Bauen im Minergie-P-Standard

Hallo Sunnehuus

Herzliche Gratulation zu Eurem Entschluss ebenfalls im Minergie-P-Standard zu bauen!

Wie ich im Blog lesen kann, ist der Bau ja auch schon ziemlich fortgeschritten. Obschon ich weiss, dass es das gibt und gut möglich ist, sehe ich zum ersten Mal ein Passivhaus-Tagebuch von einem Backsteinhaus.

Wie dick werden denn Eure Aussenwände? Womit werden sie gedämmt?

Gruss Paliman

 
Hallo paliman

Die Aussenwände werden nur mit einem Wärmedämmbackstein gebaut. Der Stein (Poroton T7 von Schlagmann) besteht aus Backstein mit Füllung aus Perlit (vulkanisches Kristallgestein) und erreicht einen U-Wert von 0.16 W/m2K; dies mit einer Mauerdicke von 42.5 cm.

vgl. auch http://www.sunnehuus.info/das-projekt/downloads/....

Gegenüber einer Holzkonstruktion werden die Wände etwas dicker, dafür birgt die Bauweise andere Vorteile wie Diffusionsoffenheit, Speichermasse, mineralischer Baustoff, Schall-, Strahlen- und Brandschutz etc.

 
Hallo Sunnehuus

Für Minergie-P reicht aber 0,16 in der Gebäudehülle nicht.

Ihr werdet somit noch zusätzlich Isolieren?

Andy

 
Interessant ist dieser Stein ohne Zweifel. Auch ich gehe davon aus, dass es ohne zusätzliche Dämmung kaum möglich ist die "Primäranforderung der Gebäudehülle" zu erreichen.

Zum Vergleich:

Unsere Aussenwände erreichen mit einer Gesamtdicke von 42 cm einen U-Wert von 0.10 W/m2K (195m2), das Dach einen U-Wert von 0.11 W/m2K (110m2) und der Boden gegen den unbeheizten Keller U-Wert von 0.15 W/m2K (99m2). Damit sind wir noch im geforderten Bereich haben aber alles in allem wenig Reserven.

Ist denn Euer Projekt bereits provisorisch als Minergie-P-Haus zertifiziert?

@ sunnehuus: Ich möchte keine schlafenden Hunde wecken und lasse mich auch gerne eines besseren belehren.

Gruss Paliman

 
Hallo zusammen.

Von Poroton habe ich auch schon gehört, aber ich dachte das gehe nur bei Minergie, da Minergie-p doch noch ein wenig aufwendiger ist.

@sunnehuus: Interessantes Projekt, gute Homepage. Mich würde aber noch interessieren, wie der Einbau der Fenster im Detail aussieht, oder werden die quasi von innen mit Überstand auf die Mauer gedübelt? Der inner Wandaufbau muss ja auch noch gemacht werden, von daher kein problem.

Wie sieht es denn mit Steckdosen in den Aussenwänden aus? das gibt doch auch einen massiven Isolationsverlust?

Wird am Schluss von aussen noch ein Dämmputz als zusätzliche Isolation aufgebracht?

Ich bin auch am planen eines Minergie-Hauses, aber an Minergie-p habe ich mich aus verschiedenen Gründen bisher noch nicht gewagt...

Gruss Stetson

 
Nach meiner Erfahrung kann der "Isolationsverlust" bzw. die Kältebrücken durch Steckdosen in Aussenwänden vernachlässigt werden. Das grössere Problem von Installationen in Aussenwänden besteht darin, dass die Luftdichtigkeit unter Umständen nicht mehr gewährleistet ist und es deshalb beim Blowerdoor-Test ein böses erwachen geben kann. Da muss dann wirklich alles äussterst sauber abgedichtet werden. Ich als Bauherr war da wirklich extrem pingelig und hab halt da und dort den Finger drauf gehalten, was sich schlussendlich aber auch ausgezahlt hat. Alle ausführenden Handwerker müssen sich der sensiblen Thematik bewusst sein!

