Unser Neubau mit einem monolithischen Mauerwerk

Vielen Dank für die Infos. Wer hat die ganze Planung gemacht, wo der Tank hinkommt und wegen den ganzen Anschlüssen?
Hat bei uns der Architekt gemacht. Im Umfeld hat es ja oft auch noch diverse Leitungen und Rohre, Anschlusshöhe des Sauberwasseranschlusses der Gemeinde muss beachtet werden, und was weiss ich.. Weiter sollte z.B. die Pumpe im Haus  oberhalb dem max. Wasserniveau  sein. Ein Architekt hat da eher den Gesamtüberblick. Anschliessen kann es der, der auch die ganzen Anschlüsse für das Abwasser macht. Organisieren kann man dies selbst, man muss sich halt etwas damit etwas beschäftigen. Wichtig wäre noch, ob dein Architekt einen zentralen Schlammsammler für das Dachwasser einplant. Diesen kannst du dann als Filter vor dem Regenwassertank einsetzten. Ob es ein Sanitär kann, ist eine Frage der Lust und des Willens. Sonst benötigst du eine Filtermöglichkeit im Tank, bei dem du bei der Auswahl, auf die Grösse der Dachfläche achten musst

Hier einmal die Pläne zur Ansicht. Muss evt etwas vergrössern, damit du die Details siehst. oder die PDF's herunterladen

Gruss pit

418 Nord- _ Ostfassade mit Regenwassertank.png411 Untergeschoss Regenwassertank.png

Anhang anzeigen 418 Nord- _ Ostfassade mit Regenwassertank.pdf
Anhang anzeigen 411 Untergeschoss Regenwassertank.pdf

 
Gestern begannen die Maurerarbeiten, und es geht recht flott voran. Für die kleine Unterschiede bei mauern gegenüber eines konventionelle Mauerwerks, habe ich noch 2 technische Zeichnungen angehängt. Eines zeigt den Eckverbund mit solch einem Stein, oberes Bild die "ungeraden" Reihen 1-3 usw., unteres Bild die "geraden" Reihen 2-4 usw.

Das zweite Bild zeigt den Vordersturz für die Storen.

Gruss pit

Tech Zeichnung Eckverbund -Bicosol Primo.png

Tech Zeichnung Vordersturz -Bicosol Primo.png

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Besten Dank für dein Bericht unf Fotos! Wie immer super ausführlich und extrem interessant! :)

 
Hallo Pit,

sehr interessant deine Berichte.

Dazu Fragen:

Diese Bauweise ist bei uns ja nicht so üblich. Im Forum wurde auch schon geschrieben, wie es schwierig ist, für Maurer diese Wärmedämmsteine richtig zu verarbeiten. (genügend flächedeckender Mörtel)

Bist Du diesbezüglich zufrieden mit der Arbeit?

Haben Deine Mauerer dies vorher schon einmal gemacht? Oder gibt es da von Hersteller Referenz Baugeschäfte?

Erdbeben Vorschriften. Braucht es da in etwa gleich viele Betonwände wie bei "nomalen" Einschalenmauerwerk?

Sehr interessant die Hersteller Seite.

In welcher Region baust Du?

Danke für die Antworten Gruss Schwendihof

 
Diese Bauweise ist bei uns ja nicht so üblich. Im Forum wurde auch schon geschrieben, wie es schwierig ist, für Maurer diese Wärmedämmsteine richtig zu verarbeiten. (genügend flächedeckender Mörtel)
Noch nicht, leider. Es sollte für einen Maurer kein Problem sein, einen Leichtmauermörtel vollflächig aufzubringen. Das vollflächige ist für 2 Punkte wichtig. Einmal für den Schallschutz, und zum anderen für die Wärmedämmung. Die Luft muss im Stein eingeschlossen sein und ruhen. So verwendet man Luft als Dämmstoff. Andere Varianten sind kleben, was aber einen schlechteren Schallschutz hat, oder fertige "Verlegepads" was neuer ist, und etwas teurer.

Unser Maurer hat schon monolithischen Einsteinmauerwerke gemacht, und mach im Moment gerade noch eine komplette Überbauung für einen GU.

Bricosol hat aber auch Listen.

Für einen ausgebildeten Maurer sollte es aber grundsätzlich kein Problem sein solche Steine zu verarbeiten, Bei Bedarf gibt es auch Unterstützung von Bricosol. Die wichtigsten Infos findest du im Anhang.

