Unser Traum vom EFH

AW18 (17.-21.01.2011)

So nun ist auch der Unterlagsboden fertig. Am Do und Fr wurde dieser "gegossen".

Hier der Eingangsbereich:

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Hier aus Richtung Treppe UG/EG in Richtung Reduit (Eingang links) und Büro (Eingang mitte):

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Hier in Richtung Büro (links) und Küche (rechts):

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Hier aus der Küche in Richtung Vorbau (Esstischbereich):

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Hier vom Esstischbereich in Richtung Wohnen (im Bild ganz links das Luftzufuhrrohr für den Schwedenofen):

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Hier von Treppe EG/OG in Richtung Vorplatz OG - links gehts zum Bad, Mitte zum Elternzimmer und rechts zu den Kinderzimmern:

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Hier im OG das Bad - meine "Assistentin" überprüft den Boden eingehend... :) (in der Ecke gut erkennbar die Aussparung für die Eckbadewanne):

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Hier im Bad die Aussparung für die Dusche:

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Hier im Elternzimmer; gut erkennbar wie der Wand rechts im Bild das Wasser richtig gehend "aus den Poren trieft":

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Nachdem die Bodenheizung ebenfalls am Freitag Nachmittag in Betrieb genommen wurde, ist aktuell natürlich im ganzen Haus ein sehr hohe Luftfeuchtigkeit spühr- und erkennbar. Das Wasser und Anhydrit (bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsches erzähle) im Grundputz lässt die Mauern, wie oben gesehen, richtig gehend schwitzen.

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Der Unterlagsboden muss nun erfahrungsgemäss während mindestens 6 Wochen austrocknen, bevor zB die erste Bodenplatte gelegt werden kann bzw. 8 Wochen austrocknen, bevor ein Parkettboden verlegt werden sollte. Damit wir unseren Zeitplan einhalten können, werden wir das Augenmerk ua auf folgendes richten:

1. Regelmässiges Querlüften des ganzen Hauses (während mind. 1-2 Mal/Tag für 30 Min. alle Fenster auf)

2. Die Bodenheizung konstant mit dem Bautrocknungs-Programm laufen lassen

3. Mit der Bauheizung das geamte Haus regelmässig immer wieder auf 15 Grad aufheizen

Das Austrocken hängt aber natürlich auch vom Wetter ab (trocken und nicht allzu kalt so wie jetzt wäre toll).

Im weiteren wurde am Freitag auch noch mit der Aussenisolierung des UG's begonnen.

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Ausblick AW19 (24.-28.01.2011):

-> Aussenisolierung UG abschliessen

-> die Türen EG/OG werden ausgemessen

-> diverse Holzbauarbeiten stehen noch an (zB Finish der Lattenroste im OG)

-> sofern es die Luftfeuchtigkeits-Werte der Betondecken zulassen, wird im EG und im Treppenhaus der Glattstrichverputz an den Decken aufgetragen. Tendenziell aber eher ab AW20.

-> Zudem werden wir wieder mal gefordert sein:

1. Thema Wände/Wandbeschichtung im Bad noch offen - Naturafloor oder doch Plättli? Ein Treffen mit einem autorisierten "Naturafloor-Unternehmer" soll die Antwort bringen.

2. Termin mit dem Schreiner, um sämtliche Oberflächen/Farben diverser Möbel zu definieren (Bad- / Garderobe- / Reduitmöbel).

3. Termin mit dem Treppenbauer, um Design/Farbe unserer Metallwannen-Treppe EG/OG abschliessend zu definieren.

-> zudem werden wir nun definitiv per Ende April unsere aktuelle Mietwohnung kündigen. Wenn alles normal läuft, sollten wir spätestens per 11.04.2011 einziehen können. Haben also 2 KW Reserve.

Wünsche euch allen einen guten Wochenstart!

Gruss repi

 
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hallo repi.

Das gerade nach der verlegung der Unterlagsböden ( In DE. nennen wir das Estrich) und den vorsichtigen Anheizen der Räume eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit auftritt ist völlig klar.

Das Querlüften ist daher auch unbedingt erforderlich.

Das Haus ist bereit für den Innenausbau.

Als ich 1987 den Hausbau von meinen Bruder mitmachte, wurde in ähnlicher Weise verfahren.

Schon nach Begehbarkeit der Estriche verlegten wir Fliesen, montierten die unterteile von Lichtschaltern und Steckdosen, damit Licht in den Räumen ist um auch abends weiter zu arbeiten.

