Denkt an unsere Natur!

RitaA

Mitglied
05. März 2011
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Ich möchte gerne etwas Allgemeines zum Garten insb. Pflanzen sagen, da ich sicher bin, dass vielen das kaum bewusst ist .../emoticons/default_additional/78.gif

Der allergrösste Teil der Gärten in der Schweiz ist ökologisch ziemlich am Boden, fast schon tot.

Am schlimmsten sind reine Rasen, auf denen fast nur Gras wächst. Diesen mäht man dann auch noch regelmässig, dazu kaum Blumen oder Sträucher, wenn dann irgendwelche Exoten.

Naturräume sind durch uns Menschen bereits jetzt sehr knapp geworden. Geben wir der Natur etwas zurück, was wir ihr genommen haben und sorgen wir für einen natürlichen oder naturnahen ökologischen Garten , der den Tieren, aber auch uns Menschen eine grosse Freude macht! Wenn Sie der Natur helfen wollen, verwenden Sie Wildpflanzen (d.h. einheimische Pflanzen) und keine Exoten.

Sollte das hier irgendwie unerwünscht sein, kann das Thema natürlich wieder gelöscht werden.

Grüsse

Rita

 
Hallo RitA

finde das Thema nicht unerwünscht, ein bisschen nachdenken beim planen tut uns doch allen gut.

Ich werde meine Gartenplanung so gestalten, dass ich mal das erste Jahr gar nicht plane, sondern mal schaue was wächst?

 
Das ist sicherlich der richtige Ansatz, erst einmal 1 Jahr abwarten. Wahrscheinlich ist der Boden jedoch überdüngt (wie die meisten Gartenwiesen) d.h. zuviel Stickstoffe im Boden, da wirst du wohl keine grosse Blumenpracht zu Gesicht bekommen /emoticons/default_sad.png In solchen überdüngten Wiesen wirds dann rasch eintönig mit Löwenzahn, Klee, evtl. Brennnesseln ...

Grüsse

Rita

 
Ich möchte gerne etwas Allgemeines zum Garten insb. Pflanzen sagen, da ich sicher bin, dass vielen das kaum bewusst ist .../emoticons/default_additional/78.gif

Der allergrösste Teil der Gärten in der Schweiz ist ökologisch ziemlich am Boden, fast schon tot.

Am schlimmsten sind reine Rasen, auf denen fast nur Gras wächst. Diesen mäht man dann auch noch regelmässig, dazu kaum Blumen oder Sträucher, wenn dann irgendwelche Exoten.
Ich denke, der Durchschnittsgarten ist einfach zu klein um einen naturnahen Garten zu gestalten, wenn man etwas Spielrasen und/oder Gemüsegarten möchte.
 
Das stimmt für grössere Pflanzen / Sträucher / Bäume und Spielwiese, aber selbst ohne Garten kann man auf dem Fenstersims etwas für die Natur tun, indem man eine heimische Wildblumenmischung einsetzt und damit Insekten aller Art unterstützt (und sich auch an vermehrtem Besuch von z.B. Schmetterlingen erfreuen kann).

Solche Sachen sollte man in der Schule lernen./emoticons/default_wink.png

 
Ja dann zieh ich mir den Lehrerhut doch auch noch an und werfe in den Raum....

:176:also wer für ökologische Gärten wirbt sollte dann vermutlich kein Haus suchen das 30 Autominuten von irgend etwas entfernt ist, sondern ein Häuschen welches zu Fuss ab Bahnhof zu erreichen ist, weil als Umweltfreund fahre ich natürlich mit den ÖV und und besitze auch kein Auto.

Sorry aber das musste sein

 
Das scheint ein ernsthaftes Problem in unserer Gesellschaft zu sein.

Wir sagen uns, bringt sowieso nichts, also lassen wir es doch gleich ganz sein - falsch. Es gibt viele Tiere, die sich sehr wohl an unser vom Menschen geschaffenes Gebiet mit Strassen, Autos etc. gewohnt haben - aber wenn da nur noch Beton und exotische Pflanzen sind, haben auch diese keine Chance. Wenn sie wenigstens noch einige Wildblumen oder einen Strauch vorfinden, können es tatsächlich viele schaffen, sich an die gegebenen Umstände anzupassen.

Autofahren stellt im Gegensatz zu unserem fehlenden Umweltbewusstsein (gerade in heutiger Zeit, wo die meisten Schadstoffe rausgefiltert werden können) ein geradezu minimales Problem dar.

