Die "unverzichtbaren" Extras

Hallo zusammen!

Wir gehören zwar nicht zu den EFH-Besitzern sondern «nur» zu den ETW-Besitzern. Da wir den Innenausbau aber selber bestimmen konnten, hatten wir dieselben Probleme.

Verzichtet haben wir auf:

- Einbauschränke

- Zentralstaubsauger

- Dimmer

- Bidet, Whirlpool-Wanne, Handtuchradiator und eingebaute Badezimmermöbel, sehr teure (aber sehr schöne) Armaturen von Dornbracht

- Reduit, zu Gunsten eines grösseren Bads

- Schwedenofen, die Einrichtung um einen einzubauen ist allerdings vorhanden

- Wärmeschublade in der Küche

Dafür haben wir:

- eine grosszügige Attikawohnung

- in der ganzen Wohnung, ausser in den Nasszellen, Parkettböden Landhausdielen Eiche geräuchert (das war ein must-have)

- zusätzliches Oberlicht im 2. Badezimmer

- eine spezielle Küche mit Kochinsel und mit 2 Combisteamern (statt 1 Combisteamer/1 Backofen), einer 5mm dicken Edelstahlabdeckung und einer Sockelbeleuchtung (Spielerei)

- Lichtband im Parkett im Flur

Wir freuen uns auf unseren Einzug im Juni!

Grüsse aus dem playoff-country!

Bounty

 
Wir sind zwar erst kurz vor dem Spatenstich aber für mich war es unerlässlich eine unterkellerte Garage zu haben. Der Aufpreis anstelle von Fundamentstreifen ist es allemal wert mehr Raum zu bekommen...

 
also ich finde die idee, dass mit der "fingerabdruckerkennung" gerade die putzequipe gerufen wird am allerbesten!!!

unser absolute MUST HAVE (mit 3 teenager zuhause) ist die garderobe (reduit) MIT TÜR!!!!!!!!!! so, dass alle schuhe und schul-, sporttaschen nicht mehr im flur liegen!!!! wir haben viele wünsche erfüllt aber auf diese freue ich mich am allermeisten!!!!

 
Meine "Top 5 Extras", die ich in den ersten Monaten des EFH-Wohnens am meisten genossen habe:

- Komfort-Lüftung

- Zentrale Rollladen-Steuerung

- Multimedia-Verkabelung in alle Räume (Tel/TV/LAN)

- Home-Cinema im Keller

- Platz für grossen Gefrierschrank im Keller (natürlich A++)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da ja der Thread doch wieder hochkommt, nun unsere Goodies:

Wir haben:

- Markisen auf Sitzplatz und Terasse (Elektrisch)

- Aussentreppe in den Keller

- Geheizter Hobbyraum

- Leerrohre für Solaranlage (Warmwasser)

- SAT Anlage

- Badmöbel von 4b (Einfach wunderschön)

- Dampfgarer Miele

- Teilweise Deckenspots

- Parkett und Laminatboden

- Multimediaverkabelung

- Sämtliche Umgebungsarbeiten selber gemacht (Und noch einiges mehr...)

- KostenUNTERschreitung /emoticons/default_cool.png

- Ach ja:

Ganze Haus in der Hausautomation eingebunden /emoticons/default_wink.png

Nicht haben wir:

- Zentralstaubsauger

- Wäscheabwurf

- sicherlich noch einige andere Dinge...

 
Ich habe die abstriche vor allem bei den "ersetzbaren" sachen gemacht und den schwerpunkt auf die Dinge gelegt, die später nicht- oder nur mit viel Aufwand und Kosten gemacht werden können:

So habe ich:

- KNX-Lerrverohrung (ausbau musste aus budget-gründen verschoben werden /emoticons/default_biggrin.png )

- Multimediadose im Keller (für homeserver / IT infrastruktur)

- Einbau-Mikrowelle

- LED Beleuchtete Küchenschränke

- Verorhung an Decke für Beamer anschluss und Boden für 5.1 Sound Anlage

Verzichtet habe ich dafür auf v-zug Küchengeräte und hab stattdessen die billigen bosch eingebaut, was fast 10'000.- gespart hat...!

Weiter verzichtet habe ich auf:

- Steamer

- Elektronische Haustüre mit Fingerabdruck Erkennung

- Jacuzzi

- KNX-Vollausbau

- Regendusche

- "Wasserfall"-Hahn in Badewanne

- Zusätzlich zu den bestehenden sternförmigen rohren mit kabel drin, leere leehrohre

- Klimaanlage

- Manuelle Steuerung der Komfortlüftung (bereue ich mittlerweile)

 
Unsere Must-Haves:

Grosses Bad mit Shower-Heaven (Regendusche)

Badewanne 90 x 190

Elektrische Storen im ganzen Haus

Zentraler Staubsauger

Komfortlüftung

Combisteamer und

Parkett Eiche weiss geölt im ganzen Haus, ausser in den Bädern.

