Hallo buddy
Die Feuchteregulatoren bei uns ist die offene (diffusionsoffene Konstruktion).
Im ganzen Haus sind keine Dampfsperren verbaut.
Die Böden sind Riemenböden auf Balkenlage.
Die Möbel sind ausschliesslich Massivholzmöbel ohne Lackierungen.
Wenn du in diesem Beitrag fragst - hast du schon neue Fenster oder möchtest du dir neue anschaffen ?
Wie du selber auch 80° rel. Luftfeuchte nicht als Problem betrachtest, können Holz-/Metallfenster hierbei zum Problem werden.
Gewisse Konstruktionen beinhalten Parameter die Kondensatbildung fördern.
Aus diesem Grund haben wir Lärche-Massivholzfenster bei denen ist der Randverbund der Isoliergläser voll eingebettet.
Bei den Fenstern über Dach haben wir nachträglich Alu-Verkleidungen aufgedoppelt.
http://www.haus-forum.ch/umbauen-und-renovieren/3309-totalrenovation-eines-hauses-von-1756-a.html#post58274
Unsere einzigen Feuchteregulatoren sind kontinuierliche Lüftung.
Luft von aussen hat einen geringeren Anteil rel. Luftfeuchte.
Durch diesen Kreislauf wird erhöhte Feuchte nach draussen befördert.
Im Sommer bei erhöhten Temperaturen und Luftfeuchte lassen wir das oberste Giebelfenster immer offen.
Im Winter ist dieser Kreislauf durch die geringere rel. Luftfeuchte nicht zwingend nötig.
Für die frische Luft im ganzen Haus haben wir aber ein Zuluftrohr Durchmesser 100 mm durch das verbrauchte Luft ausströhmt und gleichzeitig frische Luft angezogen wird. Durch diese Gegenstrombewegung haben wir quasi eine Wärmerückgewinnung.
Die aufsteigende warme Luft wärmt die eindringende Frischluft vor.
Messbar ist dieses System nicht.
Wir haben es aber in unserem feuchtesten Raum dem kleinen Badzimmer im EG angeordnet und somit dort keine Feuchteprobleme mehr.
Die Hauptfeuchteregulatoren zur saisonalen Feuchteverschiebung sind unsere Bruchsteinwände die wie du sagst im Sommerhalbjahr die Feuchte aufnehmen und im Winterhalbjahr diese abgeben.
An den kleinen Haarrissen im Mauerwerk ist dies ersichtlich.
Andy