Das schwierigste war bei uns die Suche nach einem geeigneten, wissbegierigen und vor allem gründlichen Architekten, den "neue Sachen" nicht schrecken.

Auch wir müssen natürlich die Auflagen für die  Erdbebensicherheit erfüllen. Diese wird ganz normal durch den Bauingenieur mit berechnet. Bei uns machte die Statik Bricosol (Ing. Büro Boeniger) selbst. Da wir auch die Plattendecken von Bricosol haben, war dies auch extrem günstig.

Wie viele Betonwände es braucht kann man nicht pauschal beantworten, weil dies natürlich von  der Aufteilung der Räume, den Lasten  und vielem mehr  abhängig ist. Grundsätzlich wäre ein Stein in dieser Grösse aber standhafter, als ein 17er Mauerwerk mit Aussendämmung. Dies muss man aber im Einzelfall ansehen. Bei uns ist es einiges mehr an Beton, aber nur, damit das Haus im Grundwasser nicht aufschwimmt. Wir brauchten einfach Gewicht uns Masse. Unsere Pläne sind daher nicht der Massstab für die Menge an Beton.

Wir bauen im Raum Aargau/Zofingen. Wenn jemand Interesse an einer Besichtigung hat, einfach eine PN an mich. Ich nehme mir dann gerne die Zeit zum erklären und zeigen.

Gruss pit

Anhang anzeigen Verarbeitung_Bricosol future_Mörtel.pdf

 
Hallo Pit,

sehr interessant deine Berichte.

Dazu Fragen:

Diese Bauweise ist bei uns ja nicht so üblich. Im Forum wurde auch schon geschrieben, wie es schwierig ist, für Maurer diese Wärmedämmsteine richtig zu verarbeiten. (genügend flächedeckender Mörtel)

Oder gibt es da von Hersteller Referenz Baugeschäfte?

Sehr interessant die Hersteller Seite.
Hallo Schwendihof

Das wäre natürlich auch eine Alternative für Dein Projekt gewesen.., wobei Du ja am Ende die übliche Schweizer-Variante ausgesucht hattest.

Pit hat Dir ja schon eine Antwort eingestellt.... die ich gerne noch etwas erweitern möchte.

Ich halte mich in der Regel, bei Projekten an denen ich beteiligt bin ja aus Forenbeiträgen raus.... aber dieses Thema lohnt es davon mal abzuweichen.

Mitterweile gibt es schon etwas mehr Objekte bei denen ein Wärmedämmsteinmauerwerk zum Zuge kommt. Immer noch durch Materialimport aus DE/AT, aber auch vermehrt (hatte ich auch schon früher im Forum erwähnt) von Schweizer Herstellern. Auch sie haben längst die Vorteile dieses Mauerwerks erkannt und ihre Produkte prima weiterentwickelt. So wie ich das persönlich sehe, auf Messen und vor Ort, sind sie auch auf passend hohem Niveau. Inkl. der passenden Formteile und Detaillösungen. Das freut mich wirklich für alle Schweizer Bauherren.

Schon vor einige Jahren hatte ich ein Bauprojekt nahe Zürich, beratend begleitet. Der Bauherr, User des Forums, war zuvor Teilnehmer eines unserer Bauherrenseminare und hatte dort (von mir) etwas über dieses Mauerwerk erfahren. Das hat ihm wohl so gefallen, dass er nur damit sein Haus bauen wollte. Architekt war ausgesucht.... in gemeinsamen Gesprächen wurde der Wunsch nach Wärmedämmsteinmauerwrerk festgelegt. Klar war (wäre auch heute noch), dass ein entspr. Baumeister mit Erfahrung benötigt würde. Da der Architekt dieses Mauwerk selbst nicht kannte, auch noch nicht so den Vorteil gegenüber evtl. Kosten sah, wurde vorsorglich eine doppelte Ausschreibung/Kalkulation gefahren. Backstein + Aussendämmung sowie das Mauerwerk mit Wärmedämmsteinnen. Die Kosten waren damals zwar etwas höher, aber der Kunde blieb beim Baustoffwunsch und so wurde der entspr. Auftrag erteilt. Ich traf damals, während der Baustellenkontrollbesuche zufällig den Sen. Chef der Bauunternehmung. Er, so hatte er mir freudig erklärt, baue für sich schon seit vielen Jahren "nur" mit diesen Steinen.... die holte er sich selbst jenseits der Grenze. Das wäre was ordentliches...  die Ausschreibungen die er von Schweizer Architekten erhielt, würde aber immer nur die Variante Backstein und Aussendämmung betreffen. "Er" fand das sehr schade und eigentlich rückständich.... aber eben..   er führt aus was bestellt wird.