Und der Termin stand, nach einen halben Jahr Bauzeit war das Haus Bezugsfertig

Strippe

 
AW20 (24.-28.01.11)

Im Moment passiert nicht allzu viel.

Die Innentürenmasse wurden ausgemessen.

Der Austrocknung läuft auf "Hochtouren". Das trockene/kühle Wetter spielt zum Glück super mit!

Im UG wurden im Gästezimmer und im Hobbyraum die Innenwände zu den kalten Innenbereichen (Keller & WK/Technikraum) isoliert und mit Holzplatten (Hobbyraum) bzw. Fermacellplatten (Gästezimmer) überzogen. Ob und mit welcher Farbe wir die Holzplatten streichen ist noch offen. Im Gästezimmer werden die Wände des gesamten Raumes dann auf jeden Fall weiss gestrichen.

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Gruss repi

 
@ repi.

Sag mal hat es einen Grund, dass die eine Wand mit Pharmazell verkleidet wurde und die nächste mit MDF-Holzplatten ?

Bleibt die Trennwand aus Kalksandsteinen in Sichtmauerwerk , weil diese so gut gemauert und gefugt ist ?

Strippe

 
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Im Hobbyraum begnügten wir uns mit MDF-Holzplatten, weil es eben ein Hobbyraum ist...zum Werkeln, Spielen, Malen (die Wand selber soll Kreativraum für unsere "kleinen Van Gogh's" bieten...anmalen, weiss überstreichen wenn nicht gefällt...neu anmalen...usw.) Im Gästezimmer haben wir Fermacell gewält, weil diese und die Betonwand und die Decke verputzt werden. Und ja, die beiden sehr schön gemauerten Sichtmauerwände werden lediglich weiss gestrichen und nicht verputzt.

Gruss repi

 
Hallo repi

Ach, deshalb, na ja ich verfolge deinen Hausbau ja schon, seitdem ich hier auf der Plattform bin.

Mit den Kalksandstein Sichtmauerwerken, das sieht ja wirklich toll aus nur hätte mein Berufskollege etwas sauberer die Schalterdosen eingipsen sollen, aber mit weissen Anstrich fällt das hoffendlich nicht so auf.

Gruß aus Hamburg, auch an deine Familie

Strippe

 
Hallo Strippe,

ja die Schalterdosen sind wirklich unschön eingesetzt worden! Aber naja, da es im Keller ist kann ich damit leben. Hoffe auch, dass der Anstrich das ganze etwas kaschieren wird.

Gruss auch nach Hamburg

 
.. damit es andere Leser nicht verwirrt...oder ungläubig werden lässt.... es heisst "Fermacell- Platten" und es sind "OSB- Platten" (nicht MDF...das ist ein ganz anderer Werkstoff, meist für den Möbelbau verwendet.oder Fensterbänke... aber nicht für Kellerwandbeplankungen..).

 
@repi

Schön wie es vorwärts geht!

Ich habe erst jetzt gesehen, dass bei Euch die Bodenheizung gelegt und der UB gegossen wurde. Weisst Du auf welche Vorlauftemperatur

eure Bodenheizung ausgelegt wurde? Ich finde die Rohrabstände der FBH doch ziemlich gross. Weisst Du wieso nicht befilar (schneckenförmig)

verlegt wurde. Denn je höher die FBH ausgelegt wurde, je tiefer wird der Wirkungsgrad der WP und je schlechter greift der Selbstregelungseffekt.

Wegen dem Querlüften:

Besser wäre 4-5 Mal pro Tag 15min. Das können die Handwerker sicher übernehmen.

 
[quote name=Strippe

Sag mal hat es einen Grund, dass die eine Wand mit Pharmazell verkleidet wurde und die nächste mit MDF-

Strippe

@ Pfälzer, das liegt eben an unserer Norddeutschen Ausdrucksweise, dass wir immer das alles so schreiben, wie wir es aussprechen.

OSB. Platten das meinte ich damit wohl auch, bin ja nun kein "Holzwurm" sondern eben Stromer.

Gruß inne Pfalz

Strippe

 
Hallo Pippen,

danke für deine Hinweise. Habe mich diesbezüglich mit meinem Architekten unterhalten. Folgendes:

Die Vorlauftemperatur muss bei uns gemäss Energienachweis kleiner 35° sein (vom Ingenieur berechnet - üblicherweise wird zwischen 30-35° verlangt).

