Gartenbänkligschwätz

So in etwa hab ich mir das gedacht.... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif  /emoticons/default_icon_mrgreen.gif  /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

Gruß

Heinrich

 
Jules Spinatsch
 

Geboren 1964 in Davos, lebt und arbeitet in Zürich und Wien.

Jules Spinatsch setzt sich seit vielen Jahren mit den Auswirkungen der touristischen Erschliessung der Bergwelt ebenso wie mit den sozialen Spannungen der Globalisierung und ihrer medialen Dokumentation auseinander.

Snow Management (2003/04) und Temporary Discomfort (2003) sind die programmatischen Überschriften dieser Langzeitreihen.

In Davos, wo der Künstler aufgewachsen ist, treffen nun Schneezirkus und World Economic Forum (WEF) aufeinander.

Die Webcams dokumentieren nicht mehr den Schneezustand, sondern die leergefegte Hauptstrasse während des sicherheitsbedingten Ausnahmezustands beim WEF.

Spinatschs Panorama besteht aus 2176 Überwachungsaufnahmen, die nicht etwa medial verwertbare Staatsoberhäupter, sondern in demonstrativer Ereignislosigkeit das temporäre Unbehagen der Dorfbewohner zeigen.

ein spannender Mensch, der vielen dingen auf den grund geht...

 
Verlagere mal den Einsatz von Matil in diesen Thread.

Jou Armin, du hast recht, dass sich Matil Rückstands los abbauen soll, so steht es zumindest auf dem Etikett.

Dieser Satz stand schon bei vielen anderen Stoffen auf dem Etikett und deren Inhaltsstoffe sind inzwischen trotzdem in der Nahrungskette angekommen.

Das Beispiel Glyphosat hab ich ja schon erwähnt.

Ich finde es ist an der Zeit, dass sich Regierungen diesem Thema mal intensiver annehmen.

Aber halt, das wird wegen Lobbyisten und Politiker-Vorstandsmitglieder eher nichts werden.... /emoticons/default_icon_confused.gif

Bleibt uns "Kleingärtnern" ein Signal zu setzten, solches "Zeuch" nicht mehr kaufen und uns auf die althergebrachten Mittel

unserer Altvorderen wie Jauchen und Brühen zu besinnen.

Obwohl auch hierbei zu beachten ist, die Menge macht das Gift.... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

Gruß

Heinrich 

 
Um noch mal auf das Gespräch zu den chemischen Mitteln zurück zu kommen:

Ich verstehe euch sehr gut, und auch ich finde es gut so wenig wie möglich chemische Mitte einzusetezen.

Aber das hier ist meiner Meinung nach ein Gartenforum, und wenn jemand eine Frage stellt zu einem Mittel, dann sollte sie kompetent beantwortet werden. Natürlich kann man bei gewissen oder einfachen Sachen darauf hinweisen dass es auch andere Möglichkeiten oder Wege gibt.

Hingegen finde ich es auch für das Forum schade, wenn jemand etwas zu Gift fragt, und ein anderer Rat weiss, dass man dann versucht von verschieden Seiten her das Gespräch abzuwürgen.

Denn vergesst nicht, es gibt nicht nur eine Meinung.

Gruss

 
Jou Armin, ich meine aber, Kleingärtner sollten auch die Kehrseite der Natur tolerieren.

Habe ja zuvor auf alternative Naturprodukte unserer Altvorderen hingewiesen.

Und wenn ich die letzten Zeilen von dieser Seite: zulassungsuebesicht-kupfer-pilzfrei

lese, dann kann das mit "kein chemisches Gift" nicht ganz zutreffen...

Ob das Kupfer nicht doch durch die Schale eindringt sei auch mal dahingestellt.

Und in Luft löst sich das Kupfer sicher auch nicht auf. 

Aber das ist meine Meinung. Allerdings lasse ich es mir nicht nehmen, diese zu äußern.

Werde wohl nie verstehen, warum will man unbedingt den Ast absägen will auf dem man sitzt.

Zum Glück bekomme ich nicht mehr mit, was nachfolgende Generationen von unserem Gebaren halten... 

