Hallo Zusammen
Ich habe die letzten 2 Jahre nun schon einiges hier im Forum gelesen und wollte nun meine Erfahrungen und mein Projekt nun doch auch Publizieren. Wir haben vor knapp 2 Jahren nach etwas Suchen relativ kurzfristig unsere Traumparzelle gefunden. Wir haben zuvor einige bestehende Objekte angeschaut. Die Parzelle gehörte zur dahinterliegenden Villa, welches zum Aussichtsschutz rund 40Jahre nicht verkauft wurde. Infolge Alter der Besitzer wurde nun doch alles verkauft. Wir hatten das Glück dass das Grundstück nicht an den Meistbietenden verkauft wurde, sondern an eine Junge Familie mit Bezug zum Dorf. Da die Parzelle doch recht Gross (1027m2) ist, ergibt dies auch mit einem passablen Preis doch einen Anständigen Preis für das ganze Land. Daher haben uns zuerst auch über die Finanzierung einige Gedanken gemacht. Auch mit der grossen Parzelle sind zwei Häuser nicht gut machbar, als Doppelhaus wäre es möglich gewesen, war aber für uns nicht der Wunsch. Auf der Parzelle hat es ein Aussichtsservitut (Höhenbeschränkung), Zone W1, Einfahrt von Oben mit Sackgasse und Unten recht stark Abfallendes Gelände was zwei freistehende Häuser recht schwierig machen. Wir haben uns so den Platz reserviert dass wir später mal eine Einliegerwohnung anbauen könnten. Wie gesagt im Sommer 2019 konnten wir das Grundstück erwerben und haben langsam mit der Planung begonnen. Im Herbst 2020 haben wir dann die Baubewilligung gemacht, welche unterdessen bewilligt wurde. Unterdessen haben wir die Gröbsten Kosten beisammen, die Hypothek erhöht und werden nach dem Schnee mit dem Aushub beginnen. Über Kosten habe ich hier im Forum einiges gelesen und gemerkt dass da viele Verschiedene Angaben gelesen. Ich habe bemerkt dass da je nach Region und wohl auch Details, Architekten, Wünschen die Preise sehr stark Variieren. Ich muss sagen wir haben ein Stattliches Haus (Kubatur 1100m3, mit Zuschlägen SIA116 Total 1400m3), aber sicher einen Kostenbewussten Architekten und auch einfache Details. Wir haben auch bewusst auf 2-3 Sachen verzichtet, Kinderbadezimmer, Cheminee, haben dafür aber andere Wünsche berücksichtigt wie Altholzwand, Holzbau Fugenlose Nasszellenbeläge, Gebäudeautomation, Photovoltaikanlage, Gallerie und einige Möbel. Auch dank 2-3 Eigenleistungen sind wir jetzt so nach SIA 116 bei ca 600.-/m3 für BKP 2 für das Gebäude ohne Land, Umgebungsarbeiten und Bewilligung / Gebühren. Im Anhang lege ich unsere drei Grundrisse bei, ein Foto der Aussicht mit Alpsteinblick und zwei Ansichten des Gebäudes in 3D. Da die Parzelle in der Zone W1 liegt, gemäss Baureglement an ein Satteldach gefordert ist, und wir eine Höhenbeschränkung haben, haben wir folgendes aus dem Nutzen der Aussicht entschieden: Das EG muss als Wohngeschoss genutzt werden, sowie die Doppelgarage muss da Platz finden. Da wir infolge Niveaupunkt nur ca 45cm Kniestock im OG bekommen, haben wir das Schlafgeschoss ins UG verschoben. Ansonsten hätten wir das EG absenken müssen, was auf Kosten der Aussicht im EG gegangen wäre. Somit nützen wir das OG als Hobby, Büro und Gästebereich. Das UG ist gegen Hinten Erdberührt aber gegen Vorne Offen. Das UG sowie im EG die Fassade erstellen wir in Massivbauweise mit Verputzer Aussendämmung. Das EG und OG wird in Holzbauweise erstellt und mit einer Hinterlüfteten Holzfassade versehen. Geheizt wird mit einer Innenliegenden Luft-Wasser Wärmepumpe. Auf das Satteldach wird eine Indach Photovoltaikanlage installiert. Im Innenbereich setzen wir auf Sichtbare Holzdecken, eine Sichtbetonwand im Treppenhaus, eine Altholzwand und 2-3 Tapezierten Wänden neben den Normalen Abriebwänden. Die letzten Ausbauten sind wir noch am definieren. Die Elektroinstallationen werden mit Gebäudeautomation mit dem System KNX ausgeführt. Darüber wird Licht, Storen und Heizung bequem gesteuert. Einiges kann noch erweitert werden.
So ich glaube jetzt habe ich genügend erzählt und wir hoffen jetzt dass der Kurzzeitige Wintereinbruch nicht zu lange bleibt, und wir bald Loslegen können.
