Welche Heizungslösung für uns?

lollo68

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Hallo,

für unser Minergie-Haus haben wir die folgenden Möglichkeiten:

L/W Wärmepumpe mit 2.6 kWp Photovoltaïk

Ein Bauherr hat CHF 8'000.-- pro kWp bezahlt. Das würde bei uns CHF 20'000.-- kosten.

L/W Wärmepumpe mit 8 m2 Sonnenkollektoren

CHF 1'000.-- pro m2 + Installation?

Sole/Wasser Wärmepumpe mit JAZ 3.7 für die Heizung und 3.5 für das Warmwasser.

Wie kann ich JAZ rechnen wenn ich den COP kenne?

Für L/W Wärmepumpe hat der Ingenieur gesagt, ich sollte A-7/W35 (718 m ü. M.) statt A2/W35 anschauen. Und bei Sole/Wasser Wärmepumpe?

Was wäre die günstigere Variante?

Gruss.

lollo68

 
Was heisst 'günstiger'? Bzgl. Investitionsbetrag?

Ich würde die Lösung mit L/W-Wärmepumpe und Photovoltaik wählen. Technisch einfacher und vor allem effizienter. Den Stromspeicher gibt es gratis dazu und nennt sich Stromnetz.

Die paar Sonnenkollektoren bringen dir vielleicht eine Ersparnis von 500 KWh/Jahr und kosten sicher 10'000 Franken. Die PV-Anlage bringt 2600 KWh/Jahr und kostet rund 20'000 Franken. D.h. pro KWh Energie bezahlst du bei den Sonnenkollektoren 20 Franken und bei der Photovoltaik CHF 7.50.

Die Sole-Bohrung oder das Verlegen der Rohe im Erdreich hast du auch schon offeriert erhalten? Was kostet denn dies zusätzlich im Vergleich zur L/W-WP?

 
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Hallo Mycroft,

die Bohrung kostet CHF 12'786.-- inkl. MWST, aber die Sole/Wasser Wärmepumpe ist CHF 1'000.-- günstiger.

Aber bei EKZ bezahle ich pro kWh Maximum 20 Rp (Energielieferung + Netznutzung)!

Gruss.

lollo68

 
Interessant, 12'000 Mehrpreis für eine höhere Effizienz bei tiefen Temperaturen. Da müsste man mal die Einsparung an Energie gegenüber der L/W-WP durchrechnen. Wieviel kWh jährliche Einsparung bringt die Sole-Version gegenüber der L/W-WP?

500 kWh? -> Investitionskosten von CHF 24 pro KWh Einsparung pro Jahr. -> bei 0.20 Rp Energiepreis 120 Jahre Amortisationszeit (ohne Verzinsung)

1000 kWh? -> Investitionskosten von CHF 12 pro KWh Einsparung pro Jahr. -> bei 0.20 Rp Energiepreis 60 Jahre Amortisationszeit

2000 kWh? -> Investitionskosten von CHF 6 pro KWh Einsparung pro Jahr -> bei 0.20 Rp Energiepreis 30 Jahre Amortisationszeit

Die Einsparung sollte dir der Ingenieur ausrechnen können basierend auf den metereologischen Daten von deinem Standort.

 
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Hallo Mycroft,

der Ingenieur gibt diese Lösungen für Minergie-Zertifizierung.

Entweder L/W Wärmepumpe + Solar oder + Photovoltaïk oder Sole/Wasser Wärmepumpe.

Ich glaube, dass am Schluss die Geothermie-Lösung billiger ist.

Gruss.

lollo68

 
Denke auch dass die Bohrung eine gute Lösung sein könnte - nur sollte dir das der Ingenieur genauer sagen können, was die Einsparungen sind. Dass man mit diesen drei Varianten Minergie erreichen kann, ist irgendwie ein No-Brainer.

 
@lollo68

Sind die 12k für die Sonde fix (Pauschale). Achte darauf, dass die Energiemenge der Sonde garantiert wird (im Vertrag).

Das heisst, falls der Untergrund nicht dem entspricht, der angenommen wurde, und eine zus. Bohrung nötig wird,

die Mehrkosten von der Bohrfirma übernommen werden.

Was ist mit der Variante: Nur L/W WP?

 
Was heisst 'günstiger'? Bzgl. Investitionsbetrag?

..........................

Die paar Sonnenkollektoren bringen dir vielleicht eine Ersparnis von 500 KWh/Jahr und kosten sicher 10'000 Franken. Die PV-Anlage bringt 2600 KWh/Jahr und kostet rund 20'000 Franken. D.h. pro KWh Energie bezahlst du bei den Sonnenkollektoren 20 Franken und bei der Photovoltaik CHF 7.50.