Gruß

Heinrich  

 
Ich akzeptiere deine Meinung. Ich verstehe auch was du meinst, und finde es sogar richtig auch darauf hinzuweisen. Aber ich finde es auch wichtig dass andere Meinungen auch zugelassen werden. Ob  sie nun sinnvoll oder nicht sinnvoll sind. 

Ist aber auch gut wenn jeder seine Meinung sagt.

Ich habe auch nur meine Meinung gesagt, und lasse mir diese auch nicht nehmen.

 
Ich habe auch nur meine Meinung gesagt, und lasse mir diese auch nicht nehmen.
Jou Armin, damit bin ich voll und ganz einverstanden.

Ohne unterschiedlichen Meinungen gäbe es hier ja sonst wenig zu sagen... /emoticons/default_laugh.png  

Und nur der Austausch unterschiedlicher Meinungen regt an, das bisher vertretene eventuell zu überdenken... /emoticons/default_wink.png

Gruß

Heinrich

 
Jaja Heinrich: das vertretene eventuell zu überdenken... /emoticons/default_smile.png  Man kanns ja versuschen /emoticons/default_biggrin.png .

Ich bin ja übrigens auch nicht dafür viel Chemie einusetzen. Und in meinem Garten setze ich auch ziemlich nichts ein. Nur das wir uns da nicht falsch verstehen.

 
Chemie ([çeˈmi:]; mittel- und norddeutsch auch [ʃeˈmi:]; süddeutsch: [keˈmi:]; selten bzw. veraltend: Scheidekunde[1] oder Scheidekunst[2]) ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt.

Die Stoffportionen enthalten entweder Atome (z. B. Metalle wie Eisen), Moleküle (z. B. flüchtige Stoffe wie Wasser) oder Ionen (z. B. Salze wie Kochsalz).

Die in Atomen, Molekülen und Ionen enthalten Elektronenhüllen, und insbesondere die Vorgänge in diesen bei chemischen Reaktionen, sind von großer Bedeutung.

Versuchsapparatur im Gasabzug eines Chemielabors

Zentrale Konzepte der Chemie sind chemische Reaktionen und chemische Bindungen.

Durch chemische Reaktionen ändern sich chemische Bindungen: diese können gebildet und gebrochen werden.

Dabei verändert sich die Elektronenaufenthaltswahrscheinlichkeit in den Elektronenhüllen der bei einer Reaktion beteiligten Stoffe und damit deren Eigenschaften.

Die Herstellung von Stoffen (Synthese) mit von der Menschheit benötigten Eigenschaften ist heute das zentrale Anliegen der Chemie.

Traditionell wird die Chemie in Teilgebiete unterteilt.

Die wichtigsten davon sind die organische Chemie, die kohlenstoffhaltige Verbindungen untersucht, die anorganische Chemie, die die Elemente des Periodensystems und deren Verbindungen behandelt, sowie die physikalische Chemie, die sich mit den grundlegenden Phänomenen, die der Chemie zu Grunde liegen, beschäftigt.

Die Chemie entstand in ihrer heutigen Form als exakte Naturwissenschaft im 17. und 18. Jahrhundert allmählich aus der Anwendung rationalen Schlussfolgerns, basierend auf Beobachtungen und Experimenten der Alchemie.

Einige der ersten großen Chemiker waren Robert Boyle, Humphry Davy, Jöns Jakob Berzelius, Joseph Louis Gay-Lussac, Joseph Louis Proust, Marie, Antoine Lavoisier und Justus von Liebig.

Die Chemie, für altägyptisch kemi "schwarz[e Erden]", hat ihre Wurzeln in Ägypten.

Gebildete Menschen beschäftigte damals die Frage, weshalb die für Ackerbau genutzten Uferregionen nach der Flut des Nils deutlich mehr Ertrag an Lebensmitteln ermöglichten als vor der Flut.

Deshalb untersuchten sie den durch die Flut abgelagerten schwarzen Schlamm.

das mal zum thema chemie....

 
gefährlich wird es erst dann, wenn der mensch dinge / elemente zusammenfügt, die es so in der natur nie gibt.

es ist eben NICHT alles machbar

 

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