Grüsse

Rita

 
@Rita

da möchte ich doch die Diskussion von meiner Seite her mit folgenden Sätzen abschliessen

- jeder will zurück zur Natur doch niemand zu Fuss

- jeder lügt sich seine Wahrheit zurecht bis sie ihr gefällt

Ich denke nicht dass dieses Forum der richtige Ort ist um seine politischen Ansichten - in schulmeisterlicher Art und Weise - unter die Leute zu bringen.

 
...da bin ich absolut gleicher Meinung. Wie heisst es doch so schön: "Der Ton macht die Musik"

 
Also ich finde den input von rita gut. Schulmeisterisch ist das gar nicht rübergekommen. Rita hat nur ihre ansich geäussert. Gezwungen oder befolen hat sie nicht. Also ich bin für ritas input dankbar, da bei uns die gartenplanung ansteht. Unser humus ist zum glück ( hoffentlich) nicht überdüngt. Wärend den letzren 30 jahren waren nur ab und an ein paar pferde am grasen :)

 
Na ja, mir ist dieses Posting auch irgendwie "quer" reingekommen...

Es suggeriert, wer nicht gleich denkt und handelt, der ist GEGEN die Natur. Und diese Meinung oder dieses Botschaft teile ich nicht.

Jeder einigermassen vernünftige Mensch weiss durchaus, was es heisst, zur Natur zu schauen. Nebst dem Anlegen des Gartens (und sind unheimlich viele Exoten zu finden) gilt das für alle übrigen Bereiche des Lebens auch. Für mich heisst das:

- Kurzstrecken zu Fuss gehen

- Unsinnige Fahrten (mit dem Auto) vermeiden

- Saisonal Einkaufen: also nichts Importiertes aus der Ferne (probiert das Mal, da fallen in vielen Geschäften mehr als 50% der Angebote gerade weg)

- Freilandeier aus der Region

- Käse aus der Region

- Einkäufe möglichst am Wohnort (so fallen zwar nicht die Anlieferungsemissionen in den Laden weg, aber zumindest meine eigenen für den Einkauf in einem weiter weg liegenden Konsumtempel).

Wenn ich so manche Leute beim Essen und Trinken sehe, machen sie sich wohl absolut keine Gedanken, woher das Esszeugs kommt. Und billig heisst nicht immer günstig (so wird mir schwarz vor Augen beim Gedanken an die CO2-Emissionen für den öfters in der Kantine angebotenen - sorry für den Ausdruck - Billigst- und Abfallfisch Pangasius).

Für mich sind eher die unerzogenen Subjekte ein Gräuel, welche ihren Abfall überall hinschmeissen (da beziehe ich durchaus auch die weggeworfenen Zigarettenstummel mit ein!) als ein top gepflegter Garten mit einem schönen Rasen.....

Aber hier sind ja alle Meinungen gefragt.

 
Hallo

So begrüssenswert das Thema an sich ist, etwas hart und einseitig empfinde ich das wording

Intresannte Links im Beitrag, auf der Homepage ist eine Rita Achermann als mitbetreiberin erwähnt

Schade das sich die Webiste noch grössten Teils im Aufbau befindet und wenig Content aufweist

Wenn mann schon seine Website populär machen will (Vermutung meinerseits), sollte man etwas Inhalt vorzuweisen haben

BTW: flosculus.ch is in der Türkei registriert, spannend...

Gruss

Jonas

 
Jede sekunde wird in der Schweiz ein Quadratmeter Land überbaut. Dies ist mehr als die Fläche des Walensees. Siehe hier im Tagi Einzonen, bevor es zu spät ist - Schweiz: Standard - tagesanzeiger.ch

Einfamilienhäuser haben einen grossen Anteil daran. Da ist es Augenwischerei wenn man im Garten ein Biotop oder eine Magerwiese hat. Das EFH braucht unglaublich viel Land pro Person. Durch Abstandsregeln und Ausnützungsziffern muss man sogar wertvolles Land verschwenden. Es gibt auch Leute die wollen gar keinen Garten und hätten nichts gegen eine engere Bebauung. Zuerst müsste man da einige Gesetzte ändern und die richtigen Prioritäten setzten. Lieber mehr Schattenwurf erlauben dafür weniger Land verbrauchen.