.........
Eine thermische Solaranlage für Fr. 10'000 bringt wohl 3'000 - 3'500 kWh/Jahr.

Thermische Anlagen sind 2-3 mal so effizient wie PV-Anlagen.

Gruss, Fred

 
@Fred

1. Ich habe noch nie eine vernünftige, thermische Solaranlage für 10'000.- gesehen. Eine vernünftige Anlage kriegt man inkl. allem für ca. 13k.

2. Eine thermische Solaranlage bringt vielleicht die 3000 kWh Wärmeenergie pro Jahr. Das ist möglich. Aber Mycroft rechnet nicht damit, dass man einen Elektroboiler hat,

sondern dass man das WW mit der WP aufheizt. Damit braucht man nur ca. 1/3 des Stromes. Also bringt die thermische Solaranlage nur eff. eine Stromersparnis

von vielleicht 1000kWh.

 
Mag sein, insgesamt, wobei vieles davon unbrauchbarer Überschuss sein wird (im Sommer), effektiv nutzbar ist nur ein Bruchteil davon, vor allem wenn die Anlage Warmwasser und Heizungsunterstützung machen soll.

Zudem ist die zentrale Punkt, wieviel Einsparung die Anlage bringt, nicht was die Anlage im Totalen bringen könnte (z.B. mit Elektroboiler und Gasheizung als Basis). Du kannst keine weiteren 3'000 bis 3'500 kWh/Jahr einsparen, wenn eine L/W-Wärmepumpe als Basis genommen wird. Hier sind die zusätzlichen Einsparungen deutlich geringer als 3'000 bis 3'500 kWh, da ja die Wärmepumpe bereits 2/3 bis 4/5 der benötigten Wärme von der Sonne beziehen kann. D.h. die zusätzliche Installation von Sonnenkollektoren bringt dir lediglich zusätzliche Einsparungen auf dem verbleibenden 1/3 bis 1/5, den die WP als Strom benötigt.

 
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@Fred

1. Ich habe noch nie eine vernünftige, thermische Solaranlage für 10'000.- gesehen. Eine vernünftige Anlage kriegt man inkl. allem für ca. 13k.

2. Eine thermische Solaranlage bringt vielleicht die 3000 kWh Wärmeenergie pro Jahr. Das ist möglich. Aber Mycroft rechnet nicht damit, dass man einen Elektroboiler hat,

sondern dass man das WW mit der WP aufheizt. Damit braucht man nur ca. 1/3 des Stromes. Also bringt die thermische Solaranlage nur eff. eine Stromersparnis

von vielleicht 1000kWh.
Die Fr. 13'000 stimmen in etwa. Doch muss man der Anlage noch den Normalspeicher gutschreiben plus die Förderung von min. Fr. 1'500.

Bei einer Leistungszahl von 3 wäre die Ersparnis immerhin noch 1'000 kWh/Jahr.

Einverstanden, Wärmepumpe und therm. Solaranlage sind nicht das Traumpaaar.

Gruss, Fred

 
Bei einer Ersparnis von 1000 kWh/Jahr (was ich bezweifle bei so einer kleinen Anlage) wären die Investitionskosten pro eingespartes KWh bei einer Anlage von 13'000 Franken mit 13 Franken damit doppelt so hoch wie bei einer Photovoltaik-Anlage. Soviel zum Thema "Effizienz" von thermischen Sonnenkollektoren.

Ich finde, man sollte die rein technische Betrachtung ohne Berücksichtigung von Förderbeiträgen machen. Diese können diese Betrachtung stark verzerren und sind zudem sehr standortabhängig (manche Fördern Solarthermie, andere Erdsonden, wieder andere PV).

Mit Wärmepumpe und Kollektoren (wie auch mit PV) kombiniert man Systeme, die zur gleichen Jahreszeit die gleichen Vor- und Nachteile haben. Kollektoren haben im Gegensatz zu PV den Nachteil, dass man deren Energieüberschuss bei den 'üblichen' Anlagen nicht speichern kann. Ein richtiger Solarspeicher fürs ganze Jahr, wie jene von Jenny, kostet mehrere 10'000 Franken. Den Speicher für elektrische Energie gibt es gratis in Form des Stromnetzes.

 
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Bei einer Ersparnis von 1000 kWh/Jahr (was ich bezweifle bei so einer kleinen Anlage) wären die Investitionskosten pro eingespartes KWh bei einer Anlage von 13'000 Franken mit 13 Franken damit doppelt so hoch wie bei einer Photovoltaik-Anlage. Soviel zum Thema "Effizienz" von thermischen Sonnenkollektoren.
Ein guter Kollektor bringt 500 kWh/m2a, Aperturfläche.

http://www.itw.uni-stuttgart.de/abteilungen/tzs/PDF-Pruefberichte/99col147.pdf

(Seite 8)

Man kann nun eine Solaranlage schlechtrechnen, wenn man den Ertrag durch die JAZ eine Wärmepumpe dividiert. Die JAZ muss auf der Seite der Wärmepumpe erücksichtigt werden und nicht beim Ertrag der Solaranlage.