Der Wärmebedarf wird vom Ingenieur für jeden Raum separat berechnet, aus dem errechneten Bedarf ergibt sich die Rohrlänge je Raum.

Diese wird nun auf die Bodenfläche verteilt, in der Regel werden in den Randzonen die Rohre enger verlegt und gegen die Raummitte weiter (Randzonen ca. 15 cm, gegen die Mitte etwa 30cm)! Die Abstände werden vom Ingenieur angegeben, und sind in dessen Montageplänen eingezeichnet.

Die Rohrlängen werden also auf die Räume oder Heizkreise konfektioniert geliefert, bei einem Meterpreis von 3.- bis 4.- Fr. würde es also für den Installateur wenig Sinn machen, weniger Heizungsrohre als vom Ingenieur berechnet zu verlegen, somit dort zu sparen und sich später Ärger einzuhandeln.

Die Verlegung der Rohre erfolgte somit nach Plan.

Ein kleines Problem ist heute eher, dass bei den sehr gut gedämmten Häusern (zu denen unseres sicher auch zählt) der Energiebedarf für das Heizen so gering ist, dass bei normalen Raumtemperaturen der Boden nicht mehr spürbar warm wird.

Was sich vor allem bei Plattenbelägen oft negativ auf das menschliche Wohlgefühl auswirkt.

Wieso nicht befilar verlegt wurde, muss ich noch klären.

Und wegen dem Querlüften hast du natürlich Recht. Habe unser Lüftungsverhalten diesbezüglich schon in Richtung deines Vorschlages (4-5 x 15Min pro Tag) angepasst, ua auch auf Anraten des Gipsers.

Gruss repi

 
@repi

Gut, dass Du mit dem Architekten gesprochen hast.

Ich kenne das korrekte Vorgehen sehr gut und bin froh für Dich, dass es eingehalten wird.

Ideal wäre aber gewesen, wenn die Bodenheizung auf 28°C Vorlauftemperatur ausgelegt worden

wäre. Dann könntest Du den Selbstregelungseffekt des UB nutzen. Dazu wäre der Rohrabstand so auf 10-12cm

gekommen.

Wichtig ist, dass bei Inbetriebname ein hydraulischer Abgleich der FBH gemacht wird, damit die WP

optimal betrieben und in jedem Raum die korrekte Temperatur erreicht werden kann.

 
Hallo Forum,

fast ein Monat ist seit meinem letzten Posting vergangen.

Es hat sich inzwischen einiges getan, ua haben wir (die Bauherrschaft) auch den obligaten "Bauherren-Blues" hinter uns, mit anderen Worten, das nicht enden wollende Aussuchen - das Bestimmen von Farben - "schlechte Baufortschritt- oder eben Nicht-Baufortschritt-Phasen" - die daraus resultierende Verschiebung des Umzugstermin etc., etc.

Aber der Reihe nach was geschah:

AW21- AW25 (31.01. - 04.03.)

Die Fenstersimsen wurden geliefert...

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und verbaut...

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ebenso die Storenkästen...

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Die Aussenisolation wurde installiert:

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Nach vorheriger Wand-Verputz-Bemusterung... kleines weisses Quadrat im Hintergrund...

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wurden die Wände der beiden Kinder-, des Eltern- und des Gästerzimmers entsprechend bearbeitet. Hier stellvertretend das Gästezimmer im UG, in welchem 2 Wände verputzt und die 2 (Sichtmauer-)Wände und die Betondecke gestrichen.

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Zudem wurde die Verlegeart der Platten für den Küchenbereich, die Böden des Gäste-WC's und des Bades im OG und den Bereich rund um den Schwedenofen zur Begutachtung und Entscheidungsfindung ausgelegt...

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und im Küchenbereich bereits entsprechend verlegt:

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Fortsetzung AW21-25 (31.01. - 04.03.)

und hier die Platten der Dusche im Heizungskeller/UG (fast) fertig verlegt:

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Zudem wurde unsere Eckbadewanne geliefert...

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und nach näherer & genauer Betrachtung auch gleich wieder retourniert...

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...das kommt davon, wenn der Sanitär nicht anwesend ist, wenn die Badewanne vom Spediteur abgeladen wird... tja nicht unser Problem.

