Neugestaltung und "Rosenrotation" im Herbst 16

Susann

Moderator
02. Apr. 2008
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Wie bereits angekündigt, plane ich eine Neugestaltung bzw. Verschiebung von Pflanzen im Garten. Nicht zuletzt um den Überblick zu behalten, lasse ich euch an meinem Werk teilhaben - bitte um Einspruch, wenn's zuviel wird :)  

So eine Planung ist ja nicht ganz einfach, ich weiss immer von Neuem nicht so recht, wo ich beginnen soll. Eigentlich ist es klar: Zuerst müssen die Beete vorbereitet werden, dann die bisherigen Pflanzen ausgegraben und eingepflanzt, zuletzt auch die neuen Pflanzen wieder eingegraben werden. Davor braucht es eine Planung, wo und in welcher Kombination die Pflanzen gesetzt werden sollen.

In den Anleitungen funktioniert das immer perfekt - bei mir geht immer alles durcheinander  :rolleyes:  

Die Beete als erstes vorbereiten geht nicht, weil der Rasenmäher noch nicht stillgelegt werden kann; durch den Tau wächst das Gras zurzeit wieder stärker.

Die neuen Pflanzen sind teilweise früher angekommen als geplant, also müssen die empfindlicheren auch gleich wieder gepflanzt werden; die ersten Isotoma im Westbeet.

Dafür müssen aber zuerst die Rosen ausgegraben werden. 

Dazu wiederum musste ich aber auch das Gehölz und die Stauden schneiden, es war ja kein Durchkommen mehr.

Dann mussten die ausgegrabenen Rosen angeschrieben werden, ohne Blüten und Blätter habe ich sonst keine Ahnung mehr von den Sorten...

Auch das geschnittene Gehölz musste wieder von der Wiese weg, weil der Rasenmäher noch unterwegs war; also häckseln.

Da jetzt eine weitere Pflanzenlieferung unterwegs ist, muss ich mit den Beeten beginnen; ich kann nicht immer nur Rosen ausgraben und dann stehen lassen, die müssen bald wieder in den Boden.

Rasenmäher wird jetzt also still gelegt :)  

Noch bin ich mir nicht sicher, in welcher Kombination ich die Rosen pflanzen soll - ich weiss nämlich nicht, wieviele und welche das Ausgraben überleben werden  :rolleyes:  Sicher werden drei an Pyramiden hochgezogen...

Zur Illustration:

Das Beet im Westen mit der Gehölz-Hecke ist zwar schön dicht, die einzelnen Pflanzen haben aber keine schöne Form mehr, weil sie sich gegenseitig einengen. Auf meiner Gartenseite verkümmern die Sträucher mangels Licht, auf der anderen Seite quillt die Hecke in Nachbars Einfahrt und stört... In diesem Frühjahr ging's gerade noch, jetzt im Herbst war es so dicht und teilweise auch schon verholzt - ich musste auslichten.

Meine Seite im Frühjahr

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Nachbars Seite im Frühjahr

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Und jetzt: Kahlschlag :)

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Die ausgegrabenen Rosen wurden angeschrieben und beiseite gestellt.

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Dann gab's einen Häckselnachmittag - Futter für den Kompost :)  (Und das ist noch nicht die Hälfte ;)  )

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Für das neue Beet im Süden wird Rasen geopfert; schon seit einiger Zeit plane ich auf dem Papier, wie die Roseninseln aussehen sollen. Wichtig ist mir ein Zugang zur Mauer als Gehweg zum Jäten - den hab ich mir mit dem langweiligen Rosenband verbaut. Die Beete dürfen nicht zu gross sein, weil die Rosen für die Pflege erreichbar sein müssen, ohne dass man alles zertritt. Der Rasenmäher mag aber keine engen Gänge, da zickt er und fährt ins Beet. Also müssen eine Art dekorative Gehwege ohne Rasen gestaltet werden. Kies oder Häcksel kommen nicht infrage, das geht nicht ohne Unterlage gegen Unkraut und wird mir zu brav.

Also gibt es Isotoma-Wege dazwischen

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Mit Kreidespray werden die Beete und Wege eingezeichnet (mit Korrekturen, nobody ist perfect... ;)  )

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Gestern ging's dann ans Abstechen der Grassoden; zuerst den sauberen Rand, dann die Fläche... 

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Das ist eine Höllenarbeit, ich sag's euch. Nach Versuchen mit Stechgabel und sparen griff ich wieder zum Rasenkantenschneider...