Der Transport per Schiff braucht pro Kilo sehr wenig Energie. Wenn die Ware aus fernen Ländern nicht eingeflogen wird kann man die mit gutem Gewissen essen. Es ist besser, zu Fuss in den Denner und dort einen chilenischen Wein kaufen, als mit dem Auto in die Weinhandlung und dort einen Schweizer Biowein kaufen

 
Ich habe persönlich auch Mühe damit. Erstes Post und gleich mit der vollen Breite einfahren. Belehrungen und dann gleich einen Link auf die eigene Webseite. Auch wenn es da nix zu kaufen gibt, finde ich es doch Werbung in eigener Sache!

Konkrete und sachliche Hinweise fehlen im Post - ausser das mit den Wildblumen - und das ist ja wohl nicht die Erleuchtung.

 
Es mag stimmen, dass der Ton vielleicht nicht ganz korrekt war oder ich anders herübergekommen bin, als ich das wollte. Dennoch freue ich mich über die grosse Resonanz zu diesem Thema. Es zeigt, dass viele Menschen grundsätzlich durchaus positiv zur Natur eingestellt sind (alles andere würde m.E. auch nicht viel Sinn machen /emoticons/default_wink.png). Das ist doch schon einmal schön /emoticons/default_smile.png

Nun, mit dem Link auf "meine" Homepage wollte ich weder Werbung machen noch irgendetwas verkaufen, sondern lediglich meine Gedanken mit einigen Links und weiterführenden Inhalten unterstützen. Ausserdem ist dies nicht meine Homepage, ich gehöre lediglich einem kleinen Team an und schreibe Artikel für die Seite. Wir verkaufen nichts, sind eine reine Informationsplattform und handeln uneigennützig. Die Seite ist noch relativ neu, daher fehlt es tatsächlich noch etwas am Content. Bzgl. des Serverstandorts müsst ihr schon mit dem Administrator Kontakt aufnehmen, auf diese Wahl hatte ich keinen Einfluss. Ich kenne das ganze Team und den Administrator selbstverständlich persönlich.

Ich wollte auch keineswegs belehrend wirken, es sollte mehr eine Art Tipp oder Anregung sein, für solche, die sich gerne sich für die Natur einsetzen würden, aber nicht genau wissen, wo sie anfangen sollen und was überhaupt nützlich sein könnte (und von solchen Leuten kenne ich sehr viele, evtl. z.B. rhubschmied) /emoticons/default_wink.png Ich wollte lediglich eine Dikussion anregen, damit man auch im eigenen Garten etwas mehr nachdenkt.

Die Zubetonierung unseres Landes ist tatsächlich ein grosses Problem, das politisch gelöst werden muss. Natürlich gönne ich es jedem, ein eigenes Häuschen im Grünen sein eigen nennen kann, aber ich finde es trotzdem unverantwortlich, dass man nur noch 20% Eigenkapital dafür aufweisen muss. Wenn man z.B. hier die Schraube anziehen würde, könnte man diesen Trend evtl. auch etwas verlangsamen - soviel zum Finanziellen.

winner60, dein Kommentar gefällt mir sehr gut. Ich wollte auf gar keinen Fall damit suggerieren, dass alle, die anderer Meinung sind als ich GEGEN die Natur sind, überhaupt nicht. Vielleicht machen sie sich bloss andere Gedanken oder sind auf einem anderen Gebiet "umweltschützerisch" unterwegs. Lediglich wollte ich sagen, dass man als Gartenbesitzer zumindest die Möglichkeit hat, mit relativ wenig Aufwand einen schönen Raum für die Natur zu schaffen & der heimischen Tier- und Pflanzenwelt, die bereits durch die Zubetonierung des Landes ziemlich bedroht ist, zu helfen.

Mit dem Abfall wegschmeissen gebe ich dir recht, jedoch würde ich persönlich dies auf eine ähnliche Stufe stellen wie der Erhalt eines englischen Rasens im Garten. Letzteres möchte ich jedoch nicht verurteilen, schliesslich trägt auch jeder eine eigene kleine Verantwortung. Immer wenn ich z.B. Bierflaschen in nahegelegenen Wäldern gesehen habe, überwinde ich mich zumeist, diese selbst aufzulesen und bis zum nächstgelegenen Abfalleimer zu tragen, so eklig das manchmal auch sein mag.

Ich hoffe, ich habe damit alle mir gestellten Vorwürfe/Fragen beantwortet.