Offiziell liegt die Luftdichtigkeits-Mindestanforderung für das Zertifikat bei einer Luftwechselrate von n50 bei 0,6 h-1. Weil diese Zahl sehr abstrakt und für mich als Laien kaum fassbar ist, habe ich eine vereinfachte Erklärung dafür:

Der ausführende Fachmann, der bei uns den Blowerdoor-Test gemacht hat, hat erklärt, dass es bei dieser Messung auf die gesamte Gebäudehülle ein Loch mit einem Durchmesser von etwa 6cm leiden mag. Das ist fast gar nichts, wenn man alle Durchführungen (z.B. Kanalisationsrohre, Lüftungsrohre, elektrische Installationen, motorisierte Jalousien, usw...) durch die Aussenhülle betrachtet.

Gruss Paliman

 
Hallo stetson

Wären 4 Ster Holz zum gemütlichen Heizen in einem Cheminéeofen als Restenergiebedarf kein Grund für ein Passivhaus.

Sunnehuus und Raphael http://www.haus-forum.ch/hausplanung-bauland/3105-grundplanung-160m2-bungalow.html#post52902

sind dabei eines zu bauen. Die weiteren Faktoren auf dem Weg zum Passivhaus sind kontrolliere Lüftung, Fenster mit U-Wert um 0,5 und eine kompakte Bauform.

http://www.haus-forum.ch/minergie-passivh-user/3876-minergie-kosten-im-massivbau.html#post52186

Du brauchst keinen Service und Unterhalt für's Heizsystem, über die Stromkosten und deren Entwicklung musst du dir keine Gedanken zu machen. Mit Brauchwasserkollektoren kannst du deinen Warmwasserbedarf im Sommer komplett abdecken. Ohne Kollektoren brauchst du bei einem kleveren Heizsystem nicht mal einen Pufferspeicher.

Die IG dazu http://www.haus-forum.ch/group.php?groupid=5

Andy

 
Hallo Andy

Natürlich ist das ein Argument! Aber wie schon gesagt, gibt es mehrere Gründe:

1. Das Baugesetz in unserer Gemeinde ist nicht gerade modern - z.B. sind Pultdächer schon gar nicht erlaubt.

2. Unser Budget ist gesteckt und muss eingehalten werden.

3. unsere Vorstellungen des Hauses kommen einem Passivhaus auch nicht entgegen: Garage und Homeoffice sind im Keller geplant.

4. Die Gebäudehülle, auf die wir uns geeinigt haben ist auch nicht gerade Passivhaus-like. (Massivbauweise mit Zwerchdach)

Aus diesen Gründen werden wir wahrscheinlich "nur" Minergie bauen. Aber ich verfolge mit Interesse das Projekt von Sunnehuus - vielleicht ergibt sich ja noch die eine oder andere Möglichkeit das Projekt zu ändern.

Wir haben einen rchitekten an der Hand, der schon verschiedene Objekte realisiert hat, sowohl in Leichtbau- wie auch Massivbauweise, und auch in der äusseren Gestaltung für alles offen ist.

Aber ich denke, schon Minergie ist gegenüber einem "normalen" Haus fortschrittlich. Wenn es Budgetmässig passt, werden wir auch Sonnenkollektoren realisieren, zusammen mit einer Luft-Wärmepumpe (ca. 390m.ü.M). Dazu kommt noch, dass das Grundstück eine leicht Hanglage (nach Westen abfallend) aufweist und wir deshalb mit der Ausrichtung des Hauses leicht eingeschränkt sind.

Ich wohne jetzt in einem Doppeleinfamilienhaus, Massivbau mit Aussensiolation mi Oelheizung (inkl. Warmwasseraufbereitung), Baujahr 2002. Allerdings muss ich sagen, dass wir (bisher 2 Personen) pro Jahr nur etwa 1000 bis 1200 lt Oel brauchen. Von diesem Standpunkt aus gesehen, relativiert sich das ganze ein wenig.

