Neugestaltung Gartenbereich

Aber mein Garten ist insgesamt sonniger als deiner
Das ist bedingt richtig, oben im Skulpturengarten (da brennt die Sonnen überall hin) habe ich nur den Bereich Parkplatz bis zum Kraftplatz gewässert und den Rest der Sonne überlassen.

Im letzten Jahr habe ich diese Reserve gar nie in Betrieb genommen.

Und leer wie in diesem Sommer war sie auch noch nie seit ca. 1975.

 
Die weisse Herbst-Anemone im Hintergrund

Anemone Japonica-Hybride 'Honorine Jobert' = Anemone hupehensis var. japonica

Die historische Sorte blüht zwischen August und Oktober, wird ca. 80cm hoch, braucht normalen Boden, verträgt Halbschatten und Gehölzrand, ist insgesamt nicht empfindlich, bloss keine Staunässe! Pflanzabstand ca. 40 cm, breitet sich meist weiter aus, Pflanzung wird im Frühjahr empfohlen, damit sie gut eingewurzelt sind bis zum Winter. Sie sind winterhart (Zone 6), brauchen allenfalls im ersten Winter etwas Abdeckung mit Laub. Sie brauchen zwei, drei Jahre, bis sie eine schöne Grösse erreicht haben; mit ein wenig Geduld reichen 2 Pflanzen, wenn es wie auf dem Bild aussehen soll.

Alternativ auch Anemone hupehensis fo. alba, die wird aber ein bisschen höher, bis 130cm

Der blaue Eisenhut im Hintergrund

Aconitum carmichaelii 'Arendsii' blüht September und Oktober, wächst in der Sonne, aber auch im Schatten, braucht eher feuchten Boden, kann ebenfalls +/- 100cmhoch werden, ist blauer als andere Sorten, extrem winterhart (Zone 3), aber auch sehr giftig! Der Pflanzabstand beträgt ca. 40cm. Aconitum breitet sich zwar auch aus, aber der Wuchs ist eher vertikal ausgeprägt; ich würde deshalb sicher 3 Stück pflanzen.

Die gelbe Rudbeckia im Vordergrund

Rudbeckia fulgida var. sullivantii 'Goldsturm' ist wahrscheinlich die bekannteste Sorte und wird mit ca. 60cm nicht ganz sich hoch wie andere Sorten. Rudbeckia werden auch "Echter Sonnenhut" oder "Gelber Sonnenhut" genannt (falls du suchen musst). Auch sie sehr winterhart (Zone 4), stellt keine hohen Ansprüche, mag Sonne, verträgt aber auch Halbschatten, blüht dann allerdings etwas weniger reich. Ich würde sicher je 3 Stück, also insgesamt 6 Pflanzen kaufen (oder links 3, rechts 4-5? Kommt auf die Gegebenheiten an, das sehe ich auf dem Bild nicht so genau).

Die rote Echinacea im Vordergrund

Echinacea purpurea - da gibt's viele schöne Sorten! Schau mal bei dem Lieferanten deines Vertrauens nach ;)  Mit einfachen Blüten gefallen mir "Augustkönigin" in Zartrosa oder "Auguststern" in kräftigem Rosa, es gibt aber neuere Züchtungen, darunter auch stärker gefüllte. Sie blühen ab Ende Juli bis weit in den Herbst hinein, sind sehr winterhart (Zone 3) und insgesamt anspruchslos, mögen Sonne und normale Erde - bloss keine Staunässe, auch hier. Wühlmäuse scheinen sie zu mögen - die hab ich nicht, aber meine sind im ersten Austrieb nicht immer gefeit vor Schnecken, je nach Wetter. Pflanzen würde ich sicher 3 Stück, je nach Sorte werden sie so zwischen 50 -80 cm hoch.
Mittlerweile sind Rudbeckia und Echinacea gut angewachsenen. Allerdings gefällt mir der Hintergrund noch nicht so gut. Ich meine hier den Bereich hinter dem Pflaumenspalier und den Zaun. Hier befinden sich zur Zeit noch zwei Farne, denen es hier anscheinend zu trocken ist. Für den hinteren Bereich haben sie auch nicht die entsprechende Höhe. 