Fazit: Es gibt und gab schon immer einige die den Vorteil erkannten. Das waren dann aber eher die fachlich ausführenden Personen.

Aktuell begleite ich das Projekt von einem User nähe Bern/Jura....  er baut mit einem örtlichen GU, hier aber bewusst im Architekturverhältnis, der ebenfalls für seine Häuser solches Mauerwerk verwendet. Vor Auftragserteilung hatte ich mit der Bauherrschaft mehrere im Bau befindliche Objekte angeschaut und auf saubere Ausführung der Maurerarbeiten überprüft. Mir hat es durchweg gefallen, da war nicht viel zu meckern... also konnte der Auftrag erteilt werden. Wie mir der GU in späteren Gesprächen auf Nachfrage erklärte, hat er eben auch für sich und seine Kunden die Vorteile dieser Bauweise gesehen... für ihn Standard.

Material bezieht er vor Ort, bzw. aus der Nähe. Die Ausführung erfolgt durch die eigene Bauunternehmung.

Wie Pit schon erwähnt hat, beginnt das Thema aber schon mit der Auswahl des Architekten. Einige behaupten klar....machen wir... können wir... aber dann wäre es in der Tat ratsam sich vorher einige solcher Projekte anzuschauen. Die reine Bauzeichnung, die Baueingabe zu erstellen ist natürlich kein Problem, da hat es einfach nur etwas andere Masse....  aber dann, wenn es um die Werkplanung und die Details geht, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Wer dann nicht weiss was er da macht, was zu beachten wäre, oder warum etwas anderst als sont gemacht werden müsste, der hat, wie sein Bauherr dann schlechte Karten.

Der hier involvierte, junge Architekt macht seine Arbeit m.E. bislang sehr gut. Es ist sein erstes Projekt mit diesem Mauerwerk.... vermutlich wird es aber nun nicht sein letztes Projekt sein. Empfohlen wurde er der Bauherrschaft von mir. Ich kannte ihn seit einigen Jahren, als Bauberater eines anderen Projektes, noch als Mitarbeiter des damaligen Büros. Ich hatte ihn im Vorfeld besucht und das anstehende Projekt besprochen, das ihn dann doch so interessierte, dass er sich für den Auftrag anbot. Sein persönliches Interesse an der "anderen Bauweise" war geweckt und er hat sich entspr. informiert und eingearbeitet. Das gefällt mir persönlich antürlich sehr.

Wobei die Qualität dieser Bauweise (leider in Masse noch Neuland in der Schweiz) nicht alleine vom Architekten und dem Baumeister abhängt. Beim Schweizer Baumeister kommt meist noch hinzu, dass sie sehr oft nur die Betonarbeiten selbst ausführen, für die Mauererarbeiten dann aber meist externe Akkordmaurer hinzu nehmen. Diese müssen dann entspr. den Willen und das Können haben.... der Begriff "Akkord"-Mauerer ist unter Umständen nicht so verträglich mit der Ausführung vom Dämmsteinmauerwerk.... aber, es gibt in diesen Unternehmen zunehmend auch Deutsche, die es eben auch schon als Beruf gelernt haben.

Man muss es einfach, auch zur eigenen Sicherheit, vorab genau abklären.

Auf alle Fälle ist es wert mit in Betracht gezogen zu werden, Bei Architekturaufträgen wird es wohl aber auch künftig einfacher zu realsieren sein, unter Beachtung der o.g. Punkte, als bei GU/TU-Überbauungen.

Die Bauherrschaft hier ist auf alle Fälle von dieser Bauweise überzeugt und stellt daher bewusst und netterweise, viele Informationen den Usern und künftigen Bauherren im Forum zur Verfügung.

Rückfragen sind sicherlich gewünscht und wenn es passt ergibt sich evtl. auch noch eine besondere Informationsmöglichkeit für Interessierte.

 
Hallo Pfälzer,

danke für die Infos, ja das wäre wirklich was für uns gewesen. Uebrigens war unser Chefmaurer ein Deutscher. Muss ihn mal fragen was er davon hält.

