@Tosci
Nun, sind wir doch ehrlich - negative, übertriebene oder vielleicht auch falsche Meldungen sind publikumswirksamer und damit steigen ganz klar die Werbeeinnahmen. Das "meistgelesene" Schweizer Boulevardjournal macht sich diesen Effekt ja auch zu Nutzen!
Nicht dass ich mit Stellahaus gebaut hätte oder werde, die Erfahrung des GF ist unbestritten - ich wollte eigentlich als Hausberater tätig werden, beruflich kam dann aber was dazwischen. Ich denke ob Stellahaus oder andere - alle haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Das Beste wäre, Dei Berater wären Architekten - aber diese sind nicht auch immer gute Verkäufer. Ein Unternehmen kann aber nur mit guten, erfolgreichen Verkäufern erfolgreich sein. Der beste Architekt nutzt nicht wenn er Vorteile nicht dem Kunden als Nutzen nahebringen kann.
Dass beim Hausbau mit verschiedenen betroffenen Teilunternehmen nicht immer alles nach Plan läuft - wer das nicht verstehen kann soll besser den Gedanken an den Hausbau überdenken.
Andererseits - und da geb ich allen Kritikern recht - kommt es auch auf die Nachbearbeitung bei Problemen drauf an. Hier benötigt man aber grosses psychologisches Geschick - der Kunde setzt soviel Geld ein wie für nichts Anderes. Dass da die Nerven blank liegen selbst bei nur 2 % Abweichung (oder anders gesagt dem Wert eines Kleinwagens) muss verständlich sein.
Also sollte ein geeigneter Berater nicht nur ein guter Verkäufer sein, ein Architektur- UND ein Psychologiestudium erleichtern seine Tätigkeit ungemein. Das schlägt sich dann aber wieder im Preis nieder. Man könnte aber auch sagen: wer ein Haus bauen lassen will und sich nicht über andere zu ärgern, sollte zuvor ein Architekturstudium machen!