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Um möglichst viel Humus zu behalten, müssen die einzelnen Soden abgeschüttelt  werden. Trotzdem gibt das eine Menge Soden für den Kompost "à la @Silko" im Sack  :)  

Hier das schon Vorhandene, dabei ist erst ein Bruchteil abgestochen...

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Noch weiss ich nicht, wie ich die Rosen am besten kombiniere... Hier mal die Sorten, welche umgepflanzt werden müssen; die rechts aussen haben bereits einen Platz gefunden...

Ideen, Tipps und Korrekturen werden gerne an dieser Stelle entgegengenommen :)  

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So, jetzt hat die Post eben eine neue Lieferung Isotoma und anderes gebracht; u.a. auch eine "Paul's Himalayan Musk", @Andreas1509584950, ich war einfach zu neidisch  :mrgreen:  Die kommt aber auf die Nordseite über eine Mauer...

Ende der Mittagspause - verabschiede mich zum Sodenstechen :)  

 

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Also gibt es Isotoma-Wege dazwischen



Also, Susan, dass mit den Isotoma ist ja mein Favorit schon lange, aber ich sags dir ganz einfach knall und hart :D

Schnecken lieben Isotoma und zwar so derart ausgeprägt, dass sie sogar Salat dafür stehen lassen.

Habe ich das so verstanden, dass du da, wo du gerade buddelst und die Grassoden abhebst, nur Rosen hinkommen sollen ? Mit Isotoma Wege........du wirst dich vielleicht irgendwann mal fragen: "War da nicht mal was mit Isotoma Wege ?" ;)  

Wenn ja, dann würde ich nach Farben sortieren, d.h. weiß als Einheit, rot als Einheit usw. Und dazwischen nichts mehr anderes, sonst wird es eventuell zu uneinheitlich ;) . Hast du keine Angst vor der s.g. Rosenmüdigkeit im Boden ?

Werden auch noch Rasenkantensteine verlegt ?

Wie du das anpflanzt, nun, da ich selbst meist keinen Plan habe und pflanze, wie ich davorstehe und meine, so ist es richtig, was sich mit den Jahren als falsch erweist :D   und ich dann die Beete wieder umfunktionieren muss nach Wuchshöhe und Farbe, kann ich dir echt keinen gescheiten logischen Tipp geben. Logisch denken war und ist noch nie mein Ding gewesen.

 
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Kann ja nicht wirklich was beitragen, aber finde deine Ideen super!! Vor allem hast du mich auf den Isotoma-Geschmack gebracht... :wink:  Und die Paul's Himalayan Musk sieht ja traumhaft aus!!! (Musste ich natürlich auch gleich googeln...  :oops: )

Für mich gäbe es zwei Varianten:

- Entweder alle Inseln ähnlich (also von den Höhen her) und je kleiner die Insel desto niedriger die Rosen (also beispielsweise die kleinste Pyramide in die kleinste Insel). Aber da es so aussieht, dass man meist von da schaut, von wo auch das Bild mit der Farbe auf dem Rasen gemacht wurde, denke ich, die hinterste Insel würde wohl etwas untergehen... Vielleicht gibt es aber auch ein bisschen Tiefe, so dass man meint, der Garten sei grösser als er ist...? Auch würde ich dann die Höhen in den einzelnen Inseln gut anpassen, also für eine gute Abstufung sorgen.

- Oder ein "wildes" Durcheinander, also irgendwie die zweithöchste Pyramide ins grösste Beet, die kleinste ins mittlere und die grösste ins kleinste - wird dann halt noch interessanter, aber auch weniger strukturiert. Da finde ich, kann man dann auch gut mal eine "Höhenstufe" auslassen, also wenn z.B. die hinterste Pyramide im kleinsten Beet riesig ist, können meiner Meinung nach auch niedrige Beet- oder Strauchrosen (oder gar keine Rosen mehr und nur Isotoma?) schon eine fantastische Wirkung rundherum haben.

Bei den Farben würde ich wohl ähnlich vorgehen. Wenn ein "Durcheinander", dann darf es auch bei den Farben etwas wilder sein, wenn eher strukturiert, dann finde ich, sollten auch ähnliche Farben nebeneinander stehen. Wobei ich (bitte verzeih mir, oh Rosenkönigin Susann!!!  :D ) zugeben muss, dass mir ein Beet mit "nur" roten Rosen nicht wirklich gefällt - es ist mir zu aufgeräumt und (wahrscheinlich) zu dunkel. Ich mags eben etwas wilder. :wink:  Also wenn's mein Garten wäre, würde ich wohl auf die unstrukturiertere Variante gehen. :)

 
Ich frage mich wie Du das alles schaffst?! Hier im Forum sehr engagiert, kompetent und verbindlich und dann noch nebenbei den Garten umgestalten (von der Planung bis zur Umsetzung). Wie viele Stunden hat eigentlich Dein Tag?