 
Ich hole mal dieses Thema wieder hoch. In der Zwischenzeit hat sich vor allem in der Heimvernetzung/Automatisation einiges getan. Was ist heutzutage noch Standart was Extras?

Wir stehen noch ganz ganz ganz ganz am Anfang unserer Hausplanung und dieses wunderbare Forum hat mir schon einige Fragen beantwortet. Baubeginn ist nächsten Sommer geplant.

 
Lieber Zilipp

Standard ist das, was Normen und Gesetze vorschreiben.

Standard ist das, was Dein Umfeld erwartet, bei Dir vorzufinden.

Standard ist das, was Dir ein normaler GU im Grundpreis anbietet.

... reichen die drei Definitionen?

Im Ernst. Wenn Du selber baust, musst Du genau für Dich bauen und Dir überlegen was Du haben willst, (und was Du evtl. benötigst, dass Dein Wiederverkaufswert nicht allzutief ist, weil das sonst mühsam nachgerüstet werden müsste.)

Mein Tip. Frag Dich, was Du wirklich haben musst.

Überleg Dir, was schön zu haben wäre (und was es Dir wert ist...).

Lies im Forum, was die Leute so alles haben, das gibt Ideen.

Mach Dir eine Liste mit den "Wenn es finanziell reicht wäre es wunderbar ... zu haben".

Haba

 
Bei uns ist es eher umgekehrt. Die Frage wäre: Was benötigen wir nicht, damit der Wiederverkaufswert nicht zu hoch ist. Ich möchte auf gar keinen Fall überheblich klingen, aber fast alles was hier aufglistet ist, ist für mich Standart (...sehen wir mal vom grossen Swimmingpool und von der Sauna ab...).

 
Lieber Zilipp

Also... wenn es für Dich standart ist, dann solltest Du das auch einbauen.

Bezüglich der Frage wegen Hausautomation (war doch die Frage?) usw. (wo ich wohl eher der konservative Chnuschti bin, der vieles für unnötig hält): Wenn ich baute wäre zwingend: Möglichkeit für Sternförmige Verkabelung in Verteilerkasten Keller. Rohre doppelt geführt, damit ich Signal und Energie getrennt führen kann, falls notwendig. Genügend grosser Verteilerkasten im Keller. (Wobei "genügend" wohl immer ungenügend ist...).

In jedem potentiel bewohnbaren / benutzbaren Zimmer gäbe es Leerrohre zum Schalter bei der Türe, zu den Seiten - und alles auch noch in der Decke. Gilt auch für Gänge, usw... Falls man irgendwann ein vernünftig "intelligentes" Heim haben wollte (und ein Bau der evtl. 80 Jahre stehen sollte, darf eine gewisse zeitliche Perspektive aufweisen, und mich die Idee von einem Intelligenten Haus eher lächeln lässt) sollte man sich dringend Gedanken machen über die Platzierung von Sensoren (bzw. dafür gedachte Leerdosen), z.B. Bewegung, Helligkeit, Rauch/Gas/Dämpfe/Luftqualität, Temperatur, Erschütterung + Glasbruch, Position von Türen und Fenstern, RFID-Lesern, und ähnliches mehr.

Aussenleerrohre für Umgebung, Briefkasten, Gartentüre, Autounterstand.

Ich finde elektrische Storen bemühend, aber... wenn man die Hülle anständig isoliert haben will, ist eine mechanische, metallene, wanddurchgehende Kurbelstange einfach en Seich. Dann kann das Ding ruhig "intelligent" sein, inkl. Positionsmelder.

Im Technikraum Platz für einen Server / Rechner plus Firewall / Contentfilter (wahrscheinlich mit Lüftungsmöglichkeit), sowie verborgen/eingemauert/wasserdicht/überspannungsgeschützt/normalerweise-physisch-weggeschaltet (wahrscheinlich in einem anderen Raum) und min 120Min feuer-und-rauchsicher einen Platz für ein sicheres Backup. (Inzwischen sind all unsere Fotos digital. Nicht jedes Foto reute mich, aber wenn nach einem Einbruch/Brand/Wasserschaden meine "ganze Vergangenheit inkl. Bilder der Kinder aus Kinderzeiten" dahin ist, reute mich das schon. Und das Zeug irgendwo in der Wolke zu haben ist mir zuwenig Kontrolle ("Tut uns leid, aber der Service wurde eingestellt...") und zu wenig Neugierde-geschützt ("Tut uns leid, aber da war ein Bug...")