In der Familie steht schon wieder ein Projekt an, aus dem Grund bin ich mal wieder vermehrt im Forum unterwegs und was ich bis jetzt gelesen habe tönt gut.

Freue mich auf weitere Berichte.

 
Auf der Herstellerseite der Steine habe ich den Schallwert nicht gesehen. Kann mir jemand sagen wie viele db es sind?

Durch Google habe ich gelesen, dass es Wärmedämmsteine auch gefüllt mit Mineralwolle oder Perlit gibt. Die U Werte scheinen mit in etwa gleich. Sind die Preise auch in etwa gleich?

@pitw

Wieso hast Du Dich für diesen Stein entschieden?

 
Auf der Herstellerseite der Steine habe ich den Schallwert nicht gesehen.
Der 49er Stein hat einen RW-Wert von 51dB bei der Verwendung von Leichtmörtel.

Wir wollten so wenig unterschiedliche Baustoffe wie irgendwie möglich. Nach dem Motto, mehr Baustoffe, mehr mögliche Fehlerquellen. Dies bezieht sich aber auf das gesamte Gebäude, nicht nur auf das Mauerwerk. Warum sollte man einen Stein nehmen, der bei gleicher Stärke, die gleichen U-Werte hat, aber dazu noch zusätzliches Dämmmaterial braucht. Ökologisch halte ich dies nicht für zielführend. Auch ist die Rohdichte beim Primo etwas besser, was sich positiv auf den Schallschutz auswirkt. Preislich wird es nichts ausmachen. Zumindest nicht was wir seinerzeit in Erfahrung gebracht haben. Weiter war uns die Unterstützung durch Bricosol wichtig. Im besonderen die Unterstützung des Architekten und des Baumeisters. Bei Bricosol beraten Fachleute, und nicht, wie wir es teilweise bei anderen Hersteller erfahren durften, Verkäufer. Mit "geht schon", und "passt schon" kann ich persönlich nicht wirklich viel anfangen.

Im Anhang noch etwas Lesestoff für den ruhigen Abend am Kaminfeuer?

Anhang anzeigen Ziegel-Baulicher-Schallschutz-Broschuere_2010.pdf

 
Dann wären dies ca.5-6 db  Unterschied zu anderen Steinen. Habe ich so mal gespeichert, wie auch das seeehr ausführliche Dokument.

Dein erwähnter Punkt mit der Unterstützung wäre auch für mich wichtig.

 
Durch Google habe ich gelesen, dass es Wärmedämmsteine auch gefüllt mit Mineralwolle oder Perlit gibt. Die U Werte scheinen mit in etwa gleich.
Hallo Schwendihof

Richtig, die gibt es. Letztlich ist es eine Frage der Wandstärke und des gewünschten U-Wertes, mit welcher Steinsorte man dies erreicht.

Bei einer Füllung muss vor Ort eben auch entspr. darauf geachtet werden, dass diese an den Schnittstellen ebenfalls sauber eingearbeitet wird.

Wenn es beim Steinprofil (Form und Anordnung der Kammern) auch ohne Füllung reicht, wäre das bei Ausführung entspr. einfacher.

Mal abgesehen von diesem Steinmaterial gäbe es für derartiges Mauerwerk natürlich noch andere Materialien, bis hin zum Porenbeton-Stein (z.B. Ytong als Vollblock mit Luftporen, oder Blähton-Steine....)

 
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An diese Stelle wieder einmal einige Bilder zum Baufortschritt. Carport/Terrasse OG wurde armiert (Bild 4), die Plattendecke UG zu OG wurde eingebaut, Sanitär, Lüftung und Elektro verlegt.

Gruss pit

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Bei den letzten Bildern war ich etwas in Verzug, nun geht es aktuell weiter im Obergeschoss. Tragende Wände für das Dach sind teilweise erstellt oder geschalt.

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rechts die Wand/Treppenaufgang Terrasse zur Garage Linke Wand Gäste WC zum Gästezimmer. Schalung links Dach für Wohnzimmer EG

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Schalung für Betonwand für das spätere Dach Wohnzimmer UG. Davor kommt dann noch eine Schalldämmung und ein Schalldämmstein. Diese ist dann wieder höher ausgeführt, und dient als Auflage für das Dach im mittleren Bereich des OG.