Grüsse,

Rita

 
Natürlich gönne ich es jedem, ein eigenes Häuschen im Grünen sein eigen nennen kann, aber ich finde es trotzdem unverantwortlich, dass man nur noch 20% Eigenkapital dafür aufweisen muss. Wenn man z.B. hier die Schraube anziehen würde, könnte man diesen Trend evtl. auch etwas verlangsamen - soviel zum Finanziellen.
...und somit wird Hauseigentum nur noch möglich für:

-Topverdiener, die mit 30 genug Geld gespart haben

-Erben grösserer Summen

-älteren Semestern, die lange genug gespart haben

Vielen jungen Familien würde dieser Traum verwehrt. Gerade diesen sollte Hauseigentum ermöglicht werden.

Und: Ein Einfamilienhausbesitzer geht wohl etwas rücksichtsvoller mit seinem Stück Land um, als dies ein Immobilienverwalter tut.

Gruss

adibeutler

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
, aber ich finde es trotzdem unverantwortlich, dass man nur noch 20% Eigenkapital dafür aufweisen muss. Wenn man z.B. hier die Schraube anziehen würde, könnte man diesen Trend evtl. auch etwas verlangsamen - soviel zum Finanziellen.
Diese Aussage ist hier völlig fehl am Platze! Spricht da etwa der Neid?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es mag stimmen, dass der Ton vielleicht nicht ganz korrekt war oder ich anders herübergekommen bin, als ich das wollte.

Die Zubetonierung unseres Landes ist tatsächlich ein grosses Problem,

... ich finde es trotzdem unverantwortlich, dass man nur noch 20% Eigenkapital dafür aufweisen muss.

Grüsse,

Rita
Liebe Rita.. mit solchen Wünschen und geheimen Gedanken, wirst Du vermutlich in einem Hausbauforum kaum Freunde finden oder Verständnis für Dein Anliegen erwarten können. Hier sind die "anderen" versammelt um sich über genau dieses austauschen zu können, da genau dieses ihr Hauptwunsch ist... sie genau dieses verwirklichen wollen...und manchen schon diese "Hürde" dabei Probleme bereitet.. zumindest einigen jungen Familien, die ihren kleinen Kindern keine Betonwüste sondern ein grünes Stückchen Land bieten möchten.. was ja wohl auch in Deinem Sinne sein sollte? Wenn man schon auf die Probleme der Natur verweisen möchte!

Zudem und grundlegend...ist es nicht gerade erwünscht, sich als User in einem Forum anzumelden und zugleich, direkt auf eine andere Plattform Links einzustellen.. das mag keiner..auch Dein Administrator sicher nicht... oder wie würde er reagieren, wenn wir dort für die grosse Freitheit bauen zu dürfen, wo es dem Bauherren gefallen würde....werben würden.? Vermutlich überhaupt nicht!

Darum...solltest Du, wenn Du weiterhin Deine Ideen einbringen möchtest, dieses beachten.

Deine Gedanken, wenn es für Dich ein wichtiges Anliegen...eine Berufung ist... sind ja nicht verkehrt. Ein einfaches anwettern...ist allerdings in den meisten Fällen völlig sinnlos.

Wenn Du Bauherren, oder zukünftige Bauherren (also unsere User) für die Natur... eine naturnahe Gartengestaltung gewinnen....sie "begeistern" möchtest, dann rate ich Dir (ganz persönlich und aus eigener Erfahrung) dies einfach mit Beispielen zu dokumentieren.

Nichts ist aussagekräftiger als Beispielsbilder von eben solchen Gärten.. von solchen Pflanzungen... Nur wenn es sich jemand auch wirklich vorstellen kann (was zu 100% dann gelingt, wenn man ihm zeigt wie das aussehen würde) ist er bereit solches umzusetzen...oder zumindest beim Gärtner solches in Offerten anzufragen. Nur dann, kann...oder könntest Du, langfristig etwas positives in der angedachten Richtung bewirken.

