Bauen im Minergie-P-Standard

paliman

Mitglied
12. März 2007
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Hallo

Als Passivhaus-Bauherr bin ich diesem Forum schon auf einige wertvolle Hinweise gestossen. Sicher geht das auch einigen anderen Bauherren so.

Mich interessiert wer denn aus diesem Forum ein Passivhaus baut (bzw. schon gebaut hat).

Vielen Dank für die Rückmeldungen!

Gruss Paliman

 
Hallo,

eine tolle Thema!

Es ist sehr früh in unsere Hauspläne und wir denken an alle Möglichkeiten. Am Samstag waren wir bei der Immo-Messe in Sankt Gallen und wir haben uns ein bisschen über Passivhäuser informiert. Es klingt sehr gut aus, wenn der Gesamtkosten nicht mehr als etwa 8% (Quelle: Reto Miloni's Mit Passivhäusern Richtung 2000-W-Gesellschaft) über einer Normalhaus ist. Aber, bei uns in der nähe von der Wasserschloss gibts so viel Nebel im Winter, ich frage mich ob wir wirklich genug Sonnenenergie gewinnen kann. Anderseits haben wir ein Fernwärmenetz in unser Umgebung -- müssen schauen ob das System integrierbar ist. Viel zu rechnen... Ich bitte um alle Informationen. Vielleicht können wir auch in der Linkliste eine neue Niedrigenergie oder solche Katagorie stellen? Z.B. IG Passivhaus Schweiz :: Mitglieder

Gruss Ersatz

(lernt Deutsch noch)

 
Hallo Palima

Unser Minergie-P - Haus wird momentan gerade gebaut. In ca. 4 Wochen werden wir einziehen können.

Gruss david

 
Hallo David

Dann werde ich wohl nächstens einen Spaziergang in Euer Quartier machen müssen...... E chly ga "schnöigge"

Hat alles geklappt mit dem Zertifikat?

Herzliche Grüsse

Rolf

 
Salü Ersatz,

wegen dem Nebel im Winter brauchst Du keine besondere Bedenken zu haben, es ist ja auch schon positiv, wenn im Frühling und Herbst (Übergangszeiten) die Sonneneinstrahlung ein wenig "nachheizt".

Viele Grüße, bud.

 
Hallo Bud,

danke für die Antwort... Gut zu wissen. Ich muss mich wirklich in einen neuen Weg orientieren weil ich eine lange Zeit in den USA war und bin nicht "up-to-date" mit alle der aktueller Eco-Technologie und Methoden die hier verfügbar sind. Ich fühle mich wie ein Kind in ein (auf den ersten Blick teuer, ja!) "candy-store".

Gruss,

Ersatz

 
Hallo zusammen

Ich bin überzeugt, dass MinergieP oder Passivhaus eine gute Sache ist. Es ist wichtig das dieser Baustandart schon in der Planung einfliesst und auch ein Planungsteam, mit Architekt, Energieplanner und Statiker und Bauphysiker da ist. Hört sich alles kompliziert an ist es jedoch nicht, denn ein Passivahsu (MinergieP) muss auf dem Papier fertig geplant sein. Und dann gibt es keine Überraschungen.

Gruss Popey

 
@paliman

nein aber ich bin am planen, von einem Haus das wenig Energie braucht, mit ökologischen Material gebaut ist, und erneuerbare Energien nutzt.

Gruss Popey

 
Hallo

Ich möchte das Thema nochmals aufnehmen.

Wer in diesem Forum baut im Minergie-P-Standard? Gibt es noch weitere Bauherren?

Gruss Paliman

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Palima

Wir wohnen nun schon seit ca. 2 Monaten in unserem neuen Minergie-P Haus.

Gruss David

 
hallo paliman

wir werden ein passivhaus bauen - sind aber immer noch auf der suche nach einem geeigneten grundstück. /emoticons/default_rolleyes.gif

bin gerade jetzt wieder daran ein grundstück zu überprüfen - baumassenziffer, freiflächenziffer, grundabstand etc. oje oje /emoticons/default_confused.png

hab jetzt mal alles eingezeichnet, jetzt stellt sich mir gerade die frage, wie denn nun schon wieder so ein passivhaus am besten ausgerichtet ist. ich hab das mal irgendwo im forum gelesen, aber finde den thread nicht mehr. /emoticons/default_ohmy.png das wäre ja auch noch wichtig. /emoticons/default_wink.png

gruss, sinomi

 
@sinomi

Die Ausrichtung ist nicht unbedingt das Entscheidende - aber sicherlich ein Vorteil wenn du in Südasurichtung bauen kannst. Ich kenne Passivhäuser, die nach Nordwesten ausgerichtet sind. Du musst dann halt schauen, dass du die verlorenen passiven Solargewinne kompensierst. Aber es ist grundsätzlich alles möglich.

Herzliche Grüsse von einem weiteren Passivhäusler

Rolf

 
@rolf: danke dir für deine antwort. so in etwa hatte ich das auch noch im kopf. nur gab es mal irgendwo eine ganz genau angabe... südwest und irgendwas mit grad noch... aber auf jeden fall wäre dann dieses grundstück, welches ich gerade unter die lupe nehme, super fürs passiv-bauen. ein bisschen hanglage und genau nach südwesten ausgerichtet. /emoticons/default_smile.png

jetzt macht mir nur noch die baumassenziffer sorgen... das würde nämlich bedueten, dass unser haus nur 836.4m3 haben darf... weiss jetzt nicht so genau wie man die kubatur dann eines hauses berechnet, aber es dünkt mich ein bisschen wenig für ein anständiges haus. /emoticons/default_confused.png das grundstück wäre mehr als gross genug, aber eben mit dieser baumassenziffer liegt dann nicht mehr so viel drin.

 
Hoi Sinomi

Unser Haus ist ebenfalls nach Südwest ausgerichtet. Da liegst du sicher nicht falsch :)

Das mit der Baumassenziffer verstehe ich nicht ganz. Ist da dasselbe wie die Ausnützungsziffer gemeint. Bei uns errechnet man damit dann die möglichen Quadratmeter beheizte Wohnfläche und nicht die Kubatur.... ist das bei Euch anders?

Liebe Grüsse

Paliman

 
Hallo paliman

Bei uns heissen diese Flächenbezüge

Bebauungszimmer = Anteil an der überbauten Grundstücksfläche in %.

Nutzungsziffer = Anteil Nutzfläche durch Etagen-/Wohnfläche in Bezug zur Grundstücksfläche in %.

Je jeweils zulässigen Prozentsätze sind aus den Bauvorschriften der Gemeinde in der jeweiligen Zone in der sich das Grundstück befindet zu entnehmen.

Andy

 
in dieser zonenordnung gibt es eine baumassenziffer fürs hauptgebäude die die max. m3 pro m2 land angibt und eine baumassenziffer für besondere gebäude (z.b. garage) die ist dann nochmal kleiner. die freiflächenziffer gibt es auch noch - das ist aber meistens kein problem, weil man durch die baumassenziffer eh nicht soo viel vom grundstück verbauen kann. /emoticons/default_smile.png

 

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