Ich bin aber überzeugt, dass das bauen nach Minergie (und natürlich Minergie-p!) Zukunft hat, wer ein Minergie-Haus sein Eigen nennt steht auf der Gewinnerseite! Aber das ganze muss auch finanziert und unterhalten werden können! Wenn man sich ein wenig über die Grenzen informiert (D und A), so staunt man, was an Förderungsbeiträgen alles möglich ist. Wieso gibt es soetwas nicht auch bei uns? Es würden bestimmt mehr energiesparende Häuser gbaut, wenn man finanziell mehr Spielraum hätte. Aber solange man mit Mehrpreisen von 8 - 10% rechen muss, kann sich halt nicht jeder den "Luxus" eines Energiesparhauses leisten... Vielleicht machen ja dann einmal die Banken mit, wenn Sie merken dass Minergie-Häuser wertstabiler sind. Aber eben, die Schweiz ist eine Nation der Mieter, deshalb dürfen wir so schnell nichts vom Staat erwarten...

Wollte eigentlich nicht so viel schreiben, aber konnte mich einfach nicht kürzer fassen...

Gruss Stetson

 
Hallo stetson

Im letzten Beitrag wurde gefragt wie hoch der MP für Minergie oder Minergie-P sei.

http://www.haus-forum.ch/minergie-passivh-user/3876-minergie-kosten-im-massivbau.html#post52177

Aus den Ausführungen und Zahlen bereits erstellter Gebäude kannst du erkennen das dies stark abhängig vom Planer ist.

Ist er ein konventioneller Planer und erstellt Häuser üblicherweise nach den SIA-Minimalanforderungen (aus energetischer Sicht) und hat gelegentlich schon Minergiehäuser gebaut, dann weisst dier Planer einen hohen MP für Minergie aus. Minergie-P versucht er dir auszureden mit der Begründung der Mehrpreis amortisiere sich nicht.

Ein Planer der Minergie als Standart definiert (aufgrund der hohen Energiepreise wird dies gezwungenermassen erfolgen) kann dir einen Minerpreis für konventionelle Bauweise nennen. Den Mehrpreis für Minergie-P ist aufgrund seiner Standartkonstruktion und den Detaillösungen eine Kleinigkeit. Adressen von solchen Planern werden in der IG Passivhaus mit Referenzobjekten pupliziert.

Andy

Andy

 
@wellingtonia & palliman:

Bei der Zertifizierung nach Minergie-P zählt der Energiebedarf je m2 Energiebezugsfläche (EBF) und nicht der Dämmwert einzelner Bauteile. Wir haben bei der Fassadenmauer bestimmt nicht den Idealwert von U = 0.15 oder kleiner, kompensieren jedoch mit dem Dach U = 0.10, Aussenwand erdberührend U = 0.11 sowie mit der Bodenisolation U = 0.13 einiges. Das Gebäude ist im Aussenperimeter gedämmt (ganzes Haus inkl. Keller), was in Sachen Wärmebrücken einfacher zu handhaben ist. Zudem ist der Divisor der EBF grösser (321m2). Ich bin zwar ein absoluter Laie, doch die Berechnungen des Energieplaners und Architekten zeigen die Machbarkeit. Provisorisch ist das Gebäude zertifiziert (BE-028P).

Der Porton T7 ist eine Weiterentwickung des T8, welche in diesem Jahr auf den Markt gelangt. Die Typenbezeichnungen verraten den Lambda-Wert (0.07 resp. 0.08). Den T7 haben wir kurz nach der erfolgreichen Zertifizierung bezogen und zählen so zur ersten Bauherrschaft.

Bei Poroton T8 (U-Wert 0.18) hätten wir noch Dämmputz aufgetragen. Beim Poroton T7 sollte ein Leichtputz ausreichen.

@Stetson:

Der Wärmdämmbackstein hat eine asymetrische Form. Der innere Teil hat einen geringeren Dämmanteil und mehr Backstein (17.5 cm) und dient als tragenden Teil. Der äussere Teil hat den grösseren Anteil an Perlit und dient als dämmenden Teil. Die Fenster wurden bei ca. 17cm von Innen in die Laibung geschraubt. Von Aussen wird die Laibung mit EPS gedämmt, sodass nur noch wenig vom Fensterrahmen sichbar bleibt (Wärmebrückenoptimierung).

