Vor zwei Jahren, haben wir ein kleines Reihenhaus in einer älteren Siedlung im Kanton Zürich gekauft.
Wir wurden nun von der Gemeinde mittels eingeschriebenen Brief darauf hingewiesen, dass im Gemeinderat beschlossen wurde, dass die Strasse, an welcher wir wohnen von der Gemeinde Übernommen wird. Diese gehört anscheinend momentan 5 verschiedenen Eigentümern und werde von diesen gratis an die Gemeinde abgegeben. Vorher muss diese jedoch noch saniert werden, was auf Kosten der Anwohner geschieht. Somit müsste jeder der ca 100 Wohneinheiten, einen Anteil (je nach Quelle ca 2'000 und 5'000CHF bezahlen). Gemäss Gemeinde ist dies im "Planungs und Baugesetz (PBG)" so festgelegt. Dies kann angefochten werden, das Urteil ist dann jedoch kostenpflichtig.
Mich persönlich überrascht jedoch ziemlich, dass ich gezwungen werde für eine Renovation zu bezahlen, für etwas das ich nicht möchte, und vorallem für etwas, das mir nicht gehört.
Bis zu diesem Brief, wusste ich nicht mal, dass diese Strasse in privatem Besitz ist und wurde auch weder vom Grundbuchamt darauf hingewiesen, noch ist irgend eine Verbindung zu diesem Strassenabschnitt in meinem Kaufvertrag ersichtlich.
Meiner Ansicht nach, müsste eine solche Sanierung, entweder von den bisherigen Eigentümern, welche die Strasse bisher nie saniert haben, oder der Gemeinde, welche die Strasse gratis übernehmen möchte, finanziert werden. Ob die Gemeinde dann noch etwas für die Strasse bezahlt oder nicht, ist mir Grundsätzlich relativ egal.
Nach der Selben Logik, mit welcher die Gemeinde argumentiert, könnte jeder Grundbesitzer, für jede Sanierung welche in seiner Gegend geschieht, belangt werden, mit der Begründung, dass man ja auch diese Strasse nutze und sich vorher hätte Erkundingen können, ob diese möglicherweise in Privatbesitz ist.
Kennt sich jemand mit einem solchen Fall aus? Wie würdet Ihr reagieren? ...innerhalb von 30 Tagen kann man rekurieren.
Vielen Dank für Euer Feedback!
Wir wurden nun von der Gemeinde mittels eingeschriebenen Brief darauf hingewiesen, dass im Gemeinderat beschlossen wurde, dass die Strasse, an welcher wir wohnen von der Gemeinde Übernommen wird. Diese gehört anscheinend momentan 5 verschiedenen Eigentümern und werde von diesen gratis an die Gemeinde abgegeben. Vorher muss diese jedoch noch saniert werden, was auf Kosten der Anwohner geschieht. Somit müsste jeder der ca 100 Wohneinheiten, einen Anteil (je nach Quelle ca 2'000 und 5'000CHF bezahlen). Gemäss Gemeinde ist dies im "Planungs und Baugesetz (PBG)" so festgelegt. Dies kann angefochten werden, das Urteil ist dann jedoch kostenpflichtig.
Mich persönlich überrascht jedoch ziemlich, dass ich gezwungen werde für eine Renovation zu bezahlen, für etwas das ich nicht möchte, und vorallem für etwas, das mir nicht gehört.
Bis zu diesem Brief, wusste ich nicht mal, dass diese Strasse in privatem Besitz ist und wurde auch weder vom Grundbuchamt darauf hingewiesen, noch ist irgend eine Verbindung zu diesem Strassenabschnitt in meinem Kaufvertrag ersichtlich.
Meiner Ansicht nach, müsste eine solche Sanierung, entweder von den bisherigen Eigentümern, welche die Strasse bisher nie saniert haben, oder der Gemeinde, welche die Strasse gratis übernehmen möchte, finanziert werden. Ob die Gemeinde dann noch etwas für die Strasse bezahlt oder nicht, ist mir Grundsätzlich relativ egal.
Nach der Selben Logik, mit welcher die Gemeinde argumentiert, könnte jeder Grundbesitzer, für jede Sanierung welche in seiner Gegend geschieht, belangt werden, mit der Begründung, dass man ja auch diese Strasse nutze und sich vorher hätte Erkundingen können, ob diese möglicherweise in Privatbesitz ist.
Kennt sich jemand mit einem solchen Fall aus? Wie würdet Ihr reagieren? ...innerhalb von 30 Tagen kann man rekurieren.
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