Hallo zusammen
Ich habe zum Glück nur ein Vorprojekt mit Stellahaus gemacht. Das hat mich "nur" CHF 20'000 gekostet. Wenn man jedoch das Resultat anschaut, hätte ich das Geld wohl gleich aus dem Fenster werfen können. Die Leistungen gemäss dem Beschrieb habe ich nur zu einem kleinen Teil erhalten. Die versprochene "Fixkosten-Kalkulation" bestand aus einem Mail, wo der Preis ohne jegliche weitere Aufschlüsselung als einzige Zahl aufgeführt wurde. Und das auch nur, weil ich dies per Anwalt einfordern musste. Und nun zum Resultat:
- Ich habe unfertige Pläne im Massstab 1:100. Keine vermassten Fassadenansichten
- Die Originalpläne musste ich auch rechtlich über einen Anwalt einfordern. Ich habe nur PDF's erhalten.
- Das Projekt lässt sich nach der vorliegenden Überbauungsverordnung gar nicht realisieren. Zurück auf Feld 1!
Herr Blättler kümmert sich nicht um Versprechen und Verträge. Er macht sich zu Nutzen, dass die meisten von uns nur 1 Mal bauen und sich mit der Materie und dem Gewerbe nicht so gut auskennen. Ebenso, dass sich die meisten vor einem aufwendigen und teuren Rechtsstreit fürchten. Dann wird möglichst alles geholt, was zu holen ist. Forderungen und Ansprüche werden nach dem Erhalt des Honorars einfach ignoriert.
Im Zusammenhang mit der Stellahaus würde ich auch nicht von "Kunden" sprechen. "Opfer" wäre wohl die passendere Bezeichnung.
Um ohne grosse fremde Rechtsunterstützung etwas Druck auszuüben, bleibt oft nur noch die Betreibung. Das zeigt auch die doch sehr beachtliche Liste der offenen Beitreibungen (im hohen 6-stelligen Bereich).
Ich habe meine Erfahrungen gemacht. Finger weg von Herr Blättler und/oder Stellahaus!