Könnte ich ggf. jetzt noch die vorgeschlagene  Anemone hupehensis fo. alba, pflanzen oder gibt es ggf. noch Gräser die sich hier eignen würden?  Bei der Anemone denke ich gibt es ggf. Probleme mit der Trockenheit.

Hintergrundbepflanzung.jpg

 
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Ja, die Sonnenhüte haben sich schön entwickelt :)  

Die Farne sehen bei mir genau so aus! Und dies nun schon im  zweiten Jahr. ich werde mir da auch was überlegen müssen.
Schon letztes Jahr hat sich gezeigt, dass die ehemals schattig-feuchten Plätze sich langsam in trocken-schattig verwandeln, besonders unter Gehölz. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Gehölze mit den aktuellen klimatischen Bedingungen sehr viel mehr Wasser selber verbrauchen und deshalb etwas egoistische Nachbarn sind...

Ich bin mir deshalb nicht mehr so sicher, ob ich dir unter diesen Gegebenheiten die Herbstanemonen noch empfehlen soll, angesichts des Farns... Herbstanemonen mögen ja gleiche Bedingungen, also feuchte und leicht saure Böden, vor allen Dingen am Anfang. Im Gegensatz zum Farn darf der Kopf dann allerdings sonnig sein, das macht ihnen weniger als tropfende Bäume. Sie gehören nicht in die Kategorie "völlig robust".
(Obwohl meine Herbstanemonen allerdings wie Unkraut wachsen und sich entsprechend eher zur viel als zu wenig ausbreiten - aber die leben hier sicher schon dreissig Jahre, deshalb ist das nicht beispielhaft...)
Herbstanemonen sollte man aber sowieso unbedingt im Frühjahr pflanzen, sie überstehen den Winter sonst nicht; die langen Pfahlwurzeln brauchen sehr viel Zeit, das schaffen sie bis zum Winter nicht mehr. meine Lieferanten bieten sie zurzeit auch gar nicht an. 

Auch die meisten Gräser sollte man besser im Frühjahr pflanzen, aber bis im September ging es auch noch; wichtig ist eine möglichst lange Zeit bis zum Winter, damit sie noch genügend verwurzeln vor dem Frost. Sonst müsste man sie ein wenig zudecken, sicherheitshalber. Hier ist die Frage, ob es dir eher ums Grün oder um einen schönen Blütenstand geht. Von Schilf würde ich eher absehen, ich könnte mir ein Reitgras oder eine Rutenhirse vorstellen, die auch schlank bleiben.
Schön wären hohe Astern dazu, die man auch jetzt noch pflanzen kann - vielleicht anstelle der Herbstanemonen? 

 
Ja, die Rutenhirse passt hier sicher gut, der schlanke aufrechte Wuchs kommt auch "niemandem" in die Quere. Northwind soll sehr robust sein, wobei der Wind bei dir wahrscheinlich kein grosses Problem ist, vor der Wand.
Ich würde sie einfach bald im September pflanzen, nicht später. Sie braucht schon eine Weile zum Einwachsen.

Für die Astern wäre vermutlich die Höhe zwischen 80-120cm passend? Ich würde da auf jeden Fall nochmals nachmessen, damit es eine schöne Abstufung gibt: Höher als der Sonnenhut, aber niedriger als die Rutenhirse...
Astern muss man meist etwas stützen, aber mit dem Sonnenhut wäre das ja nicht sichtbar. 

Ich mag bei den Astern dieses klassische Blauviolett, aber es gibt sie auch in Pink, Weiss oder sogar Gelb. Das ist wie immer Geschmacksache und bei dir würde sicher alles passen.

Gut resistent gegen Mehltau sind die Raublatt-Astern (A. novae-angliae), hier gibt's auch eine weisse, wenn du der Herbstanemone nachtrauern solltest ;)  
Leider werden sie teilweise etwas höher als bei erwünscht, aber im Halbschatten kannst du dich bei den Lieferanten eher an den unteren Angaben orientieren. Und sie wachsen je nach Stütze dann leicht überhängend, 120cm könnte man schon riskieren.
Eine prämierte Sorte ist Barr's Blue (bei Horstmann auf den Bildern ist sie sehr rosa, das ist aber falsch, sie ist blauer!) 