Das Haus wurde konsequent geplant. Gerade vier Steckdosen werden innen an in die Fassadenmauer eingebaut (aussen keine). Durch die relativ grosse Stegdicke konnten die Fräsungen (ohne Schlag) schadfrei ausgeführt werden.

Mit sunnige Grüess

Tom

 
Ich sagte ja, dass ich mich gerne eines besseren belehren lasse... und das hast du getan :), danke!

Habt ihr den Blowerdoor-Test auch schon gemacht?

Paliman

 
Hallo

Mein bisheriger Wissenstand beruhte darauf, dass ein Porton TZ mit einem U-Wert von 0.15 nicht reicht:

http://www.haus-forum.ch/minergie-pa...html#post53042

Die besten Fenster haben einen U-Wert von 0.5. Die Wärmebrückendetails im Massivbau sind schlechter lösbar als im Holzbau.

In der Isolation Dach einen U-Wert von 0.1 bedeutet eine Dämmstärke von 40 cm ohne schlechtere Wert durch Holzsparren.

Andy

 
Hallo sunnehuus

Wie wird bei eurem Dachaufbau die Isolationsstärke sein.

Bis jetzt sind 25 mm Weichfaserplatte als Unterdach montiert.

Die Sparren erlauben eine Isolationsstärke von 200 mm.

Wird unter den Sparren noch zusätzliche Isolation montiert?

Eine Aufdachisolation in Stärke 100 mm wäre einfacher zum montieren gewesen.

Andy

 
Hallo Wellingtonia

Der Dachaufbau ist wie folgt (von aussen nach innen):

- Ziegel/Sonnenkollektoren

- Lattung für Ziegel/Kollkektoren

- Weichfaserplatte 22mm

- Sparren/Flumroc 160mm

- Lattung/Flumroc 100mm

- Lattung/Flumroc 100mm (versetzt/gekreuzt)

- Dampfbremse

- Lattung/Luft

- Holztäfer

Die Aufdachisolation wäre zwar einfacher anzubringen, doch sind die Details der nach aussen laufenden Sparren ein beinahe unlösbares Wärmebrückendetail.

@paliman: In der vergangenen Woche fand eine erste Besichtung/Vorberatung für den Blower-Door-Test statt. Die Abdichtungsarbeiten im Dachbereich sind im Gange. Die Dichtigkeitsmessungen werden erst nach Anbringen des Grundputzes (innen) sowie nach Abschluss der Dämm- und Dichtigkeitsarbeiten durchgeführt.

Tom

 
Hallo Tom

Geniesse die Bilder deiner Baureportagen:

http://www.sunnehuus.info/uploads/images/Bau/20080822_Sonnenkollektoren/IMG_2507.JPG

Wie sind die Kollektoren im Bereich der horizontalen Fugen abgesichtet, so das eine geschlossene Fläche entsteht?

http://www.sunnehuus.info/uploads/images/Bau/20080822_Sonnenkollektoren/IMG_2559.JPG

http://www.sunnehuus.info/uploads/images/Bau/20080815_Grundputz/IMG_2463.JPG

Wie stark ist die Isolation um den Speicher resp. wird im ummauerten Hohlraum noch zusätzlich isoliert?

http://www.sunnehuus.info/uploads/images/Bau/20080815_Grundputz/IMG_2451.JPG

http://www.sunnehuus.info/uploads/images/Bau/20080718_Fenster/IMG_2248.JPG

Zum Beschatten oder Verdunkeln habt ihr Storen?

http://www.sunnehuus.info/uploads/images/Bau/20080704_Installationen/IMG_2117.jpg

Wie ist die Storenkastendämmung gelöst?

http://www.sunnehuus.info/uploads/images/Bau/20080606_Erdgeschossdecke/IMG_1815.jpg

http://www.sunnehuus.info/uploads/images/Bau/20080606_Erdgeschossdecke/IMG_1828.jpg

http://www.sunnehuus.info/uploads/images/Bau/20080530_Erdgeschoss/IMG_1694.jpg

Die Stirnen der Bodenplatten sind mit 12 cm Isolation gedämmt ?