Die kWh kostet bei einem Jahresertrag einer 7m2-Anlage von 3'500 kWh und einer Investition von Fr. 13'000 noch Fr. 3.71 und nicht 20 Fr.

Ich finde, man sollte die rein technische Betrachtung ohne Berücksichtigung von Förderbeiträgen machen. Diese können diese Betrachtung stark verzerren und sind zudem sehr standortabhängig (manche Fördern Solarthermie, andere Erdsonden, wieder andere PV).
Thermische Solaranlagen werden in der ganzen Schweiz mit min. Fr 1'500 gefördert. Als Nachrüstung sind sie an den meisten Orten steuerlich voll abzugfähig. Wenn hier die Kosten verglichen werden, so sind eben auch die Erträge zu berücksichtigen.

Mit Wärmepumpe und Kollektoren (wie auch mit PV) kombiniert man Systeme, die zur gleichen Jahreszeit die gleichen Vor- und Nachteile haben. Kollektoren haben im Gegensatz zu PV den Nachteil, dass man deren Energieüberschuss bei den 'üblichen' Anlagen nicht speichern kann. Ein richtiger Solarspeicher fürs ganze Jahr, wie jene von Jenny, kostet mehrere 10'000 Franken. Den Speicher für elektrische Energie gibt es gratis in Form des Stromnetzes.
Ich hab bereits erwähnt, dass thermische Solaranlagen und Wärmepmpen nicht das Traumpaar sind.

Die Saisonspeicher von Jenni kommen in Nullenergiehäusern zum Einsatz, da entfällt dann auch gleich die Wärmepumpe. Eine gute Lösung.

Den Stromnetz-Speicher gibts im Moment noch "gratis". Die Kosten für den Speicher kommen in den nächsten Jahren. In der BRD gibts an schönen Sommertagen, wenn die Industrie wegen der Ferien wenig Energie verbraucht, bereits Regelprobleme in den KKW und in den Kohlekraftwerken. Die Lösung sind schnell zu regulierende Gaskraftwerke oder in der CH künftige Speicherseen in den Alpen. Diese Kosten werden wir künftig zu tragen haben.

Mit neuen Stromzählern wird sich auch der Preis für elektr. Energie laufend ändern, je nach Tagesspitzen, Wetter und Jahreszeiten. Bei PV-Anlagen wird man vermehrt auf inselähnliche Lösungen zurückgreifen, also die Verbraucher steuern. Waschen bei Sonnenschein, Wärmepumpen mit Mehrtagesspeichern, etc.

Gruss, Fred

 
Kann ich mich hier mit einer Frage anhängen?

Ich will eine Luft/Wasser Wärmepumpe ( darf anscheinend keine Bohrungen ins Erdreich vornehmen da nebenan ein Tunnel verläuft und auch eine Grundwasserfasszone ist) und zusätzlich Solarzellen für das Warmwasser ( Speicher) montieren lassen. Habe 12000.- für diesen Teil budgetiert. Nach Ausrichtung zur Sonne habe ich einen Wirkungsgrad von rund 70% erreichen.

So wird sich die Anlage sicher nicht rechnen. Aber ich will ja noch einen Pool bauen 3.5x8x1.5 m. Kann ich diesen mit der Solaranlage auch zuheizen?

Dann würde sich das ganze etwas mehr rechtfertigen.

Gruss Oskj

 
Man kann nun eine Solaranlage schlechtrechnen, wenn man den Ertrag durch die JAZ eine Wärmepumpe dividiert. Die JAZ muss auf der Seite der Wärmepumpe erücksichtigt werden und nicht beim Ertrag der Solaranlage.

Die kWh kostet bei einem Jahresertrag einer 7m2-Anlage von 3'500 kWh und einer Investition von Fr. 13'000 noch Fr. 3.71 und nicht 20 Fr.
Nochmals, du sparst keine zusätzlichen 3'500 kWh ein, wenn du eine Wärmepumpe mit Kollektoren paarst. Hausi hat z.B. einen totalen Stromverbrauch von 3'180 kWh für seine Wärmepumpe - wie willst du hier zusätzliche 3'500 KWh mit einem Sonnenkollektor sparen?? Exakt im Winter, wenn die Wärmepumpe viel arbeiten muss, bringt der Kollektor kaum Leistung zur Entlastung. Und im Sommer braucht die Wärmepumpe praktisch keinen Strom, weil sie hocheffizient arbeitet, meine läuft im Sommer ein paar Minuten am Tag fürs Brauchwasser.