 
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Helfen kann ich leider da nicht, bin zu sehr chaotisch und meine Planerei kommt einfach immer nicht so heraus wie ich mir das vorgestellt habe. Aber Susann, ich bewundere dich und schliesse mich Horsts Votum an!

Ich habe eine grosse Bitte an alle: Bitte zitiert nicht ganze, ellenlange Beiträge! Es ist mühsam, wenn man ewig scrollen muss, um dann einen einzigen neuen Satz zu lesen! Zitieren ist praktisch, wenn man z.B. auf eine Frage oder einen Satz, die schon weiter zurück liegen oder so, antworten will. Dann aber nur das zitieren, auf das man antworten will. Hier ist es jedenfalls völlig unnütz, den ganzen Beitrag von Susann (so interessant er auch ist) für jeden Beitrag dazu zu zitieren. Das wird völlig unleserlich und uninteressant! Danke!

 
Danke Kiwi, bin ganz deiner meinung !

es reicht ein hinweis oder ein stichwort zu einem beitrag.....

 
Helfen kann ich leider da nicht, bin zu sehr chaotisch und meine Planerei kommt einfach immer nicht so heraus wie ich mir das vorgestellt habe. Aber Susann, ich bewundere dich und schliesse mich Horsts Votum an!
 
Ich habe eine grosse Bitte an alle: Bitte zitiert nicht ganze, ellenlange Beiträge! Es ist mühsam, wenn man ewig scrollen muss, um dann einen einzigen neuen Satz zu lesen! Zitieren ist praktisch, wenn man z.B. auf eine Frage oder einen Satz, die schon weiter zurück liegen oder so, antworten will. Dann aber nur das zitieren, auf das man antworten will. Hier ist es jedenfalls völlig unnütz, den ganzen Beitrag von Susann (so interessant er auch ist) für jeden Beitrag dazu zu zitieren. Das wird völlig unleserlich und uninteressant! Danke!
Stimmt! Ich gelobe Besserung![emoji4]





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Danke, Kiwi, hab das ja auch schon erwähnt: Man kann im Zitatfeld alles löschen, was nicht zur Antwort gehört :)  

 
Schnecken lieben Isotoma und zwar so derart ausgeprägt, dass sie sogar Salat dafür stehen lassen.

Hast du keine Angst vor der s.g. Rosenmüdigkeit im Boden ?

Werden auch noch Rasenkantensteine verlegt ?


Ja, dass Schnecken Isotoma lieben, hab ich auch gelesen  :rolleyes:  Das ist wohl auch der Grund, warum es das nur bei einem Anbieter gibt ;)  Aber die Beete sind sehr sonnig und trocken, ich hoffe, das stört die Schnecken... Mal sehen, ich werde berichten - sonst gibt's halt Polsterthymian :)

Ich bepflanzte ja nur die neuen Beete mit Rosen, die sind so jungfräulich wie kein anderes Beet im Garten :)  Nein, also keine Angst wegen Rosenmüdigkeit.

Rasenkantensteine werde ich nicht verlegen, die sind mir zu ordentlich :D  Im Ernst, ich werde das Isotoma auch dem Bertrand entlang setzen, damit die Grenze fliessend wird. Ausserdem muss ich dann die Rasenkante nicht mehr trimmen...

 
Das sind ja viele Ideen, Astin - Dankeschön :)  

Isotoma ist aber schneckengefährdet, siehe oben :)  Und ja, die Paul's hab ich ja schon empfohlen, da konnte ich jetzt nicht mehr widerstehen - sie ist heute gekommen.

Meine Pyramiden sind leider alle gleich gross, die hab ich bereits. Aber die Idee lässt sich trotzdem verfolgen: Ich würde wohl die grösste Rose ganz rechts/westlich setzen, weil da auch der Rosenbogen ist und auch das Beet am grössten... 

Was die Farben angeht, werde ich bei den Rosen die Töne so gut es eben geht eher ton-in Ton gestalten, also rosa-apricot, dunkelrosa- hellrosa - gelb-weiss usw. Damit das nicht langweilig wird, werde ich aber Begleitpflanzen als Kontraste setzen - im Stil der "Mixed Border". Die Begleitpflanzen werde ich aber erst im Frühling setzen, wenn ich weiss, was dazu passt...