Wenn du beim Weiss bleiben möchtest, würde sich auch die Myrthen-Aster A. ericoides ("erikaähnlich", deshalb auch Erika-Aster genannt) anbieten. Auch sie ist robust und unempfindlich, eine der Sorten, die man schon ewig kennt. Sie wird nur mittelhoch und würde sicher in deine Sonnenhüte reinragen, weil sie eher buschig wächst - aber das Bild wäre sicher sehr toll!

Selber hab ich bei den hohen Astern die Waldaster A. cordifolius "Little Carlow "(Waldaster oder Schleieraster). Sie stehen bei mir vollsonnig und halbschattig, Mehltau hatte ich bisher nicht, trotz Hitze. Waldastern machen eher kleine, dafür unzählige Blüten, das Blauviolett wird dann immer dichter. Der Vorteil der cordifolius ist, dass sie nicht ganz so hoch werden, so ca. 80cm dürften meine sein. Little Carlow hat Hostmann nicht, aber dafür Ideal, etwas heller und leicht später blühend, aber auch sehr hübsch. 

Hier die Little Carlow, ich kann leider die Leuchtkraft auf den Bildern nie richtig einfangen - es ist einfach atemberaubend!
IMG_1837.jpeg

IMG_2016.jpeg
 

Etwas weniger geeignet scheinen mit die Glattblatt-Astern A. novii-belgii. Sie sind zwar "die richtigen Astern", wie man sie kennt, der Klassiker also. Sie haben sehr grosse Blüten und auch von der Höhe her würden sie gut passen; aber sie sind eher ein wenig empfindlich bezüglich Standort, Boden und Witterung. Von allen Sorten sind sie neben den Kissenastern am anfälligsten für Trockenheitsschäden und Mehltau. 

Ich glaube, an deiner Stelle würde ich am ehesten die ganz ursprüngliche Art, nämlich die Glatte Aster A. laevis wählen. Winterhart, robust, auch kleine, aber unzählige Blüten, wunderschönes Farbenspiel, verträgt Halbschatten, im Gegensatz zu den Hybridformen eine echte Bienenweide, man kann sie in Form schneiden und sie passt wunderbar zu der Rutenhirse :)  

Aber schau dich selber nochmals um! Es gibt unzählige Sorten, sehr verschieden im Wuchs, in Farbe und Blütengrösse. Mit deiner Beetkombination würde ich aber sicher Richtung Herbstastern gehen, allenfalls in Kombination mit einer Sommeraster, wenn dein Beet früher schon etwas hermachen soll...

Der Lieferant deines Vertrauens zeigt ja neuerdings auf Klick die ganze Pflanzenfamilie im Botanik Explorer (ein blauer Balken links), da kannst du dich durch alle Sorten durcharbeiten :)  
Bildschirmfoto 2019-08-06 um 21.44.17.png

Hier kannst du auch noch nach Standorten aussuchen, also auch mal noch bei Schatten oder Gehölzrand schauen.


 

 
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Vielen Dank für die sehr ausführlichen Hinweise. 

Bei der Rutenhirse bin ich mir noch nicht so sicher, ob sie in dem vorgesehenen Bereich genug Sonne abbekommt.  Der Standort ist Südwesten. Im  Vordergrund steht ein hoher Kirschbaum.  Im Beet befindet sich das Pflaumenspalier und im Hintergrund der dunkle Zaun. In diesem Zwischenraum soll die Rutenhirse platziert werden.  Die davorstehenden Sonnenhüte benötigen ja auch Sonne. Anscheinend haben sie ausreichend Sonne, sonst würden sie nicht so prächtig aussehen. Wahrscheinlich sind demnach meine Bedenken unbegründet.

Die glatte Aster würde mir sehr gut gefallen. Ich habe allerdings keine Hinweise gefunden, ob sie anfällig für Mehltau ist. Wichtig soll auch  eine regelmäßige Wässerung sein. Ob sie wohl Trockenphasen verkraftet, wenn wir mal in Urlaub sind? Benötigt diese Aster ggf. eine Rhizomsperre, da sie ja Rhizome bilden soll. Es wäre schade, wenn sie die Sonnenhüte unterwandert, 

 
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Um die Rutenhirse würde ich mir nicht allzuviel Sorgen machen. Sie ist sehr robust und kommt auch mit suboptimalen Bedingungen zurecht. Sogar Trockenheit und Hitze verträgt sie recht gut. Nur Staunässe mögen sie nicht - aber welche Pflanze mag das schon?
Die zwei Problem an deinem Standort sind m.E.