Entschuldige die Detailfragen, aber es ist schon unheimlich interessant.

Andy

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Tom

Hab mal eure Gebäeudedaten überschlagen:

EBF ca. 375 m2,

Fensterflächen N = 4.1 m2, S = 20.4 m2, O=16.3 m2, W = 7.0 m2

gibt es einen Grund für die kleine Fensterfläche im Westen ?

das Gesamtvolumen vom Haus ist ca. 950 m3

die errechneten Dämmwerte Wand im Erdreich 0.1, Bodenplatte gegen Erdreich (Misapor) hat einen geringeren Dämmwert als gerechnet ca. 0.15, Mauerwerk Porton T7 0.15, Dach 0.1

der daraus errechnete Heizenergiebedarf liegt mit kontrollierter Lüftung und Wärmerückgewinnung bei ca. 5000 kWh/a

ohne kontrollierte Lüftung ein Bedarf von 8800 kWh/a

die Energiegewinnung durch die Fenster 4700 kWh/a

die Energiegewinnung durch die Kollektoren theoretisch 12'000 kWh

praktisch wohl um die 8000 kWh --> im Sommer besteht ein Überangebot !! resp. in der Nacht wird über die Kollektoren rückgekühlt !!

der grösste Teil der benötigten Energien wird aus erneuerbaren Energiequellen erbracht !!

Die Anschlussfragen:

Cheminéeofen für Restwärme oder Ofen mit Wärmetauscher

U-Wert der Fenster

Funktion grosses Fenster nach Norden - nur Licht ?

warum Anhydridböden

Fassungsvermögen Speicher

Isolationsstärke Speicher

grosse Dachvorsprünge im Norden ??

Habt ihr zu eurem provisorischen Zertifikat krasse Abweichungen ?

Würde mich freuen wenn ihr auch in unserer IG Passivhaus mitwirkt.

http://www.haus-forum.ch/groups/passivhaus-die-energieloesung-fuer-die-zukunft.html

Andy

 
Hallo Andy

  • Die Bodenplatte (Keller) hat stirnseitig eine Dämmung von 18cm
  • Die Kellerdecke hat stirnseitig eine Dämmung von 17.5 cm
  • Die Erdgeschossdecke hat stirnseitig eine Dämmung von 12.5cm und eine Vormauerung aus Backstein von 12.5cm

  • Die EBF beträgt 321m2
  • Der Heizwärmebedarf (Qh) Total ca. 3800 kWh/a; Qh eff. 3030 kWh/a
  • Nordfenster = Eingangstüre plus Festverglasung rechts und oberhalb Türe sowie kleines Kellerfenster (Lichtschacht)
  • Fenster West eher klein ca. 6.5m2 (ohne Kellerfenster) aus architektonischen Überlegungen
  • Wärmegewinnung: 37.5m2 Kollektoren, Solarspeicher Jenni 9360Liter, Speicherofen mit Wasserregister mit Abbrandsteuerung
  • U-Wert Fenster (Uw) = 0.68 W/m2K (effektive Berechnung)
  • Anhydrit: Das Bindemittel des Unterlagsbodens besteht grösstenteils aus Recycling-Gips und nicht aus frisch abgebauten Anhydrit --> Der Fliessestrich passt gut zur Bodenheizung (Wärmeleitfähigkeit)
  • Der Speicher ist zweilagig 20 cm dick gedämmt (vgl. Solarspeicher Jenni)
  • Das Norddach hat einen Vorsprung als Unterstand und Schutz des Eingangsbereiches
  • Zum Minergie-Gesuch hat es keine krassen Veränderungen gegeben
Ich hoffe Deinen Wissensdurst vorerst etwas gestillt zu haben.

Mit sunnige Grüess

Tom

 

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