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Auch die Stürze sind bereits da, auch das Riesenteil für unsere Terrassentür im EG (nächstes Bild

DSC_2267.JPG

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Hier sieht man die Trennung zwischen Wohngebäude (links) und Carport/Garage (rechts). Der Zwischenraum wird noch gedämmt und vermauert. Ab Oberkante Betonplatte, geht es dann wieder mit Bricosol Primo weiter.

Denkt auch an die mögliche Besichtigung. Weitere Infos dazu gibt es hier. oder via PN

Gruss pit

 
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An dieser Stelle wieder einmal neue Infos und Bilder vom Baufortschritt, jetzt geht es flott voran.

Zum mauern des Giebels kommt ein portable Hebebühne zum Einsatz. Diese erleichtert die Arbeiten in dieser Höhe, da man, gegenüber bei einem Gerüst, sehr dicht an der Wand arbeiten kann. Durch die Traglast von 3 to, kann man auch Paletten mit Steinen dort abstellen, und auch die Schneidmaschine findet dort Platz.

DSC_2171.JPG

So sieht der Giebel dann fertig aus

DSC_2313.JPGDieses Bild zeigt das Innenleben eines Steines, und wie präzise man diesen schneiden kann/sollte, wie es eine gute Firma macht

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Die folgenden Bilder zeigen noch ein paar Aufnahmen des Obergeschosses mit der neuen Treppe nach oben, und der Terrasse.

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DSC_2309.JPGDSC_2153.JPG

Die Anmeldemöglichkeit zu Besichtigung beseht natürlich immer noch. siehe 

hier

Gruss pit

 
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An diese Stelle wieder einige Bilder und Kurzinfos dazu

Die KWL wurde vormontiert, um zu sehen, ob so weit alles passt (Wanddurchbrüche ect.) . Sie ist nun wieder entfernt, damit der Gipser seine Arbeit machen kann. Danach wird sie wieder, an exakt gleicher Stelle montiert.

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Auch ein Dach gibt es nun über dem Kopf.  Wie man sieht, sind es Pultdächer in verschiedener Höhe. Im Wohnzimmer sieht man die Überdachung des Erkers, dessen Ausführung doch einiges grübeln verursachte.

Auf den Sparren ist eine Gutex Ultratherm Holzfaserplatte montiert. Diese macht das Dach in dieser Phase schon dicht. Sie ist über mehrere Wochen witterungsbeständig.

Eine Holzfaserplatte hat an dieser Stelle den Vorteil, dass sie eine sehr lange Phasenverschiebung haben (~16Std.) Heisst, dass die durch solare Wärmestahlung erzeugte Wärme auf dem Dach, erst nach rund 16 Std. unterhalb der Platte ankommt. Ein Aufheizen des Raumes durch  Sonneneinstrahlung wir dadurch massiv reduziert oder gar verhindert. Mineralfaserplatten haben eine Phasenverschiebung von rund 6-8 Stunden bei gleicher Stärke.

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andere Seite des Hauses

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Die Anmeldemöglichkeit zu Besichtigung beseht natürlich immer noch. siehe 

hier

Gruss Pit

 
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Korrektur bei der Phasenverschiebung, war zu blöd die richtigen Basiswerte einzugeben

Dämmplatte Holzwolle 200mm ~24Std

Dämmplatte Steinwolle 200mm ~13Std

Die Werte können je nach Hersteller minimal abweichen

Gruss pit

 
An dieser Stelle wieder einmal einige Bilder zum Baufortschritt,

Das Dach ist nahezu komplett. Die Ausbildung des Erkers wurde sehr schön ausgeführt.

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Auch die Fenster wurden montiert. Man sieht schön dass es für ein RC2 Fenster keine Zapfen braucht. Das Reinigen ist dadurch wesentlich leichter. Normal gibt es nur den mittleren Anschlag. Die beiden Elemente links und rechts davon ist Zubehör.

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Auch die lichtdichten Storen wurden montiert. Das auffälligste  dabei  sind die Robusten Führungen, welche später angeputzt werden. Durch die Konstruktion kann kein Licht über die Führungen eindringen. Gitt sei Dank passen die Farben der Stören auch zum Fenster Den gesamten Storen bekommt Ihr später zu sehen, wenn sie dann  für das Automationssystem kalibriert werden. Kurzum ich kann sie mangels Strom im Moment noch nicht schliessen, damit ich Bilder machen kann.

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Gruss Pit

 
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