Passivhaus mit Ytong?

Jack20

Mitglied
18. Feb. 2010
9
0
0
Einer unserer angefragten Planer für den Bau eines Passivhauses hat uns Ytong als Baumaterial empfohlen. Wir sind uns da aber nicht wirklich sicher, ob dies für Passivbauten wirklich das Richtige ist./emoticons/default_confused.png Beim Googlen findet man doch sehr Widersprüchliches darüber. Die Wäremedämmung soll zwar mittlerweile sehr gut sein, bezgl. Schalldämpfung und Langlebigkeit (Feuchtigkeitsthematik) hört man aber doch sehr Unterschiedliches.

Habt ihr hier Erfahrungen?

Thanks und Gruss

Jack20

 
Sandri Architekten - Objekt-Detailansicht - | sandri-architekten.ch[backPid]=11&tx_ttnews[tt_news]=47

Unter den beigefügten Link sind Informationen zu unserem im Bau befindlichen sehr interessanten Minergie-P ECO Einfamilienhaus zu finden. Es braucht etliche Fachkenntnisse um einige wichtige Details korrekt auszuführen. Man kann ein energieoptlimiertes Objekt mit den natürlichen und bewährten Baustoffen Ytong und Mutipor relativ einfach und günstig erstellt.

Falsch geplante und mangelhaft ausgeführte Objekte die dem guten Ruf des

optimalen Baustoffes geschadet haben, gibt es ja schon einige. Als Bauherrschaft sind wir sehr gut beraten und fachkundig unterstützt worden von XELLA (Schweiz) und einem Architos Architekten mit grossen Erfahrungen im Bau von Minergiebauten. Es empfiehlt sich Ytong als Variante ernsthaft zu prüfen - Sachlichkeiten und Fakten sind gefragt, nicht haltlose Vorurteile !

>> Persönlich gibt es natürlich auch einige guten Gründe warum wir unser optimiertes Passivhaus nicht (wie üblich) in Holz oder mit anderen Baustoffen erstellen ... u.a. schätzen wir ein gesundes Raumklima und wollen künftig einfach nicht mehr in vollständig mit Folien, Dampfbremsen und Kunststoffen etc. eingepackten Räumlichkeiten leben ! <<

Gruss R.Stamm

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
WIE LIEGT DAS PROBLEM EINER DAMPFBREMSE?

Dampfsperre könnte ich ja noch verstehen aber nur eine Dampfbremse?/emoticons/default_confused.png

so mach jeder was er will und für richtig hält. solange ich nicht ytong nehmen muss ist mir wohler!

entwerde die "steine" isoliern nicht, oder sie sind so borig, das man nicht mal ein bild richtig aufhängen kann (von der küche etc. gar nicht zu sprechen)/emoticons/default_biggrin.png

 
o.K. man kann auch statt Dampfbremse einfach Dampfsperre schreiben,

egal wie die Bezeichnung ist - ich will so etwas nicht mehr verwenden müssen.

Es ist klar, jeder Baustoff hat gewisse besondere Eigenschaften. Man sollte auch bereit sein, bei Beurteilungen alle Punkte miteinander sachlich und ohne die üblichen Vorurteile zu vergleichen. Natürlich darf sich schlussendlich jeder für die Baustoffe entscheiden, von denen er selber überzeugt ist !!

Heute gibt es im Fachhandel übrigens viele sehr gute und bewährte Befestigungsmaterialien für Porenbeton. Damit lassen sich auch schwere Gewichte und anspruchsvolle Sachen einfach und dauerhaft befestigen.

>> Naja, das mit dem Aufhängen ist eben auch eines der bekannten Vorurteile gegenüber dem Baustoff Ytong. <<

Gruss R. Stamm

 
"Es empfiehlt sich Ytong als Variante ernsthaft zu prüfen - Sachlichkeiten und Fakten sind gefragt, nicht haltlose Vorurteile !

>> Persönlich gibt es natürlich auch einige guten Gründe warum wir unser optimiertes Passivhaus nicht (wie üblich) in Holz oder mit anderen Baustoffen erstellen ... u.a. schätzen wir ein gesundes Raumklima und wollen künftig einfach nicht mehr in vollständig mit Folien, Dampfbremsen und Kunststoffen etc. eingepackten Räumlichkeiten leben !"

Lieber Herr Stamm

Hier wird nach Sachlichkeiten und Fakten gefragt. Wo bleiben aber diese in Bezug auf den Holzbau?

In unserem Passivhaus gibt es weder Dampfbremsen noch Dampfsperren.

Ich frage mich auch, was ein optimiertes Passivhaus bringen soll. Minergie-P ist doch schon optimal. /emoticons/default_confused.png

 
Hallo verygood

Auch Objekte die nach Minergie/Minergie-P zertifiziert worden sind, könnten durchaus noch mit weiteren Kriterien gemäss Minergie ECO und mit anderen sinnvollen Massnahmen (wie Objektunterteilbarkeit/Nutzungsflexibilität, Lage, Material- und Geräteauswahl) weiter optimiert werden. Die Möglichkeiten sind vielseitig, jeder Bauherr soll entscheiden was für ihn wichtig und wertvoll ist - persönlich finde ich übrigens Minergie-P Holzbauten natürlich auch ganz prima. Gruss R. Stamm

 

Statistik des Forums

Themen
27.519
Beiträge
257.844
Mitglieder
31.800
Neuestes Mitglied
aufStand