Den Stromnetz-Speicher gibts im Moment noch "gratis". Die Kosten für den Speicher kommen in den nächsten Jahren. In der BRD gibts an schönen Sommertagen, wenn die Industrie wegen der Ferien wenig Energie verbraucht, bereits Regelprobleme in den KKW und in den Kohlekraftwerken. Die Lösung sind schnell zu regulierende Gaskraftwerke oder in der CH künftige Speicherseen in den Alpen. Diese Kosten werden wir künftig zu tragen haben.

Mit neuen Stromzählern wird sich auch der Preis für elektr. Energie laufend ändern, je nach Tagesspitzen, Wetter und Jahreszeiten. Bei PV-Anlagen wird man vermehrt auf inselähnliche Lösungen zurückgreifen, also die Verbraucher steuern. Waschen bei Sonnenschein, Wärmepumpen mit Mehrtagesspeichern, etc.
Die Schweiz ist nicht Deutschland. Wir haben bereits heute Regelenergie (Speicherseen, Pumpkraftwerke), Deutschland nicht. Die zusätzlichen Kraftwerke, welche wir bauen, sind im Prinzip dazu da, unsere Nachbarn mit Spitzenenergie zu versorgen und damit Geld zu verdienen. Für die Regulierung der eigenen Versorgung reichen die heutigen Speicherkraftwerke aus.

Bei PV steht die Entwicklung auch nicht still. Es sind Wechselrichter mit integrierter NiCd-Batterie in Arbeit - diese können dann einen Grossteil der temporär überschüssigen Energie lokal puffern. Auch geht der Trend zur Elektromobilität - du hast vielleicht bald eine Riesenbatterie in der Garage stehen. Zudem sind die Preise für PV ständig am sinken, im Vergleich zu thermischen Kollektoren. Eigentlich erstaunlich, dass low-tech-Wasserröhrli immer noch so teuer sind.

 
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Hallo Pippen,

nur mit L/W WP erreiche ich nicht die 38 kWh/m2 für Minergie.

Eine andere Lösung wäre L/W WP (JAZ 3!) + 1 kWp Photovoltaïk.

Wenn es eine WP mit JAZ höher als 3 gibt vielleicht...

Wie kann ich JAZ rechnen?

Die Diskussion, dass es gibt ist interessant auch wenn ich mehrmals lesen muss um etwas zu verstehen. Ich bin eine Hausfrau und Deutsch ist für mich eine Fremdsprache.

Gruss.

lollo68

 
@lollo68

Wer sagt, dass Du die 38kWh/m2 mit einer L/W WP nicht erreichst? Dein Architekt? Hat er denn den

Energienachweis bereits gerechnet/ausgefüllt? Hast Du ihn auch schon gesehen?

Mit Vermeiden von Wärmebrücken und besserer Dämmung erreichst Du diese Kennzahl mit einer

L/W WP.

Wegen der JAZ:

JAZ bedeutet Jahresarbeitszahl. Genaugenommen ist sie standort- und benützerabhängig.

Sie ist im Prinzip der durchschnittliche COP über das ganze Jahr an diesem Standort, mit diesem Haus,

mit den entsprechenden Temperaturen, usw. Sie lässt sich also nicht so einfach genau ausrechnen.

Wenn Du die COP bei A2/35 nimmst für die Heizung und A2/50 für das Warmwasser, weisst Du etwa

wo Du liegst.

Hat Dir der Architekt bereits Vorschläge für die WP gemacht?

 
N......Und im Sommer braucht die Wärmepumpe praktisch keinen Strom, weil sie hocheffizient arbeitet, meine läuft im Sommer ein paar Minuten am Tag fürs Brauchwasser.
Ich weiss nicht wie viel Wasrmwasser Du verbrauchst.

Und wie viel sind "ein paar Minuten"? 5 Minuten? 10 Minuten?

Wenn man mit einem Verbrauch von 200 Lt. Warmwasser pro Tag rechnet und mit einer guten Leistung der Wärmepumpe von 8 kW im Sommer so sind es wohl 90 Minuten. Oder eben 1,5 Stunden.

Gruss, Fred

 
Ich weiss leider auch nicht, wieviel Warmwasser wir verbrauchen, wir haben keine leitungsgetrennte Wasseruhr.

Da haben wir aber gleich noch einen Nachteil von thermischen Kollektoren erkannt. Wenn wir in den Ferien sind, brauchen wir 0 Warmwasser und entsprechend auch keinen Strom für die Wärmepumpe. Bei Kollektoren verpufft die Wärme in diesem Fall einfach ohne Nutzen.

 

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