Das lange rote Beet ist wirklich ausgesprochen langweilig, da hast du völlig Recht :D  Das war damals ein Schnellschuss, weil ich dachte, ich brauche einen Abschluss über der Mauer, der hübsch, aber nicht zu aufregend ist. Falsch gedacht, so wenig Aufregung braucht kein Mensch :)  

Ich werde aber die roten Rosen als Hintergrund stehen lassen, einfach ein paar davon entfernen - so wird es dann automatisch bunt...

Was die Aussicht angeht, sehe ich das Beet von meinem "üblichen" Platz am Gartentisch eigentlich gar nicht :D  Der Garten ist ja nicht wirklich klein, die Beete sind einfach im unteren Teil. Die Idee mit den Beeten ist also nicht direkt wegen der Aussicht entstanden, sondern weil der Platz so sonnig ist und das die meisten Rosen mögen.

Die Aussicht vom Tisch und gleich daneben...

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Ich frage mich wie Du das alles schaffst?! Hier im Forum sehr engagiert, kompetent und verbindlich und dann noch nebenbei den Garten umgestalten (von der Planung bis zur Umsetzung). Wie viele Stunden hat eigentlich Dein Tag?


Dankeschön :)  

Ich sag dir, wie das geht: Mein Mann ist sehr engagiert im Haushalt und geht einkaufen (was ich hasse  :mrgreen: ). Er putzt auch lieber als ich. "Wir" sind Frührentner, aber das war auch früher so. Dabei hat er ein intensives Hobby, er baut Oldtimerautos zusammen...

Und: Wir sind keine "Ausflügler", bis auf Hundespaziergänge und mal eine Reise, sonst sind wir lieber am Werkeln :D  

 
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Ich sag euch, es ist gut, dass ich die Arbeit unterschätzt hab - sonst hätte ich gar nicht damit angefangen  :blink:  ich bin ziemlich groggy und noch nicht mal fertig mit Sodenabstechen  :huh:

Es geht also nur langsam vorwärts, das ist aber nur für die Rosen ein Problem. Wenn man Rosen mit nackten Wurzeln länger nicht setzen kann, sollte man sie "in Erde einschlagen", also am besten irgendwo ein Loch graben und mit Erde zudecken. Das würde aber ein ziemlich grosses Loch... Jetzt hab ich die Rosen in meinen Grasmutten-Haufen eingeschlagen, da sind sie jetzt gut eingepackt :)  

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Übrigens sollte man Rosen beim Umpflanzen immer wie wurzelnackte behandeln, also insbesondere die Triebe einkürzen, egal wie gross die Rose schon ist. Auch die Wurzeln sollte man etwas schneiden, allerdings nur die verletzten oder abgebrochenen.

Heute hab ich jetzt auch mal drei Sorrento ausgegraben. Das sind keine Rosen, das sind Aliens :eek:  Nicht eine Pfahlwurzel, sondern gleich mehrere! Diese modernen Züchtungen sind wirklich extrem, wenn man die mal drin hat, sollte man sie nicht mehr ausgraben müssen  :rolleyes:  Mal schauen, ob sie durchkommen, ich musste viel abhacken bei Ausgraben - ich hoffe, dass sie so zäh sind, wie sie aussehen...

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Zuerst hab ich heute die Beete "ent-rast", die Wege aber noch stehen gelassen, damit ich am Ende die richtige Rose entferne.

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Dann habe ich die Wege entsprechend korrigiert d.h. erst mal den einen, weiter bin ich ja noch nicht gekommen...

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Morgen geht's weiter mit dem Rasenentfernten und Rosen ausgraben. Mit dem Boden bin ich übrigens sehr zufrieden, er ist schön feinkrümelig, aber der Rasen ist ja auch erst zwei Jahre alt. (Wenn das die Gartenbauer wüssten, wie der sorgsam ausgesäte Rasen wieder verschwindet  :ph34r: ) Ich musste aber ziemlich viele Steine entfernen, auch Wurzeln vom Kirschbaum...

Ich sag's ja, Knochenarbeit  :D

 

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applaus für deine arbeit susann !!!

dafür hast du dann einen strahlenden aus / anblick

 
Also du hast das schon mal ganz klasse gemacht, Susann. Ich stand gestern auch auf meinem Rasen und dachte mir so.......was wäre, wenn......;)  also zum Nachahmen ist dein Thema auf jeden Fall empfohlen ! :)  

Das Abstechen von Rasen ist echt ne Arbeit für sich. Das mit den Rasenkanten leuchtet mir ein, ich hab nämlich welche und die muss ich regelmäßig vom Rasen befreien, sieht zwar schön aus ist aber auch mehr Arbeit.

