@Thales: Das ist ja mal ein gutes Vorbild.
@all
Ich bin im Moment auch daran, ein "Sparhaus" zu planen. Rechne mit 800, maximal 850 m3. Peile 500 Franken pro m3 an.
Bis jetzt hab ich schon einiges gefunden, wo man sparen kann:
1. Keine Garage oder Carport, Standheizung ins Auto nachbauen kostet 2500, hält genauso eisfrei.
2. Ausstattung: Gutes Laminat hält auch lange. Gute Küchengeräte (davon braucht man eigentlich nur Herd/Backofen, Kühlschrank und Geschirrspülrer) kosten gar nicht so viel mehr als kurzlebiges Billigstzeugs - die Küchenmöbel sind viel besser geeignet zum Sparen. Fest eingebaute und mit dem bad geplante Badmöbel und Desingausstattung für's Bad sind super teuer - lieber ein Bad mit robusten, zeitlosen sanitären Analgen wie in einer guten Mietwohnung, plus ein paar einfache Badmöbel aus dem Baumarkt oder IKEA nachträglich reingestellt.
3. Rohbau: Porenbeton ist verlgeichsweise günstig. Ich hab mich noch nicht für dieses Material entschieden, aber ich werde kein wesentlich teureres nehmen.
4. Nur so viel bauen wie wirklich nötig. Wünsche wie "vielelicht braucht man d ja doch irgendwann mal ein drittes Kinderzimmer" müssen zurückstehen, was auch problemlos geht, wenn die verbleibenden zwei gross genug sind, dass im Falle eines Falles dann eben zwei gut ein Zimmer teilen können. Oder Fenster: Wir sind zum Glück nicht Fan von ganzen Fassaden, die raumhoch verglast sind. Also kann man sich die Extraausgaben dafür sparen - die neuen maximalen Energieverbrauchswerte einzuhalten, geht mit einer gut gedämmten Wand immer noch leichter als mit gut gedämmten, aber grösser als benötigten Fensterflächen.
Ich bin noch heftig am Weitersuchen, werde wohl noch viel finden.
Trotzdem planen wir auch ein bisschen Luxus. Ein zweites Bad. Und ein Schweden-Öfeli soll wohl auch rein. Mehr steht jedoch nicht auf der Liste.