- Trockenheit, weil der Pflaumenspalier zuviel Wasser beansprucht. Aber von allen Pflanzen im Beet dürfte die Rutenhirse damit am besten zurecht kommen.

- Hitzestau vor der schwarzen Wand. Da es sich aber um Kunststoffbänder im Zaun handelt, könntest du die ja auch entfernen (wie seitlich sichtbar), wenn der Bewuchs als Sichtschutz dicht genug geworden ist.

Wie lang ist eigentlich das Beet? Ich würde nämlich immer eine ungerade Zahl Pflanzen wählen, also nicht 2, sondern 3 Rutenhirsen setzen, sonst entsteht eine unschöne Symmetrie. Die Rutenhirse wird ja vor allem hoch, nicht breit.

Verstehen wir uns Recht: Du denkst bei deiner Auswahl an die Glatte Aster (A. laevis), nicht die Glattblattaster (A. novi-belgii )?
Was für ein blöder Name übrigens, es gab nie ein "Neubelgien" in Nordamerika ?
Die A. novi-belgii ist nämlich am meisten gefährdet für Mehltau, die A. laevis hingegen am wenigsten empfindlich, da es sich um die Ursprungsart handelt. Sie hat sicher nicht mehr Mehltauprobleme als der Sonnenhut.
Sie kommt auch mit Trockenheit zurecht, soweit das die nebel-liebenden Herbstastern überhaupt verkraften. Das heisst, der Boden ist weniger ein Thema als der Kopf.
Astern werfen als Abwehrmassnahme gegen Trockenheit gerne ihre Blätter ab, wie meine A. cordifolius in diesem und auch im letzten Sommer in der Hitzephase. Das sieht zwar nicht gerade schön aus, aber es bringt sie nicht um. Bei dir wären die Stängel durch die Sonnenhüte verdeckt - ich werde meine entsprechend umpflanzen im nächsten Frühjahr, beim Teilen.

Rhizome macht meines Wissens die halbwilde A. macrophyllus, die gibt es bei Horstmann aber nicht im Angebot, sie ist auch eher eine Waldpflanze. Ich kenne nur die Angst vor dem Absamen bei den Astern, nicht ein unterirdisches Ausbreiten. wo hast du den Hinweis mit Rhizomen gefunden? 

Die Astern sind echt eine Herausforderung für uns Hobbygärtner, zumal sie ja inzwischen auch neu benannt wurden, weil einfach zuviel "Asternartige" unter "Aster" laufen. Was wir in den Gärten hauptsächlich sehen, läuft neu unter "Symphyotrichum". Aber es bleibt unübersichtlich und auch in Real schwer unterscheidbar, oft hat es nur mit der Behaarung oder dem Standort zu tun; selbst mein Hauenstein-Buch kommt damit kaum zurecht und das will was heissen :)  

Hier noch eine hilfreiche Tabelle mit den neuen Namen, auch die Quelle ist in Bezug auf Astern ganz interessant, auch mit Hinweisen auf die Insektenfreundlichkeit:

Bildschirmfoto 2019-08-07 um 14.40.32.png


 

 
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- Hitzestau vor der schwarzen Wand. Da es sich aber um Kunststoffbänder im Zaun handelt, könntest du die ja auch entfernen (wie seitlich sichtbar), wenn der Bewuchs als Sichtschutz dicht genug geworden ist.

Wie lang ist eigentlich das Beet? Ich würde nämlich immer eine ungerade Zahl Pflanzen wählen, also nicht 2, sondern 3 Rutenhirsen setzen, sonst entsteht eine unschöne Symmetrie. Die Rutenhirse wird ja vor allem hoch, nicht breit.

Verstehen wir uns Recht: Du denkst bei deiner Auswahl an die Glatte Aster (A. laevis)

Sie kommt auch mit Trockenheit zurecht, soweit das die nebel-liebenden Herbstastern überhaupt verkraften. Das heisst, der Boden ist weniger ein Thema als der Kopf.

