Heute war amtliche Post im Briefkasten. Die Baubewilligung /emoticons/default_biggrin.png
/emoticons/default_biggrin.png . Doch es folgte Ernüchterung. Nix Baubewilligung. Einsprache vom Amt für Energie und Umwelt /emoticons/default_eek.png
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Es fehlt ein Formular "Deklaration Boden-Abfall-Grundwasser"...Nicht so tragisch, kann man nachreichen.
Zweitens: das erwärmen des Brauchwassers via Elektroboiler ist nicht gestattet /emoticons/default_eek.png Hä/emoticons/default_confused.png Muss ich jetzt Solarzellen auf's Dach pappen?
Dieser übertriebene - entschuldigt bitte - Umweltvorschriftsscheiss, der dann noch von Kanton zu Kanton anders ist, stinkt mir gewaltig. Eine Öl- oder Gasheizung einzubauen und weiterhin fossile Brennstoffe abzufackeln resp. nicht-erneuerbare Energien zu verbrauchen ist erlaubt, aber das bisschen Wasser mit Strom zu erwärmen, nicht./emoticons/default_additional/168.gif Natürlich ist die Wärmepumpe auf Niedertemperatur ausgelegt - soll ja ökologisch & ökonomisch sein - aber gerade darum nicht heiss genug, um noch das Wasser zu erwärmen. Packen wir also eine stärkere/andere Wärmepumpe drauf, die auch noch das Wasser erwärmt und ein paar Tausender mehr kostet. Und wofür das Ganze? Um im Endeffekt bezüglich Ökobilanz hochgerechnet auf die Lebensdauer des Hauses weniger zu sparen, als der Dreck, den ein Mofa in 1 Jahr macht. (hab's nicht nachgerechnet, könnte aber etwa hinkommen, bei den kleinen Dreckschleudern). Das ist purer Ökomasochismus. Lustigerweise gilt diese Vorschrift natürlich dort, wo's auch quantitativ vielleicht etwas bringen würde - bei gewerblichen Bauten - nicht. Was sagt uns das? Wahrscheinlich wieder einmal pure Selbstbefriediegung links-grüner Politiker /emoticons/default_additional/209.gif
Warte nun gespannt auf den nächsten Mehrkostenpunkt vom GU.