Falls ich mir eine Alarmanlage mit Kamerafunktion auch nur im Ansatz vorstellen könnte, gäbe es auch einen weiteren Ort, wo diese Bilder sicher verwahrt werden. Physisch geschützt, mit Ideen über Ort und Ausrüstung welche ich nicht öffentlich diskutiere.

Ich finde Fernsehen eine rechte Zeitverschwendung, insofern könnte ich auf entsprechende Installation komplett verzichten. Würde aber (eben, Wiederverkaufswert) mindestens eine Leerrohr-Verteilung für TV / Surround vorsehen.

Haba

und am Rand.

100% richtig ist normalerweise 80% gelogen.

 
Ich hole mal dieses Thema wieder hoch. In der Zwischenzeit hat sich vor allem in der Heimvernetzung/Automatisation einiges getan. Was ist heutzutage noch Standart was Extras?
In der Hausautomation gibt es genau einen Standard, und der heisst KNX und ist in der Norm ISO 14543 spezifiziert. Dann gibt es noch ein paar Gremien die auch versuchen etwas zu standardisieren, wie z.B. Z-Wave oder ZigBee.

Und dann gibt es haufenweise priprietäre Systeme....

Was für dein einen Normal ist, ist für den anderen komplett daneben. Ich habe bei mir mehr Bewegungsmelder als Schalter.....Ist das Standard?

 
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Sorry, aber wozu dieser Aufwand? Zumal das Backup ja immer noch am gleichen Ort ist.

Für eine kostbare Weinsammlung oder eine unersetzbare Sammlung seltener DInge irgendwelcher Art würde ich es ja verstehen, aber für elektronische Daten?

Kritische Backups sollten prinzipiell an einem anderen physikalischen Ort, also in einem anderen Gebäude, sein.

Wenn man eine halbwegs brauchbare Internet-Anbindung hat, lässt man das durch einen virtualisierten Server eines kommerziellen Anbieters machen. Ist viel sicherer als eine Home-made-Lösung, ums Backup kümmert sich der Anbieter, der auch die vernünftige Hardware dafür hat, und die Kosten sollten in Relation zur baulichen Investition und zu den Stromkosten gesehen werden. Wenn Server/Backup im Schnitt nur 100 Watt ziehen laufen da im Jahr 900 kWh durch deinen Zähler. Und zuHause steht keine Kiste irgendwo rum und rödelt vor sich hin.

Wenn du der Sache nicht ganz traust, kannst du ja automatisch nach Hause auf Deinen Arbeitsrechner spiegeln, oder umgekehrt.

Wer Angst vor Neugierde hat, kann das Zeug ja verschlüsselt ablegen und per VPN-Tunnel drauf zugreifen, dann hat auch der Hacker des Providers keinen Zugriff. Nur, wer ausserhalb deines Bekanntenkreises sollte sich schon für Deine Familienfotos interessieren?

Die meisten Datenverluste entstehen übrigens durch Fehler des Anwenders (neu durch alt ersetzt, Bilder wegen Unordnung oder sinnloser Dateinamen nicht mehr gefunden, Passwort der starken Verschlüsselung verloren, und so weiter ...). Dann kommen Ausfälle der Hardware. Server-Hardware für harten Dauerseinsatz kostet nicht wegen nichts ein Vielfaches dessen, was man als Privatanwender so bei sich rumstehen hat, aber das weisst Du sicher selber.

Da Fotos statisch sind, kann man auch einfach nur alle Monate ein backup auf eine externe Festplatte ziehen und die z.B. im Geschäft aufbewahren. Wenn Dein Haus so kaputt ist, dass der Datensicherungsbunker notwendig war, macht es vermutlich nichts, dass die Zugriffszeit auf den backup dann einen Tag oder mehr ist.

Im Technikraum Platz für einen Server / Rechner plus Firewall / Contentfilter (wahrscheinlich mit Lüftungsmöglichkeit), sowie verborgen/eingemauert/wasserdicht/überspannungsgeschützt/normalerweise-physisch-weggeschaltet (wahrscheinlich in einem anderen Raum) und min 120Min feuer-und-rauchsicher einen Platz für ein sicheres Backup. (Inzwischen sind all unsere Fotos digital. Nicht jedes Foto reute mich, aber wenn nach einem Einbruch/Brand/Wasserschaden meine "ganze Vergangenheit inkl. Bilder der Kinder aus Kinderzeiten" dahin ist, reute mich das schon. Und das Zeug irgendwo in der Wolke zu haben ist mir zuwenig Kontrolle ("Tut uns leid, aber der Service wurde eingestellt...") und zu wenig Neugierde-geschützt ("Tut uns leid, aber da war ein Bug...")
 
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