Astern werfen als Abwehrmassnahme gegen Trockenheit gerne ihre Blätter ab,  Das sieht zwar nicht gerade schön aus, aber es bringt sie nicht um. Bei dir wären die Stängel durch die Sonnenhüte verdeckt

Rhizome macht meines Wissens die halbwilde A. macrophyllus, die gibt es bei Horstmann aber nicht im Angebot, sie ist auch eher eine Waldpflanze. Ich kenne nur die Angst vor dem Absamen bei den Astern, nicht ein unterirdisches Ausbreiten. wo hast du den Hinweis mit Rhizomen gefunden? 
Die Kunststoffbänder könnte ich in diesem Bereich entfernen, zumal sie durch die Sonneneinstrahlung mit der Zeit sowieso verblassen.

Das Beet ist nur 2,20 Meter lang. Somit haben die Astern ggf. überhaupt keinen Platz mehr, da die Rutenhirsen  pro Pflanze ca. 90 cm breit werden können. Wenn ich dann noch den Pflanzabstand berücksichtige, wird es sehr eng für drei Exemplare. Wegen der Optik wären die vorgeschlagenen drei Rutenhirsen aber mit Sicherheit notwendig.

Ich dachte an die "Glatte Aster, Aster laevis" Siehe den nachfolgenden Link. Hier habe ich auch den Hinweis zu den Rhizomen gefunden

https://www.baumschule-horstmann.de/glatte-aster-698_86208.html

 
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Ich dachte an die "Glatte Aster, Aster laevis" Siehe den nachfolgenden Link. Hier habe ich auch den Hinweis zu den Rhizomen gefunden
Ach so, ja, die A. laevis macht Rhizome. Das machen die Astern mehrheitlich. Das heisst aber noch nicht, dass sie wuchern. Sie machen Rhizome, wie zum Beispiel auch die Schwertlilie, aber sie brauchen keine Wurzelsperre. Der Vorteil der Rhizome ist, dass man sie leicht teilen kann (und auch muss, so nach 4-5 Jahren, sonst werden sie blühfaul).

Ich musste nochmals das erste Bild rausholen, um das Farn bzw. seine Höhe anzuschauen...
Ist das Beet rechteckig oder eher ein Dreieck? Danach müsstest du die Anzahl der Pflanzen richten, ich seh das nicht so richtig... Die Aster kann auch zwischen den Spalierdrähten rausschauen, das wäre sogar super, dann muss du sie gar nicht aufbinden :)  

Gartenbereich.thumb.jpg.61d9556a37d4d3833fe7f827126168f1.jpg

Das Farn wuchs bisher ja fast unter und zwischen den Drähten des Spaliers. Da würde nach meiner Vorstellung die Aster hinkommen, also etwas weiter vorne als die Rutenhirse, leicht versetzt. 

Die Rutenhirse wird ja bis 180 hoch und der Umfang an der dicksten Stelle, mit ca. 80-90cm, ist entsprechend sehr weit oben.
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Durch die schlanke, aufrechte, leichte V-From wäre auf der mittleren Höhe vorwiegend Lücke zu sehen - die würde ich eben mit der Aster auffüllen, mit der Höhe von 60-120cm. Davor wären dann die Sonnenhüte zwischen 50 und 70cm.
Nicht plausibel?

 
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Das Farn wuchs bisher ja fast unter und zwischen den Drähten des Spaliers. Da würde nach meiner Vorstellung die Aster hinkommen, also etwas weiter vorne als die Rutenhirse, leicht versetzt. 

Die Rutenhirse wird ja bis 180 hoch und der Umfang an der dicksten Stelle, mit ca. 80-90cm, ist entsprechend sehr weit oben.
Anhang anzeigen 52507

Durch die schlanke, aufrechte, leichte V-From wäre auf der mittleren Höhe vorwiegend Lücke zu sehen - die würde ich eben mit der Aster auffüllen, mit der Höhe von 60-120cm. Davor wären dann die Sonnenhüte zwischen 50 und 70cm.
Nicht plausibel?
...sehr plausibel!

Also werde ich drei Exemplare der Rutenhirse bestellen. Bei der Aster muss ich mal schlauen, ob eine Pflanze reicht oder ob ich ggf. zwei Exemplare benötige.

Nochmals vielen Dank für die ausführlichen Infos. Sobald ich diesen Bereich neu gestaltet habe, werde ich berichten und ein Bild beifügen.

 
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