine Holzbau-Decke (das UG also einen Holzboden). Aufgrund der gestiegenen Erdbebenanforderungen ist es angeblich oekonomischer, den Keller ganz in Beton zu machen. So wird's jetzt gemacht.

Betreffend Alea und Futura: Das Futura ist ja der Renggli-Konzepthausklassiker, gibt's schon etliche Jahre. Alea von Marty kam diesen Frühling frisch ins Programm... Da ist die Sachlage wohl klar. Für uns war diese jedenfalls DIE Bestätigung, den richtigen GU gewählt zu haben.

Liebe Grüsse

Dominik

 
Das Futura ist ja der Renggli-Konzepthausklassiker, gibt's schon etliche Jahre.
wolt ich auch gar nicht agezweifelt haben /emoticons/default_wink.png

Aber ich geh ja auch nicht hin und schaue, welche GU bei der anderen die Festpreisgarantie (die bei uns ein wichitges Argument war) "abgeschaut" hat.

Renggli war für uns auch ein Thema, aber die Sonderbauvorschriften in "unserem" Quartier sind etwas "Rengglifeindlich" (Dachform und so). Auch scheint die Flexibilität bei Marty etwas grösser zu sein. Wir wollten nicht ein Fertighaus, sondern anhand eines Typs "unser" Haus ableiten. Behaupte mal, dass einer bei unserem Haus (Baubewilligungsverfahren läuft) kaum mehr erkennen kann, welcher Haustyp es ist. Das Gerüst wurde übernommen und dann (z. B. Raumeinteilung oder Dachform) nach unseren Wünschen angepasst.

Gruäss

 
@ dominik

Du schreibst, dass das DIE Bestätigung (Marty übernimmt Grundrissplan von Renggli) für die richtige Wahl des Baupartners war - finde ich ein etwas komisches Kriterium...

Wir haben uns damals gegen Renggli (und für Marty) entschieden, da beim Unica-Haus überhaupt keine Flexibilität in Sachen Grösse des Hauses und Änderung der Zimmereinteilung bestand. Im Gegensatz zu Marty, wo wir wirklich alles abändern konnten und nun (aus unserer Sicht) definitiv mehr Haus fürs selbe Budget bekommen haben. Für Renggli war damals nur eins wichtig: Minergie zu verkaufen

Übrigens stehen neben unserem Marty-Haus zwei Renggli-Häuser (Futura und ein individuelles), ich kann so recht gut vergleichen, da wir öfters bei unseren Nachbarn sind.

Noch ein Kommentar zu Ralph. Unser Festpreisangebot von Marty enthielt alle anfallenden Kosten sehr detailliert (auch an Dritte) und stimmte extrem genau mit den tatsächlichen Kosten. Dies betraf besonders die Baunebenkosten, Schutzraumeinkauf, Erschliessungs- und Anschlussgebühren usw. Für uns war dies - finanzielle Sicherheit - das wichtigste Kriterium für die Marty-Wahl. Wir wohnen in einem neuen Quartier, wo viele Leute auch individuell mit Architekten gebaut haben, eine ganze Reihe davon sind 50'000, andere 70'000 und mehr nach Bauabrechnung höher als ihr Budgetrahmen...

 
Hallo Foobar,

wenn du meine Postings genau liest, dann siehst du, dass nicht dieses Ereignis unseren Entscheid herbeigeführt hat, sondern im grundsätzlichen die aufgeführten Punkte in einem früheren Post.

Wir haben uns gerade wegen der Minergie-Kompetenz und der Konzentration auf durchwegs moderne Holz-Architektur für Renggli entschieden. Für uns stimmt's so (unabhängig von der neuen Hauslinie von Marty). Was wir über die neue Marty-Hauslinie denken, habe ich schon hinreichend dargelegt.

Letztendlich wird es aber durchaus so sein, dass beide Firmen auf höchstem Schweizer Niveau Holz-Systembau betreiben - und dies mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Ich denke, dass man mit der Wahl einer der beiden Firmen wenig falsch machen kann....

Liebe Grüsse

Dominik

 

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