Zudem wurde vor dem Verputzen bei allen Fenstern im OG (ausser Lukarne) das Fensterbrett oben überdeckt:

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Im Treppenhaus EG-OG wurde die Decke für den Glattstrichverputz vorbereitet:

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Auch im geamten EG konnte nun ENDLICH die Betondecke für den Glattstrichverputz vorbereitet werden. Bei der 4. Testbohrung zeigte das Messgerät mit weniger als 3% endlich einen Wasserrestwertgehalt an, der die weiteren Arbeiten nun erlaubt. Ich weiss, hier lohnt sich jeder Tag Trocknungszeit und im Nachhinein bin ich froh um die hartnäckige Haltung des Unternehmers, welcher den Glattstrichverputz nun machen wird. Aber Nerven braucht es trotzdem... vorallem wenn bei den 3 ersten Messresultaten immer der gleiche Wert von 3.3% angegeben wird.

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Optisch sehr schön umgestztes Detail unseres Architeckten/Bauleiters: der Übergang von der Lukarne zur Schrägdachzone des Elternzimmers wurde mit Fermacell-Platten so bearebeitet, dass man meinen wird, es handle sich um abgeschnittene Mauern unter dem Verputz, welcher abschliessend auf die Fermacell-Platten kommen wird.

vorher:

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nachher:

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Fortsetzung AW21-25 (31.01. - 04.03.) ...mögt ihr noch? /emoticons/default_wink.png

Im Bad/OG wurden die Unterlagsböden des Badewannen- und des Duschbereiches mit den entsprechenden Neigungen gegossen:

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Im übrigen werden wir nun sämtliche Wasserspritzzonen im Gäste-WC, der Küche und im Bad/OG (Ausnahme gesamter Duschbereich) mit Aido machen. Freuen uns schon sehr auf das (fugenlose) optische Resultat.

Der Hobbyraum im UG wurde bereits das erste Mal benutzt /emoticons/default_wink.png Hier werden aktuell die Latten, welche für den oberen und unteren Abschluss auf der Aussenseite des Vorbaus/EG verwendet werden in Perlrubinrot gestrichen.

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Im Gäste-WC wurde zuguterletzt der Fallstrang vom Bad/OG (auf dem Bild links) mit Fermacell eingefasst. Damit die optische Symetrie gegeben ist, wurde auf der rechten Wandseite ein gleiches Stück mit Fermacell eingesetzt. So ensteht eine hübsche kleine Nische.

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Ich habe mich in den letzten paar Wochen auch schon sehr intensiv mit der Planung/Gestaltung des Umschwungs auseinandergesetzt. Dies umso mehr, weil wir mangels Budget für eine vollumfängliche Umgebungsplanung gar keine andere Möglichkeit haben. Zu Beginn stand ich sprichwörtlich "wie der Esel am Berg", aber mittlerweile und nach der Lektüre der folgenden 2 Bücher "Grundkurs Gartendesign v. John Brookes" & "Grundkurs Pflanzendesign v. Hilary Thomas/Steven Wooster", welche ich übrigens allen wärmstens empfehlen kann, MACHT ES RICHTIG SPASS - JE MEHR MAN DAVON VERSTEHT UMSO MEHR!

Da wir eine Hanglage mit einem Höhenunterschied von 5.2m auf ca. 28m Grundstückslänge haben, habe ich:

1. um ein Gespühr für die Topografie zu erhalten mit primitivsten Mitteln (als Stützen für die diversen Niveaus/Bodenflächen des Modells dienten zB Zündholzschachteln) aus Altkarton ein 1:100 Model gebastelt

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2. anschliessend auf einem 1:200 Situationsplan die einzelnen Gartenzonen (zB Gemüsegarten, ebene Rasenfläche für den Spielturm...gleiche Fläche könnte dann in 10 Jahren für den Swimmingpool genutzt werden, etc.) grob eingezeichnet

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3. anschliessend bin ich au die Baustelle gegangen und habe alle wichtigen Ansichten des Hauses und/oder/inkl. der Umgebung fotografiert. Diese Fotos auf A4 ausgedruckt - Backofenpapier (!) über die Fotos gelegt (war gerade nichts anderes im Haus...aber funktioniert auch) und angefangen perspektivisch zu zeichenen wie es einmal sein könnte. Leider habe ich von diesen wirklich gelungenen Szenerien gerade keine Fotos, werde diese nachliefern.

4. Mit dem Architekt und einem Gärtner Rücksprache genommen, was möglich ist und was nicht (Eigenlob stinkt bekanntlich, aber beide waren extrem begeistert von meinen Entwürfen!)

