Walnuss

wir haben mal aus Lärchen, (na wie heisst das Gespinst das von den ästen runterwächst?)

Flechten?

45 verschiedene töne gefärbt mit Zuhilfenahme von verschiedener beize

 
Meinst du die Blütenlangtriebe? Flechten wachsen ja eher auf der Rinde, oder auf Steinen oder so, ist ja eine eigene alte Gattung...

Oder meinst du Bast? Unter der Rinde?

Wie auch immer, ich glaub dir sofort, dass man da - mit viel Aufwand - so viele Farbtöne hinkriegt. Ich würde sogar meinen, beim Färben mit Pflanzen ist es fast einfacher, jeweils verschiedene Farbtöne als immer genau den gleichen Ton hinzukriegen...

 
Tannzapfen, Moose, Farne, Flechten, Nussschalen, Rinde, .... die grosse Auswahl an gefärbter Wolle ist jeweils wunderbar gewesen. Ich erinnere mich gerne an diese 'Kochzeiten' mit Sammeltagen (ohne Tasche sind wir nie durch den Wald gestreift) - und beim Schreiben steigt mir der 'Duft' der nassen Wollfliese wieder in die Nase /emoticons/default_icon_confused.gif

Schöne Erinnerungen an eine farbenfrohe Zeit.

Melissa

 
Nicht wirklich, ich kenne kaum etwas in St. Gallen ausser Schläpfer Stoffe und das Kloster - bis vor wenigen Jahren war bei mir hinter Zürich Ende Schweiz /emoticons/default_biggrin.png

Ich hab aber gehört, dass dort verschiedene Kurse angeboten werden, eine Bekannte geht dorthin zum Malen, wenn ich nicht irre; auch hat man mir mal einen Seminarraum zum Mieten empfohlen. 

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und vor vielen Jahren kam eine Frau Pfister zu mir zum Töpfern und die hat die Wollfärberei geleitet in St.Gallen.

So kam ich dazu.

und hier im Toggenburg gabs eine Webschule im Bülen Nesslau dort habe ich ab und zu die Webstühle repariert und die hatten auch eine Pflanzenfärberei.

 
Hatte gerade Muse, die Walnuss-Schalen etwas kleiner zu stampfen und sie im Garten auszustreuen.
Jetzt ist der Garten voller Nussschalen-Splitt...
Gut, dass ich den alten Schnellkochtopf nicht weggeworfen habe...

Gruß
Heinrich

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Ja, hast du die Nussschalen denn einfach wild im Garten verstreut? Das wird ein gefährlicher Barfuss-Sommer nächstes Jahr /emoticons/default_laugh.png

Sieht aber gut aus, dein Mulch.

 
Der ganze Aufwand hat sich gelohnt, es kamen genau 5 kg entkernte Walnüssen zusammen.
Da muss ich demnächst mal ein Walnuss-Brot backen.

Gruß
Heinrich

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schade, dass du soweit weg wohnst mit diesen Storzen hätte ich sonst eine Skulptur kreiert

 
Trotz aller Unkenrufe treiben die gestutzten Nussbäume wieder aus.

Ansonsten wäre die Motorsäge aktiv geworden, Brennholz wird immer gebraucht.

Die fleißigen Eichhörnchen hatten schon im Garten für Ersatz gesorgt... :mrgreen:

Gruß

Heinrich

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**** Trotz aller Unkenrufe treiben die gestutzten Nussbäume wieder aus. ****

ich habe nicht bezweifelt, dass er wieder austreibt, für mich ist ein Nussbaum einfach kein Schnittbaum.

 
Jou, früher haben die Dinos die Bäume "gestutzt" und heut mach ich das mit der Säge... :mrgreen:

Dinos hatte es hier übrigens, ganz in der Nähe ist die berühmte Grube-Messel

Gruß

Heinrich 

 
aha, der Heinrich eine inkarnation von einem pronosaurus oder so ähnlich....

Mit kettensäge zur welt gekommen   B)   

 
Nussbäume sollte man einfach lieber im Sommer schneiden, wenn sie noch viel Laub haben. Sie bluten dann etwas weniger. Wenn du deine jungen Nussbäumchen nicht veredelst, werden sie erst in 10 bis 15 Jahren Nüsse tragen und du hast keine Ahnung, was für Nüsse sie dann haben werden.

Ganze Nüsse kannst du gut ein Jahr lang aufbewahren, wenn du sie gut getrocknet hast (mit Vorteil zuerst mit dem Hochdruckreiniger waschen und dann einschichtig gut trocknen lassen, aber nicht bei über 28°C.

Du hast die Kerne gewaschen??? Das habe ich jetzt wirklich noch nie gehört :-D .

 

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