Das ist zumindest meine persönliche Meinung dazu. Und die ist, meist, ziemlich richtig /emoticons/default_wink.png

 
Es mag stimmen, dass der Ton vielleicht nicht ganz korrekt war oder ich anders herübergekommen bin, als ich das wollte. Dennoch freue ich mich über die grosse Resonanz zu diesem Thema. Es zeigt, dass viele Menschen grundsätzlich durchaus positiv zur Natur eingestellt sind (alles andere würde m.E. auch nicht viel Sinn machen /emoticons/default_wink.png). Das ist doch schon einmal schön /emoticons/default_smile.png
Wenn die ersten Post's gleich mit der vollen Breite und dem Mahnfinder kommen, ist das alles andere als Freundlich. Ich glaube niemand wird negativ zur Natur eingestellt sein, doch das Ganze hat weitaus mehr, als eine Wiese mit Einheimischen Gräsern und Blumen. Mit Energie sinnvoll umgehen ist genau so nötig. Und da gibt es enormes Potential für Verbesserungen, baulich, Funktionell und Verhalten des Individiums sind mal einige Punkte.Beispielsweise beim Heizen gibt es grosses Potential für Einsparungen. Isolieren ist die bekannteste, aber Verhalten und technische Optimierungen sind andere, leider noch nichts so stark lobbyiert.

Ich wollte auch keineswegs belehrend wirken, es sollte mehr eine Art Tipp oder Anregung sein, für solche, die sich gerne sich für die Natur einsetzen würden,
Dann werde bitte konkret. Auf der Homepage ist ja nix drauf, was einem hilft. Konkrete Hinweise (Wie soll ich den Garten gestalten, auf was soll ich achten, wo kriege ich die richtigen Samen her, wie pflege ich den Garten, Wie gross sollen Flächen und wie beschaffen sein. Was für Geräte, Materialen und Hilfsmittel sollen eingesetzt werden?Von all dem sagst du nix.

...aber ich finde es trotzdem unverantwortlich, dass man nur noch 20% Eigenkapital dafür aufweisen muss.
Das wiederum ist ist dann Unsinn. Das würde bedeuten noch mehr Mieter als Besitzer. Glaub bloss nicht, dass sich Immobilien-Heinis auf irgendwelche Wildblumen-Wiesen einlassen werden. Ich sehe sicherlich viel naturnähere Gärten bei EFH als bei Mietshäuser.Zudem werden sich dann die EFH nur noch die "Grossen" leisten können. Das ist alles andere als Fair, begünstigt mal wieder die Reichen und bringt für die Natur sehr wenig. Ob damit der Natur mehr geholfen ist, bezweifle ich sehr stark.

Ich hoffe, ich habe damit alle mir gestellten Vorwürfe/Fragen beantwortet.
Ich bitte um Bilder, Anleitungen, Hinweise, Do's und Dont's.
P.S.

Meine Wiese ist nicht englisch, ich lasse mal Blumen stehen, auch wenn ich keine Wildblumen habe. Neben Garten habe ich viele andere Pflanzen und Blumen und ich freue mich wieder auf die Zeit mit Blindschleichen, Vögel, Bienen, und Schmetterlingen im Garten.

 
Wow, ich bin erneut überrascht zu was für einer Resonanz mein Diskussionsanstoss geführt hat, wenn ich auch bereits bemerkt habe, dass ich nicht die richtige Wortwahl gefunden habe und wohl nicht sehr freundlich gewirkt habe. Ich bitte das zu entschuldigen. Ich finde es aber richtig und wichtig, dass dieses Thema überhaupt diskutiert wird.

Nun möchte ich aber auf die einzelnen Antworten eingehen.

P.S.

Meine Wiese ist nicht englisch, ich lasse mal Blumen stehen, auch wenn ich keine Wildblumen habe.
Wenn du Blumen stehen lässt, die selber gewachsen sind (d.h. die nicht durch dich gepflanzt wurden) oder die du gepflanzt hast, in der Umgebung aber auch in freier Natur wachsen, dann hast du bereits Wildblumen. /emoticons/default_smile.pngDie Bemerkung bzgl. des Eigenkapitals war wohl ein dummer Gedanke und etwas kurzsichtig. Vermutlich würde das die Natur nicht weiterbringen, da gebe ich euch völlig recht.

Ihr seid an Tipps, Bilder und konkreten Hinweisen interessiert. Das finde ich gut, denn nur wenn man den Unterschied vom "Durchschnittsgarten" und vom Naturgarten gesehen und am besten auch hautnah erlebt hat, sieht und spürt man die Qualitätsunterschiede und der Genuss für Mensch und Tier steigt rapide. Bilder kann ich zzt. noch keine bieten, aber möglicherweise hilft euch dieser Text rund um den Naturgarten / naturnahen Garten etwas weiter./emoticons/default_wink.png Ich oder andere Mitglieder des Teams werden diesen Artikel demnächst mit Bildern ergänzen.

Grüsse,

Rita

 

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