5. Die (fast) endgültige Umgebungsplanung im Mst 1:100 gezeichnet. Diese berücksichtigt selbstverständlich Faktoren wie Bedürfnisse einer Familie, Stilvorstellungen, rechtl. Bestimmungen, Pflanzen- Topfgrössen, Pflanzenzusammenstellung unter Berücksichtigung Himmelsrichtung, Bodenbeschaffenheit, Pflanzendesign (Textur, Wuchsformen, Farbe), Klimatische Verhältnisse, Pflanzenwuchs, Funktion einer Pflanze, wieviel Zeit will/kann ich für Pflege aufbringen, und und und und und....

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Diese ist dies nun die Basis für alle Topografie-Arbeiten mit dem Bagger durch den Baumeister. Grobe bzw. für einen Laien zu schwierige Arbeiten wie Treppen, Vorplatzarbeiten und Stellriehmen im Hang werden ebenfalls durch den Baumeister gemacht. Alles andere möchte ich etappenweise selber entwicklen. Mal schauen was der Frühling/Sommer bringen wird...

Gruss repi

 
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Hallo repi

Mit Spannung stöbere ich jeweils in deinem Bautagebuch. Ihr seid uns immer ein paar Schritte voraus. Möge es gut vorwärtsgehn, bei euch und auch bei uns.

Wow, alle Achtung. Deine Gartenplanung ist ja super. Da hast du eine Menge Energie reingesteckt und es ist was Schönes entstanden. /emoticons/default_additional/114.gif

Bei der Umsetzung wünsch ich dir viel Erfolg. Ich werde es ähnlich wie du handhaben. Das Grobe wird der Gärtner erledigen und für den Feinschliff bin ich dann zuständig. Ich hab da allerdings schon etwas Erfahrung, da ich das ganze Prozedere schon mal durchgemacht habe und mittlerweile auf über 30 Jahre Gartenerfahrung blicke.

Aber am Anfang stand ich ähnlich blank da wie du und trotzdem ist was Schönes daraus entstanden. Wer sich aber so reinkniet wie du wird ganz bestimmt mit einem Traumgarten belohnt!

Ich bin ganz gespannt auf deine weiteren Bilder und hoffe, dass du dereinst dein Bautagebuch in ein Gartenbautagebuch umwandelst.

Weiterhin gutes Gelingen /emoticons/default_additional/113.gif

Gruss küchenmaus

 
Hallo repi.

Na dein Hausbau macht ja trotz Winter immerhin einige Fortschritte.

Bein Durchlesen deiner Bildtexte fiel mir das Wort "Lukarne" auf, ist damit die Dachgaube oder der Erker mit gemeint ?

Viel Freude am Bau und Planung wünscht dir weiterhin

Strippe aus den kühlen Norden

 
Hallo Strippe,

damit ist die "Dachgaube" gemeint.

Hier noch Bilder der Entwicklung seit Dienstag, 01.03.11:

Die Holzverkleidung des Vorbaus oben wurde montiert:

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Im Bad/OG wurden in der Dusche die Wände geplättelt:

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Hier gut erkennbar die Neigung der Dusche:

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Hier der Blick durch das "Fenster" der Dusche; auf der Aussenseite wird ein Verbundssicherheitsglas montiert werden. Welche Farbe das Glas haben wird, ist noch nicht 100% klar, aber voraussichtlich in dunkelrot bzw. bordeaux. In Kombination mit den d'braun-bronzenen Platten welche im Duschbereich & gesamter Boden und dem warmen h'braun in welchem die restlichen Wandbereiche mit Aido-Technik bearbeitet werden versprechen wir uns eine sehr spannende Wirkung. Wir freuen uns jetzt schon sehr auf das Endresultat dieses "Specials"!

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Hier die Badewanne als "Holzmodell". Dies deshalb, damit die "Aido-Handwerker" genau wissen, bis wo sie rund um die Badewanne das Aido verarbeiten müssen. Das Aido wird übrigens im gesamten Bad ab Boden bis Kniewandhöhe gezogen. Oberhalb wird, im gleichen Farbton wie das Aido, auf den Glattstrichverputz eine ebenfalls wasserabweisende Farbe aufgetragen.

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Im EG wird aktuell die Decke für den Glattstrichversputz vorbereitet. Im ganzen EG sieht es deshalb momentan so aus:

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In der Waschküche/UG ist der Duschbereich nun fertig geplättelt. Für einen Platten-Restposten für Fr 15.-/m2 sind wir mit dem Resultat sehr zufrieden!

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Wünsche eine gute Nacht!

Gruss repi

 
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