@Pfälzer
Nicht, dass ich im Winter plötzlich friere..."weisch wiä"...
Hast Du einen anderen Vorschlag?
Gruss,
Serge
Hallo Serge-CH,
ja das kann ich nachvollziehen, sollst Du ja auch nicht!
Ja natürlich,
wenn Du es endgültig genau wissen möchtest, dann solltest Du die Planungsphase abschließen, damit man die genaue Hausgröße kennt und ebenso "Deinen Wärmebedarf". Ansonsten kannst Du bei diesem Thema keine abschließende Beurteilung treffen und somit auch nicht über das leidige Budget. Ich denke, das wird Dir auch klar sein.
Wenn dieser bekannt ist, dann kannst Du die Alternativen durchrechnen lassen. Käme dabei heraus, dass Details zu ändern wären, um eine bessere Energieausbeute oder einen geringeren Bedarf zu erzielen, dann kann man dies in aller Ruhe bei der Werkplanung erstellen. Analog hierzu kann man die Kosten permanent anpassen, sodass Du immer noch entscheiden kannst was Dir wichtiger ist oder nicht.
Dass eine Luft-Wasser-WP mehr Strom benötigt ist klar, eben diese Differenz welche in den Wintermonaten bzw. den Spitzenzeiten nicht verfügbar wäre.
Mit einer Photovoltaikanlage produzierst Du aber im Rest vom Jahr bedeutend mehr Strom als Du für die Heizung benötigst, welche Du an den Energieversorger abgibst bzw. ins Netz einspeist. Im Winter holst Du Dir diesen Strom wieder zurück, je nach Hausgröße/Wärmebedarf aber weniger als zu eingespeist hast? Und natürlich wird man auch versuchen den sonstigen Strombedarf (Verbrauch) damit abzudecken. Gelingt dies nicht ganz, dann ist es nur die Frage wieviel kWh Du nur noch benötigst und zukaufen musst? Aber all dies erfordert zuerst einmal die Grunddaten/den Grundbedarf des Hauses. Was Du zurzeit an Strom (Haushalt) verbrauchst kannst Du ja anhand der Jahresrechnungen erkennen und schon vormerken.
Daher sind alle derzeitigen Kostenspekulationen einfach ungenau und bringen Dich vermutlich nicht weiter.
Mit den Fakten und Daten DEINES HAUSES kannst Du das Spiel neu eröffnen. Es wäre dann auch relativ leicht die Dachfläche ggf. etwas zu vergrößern um mehr Fläche erzielen zu können. Links und Rechts einen halben Meter breiter, mal die Länge, schon ergeben sich wieder einige Quadratmeter Dachfläche.
Und wie schon früher erwähnt, man kann die Anlage auch später nachrüsten, wenn denn ansonsten die Rahmenbedingungen geschaffen wären.
Wie weit bist Du mit Deiner eigentlichen Entscheidung?
Gruß vom Pfälzer