Anhang anzeigen Erdgeschoss.pdf
Anhang anzeigen Obergeschoss.pdf
Anhang anzeigen Untergeschoss.pdf
Ich habe die letzten 2 Jahre nun schon einiges hier im Forum gelesen und wollte nun meine Erfahrungen und mein Projekt nun doch auch Publizieren. Wir haben vor knapp 2 Jahren nach etwas Suchen relativ kurzfristig unsere Traumparzelle gefunden. Wir haben zuvor einige bestehende Objekte angeschaut. Die Parzelle gehörte zur dahinterliegenden Villa, welches zum Aussichtsschutz rund 40Jahre nicht verkauft wurde. Infolge Alter der Besitzer wurde nun doch alles verkauft. Wir hatten das Glück dass das Grundstück nicht an den Meistbietenden verkauft wurde, sondern an eine Junge Familie mit Bezug zum Dorf. Da die Parzelle doch recht Gross (1027m2) ist, ergibt dies auch mit einem passablen Preis doch einen Anständigen Preis für das ganze Land. Daher haben uns zuerst auch über die Finanzierung einige Gedanken gemacht. Auch mit der grossen Parzelle sind zwei Häuser nicht gut machbar, als Doppelhaus wäre es möglich gewesen, war aber für uns nicht der Wunsch. Auf der Parzelle hat es ein Aussichtsservitut (Höhenbeschränkung), Zone W1, Einfahrt von Oben mit Sackgasse und Unten recht stark Abfallendes Gelände was zwei freistehende Häuser recht schwierig machen. Wir haben uns so den Platz reserviert dass wir später mal eine Einliegerwohnung anbauen könnten. Wie gesagt im Sommer 2019 konnten wir das Grundstück erwerben und haben langsam mit der Planung begonnen. Im Herbst 2020 haben wir dann die Baubewilligung gemacht, welche unterdessen bewilligt wurde. Unterdessen haben wir die Gröbsten Kosten beisammen, die Hypothek erhöht und werden nach dem Schnee mit dem Aushub beginnen. Über Kosten habe ich hier im Forum einiges gelesen und gemerkt dass da viele Verschiedene Angaben gelesen. Ich habe bemerkt dass da je nach Region und wohl auch Details, Architekten, Wünschen die Preise sehr stark Variieren. Ich muss sagen wir haben ein Stattliches Haus (Kubatur 1100m3, mit Zuschlägen SIA116 Total 1400m3), aber sicher einen Kostenbewussten Architekten und auch einfache Details. Wir haben auch bewusst auf 2-3 Sachen verzichtet, Kinderbadezimmer, Cheminee, haben dafür aber andere Wünsche berücksichtigt wie Altholzwand, Holzbau Fugenlose Nasszellenbeläge, Gebäudeautomation, Photovoltaikanlage, Gallerie und einige Möbel. Auch dank 2-3 Eigenleistungen sind wir jetzt so nach SIA 116 bei ca 600.-/m3 für BKP 2 für das Gebäude ohne Land, Umgebungsarbeiten und Bewilligung / Gebühren. Im Anhang lege ich unsere drei Grundrisse bei, ein Foto der Aussicht mit Alpsteinblick und zwei Ansichten des Gebäudes in 3D. Da die Parzelle in der Zone W1 liegt, gemäss Baureglement an ein Satteldach gefordert ist, und wir eine Höhenbeschränkung haben, haben wir folgendes aus dem Nutzen der Aussicht entschieden: Das EG muss als Wohngeschoss genutzt werden, sowie die Doppelgarage muss da Platz finden. Da wir infolge Niveaupunkt nur ca 45cm Kniestock im OG bekommen, haben wir das Schlafgeschoss ins UG verschoben. Ansonsten hätten wir das EG absenken müssen, was auf Kosten der Aussicht im EG gegangen wäre. Somit nützen wir das OG als Hobby, Büro und Gästebereich. Das UG ist gegen Hinten Erdberührt aber gegen Vorne Offen. Das UG sowie im EG die Fassade erstellen wir in Massivbauweise mit Verputzer Aussendämmung. Das EG und OG wird in Holzbauweise erstellt und mit einer Hinterlüfteten Holzfassade versehen. Geheizt wird mit einer Innenliegenden Luft-Wasser Wärmepumpe. Auf das Satteldach wird eine Indach Photovoltaikanlage installiert. Im Innenbereich setzen wir auf Sichtbare Holzdecken, eine Sichtbetonwand im Treppenhaus, eine Altholzwand und 2-3 Tapezierten Wänden neben den Normalen Abriebwänden. Die letzten Ausbauten sind wir noch am definieren. Die Elektroinstallationen werden mit Gebäudeautomation mit dem System KNX ausgeführt. Darüber wird Licht, Storen und Heizung bequem gesteuert. Einiges kann noch erweitert werden.
So ich glaube jetzt habe ich genügend erzählt und wir hoffen jetzt dass der Kurzzeitige Wintereinbruch nicht zu lange bleibt, und wir bald Loslegen können.
Anhang anzeigen Erdgeschoss.pdf
Anhang anzeigen Obergeschoss.pdf
Anhang anzeigen Untergeschoss.pdf