Groggy sein vom Garten ist mir lieber als groggy sein nach Bierhumpen stemmen auf der Wiesn :D  *ozapft is" .......in unseren Gärten :)  

 
Das Abstechen von Rasen ist echt ne Arbeit für sich. Das mit den Rasenkanten leuchtet mir ein, ich hab nämlich welche und die muss ich regelmäßig vom Rasen befreien, sieht zwar schön aus ist aber auch mehr Arbeit.


Ich habe gestern Rasen von den Trittplatten entfernt, da die Trittplatten vom Rasen überwuchert wurden. Hierfür habe ich ein altes Küchenmesser verwendet. Das Ganze war sehr mühsam. Welches Werkzeug benutzt ihr für diese Tätigkeit? Mit dem Rasenkantenstecher war ich nicht besonders erfolgreich.

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es gibt so kleine elektrische schneider ähnlich wie zur schafschur oder etwas grösser als ein rasieraparat.

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Wo es geht, benutze ich immer den Rasenkantenabstecher; man(n) muss ihn allerdings von Zeit zu Zeit schleifen, ist er stumpf oder verbogen, gelingt zum Beispiel das Befreien von Trittplatten nicht mehr... Ich hab nur wenige Platten, je nach Bewuchs (v.a. im Frühjahr) steche ich den Rasen 3-4cm weg vom Plattenrand ab; nach ein, zwei Wochen ist der Abstand meist nicht mehr zu sehen. Im Sommer ist der Bewuchs auf den Platten in der Regel trocken; dann ziehe ich das Gras von den Steinen weg und schneide es mit einer groben Haushaltsschere - "Rasencoiffure", sozusagen :D  

Schwieriger zu bewältigen als Plattenränder sind aber die Übergänge zu Kies, bei mir häufiger; das ist der "Overkill" für den Kantenabstecher :rolleyes:  Also benutzte ich bisher so ein Gerät, wie du's präsentierst, Andreas (genaugenommen sogar genau das gezeigte Modell  :mrgreen: ). Ein schwacher Akku macht daraus eine lahme Ente, deshalb bin ich auf den Trimmer umgestiegen, mit dem Ergebnis: Es geht so...

Zwei- bis dreimal im Jahr nehme ich mir die Mühe mit dem Kantenabstechen; wenn das Gras nämlich schon weit in den Kies vorgedrungen ist, kann man mit einem grösseren Abstand abstechen und trifft dann auch auf Erdboden statt Kies = besser fürs Schneideblatt ;)  

Eigentlich mag ich Kantenabstechen, es hat was Meditatives, immer die gleiche Bewegung, man kann dabei über vieles nachdenken oder auch einfach das Hirn baumeln lassen... Kantenabstechen ist Garten-Zen :D  

(Gut, im Moment erlebe ich gerade die Überdosis  :wacko: )

 
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(Gut, im Moment erlebe ich gerade die Überdosis  :wacko: )
und ich nehme mir jedes Mal nur einen Teil vor und dann mach ich doch wieder alles. :D    einmal dran  und es gibt kein Halten mehr :D

Ich habe auch einen Rasenkantenstecher (Gardena) und habe neulich bei unserem Haushaltswarengeschäft mit Gartenabteilung hier im Ort einen viel besseren gesehen, nur dieser passt halt nicht in meinen Stil. Solche Rasenkantenscheren habe ich auch.

Jedes Mal wenn ich großzügig die Rasenkanten absteche kommt mein Mann und meckert, dass ich Zuviel ! weg mache. (so 10 cm) und bereits nach 2 Monaten ist das Gras wieder so an die Rasenkante gewachsen, das man meinen Graben nicht mehr sieht. ;)  Mir gefällt der Graben irgendwie immer besser als das Gras direkt an der Kante. Die Randsteine aus Granit sehen nämlich auch ohne Rasen sehr gut aus, wenn ich dann noch mit dem Kärcher die Steine säubere, sieht man erst wie schön Granitsteine aussehen. :)

 
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Heute sind ja alle fix&fertig, darum lass ich das mit dem Jammern :D  

Das letzte Stück Rasenabstechen war eine Qual, voller Steine und Wurzeln. Die stammen bestimmt noch vom Kirschlorbeer der Nachbarin, der da mal stand (irrtümlicherweise auf unserem Grund ;)  ).

Dann hab ich auch noch Rosen ausgegraben, damit wurde ich aber nicht fertig. Morgen hab ich leider nicht so viel Zeit, aber ich glaub, eine kleine Pause tut ganz gut - ich spüre jeden Muskel im Rücken ;)  

Für Bilder war's schon zu dunkel, als ich endlich fertig war - hab dann auch noch die roten Sorrento zurückgeschnitten...

Morgen wieder :)  

 
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